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24h Spa 2011 - Die GT4-Klasse

Auf der vorläufigen Starterliste für das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps findet man nur vier Teilnehmer in der GT4-Kategorie. Dies ist insofern verwunderlich, als sich diese Klasse in diversen Serien besonders in den Benelux-Ländern großer Beliebtheit erfreut.lotus_22_daste_r3.jpg Die bekanntesten Namen vereinen sich auf den Lotus Evora GT4 vom Team Lotus Sport Italia. Hier greifen neben dem Ex-DTM-Piloten Gianni Giudici auch die Söhne von Formel-1 Legende Nigel Mansell ins Lenkrad. Nachdem man in der Blancpain Endurance Serie die Meisterschaft anführt, gilt das Team beim Ardennenklassiker als Favorit auf den Klassensieg.

Das Insidern aus der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring bekannte RJN-Team setzt einen Nissan 370Z ein, dazu gesellen sich noch die beiden belgischen Teams von DVB Racing und Speed Lover, die einen BMW M3 GT4 bzw. einen Aston Martin Vantage GT4 an den Start bringen.

24h von Spa - Ecurie Ecosse im neuen Gewand

ecosse1.jpgDas schottische Traditionsteam Ecurie Ecosse hat erste Bilder ihres Aston Martin DBRS9 in neuem Gewand veröffentlicht. Wie zu erwarten war rückt man beim den 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps in den schottischen Nationfarben aus.

Beim offiziellen Testtag in Spa war man noch mit der Lackierung von Petronas-Barwell Motorsport unterwegs, die das Projekt weiterhin betreuen. Am Steuer des britischen GT3-Boliden wechseln sich Olly Bryant, Andrew Smith, Alasdair McCaig und Joe Twyman beim Ardennenklassiker ab.

24h Spa 2011 - Die Siegkandidaten aus der Pro-Klasse

Navarra17 Teams starten in der Pro Kategorie bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps 2011. Vier Audis, je zwei Mercedes, BMW, McLaren, Aston Martin, Ferrari und Porsche sowie je ein Ford GT und ein Lamborghini Gallardo bilden hier das Feld. Einen klaren Siegfavoriten zu bennen fällt schwerer als in den letzten Jahren. Denn es gibt keine überschaubare GT1- oder GT2-Topklasse mehr und die fahrerische Dichte ist in der GT3-Pro-Kategorie schon vom Reglement her auf hohem Level angesiedelt.

Aus dem deutschen Sprachraum gehen die Teams von Phoenix Racing (zwei Audi), Vita4One (Ferrari), das Black Falcon Team (Mercedes SLS), Reiter Engineering (Lamborghini) und Schubert Motors (BMW Z4 GT3) an den Start. Lediglich Phoenix setzt zwei Wagen in der Topklasse ein und greift dabei auf ein Top-Lineup (u.a. Mike Rockenfeller, Marcel Fässler, Christopher Haase, Marc Basseng, ...) zurück. Die restlichen Mannschaften haben ihre zweiten Wagen in der Pro-Am-Kategorie genannt.

Bei den Mannschaften aus Resteuropa werden die Teams von Hexis Racing (zwei Aston Martin), die belgische WRT-Mannschaft (zwei Audis, u.a. mit Scheider / Ekström) und Prospeed Competition (Porsche) im Kampf um den Sieg mitreden wollen. Marc VDS setzt neben einem Ford - der im kommenden Jahr aufgrund der Ersatzteilsituation wahrscheinlich auf dem Abstellgleis landen wird - noch einen BMW Z4 GT3 ein, nachdem man in Le Mans zarte Bande zu BMW geknüpft hat. PhoenixAuf dem Z4 wird Marc Hennerici den Klassiker mit den belgischen Kollegen Leinders / Martin in Angriff nehmen. Die McLaren-Werksmannschaft ist derzeit schwer einzuschätzen. Herausragende Ergebnisse sollten beim ersten 24h-Einsatz des neuen GT-Boliden zunächst noch nicht erwartet werden.

Für alle Mannschaften geht nebenbei es um den Ausbau der Spa-Statistiken ihrer Einsatzfahrzeuge. Schubert Motorsport und Marc VDS haben den 22. Sieg eines BMW beim Klassiker im Auge. Porsche und Ford haben bisher sechs Siege und fahren um #7 mit. Für Ferrari, die zuletzt 2004 gewannen, wäre es Sieg #4, für Mercedes (letzter Sieg 1964!) der dritte, und für Aston Martin (1948!) der zweite. Noch gar keinen Sieg haben Audi, McLaren und Lamborghini zu Buche stehen, wobei am ehesten den Ingolstädtern mit den Mannschaften von WRT und Phoenix Racing zuzutrauen wäre, sich erstmals in die Siegerlisten des Klassikers einzutragen.

International GT-Open - Brands Hatch - Ergebnis Lauf 2

Soheil Ayari / Nicolas Marroc (JMB-Ferrari F458 GT2; 34 Runden) gewannen auch den zweiten GT-Open-Lauf in Brands Hatch. Mit auf das Gesamt-Podium stiegen Alessandro Garofano / Luca Rangoni (AF Corse-Ferrari F430 GT2; +33,031s) und die Sieger der GTS-Klasse Lorenzo Bontempelli / Stefano Gattuso (Kessel Racing-Ferrari F458 GT3; +33,491s). Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F458 GT2; +38,537s) waren eigentlich als Zweite ins Ziel gekommen, erhielten aber eine 20-Sekunden-Strafe, weil beim Boxenstopp die Handicap-Zeit nicht korrekt eingehalten worden war - somit wurden sie nur als Vierte gewertet. Auf den Rängen 5 und 6 folgten Gianluca Roda / Fabio Babini (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; +38,763s / 2. GTS) sowie Nicola Di Marco / Marcello Puglisi (Sports & You-Mercedes SLS AMG GT3; +39,581s / 3. GTS).

Montermini / Moncini (95 Punkte) haben die Führung in der GT-Open-Gesamtwertung übernommen, zumal Marco Frezza / Juan Manuel Lopez (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT2; 94) an diesem Wochenende - mit einem 15. Rang am Samstag und einem Ausfall am Sonntag - punktelos blieben. Auf den nächsten Plätzen liegen Ayari (92), Bontempelli / Gattuso (85), Giammaria / Ramos (Edil Cris-Ferrari F458 GT2; 83) und Roda / Babini (80). Die fünfte Runde der Serie wird Ende August auf dem Red Bull Ring stattfinden.

PSC Nürburgring - Rene Rast gewinnt das Jubiläumsrennen

psc6b.jpgRené Rast gewann am gestrigen Sonntag mit seinem von Veltins Lechner Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 Cup auf dem Nürburgring das 200. Rennen des Porsche Mobil1 Supercup. In einem spannenden Rennen bei typischem Eifelwetter verwies rast den starken Polen Kuba Giermaziak vom Verva Racing Team mit seinem vierten Saisonsieg auf den zweiten Platz und baute damit seine Tabellenführung weiter aus.

Nachdem es kurz vor dem Start aufgehört hatte zu regnen, entschieden sich die meisten Fahrer bei der Reifenwahl für Slicks – nur Sebastian Bleekemolen fuhr vom zwölften Startplatz mit Regenreifen los. Auf der teilweise noch nassen Strecke kämpfte sich der Niederländer in der ersten Runde durch das halbe Starterfeld an die Spitze. Doch sein Höhenflug war schnell wieder vorbei: Auf der immer weiter abtrocknenden Piste hatte er mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun.Dieses Schicksal teilten der Brite Nick Tandy und der Franzose Kévin Estre. Der Titelkandidat von Konrad Motorsport und der Supercup-Neuling von Hermes Attempto Racing kamen sich gleich in der zweiten Kurve so vehement in die Quere, dass sie unerbittlich nach hinten durchgereicht wurden und am Ende ohne Meisterschaftspunkte die Heimreise antreten mussten. Bitter war das vor allem für Nick Tandy, der als amtierender Vizemeister in dieser Saison noch ohne Sieg ist, und dessen Titelhoffnungen dadurch einen vielleicht schon entscheidenden Dämpfer erhielten.

An der Spitze lieferten sich Rene Rast und der erstmals von der Pole-Position gestartete Kuba Giermaziak bis ins Ziel einen harten Zweikampf um den Sieg. Der Pole, der seine bisher beste Supercup-Platzierung holte, verzichtete dabei aber auf die Brechstange. Von hinten drohte dem Führungsduo keine Gefahr – der Brite Sean Edwards, der mit dem 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup vom Team Abu Dhabi by tolimit schließlich Dritter wurde, lag schon zu weit zurück. Hinter dem Barcelona-Sieger kam der Österreicher Norbert Siedler als Vierter ins Ziel, hatte dabei aber große Mühe, die Angriffe von Stefan Rosina abzuwehren. Der Slowake vom Verva Racing Team holte als Fünfter vor Jeroen Bleekemolen, dem zweifachen Supercup-Gewinner aus den Niederlanden, sein bisher bestes Saisonergebnis.

Der 7. Lauf des Porsche Mobil1 Supercup findet am 31. Juli im Rahmen des Formel-1-Rennens in Budapest / Ungarn statt.

Grand Am Lime Rock und Watkins Glen - Midseason Rückblick Teil 2

ga6a.jpgEnde Mai ging es für die Grand-Am Serie zum Lime Rock Park. Fast hätte es für Garcia / Edwards im #90 SDR Coyote-Chevrolet zur dritten Pole in Folge gelangt - doch Ricky Taylor im #10 W. Taylor Dallara-Chevrolet legt zum Ende des Qualifyings noch eine letzte Top-Zeit hin. Mit Robin Liddell im #57 Stevenson-Camaro und Boris Said in der #31 Marsh-Corvette starteten bei den GT ebenfalls zwei Chevrolet's aus der Startreihe 1.

Im Rennen folgte dann für Ganassi Racing ein Deja Vu. Wie im Vorjahr fiel man zu Rennbeginn nach einem Zweikampf mit dem #5 Action Express Riley-Porsche mit einer stark beschädigten Front weit zurück. Am Ende siegten Max Angelelli /  Ricky Taylor vor Oswaldo Negri / John Pew im #60 M. Shank Riley-Ford und Ryan Dalziel / Mike Forest im #8 Starworks Riley-Ford. In der GT holten sich Robin Liddell / Jan Magnussen im #57 Stevenson-Camaro den Sieg vor den Markenkollegen Bill Lester / Jordan Taylor im #88 Autohaus-Camaro. 

ga6b.jpgAnfang Juni wurde dann mit dem Sahlen 6h in Watkins Glen der Saison-Höhepunkt eingeläutet. Wieder einmal sollte an dem Wochenende das Wetter nicht mitspielen. Mit einer exzellenten Boxentaktik gelang es in der GT-Klasse Leh Keen und Andrew Davis für Brumos Racing den ersten Sieg seit dem Sahlen 6h im Jahr 2003 nach Hause zu fahren. In der DP-Klasse schafften Angelelli / Taylor im #10 W. Taylor Dallara-Chevrolet erneut den Sieg. Auf Platz 2 kamen Scott Pruett / Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-BMW vor Fogarty / Gurney im #99 Stallings Riley-Chevrolet.

Weitere Details zu den Rennen (alle Ergebnisse und viele weitere Fotos) können unter diesem Link auf Grand Am.de eingesehen werden.

24h von Spa - das wird ein Klassiker!

Am kommenden Wochenende startet in Spa-Francorchamps die 63. Ausgabe des traditionsreichen 24 Stunden Rennens von Spa-Francorchamps. Nach Jahren schrumpfender GT-Felder scheint die SRO mit der Ausgabe 2011 nun den Stein der Weisen bezüglich des Klassenformats gefunden zu haben.

Die Entscheidung, nun nur noch auf die prosperierende GT3-Klasse zu setzen, und auf die kostenintensiven GT1 und GT2 zu verzichten, hat zum grössten Starterfeld der letzten zehn Jahre geführt: 62 Teams stehen auf der vorläufigen Nennliste für den Event. Damit etabliert sich das Enduro in den Ardennen zum Saisonhöhepunkt der GT3-Szene.

18 Autos in der gesamtsiegerträchtigen Pro-Klasse, ganze 28 in der Pro-Am-Klasse, 6 Teams in der Gentleman-Klasse, 5 Cup-Porsches und leider wieder nur 4 GT4 sollen nach dem derzeitigen Stand in den Ardennen, um doppelte Klassenpunkte für die Blancpain Endurance Serie fahren. Die hat als Feeder-Serie für den Klassiker ihre Funktion perfekt erfüllt. Punkte werden übrigens wie bei den Ausgaben der letzten Jahre jeweils nach 6, 12 und 24h vergeben.

Angesichts von 17 Teams in der Pro-Kategorie gilt es als wahrscheinlich, dass der Gesamtsieger des Rennens sich aus der Riege der reinen Profimannschaften rekrutiert. 4 Audis, je 2 Mercedes, BMW, McLaren, Aston Martin, Ferrari und Porsche sowie je ein Ford GT und ein Lamborghini Gallardo bilden hier das Feld. Aus dem deutschen Sprachraum gibt es hier mit den Teams von Phoenix Racing, Vita4One, Black Falcon Team, Reiter Engineering und Schubert Motors ein starkes Kontingent.

In der Pro-Am-Klasse der Privatfahrer mit Profiunterstützung hoffen gar ganze 28 Mannschaften auf ein gutes Ergebnis in den Top-10. 6 Ferraris, 5 Porsche, 5 Mercedes, 3 Lamborghini, 3 Audi, 2 Aston Martin, 2 BMW Z4 GT3 und je ein Ford, McLaren und eine Corvette bilden hier das Starterkontingent. Neben den oben genannten deutschsprachigen Mannschaften, die ausser Phoenix jeweils noch ein Pro-Am Auto am laufen haben, ergänzen hier die Teams von Mühlner Motorsport und das rhino´s Team Leipert das deutschsprachige Feld.

In der Gentlemanklasse starten zwei Dodge-Viper und je ein Ford, Aston Martin, Porsche und Ferrari. Die Klasse der Cup-Porsche verzeichnet fünf Starter und bei den GT4 treten ein Nissan, ein Lotus, ein BMW M3-GT4 und ein Aston Martin Vantage GT4 gegeneinander an. Deutschsprachige Starter sucht man in diesen drei Klassen vergebens.

FordLos geht es in Spa-Francorchamps am Donnerstag den 28.07. mit zwei 90-minütigen Trainings, dem 30-minütigen ersten Qualifying und der 2½ stündigen Nachtsession, in der die Startaufstellung bestimmt wird. Während der Freitag für die Teams rennfrei ist, entfesseln dann am Samstag um 16 Uhr die 62 Teams ihre über 30000PS zum Klassiker der mittlerweile zum 63. Male ausgetragen wird.

Eine Liste der bisherigen Sieger kann übrigens unter diesem Link als PDF heruntergeladen werden.

GT Brasil - Curitiba - Ergebnis Lauf 1

GT Brasil - 2011 Curitiba (2) R1 - www.itaipavagtbrasil.com.brBeim ersten Rennen zur fünften Runde der Brasilianischen GT-Meisterschaft in Curitiba siegten Marcelo Hahn / Allam Khodair (Equipe Blau-Lamborghini Gallardo LP600; 34 Runden) vor Rafael Derani / Claudio Ricci (CRT-Ferrari F458 GT3; +3,750s), Wagner Ebrahim (Ebrahim Motors-Dodge Viper Competition Coupe; +4,846s), Pedro Queirolo (TNT Scuderia 111-Corvette Z06R; +5,502s) sowie Chico Longo / Daniel Serra (Via Italia-Ferrari F458 GT3; +6,109s). Derani / Ricci übernahmen damit die Führung in der GTBR3-Punktetabelle von Valdeno Brito / Matheus Stumpf (AH Competicoes-Ford GT), die nur als Achte ins Ziel kamen.

Die Podestplätze der GTBR4-Wertung erreichten Cristiano Federico / Caio Lara (ATW Racing-Ferrari F430 Challenge; 12.), Carlos Burza / Leonardo Burti (Crystal Racing-Ginetta G50; 13.) und Valter Rossete / Fabio Greco (TNT Team Greco-Maserati Gran Turismo; 15.).

Kuba Giermaziak erzielt Pole am Nürburgring

psc6a.jpgBeim 200. Rennen in der Geschichte des Porsche Mobil1 Supercup startet der Pole Kuba Giermaziak am Sonntag auf dem Nürburgring von der Pole-Position. Mit dem Porsche 911 GT3 Cup, eingesetzt vom polnischen Verva Racing Team, holte der mit 21 Jahren jüngste Fahrer im Starterfeld, der in der Meisterschaft derzeit Platz 7 belegt, überraschend seine erste Qualifying-Bestzeit. Sein slowakischer Teamkollege Stefan Rosina sicherte sich mit 0,295s Rückstand den zweiten Startplatz für das Jubiläumsrennen und rundete damit die starke Teamleistung ab.

Hinter den Verva Racing Team-Piloten musste sich Titelverteidiger Rene Rast aus Frankfurt mit der drittschnellsten Zeit begnügen. Der Tabellenführer und dreifache Saisonsieger vom Team Veltins Lechner Racing nimmt das Jubiläumsrennen auf dem Eifelkurs zusammen mit seinem britischen Dauerrivalen und Titelkonkurrenten Nick Tandy (Konrad Motorsport) aus der zweiten Startreihe in Angriff. Mit der fünftschnellsten Zeit sicherte sich der Österreicher Norbert Siedler vom Team Veltins Lechner Racing ebenso eine gute Ausgangsposition für Sonntag wie der niederländische Supercup-Rekordsieger Patrick Huisman, der als Sechster den Sprung unter die Besten schaffte.

Klaus Graf erzielt 2. Mosport-Pole in Folge

mosportpole.jpgKlaus Graf hat für das Muscle Milk Team AMR die Pole für den heutigen ALMS-Lauf im kanadischen Mosport Park erzielt. Graf gelang nach einem Unfall im vorangegangenen Training mit dem wieder hergestellten Lola-Aston in der Qualifikationssitzung eine 1:08,679, die 0,365s schneller als die Zeit des schnellsten Dyson Racing-Lolas von Chris Dyson war. Damit gelang dem Deutschen, der auch schon das Vorjahresrennen mit dem Porsche RS-Spyder des Teams aus der Pole starten und gar gewinnen konnte, die zweite Mosport-Pole in Folge. Den dritten Startplatz für das heute abend um 21 Uhr MEZ beginnende Rennen belegte das Schwesterauto aus dem Dyson Racing-Team, der Oryx Dyson-Lola-Mazda von Stephen Kane. Als schnellstes LMPC-Team konnte sich die Intersport-Racing Mannschaft mit dem Wagen von Kyle Marcelli und Chapman Ducote als Vierter vor dem Core Autosport-LMPC von Gunnar Jeanette / Rodrigo Gonzalez plazieren.

Da die BoP-Anpassungen der BMW und Porsche wegen eines Formfehlers auf den nächsten Lauf in Mid Ohio verschoben werden mussten, verwundert das Ergebnis des GT-Qualifyings nicht: Beide BMW M3 GT2 der Rahal Letterman Racing-Mannschaft stehen auf den Gesamträngen 11 und 12, mit Dirk Müller als Polesetter. Dahinter nimmt der Flying Lizard Motorsport-Porsche von Jörg Bergmeister als Klassendritter das Rennen vor dem Extreme Speed Motorsports-Ferrari von Sharpe / van Overbeek. Schnellster GTC-Wagen ist der Black Swan-Porsche von Pappas / Bleekemolen.

Das Rennen startet heute abend gegen 21 Uhr MEZ und kann auf den üblichen Webseiten (ALMS / Radio Le Mans) live verfolgt werden.

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