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Spanische GT - Estoril - Qualifying

Novadriver-Audi R8 LMS GT3 - www.gtsport.esGanz knapp fiel die Entscheidung um die vordersten Startplätze für das sonntägliche Rennen der Spanischen GT-Meisterschaft in Estoril: Im ersten Qualifying trennte die Top-4 weniger als eine Zehntelsekunde - Cesar Campanico (Novadriver-Audi R8 LMS GT3, Bild; 1:40,703) lag vor Miguel Angel de Castro (Drivex-Porsche 997 RSR GT2; 1:40,708), Miguel Ramos (Edil Cris-Ferrari F458 GT2; 1:40,734) und Patrick Cunha (Goodsense Racing-Lamborghini Gallardo LP600 GT3; 1:40,795). Diese Zeiten wurden in der zweiten Session noch von einem Piloten übertroffen - Hugo Godinho (Aurora Racing-Ferrari F430 GT2) holte mit 1:40,681 die Pole-Position, alle anderen Fahrer blieben über der 1:42er-Marke.

Italienische GT - Imola - Qualifyings und Lauf 1

RC Motorsport-Corvette Z06R - www.acisportitalia.itDie Bestzeiten in den beiden Qualifyings für die Läufe der Italienischen GT in Imola erzielten die beiden Audi Sport Italia-Piloten Dindo Capello (#32 Audi R8 LMS; 1:44,626) bzw. Andrea Sonvico (#33 Audi R8 LMS; 1:45,749). Beim nachfolgenden ersten Rennen siegten dann etwas überraschend Michele Merendino / Davide Di Benedetto (RC Motorsport-Corvette Z06R; Bild) vor Rinaldo Capello / Alessandro Cicognani (+1,930s), Marco Bonanomi / Andrea Sonvico (+9,456s) sowie Paolo Ruberti / Mario Cordoni (Autorlando Sport-Porsche 911 GT3 R; +10,424s). Als Gesamt-Fünfte gewannen Giacomo Piccini / Stefano Livio (Mik Corse-Lamborghini Gallardo LP570; +44,850s) die GT Cup-Wertung.

Nachtrag zur 3. DMV-TCC-Runde

dmv3a.jpgWir schulden euch ebenfalls noch den Rückblick auf die letzte DMV-Touringcar Championship-Runde von vor zwei Wochen am Nürburgring: Dort siegte Porsche-Pilot Jürg Aeberhard in beiden Rennen klar vor der Mintgen Motorsport-GT3-Viper mit Heiko Hammel und dem von weiter hinten ebenfalls ungefährdeten Albert Kierdorf auf Porsche.

Die Verfolger in beiden Rennen waren Andreas Iburg, Jo Klüber (beide je einmal Vierter) und Jürgen Bender (zweimal Fünfter). Bender fuhr R2 mit gebrauchten Reifen - das kostete Gesamtrang 4. Eine Bombenform bot die Mannschaft von Michael Hofmann und Gerhard Ludwig. Renningenieur Meder war es gelungen, das Fahrwerk deutlich zu optimieren, der Toyota-GT-MR2 hatte auch an Leistung gewonnen. Dem Klassensieg in Rennen 1 folgte aber ein Ausfall in R2.

Die weiteren Klassensiege gingen an die GT-Asse Roland Hertner, Peter Schepperhein, Dominic Fuchs und Rainer Noller (alle Porsche). Die vierte Runde der Meisterschaft findet am heutigen Wochenende in Oschersleben statt.

IMSA Porsche GT3 Cup Challenge - Zwischenstand

IMSA Porsche GT3 Cup Challenge - www.imsachallenge.comDie Läufe 6 und 7 der IMSA GT3 Cup Challenge endeten in Lime Rock Park mit Gesamtsiegen von Henrique Cisneros (NGT Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup) sowie Tim McKenzie (Kelly Moss Motorsports-Porsche 997 GT3 Cup).

In der Platinum Cup-Punktetabelle führt Cisneros (109 Punkte; drei Siege) vor McKenzie (79; drei Siege), Fernando Pena (Autometrics Motorsports-Porsche 997 GT3 Cup; 69) und Michael Schein (Alex Job Racing-Porsche 997 GT3 Cup; 61). Austragungsort der nächsten Runde der Serie wird von 22.-24.07. Mosport sein.

Rückblick auf die SCC-Runde am Nürburgring

sccnring.jpgWir schulden euch noch einen kurzen Überblick über die dritte Runde der Sportscar Challenge auf dem Nürburgring, die vor zwei Wochen stattfand.

Das erste Rennen auf dem GP-Kurs entschied PRC-Pilot Sven Barth noch für sich. Im zweiten Heat holte sich Norma-Honda-Volanteur Thorsten Rüffer seinen ersten Gesamtsieg in der Sportscar Challenge. Zuvor war Sven Barth als Führender mit Problemen am Turbo ausgefallen. Damit gelang es Sven Barth nicht die Siegesserie von Vorjahresmeister Mitch Mitländer mit sechs Siegen in Folge zu knacken.

Im ersten Rennen am Samstag lief es bestens, bis kurz vor Schluss das Getriebe streikte. „Da habe ich schon mächtig geschwitzt und gehofft, dass es reicht“, so Barth. Beim zweiten Durchgang schien es dasselbe Spielchen wie am Morgen zu geben. Gleich nach der Startfreigabe schoss Sven Barth auf und davon. Zur Rennhalbzeit schien der sechste Gesamtsieg nur noch Formsache zu sein, als der Turbo streikte. „Es hätte nicht viel gebracht weiterzufahren und die Gefahr war groß, dass da mehr kaputt geht“, so ein enttäuschter Sven Barth. Im ersten Rennen noch mit einer gebrochenen Halterung für den Gaszug an zweiter Stelle liegend ausgefallen, sicherte sich Thorsten Rüffen den Sieg. Für den Norma-Piloten war es der erste Gesamtsieg in der Sportscar Challenge und der erste Sieg eines 2-Liter Autos seit Oktober 2007. Damals hatte Yvan Haberkorn beim Finale in Hockenheim das Kunststück fertiggebracht – auch mit einem Norma Honda. „Ich wusste anfangs gar nicht, dass Sven ausgefallen war und fühle mich als Gesamtzweiter. Erst im Fahrerlager habe ich dann erfahren, dass ich das Rennen gewonnen hatte“, freute sich Rüffer.

sccrueffer.jpgWirklich gut standen die Chancen dafür aber zunächst nicht. Wegen des Ausfalls im ersten Rennen, stand der Norma auf Startplatz 8. „Auf der Startgeraden befand ich mich mitten im Gemenge, konnte mich aber vorkämpfen. In der Mercedes Arena machte ich dann gleich einige Plätze gut“, so Rüffer über die Anfangsphase. Kurz darauf kam Rüffer am PRC-BMW von Siegmar Pfeifer vorbei. Doch an Andreas Fiedler biss er sich zunächst die Zähne aus. Erst als Fiedler Bremsprobleme bekam, kam der blaue Norma vorbei. „Es war aber sehr fair, dass mich Andreas Fiedler vorbei gelassen hat, da er sich nicht weiter hätte verteidigen können. Das war sehr sportlich und fair von ihm“, lobte Rüffer den Konkurrenten. Nach dem Ausfall von Sven Barth waren die Bremsprobleme für Andreas Fiedler natürlich besonders ärgerlich. So hätte es wohl zum dritten Sportscar Challenge-Gesamtsieg für den PRC-Piloten gereicht. Immerhin hatte der Bayer zwei Runden Führungsluft schnuppern dürfen, bis Rüffer im zehnten Umlauf vorbeizog. Nur 2,234 Sekunden hinter Rüffer flog der PRC über den Zielstrich. Damit stand Andreas Fiedler wie schon in Lauf 1 als Gesamtzweiter auf dem Treppchen.

Dahinter landete Siegmar Pfeifer im PRC-BMW wie schon im ersten Rennen auf dem dritten Gesamtplatz. „Unterm Strich bin ich zufrieden. Das Auto lief gut“, zeigte sich Pfeifer über die Perfomance des über den Winter neu aufgebauten PRC erfreut. „Gerade beim ersten Rennen waren die Bedingungen am Anfang nicht optimal. Die Strecke war seifig und man musste immer aufpassen“, so Pfeifer. Durch den Sieg im zweiten Rennen eroberte Thorsten Rüffer auch die Tabellenspitze von Sven Barth. Genau so spannende wie der Kampf an der Spitze ist es um Platz 3. Ganz dicht hinter Sandro Bickel liegt Andreas Fiedler auf Rang 4. Nach sechs Rennen können die SCC-Piloten nun erst einmal ausspannen und sich auf eine ganz besondere Premiere freuen. Auf dem neu eröffneten Red Bull Ring steht vom 26.-28. August das Heimspiel der Sportscar Challenge an.

GT1-WM mit letzter europäischer Runde

GT1-WM 2010Am kommenden Wochenende steigt am HTTT in Le Castellet die letzte europäische Runde der FIA-GT1 Weltmeisterschaft. Wie gewohnt werden wieder nur 16 Autos antreten. Die schweizer Swiss Racing Team-Mannschaft hat im Vorfeld nun endgültig den Stecker für das WM-Programm gezogen, nachdem man wieder nicht über zwei einsatzfähige Lamborghinis verfügte.

Die offiziell verlautbarten Kommentare lassen die Vermutung zu, dass es zwischen der Mannschaft von Othmar Welti und dem Technikpartner Reiter Engineering Streitigkeiten um finanzielle Details des Einsatzes geben könnte. Ob die sich noch klären lassen, steht derzeit in den Sternen.

Fast hätte für die Runde an der französischen Cote d`Azur ein 12-Wagen Feld gedroht. Denn das Marc VDS-Team hatte für seine vier Autos eine verspätete Lieferung revidierter Motoren von Roush aus den USA erhalten. Diese kam jedoch gerade rechtzeitig an, um die in Aussicht stehende Absage nicht eintreten zu lassen. So werden wiederum 16 Autos bei der 7. Runde der WM am Start stehen.

Personell gibt es laut derzeit vorliegender Nennliste nur zwei Änderungen: So kehrt in die Exim Bank-Corvette der Österreicher Andreas Zuber an die Seite von Mike Hezemans zurück. Beim Belgium Racing-Ableger von Marc VDS wird Fred Makowiecki wieder ans Steuer der #41 zurückkehren. Die Rennen werden am Samstag um 16:15 Uhr und am Sonntag um 15:15 Uhr auf GT1-TV live gestreamt.

Italienische GT - Imola - Vorschau

Während sich einige andere nationale Meisterschaften bereits in der Sommerpause befinden, gibt es für die Italienische GT im Juli noch zwei Termine - von 15. bis 17.07 wird in Imola gefahren, Ende des Monats dann in Mugello. Die beiden Läufe auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari führen wie üblich über 48 Minuten plus eine Runde. Das vorläufige Entry umfasst 20 bestätigte Nennungen (ein GT2, vier GT3, neun GT Cup und sechs GT4). Im Bild rechts ist ein Großteil des GT4-Feldes der Italienischen GT zu sehen, welches fast ausschließlich aus Wagen der Marke Ginetta besteht.

Spanische GT - Estoril - Vorschau

IberGT - 2011 Albacete - www.gtsport.esAm 16./17.07. wird die vierte Runde der Spanischen GT-Meisterschaft in Estoril ausgetragen. Je zwei freie Trainings und Qualifyings sind für Samstag angesetzt, am Sonntag findet das über 130 Minuten führende Rennen statt. Die Entry-Liste ist etwas länger als zuletzt üblich und enthält 21 Nennungen (8 in der Super GT-, 6 in der GTS- und 7 in der GT-Light-Kategorie). Bei den zusätzlichen Fahrzeugen im Feld handelt es sich um einige Porsche sowie einen GT3-Mosler, deren Piloten durchwegs aus Portugal stammen.

Superstars GT Sprint - Misano - Ergebnisse

Die beiden Superstars GT Sprint-Läufe in Misano brachten mit Ferrari-Fahrern besetzte Gesamt-Podien: Im ersten Lauf holten die beiden Edil Cris-F430 GT2-Piloten Matteo Cressoni und Michael Dalle Stelle (+12,504s) einen Doppelsieg vor Massimiliano Mugelli (Vittoria Competizione-F430 GT2; +13,567s), beim zweiten Rennen gewann Giuseppe Ciro (AF Corse-F430 GT2; Bild) vor Cressoni (+1,860s) und Dalle Stelle (+17,791s).

Das Punkteklassement führen unverändert Massimiliano Mugello und sein Teamkollege Andrea Palma mit 108 Zählern an, auf den weiteren Rängen folgen Giacomo Barri (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT2; 90), Michael Dalle Stelle (88) sowie Giuseppe Ciro / Gaetano Ardagna Perez (83). Die fünfte Runde der Serie steht Anfang August in Spa-Francorchamps auf dem Programm.

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