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SPEED Euro Series - Imola - Ergebnis Lauf 2

SPEED Euro Series - Imola 2011 R2 - www.speedeuroseries.comDie Podiumsplatzierungen beim zweiten Lauf der SPEED Euro Series in Imola erzielten Ivan Bellarosa (Wolf Racing-Wolf GB08; 25 Runden), Dean Stirling / Matthew Draper (Wolf Racing-Wolf GB08; +25,932s) und Sarah Reader / Darren Burke (TFL Racing-Juno CN 2011; +1:00,793). In der Punktetabelle führt Stirling mit nunmehr bei 82 Zählern vor Jody Firth / Warren Hughes (Xero Competition-WFR03; 71), Draper (63), Reader / Burke (57) und Bellarosa (40). Die fünfte Runde der Serie wird im September in Silverstone stattfinden.

Änderung im Ergebnis der GTE-Am-Klasse bei den 6h von Imola

IMSA-PorscheDas Ergebnis der GTE-Am Klasse bei den 6h von Imola wurde nach dem Rennen noch einmal durcheinander gewürfelt. Während des Rennens hatte sich zwischen den beiden führenden Porsche von Felbermayr-Proton mit der #63 von Roda / Long und dem IMSA-Performance Porsche #67 von Narac / Armindo ein harter Kampf um die Führung entwickelt. Nach einem frühen Reifenschaden Longs wurde lag der französische Porsche lange in Führung. Die deutsche Mannschaft jedoch holte sukzessive auf und lieferte sich in der letzten Rennstunde einen unterhaltsamen Kampf mit den Markenkollegen, der nach einem letzten Splash & Dash der #63 zugunsten der beiden Franzosen ausging.

Bei der Aufholjagd übersah die deutsche Mannschaft jedoch einen kleines Detail: Während in der GTE-Pro Klasse die maximale Fahrzeit eines Piloten 4 h betragen darf, ist diese Zeit in der GTE-Am-Klasse auf 3h 30 Min begrenzt. Der deutlich schnellere Long sass jedoch 3h 45 min am Steuer – das führte nach dem Rennen zur Disqualifikation. Den zweiten Platz und den Sieg in der ILMC-Wertung der Klasse erbte dadurch die Larbre Competition-Corvette von Bornhauser / Gardel / Canal, die nun die GTE-Am-Wertung des Intercontinental Le Mans Cup mit deutlichem Vorsprung anführen. Dritte wurde das AF Corse-Trio Perazzini / Cioci / Lemeret auf dem Ferrari mit der #61.

#61 & #62Vierte in der Klasse und Dritte in der ILMC-Wertung wurde die CR Scuderia Ferrari-Truppe um Pierre Ehret, Roger Willis und Shaun Lynn, die im Vorfeld von Ferrari-Tuner Michelotto ein nagelneues Chassis des F430 GTC #62 bekommen hatten, nachdem das alte nach mehreren Karambolagen in Le Mans nicht mehr zu gebrauchen war. Pierre Ehret: „Das Auto hat auf Anhieb gut funktioniert. Nur hatten wir leider wieder mit dem bekannten Untersteuern zu kämpfen. Im Rennen sind wir dann leider auf viel zu harten Reifen losgefahren, was auf der warmen Strecke ein katastrophales Untersteuern mit sich brachte. Als wir auf weiche Reifen gewechselt sind, wurde das Handling um einiges besser. Wir sind dann sauber durchgefahren und bis auf den 5. Platz der Klasse vorgefahren. Insgesamt muss man sagen, dass das gesamte Feld recht diszipliniert war. Trotz der 48 startenden Teams und der kurzen Strecke gab es im gesamten Feld keine schweren Unfälle und somit keine Safetycar-Phasen.“

British GT - Spa - Renndebut des GT3-McLaren

McLaren MP4-12C GT3 - www.britishgt.comDie vierte Runde der Britischen GT-Meisterschaft am 08./09.07. in Spa-Francorchamps kann ein Highlight aufbieten: Der McLaren MP4-12C GT3 (Bild) wird dort erstmals in einem Rennen eingesetzt, wobei das Fahrzeug über eine neu ausgelegte Aerodynamik verfügen soll. Als Piloten sind CRS-Teamchef Andrew Kirkaldy und der McLaren Automotive-Testfahrer Chris Goodwin vorgesehen.

FIA-GT3: Audi-Sieg macht Meisterschaftskampf spannender

089.jpgNach einer kompletten Nullrunde beim zweiten Rennwochenende der FIA-GT3 Europameisterschaft in Silverstone haben Enzo Ide und Gregory Franchi durch einen Sieg beim Sonntagslauf in Navarra den Anschluss an die Tabellenspitze wieder hergestellt. Mit einem Überholmanöver in der letzten Runde sicherten sich die Audi R8 LMS-Piloten des Belgian Audi Club den ersten Platz vor Harrie Kolen und Nick Catsburg im BMW Z4 GT3 von Faster Racing. Den dritten Rang belegten Philippe Giauque / Mike Parisy im Mercedes SLS AMG GT3 von Graff Racing.

In der Fahrerwertung sieht das Bild nun wie folgt aus: Da Jeroen den Boer und Hoevert Vos (67 Pkt.) nur zwei Punkte am Sonntag holten und Abdulaziz Al Faisal sowie Edward Sandström (63 Pkt.) gänzlich leer ausgingen, schoben sich Ide und Franchi mit 60 Zählern auf Rang 3. Die nächste Station der Europameisterschaft ist der im Süden Frankreichs gelegene Paul Ricard Circuit, vom 15. bis 17. Juli wird dann um weitere Punkte und Siege gefahren.

V de V - Dijon - Ergebnis Endurance GT/Tourisme

Die Top-4 des drei-Stunden-Rennens der Endurance GT/Tourisme trennte in Dijon nach 117 zurückgelegten Runden weniger als eine Minute: Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier (Visiom-Ferrari F430) siegten vor Pascal Gibon / Christophe Bourret (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; +25,560s), Richard Balandras / Anthony Pons (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; +39,435s) und Eric Van de Vyver / Thierry Proust (VdeV-Mosler MT900 GT3; +54,568s). Die Ränge 5 und 6 erreichten die von der Pole gestarteten Gabriel Abergel / Xavier Pompidou (Ruffier Racing-Mosler MT900 GT3; -1 R.) sowie Eric Mouez / David Loger (Nourry Competition-Porsche 997 Cup S; -1 R.). 26 von 34 gestarteten Mannschaften kamen in die Wertung.

GT1-WM Navarra - All-Inkl.com übernimmt Tabellenführung

All-inkl.com-Racing hat in der FIA-GT1 Weltmeisterschaft die Spitze in beiden Punktewertungen übernommen. Nach den beiden Doppelsiegen bei der 6. Runde der Meisterschaft in Navarra (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) führen nun Basseng und Winkelhock die Tabelle der Fahrerwertung mit 15 Punkten vor dem Nissan-Duo Krumm / Luhr an. Pastorelli / Schwager hatten im Hauptrennen vor Basseng / Winkelhock gewonnen; im Qualirace lautete die Reihenfolge noch umgekehrt. Die Mannschaftswertung hat die sächsische Truppe aus Friedersdorf nun mit 20 Punkten Vorspung vor dem Hexis Racing Team inne.

Insofern bleibt zu hoffen, dass zumindest zur nächsten Runde der Meisterschaft am 17. Juli am HTTT die schweizer Swiss Racing Team-Mannschaft mit ihren Murcielagos wieder ins Geschehen eingreifen kann. Sollte die schweizer Truppe dort wieder nicht auftauchen können, dann müsste man sie wohl auch für die verbleibenden drei Überseerunden der Meisterschaft von der Liste der Teams streichen müssen.

Die könnten nach jüngsten Meldungen auch noch einmal eine gravierende Änderung erfahren. Wie Gerüchte jüngst verlauteten, könnte die brasilianische Runde in Curitiba auf der Kippe stehen. Ersatzweise sucht die FIA nun nach einem 2.Veranstaltungsort in China, der das vorletzte Rennen in Brasilien ersetzen könnte.

Rückblick auf den Porsche Carrera World Cup

Wir schulden euch noch das Ergebnis des Porsche Carrera World Cup Laufs der vor einer Woche im Rahmenprogramm des 24h Rennens am Nürburgring absolviert wurde.

pcwc1.jpgBeim erstmals ausgetragenen Joint Venture-Lauf des Porsche Mobil1 Supercup, Porsche Carrera Cup Deutschland  und der Porsche Carrera Cups aus Großbritannien, Frankreich, Italien und Skandinavien mit fast 100 Teilnehmern aus 25 Nationen gewann am Ende Supercup Champion Rene Rast. In einem spannenden Duell um den Sieg verwies der Steyerberger von Veltins Lechner Racing mit einer starken Leistung auf der regennassen Nordschleife seinen österreichischen Teamkollegen Norbert Siedler mit 1,9s Rückstand auf den zweiten Platz. Dritter wurde der für das Team Motopark Oschersleben startende Duisburger Lance David Arnold.

Bei strömendem Regen, der den Piloten zusätzlich das Leben schwer machte und erst nach der Hälfte des Rennens aufhörte, setzte sich der Trainingsschnellste Norbert Siedler nach dem fliegenden Start an die Spitze. Doch schon in der ersten Runde ging Rast an seinem Teamkollegen vorbei und gab die Führung danach nicht mehr aus der Hand."Nach einem guten Start konnte ich Norbert auf der ersten Runde überholen und habe danach versucht, das Rennen zu kontrollieren. Der Schlüssel zum Erfolg war, dass ich keinen Fehler gemacht habe. Die Bedingungen waren wirklich sehr schwierig, zumal ich noch nie auf der Nordschleife im Porsche im Regen gefahren bin."

pcwc2.jpgFür den amtierenden Meister des Porsche Mobil1 Supercup war es gleichwohl keine Spazierfahrt. Nicht nur Siedler setzte den Spitzenreiter im weiteren Rennverlauf mit immer neuen Angriffen gewaltig unter Druck. Auch Konrad Motorsport Pilot Nick Tandy wollte schon früh für klare Verhältnisse sorgen – und riskierte dabei zu viel: Beim Versuch, im Streckenabschnitt Aremberg an Norbert Siedler vorbei auf den zweiten Platz zu fahren, bremste er zu spät, geriet mit zwei Rädern ins Gras und rutschte in die Leitplanken. Nicht viel besser erging es Uwe Alzen: Von vielen als der große Favorit gehandelt, verlor er schon in den ersten Runden den Anschluss an die Spitze und musste schließlich an der Box aufgeben, nachdem er sich zuvor bei einem heftigen Ausritt ein Rad abgeschlagen hatte.

Danach war es Lance David Arnold, der dafür sorgte, dass sich das Spitzenduo nie zu sicher fühlen konnte. Der Duisburger ging mit einem spektakulären Überholmanöver am Briten Sean Edwards vorbei auf den dritten Platz. Im Ziel fehlten ihm lediglich 3,6s. "Das Überholmanöver an Sean Edwards vorbei war nicht ohne, ich war fast mit zwei Rädern im Gras. Aber ich musste es einfach probieren und die Chance war da auf der Döttinger Höhe, wo es in die Senke hineingeht."

pcwc3.jpgDass Norbert Siedler in der Schlussphase des aufregenden Rennens noch eine Schrecksekunde erlebte, lag allerdings an dem Österreicher selbst, der bei der Verfolgung des Spitzenreiters vor dem Streckenabschnitt Brünnchen plötzlich mit zwei Rädern neben der Strecke war, seinen Porsche 911 GT3 Cup aber gerade noch abfangen konnte. "Am Anfang war René einen Tick schneller als ich und hat mich prompt überholt. Später war ich eigentlich der Schnellere, aber es war nicht möglich, gefahrlos vorbeizukommen. Daher habe ich beschlossen, lieber als Zweiter auf dem Podest zu feiern anstatt das Risiko einzugehen, am Ende als der große Verlierer dazustehen.“ Andere hatten nicht so viel Glück – am Ende erreichten nur 74 Starter das Ziel.

Atemberaubende Zweikämpfe lieferten sich hinter der Spitze auch die Piloten der Kategorie 2 mit den Porsche 911 GT3 Cup der Jahrgänge 2007 bis 2009. Am Ende setzte sich mit Timo Rumpfkeil ein Fahrer durch, der als Teamchef des VERVA Racing Teams im Porsche Mobil1 Supercup normalerweise hinter der Boxenmauer steht. Der Neuseeländer Craig Baird, mit 109 Siegen in Porsche-Markenpokalrennen der erfolgreichste Porsche-Cup-Fahrer der Welt, belegte im VIP-Auto der Porsche AG den 38. Platz. Mit dem VIP-Auto von Porsche Cars North America kam die Amerikanerin Melanie Snow bei ihrem ersten Start auf der Nordschleife dagegen nicht ins Ziel.

René Rast feierte damit im Porsche Mobil1 Supercup seinen 2.Saisonsieg nach Monaco. In der Gesamtwertung ist er nach seinem etwas verhaltenen Saisonstart jetzt schon Zweiter hinter dem neuen Spitzenreiter Sean Edwards. Der Brite löste seinen Landsmann Nick Tandy als Tabellenführer ab.

Nach seinem Porsche Carrera Cup Deutschland -Titelgewinn im Vorjahr hatte Nicolas Armindo in den ersten Rennen des Jahres viel Pech. Mit seinem ersten Saisonsieg im Rahmen des Porsche Carrera World Cup hat sich der Franzose von Hermes Attempto Racing eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Titelkampf im Porsche Carrera Cup Deutschland bleibt weiter spannend: In jedem der fünf bisher ausgetragenen Saisonrennen gab es einen anderen Sieger. Neuer Spitzenreiter ist auch hier der Brite Sean Edwards vom Team Deutsche Post by tolimit .

Weitere Klassensiege beim Porsche World Cup erzielten Tim Harvey (GB), (Porsche Carrera Cup Great Britain / Gesamtwertung Platz 13), Kévin Estre (F) (Porsche Carrera Cup France / Gesamtwertung Platz 6), Alessandro Balzan (I) (Porsche Carrera Cup Italia / Gesamtwertung Platz 12) & Johan Kristoffersson (Porsche Carrera Cup Scandinavia/ Gesamtwertung Platz 25.

6h Imola - Ein sauberer Sieg für Peugeot

Im Vorfeld der 6h von Imola war angesichts des vollen Feldes aus Intercontinental Le Mans Cup und Le Mans Serie-Teilnehmern auf der für alle neuen 4,9 km kurzen Strecke im Norden Italiens ein Crashderby befürchtete worden. Umso mehr wurden alle anwesenden Teilnehmer und Zuschauer vom Rennverlauf angenehm überrascht. Es gab ein störungsfreies 6h-Rennen fast ohne Unfälle, ohne Safetycars und Gelbphasen und mit einem sauberen Rennausgang.

Peugeot entschied am Ende die 4. Runde des Intercontinental Le Mans Cup für sich. SiegerDer höhere Topspeed bei gleichzeitig niedrigerem Verbrauch gaben den Ausschlag. Die Rekordrunden von Anthony Davidson im 908 #7 waren schnell genug, sich im Verkehr von den Teamkollegen in der #8 abzusetzen und brachten ihm und seinem Co-Piloten Sebastian Bourdais die Führung, die auch ein schleichender Plattfuss mit anschliessendem Reifenstop nicht mehr gefährden konnte. Audi hinkte beim Training mit den beiden neuen Chassis (die alten ILMC-Autos hatte es in Le Mans zerrissen) schon mit einem Topspeed-Manko von 10 km/h auf die Löwen hinterher. Angesichts fehlender Gelbphasen gab es auch keine Gelegenheiten, den Rückstand einzudampfen, so dass die Audi-Taktik-Abteilung beschäftigungslos blieb. Den Ehrenplatz als bestem Benziner-Chassis blieb am Ende der Rebellion Racing Mannschaft, die ausnahmsweise mal die Konkurrenz in Sachen Zuverlässigkeit ausstach.

In der LMP2 waren die beiden Oreca-Teams von TDS und Boutsen Energy Racing zwar wieder einmal schnell, aber nicht zuverlässig genug. So kam es am Ende zum selben Podium wie auch in Le Mans. Der Greaves Motorsport Zytek siegte hier vor den Signatech-Nissan-Oreca und dem Level 5 Motorsport Team das in Imola statt des Coupes den restriktormässig vom Reglement bevorteilten Spider von Lola einsetzte.

In der Formula Le Mans-Klasse kann Mirco Schultis mit seiner Mannschaft schon einmal Sekt für Silverstone einpacken. Das Team hatte erstmals auch den Speed ihres von Pegasus Racing eingesetzten Wagens im Griff. Beide direkten Konkurrenten um den Titel strauchelten zudem. Neil Garner trat gar nicht erst zum Rennen an und Genoa bremsten später Fahrwerksprobleme im Rennen, nachdem Pilot Jens Petersen die Klasse lange angeführt hatte. Da konnte man auch verschmerzen, dass kurz vor Schluss das punktemässig abgeschlagene JMB-Team zum Klassensieg am Wagen von Mirco Schultis, Patrick Simon und Julian Schell vorbeizog.

In der GTE-Pro Klasse kam es zum erwarteten Schlagabtausch zwischen Ferrari und BMW. Die Münchner verloren den fast sicheren Doppelsieg nur durch Pech: Erst versagte am Wagen von Lamy / Werner die Klimaanlage, was die ACO-Offiziellen mit einem Zwangsstopp quittierten, dann arbeitete die Truppe von Charly Lamm angeblich mit einem Mechaniker zu viel am in Führung verbliebenen BMW M3 GT2 von Müller / Farfus. AF Corse bedankte sich mit einem Doppelsieg beim Heimspiel in Italien, wobei der Wagen von Melo / Vilander vor dem wieder einmal an technischen Gebrechen leidenden F458 von Bruni / Fisichella ins Ziel kam. In der GTE-Am-Klasse kostete ein früher Reifenschaden der schnelleren Felbermayr-Proton-Paaarung Roda / Long den Sieg, den man an den IMSA-Performance Porsche von Narac / Armindo verlor.

Der vollständige Rennbericht sowie alle Ergebnisse können unter diesem Link auf unseren Seiten eingesehen werden.

C.I.P. - Pergusa - Ergebnis

Wie schon vor zwei Wochen in Magione belegten auch in Pergusa Fabio Francia (Osella Racing-Osella PA21 Evo-Honda), Davide Uboldi (Uboldi Corse-Norma M20FC-Honda; +17,684s) und Marco Visconti (BF Racing-Wolf GB08-Honda; +22,083s) die Ränge 1 bis 3 des Laufs der Italienischen Prototypen-Meisterschaft. Nur neun Piloten gingen diesmal an den Start - zu den Abwesenden zählte unter anderem Ivan Bellarosa (Avelon Formula-Wolf GB08-Honda), der an diesem Wochenende in Imola bei den SPEED Euro Series im Einsatz war.

In der C.I.P.-Gesamtwertung führt Francia (70 Punkte) vor Visconti (42), Uboldi (42) und Bellarosa (36). Die Serie geht nun in eine zweimonatige Sommerpause, Anfang September wird danach die sechste Saisonrunde auf dem Adria Raceway ausgetragen.

FIA-GT3: Prinz vor Prinz

fiagt3navarro.jpgEndlich ein Erfolgserlebnis nach einem Saisonauftakt, der bisher alles andere als nach den Vorstellungen von Prinz Albert von Thurn und Taxis verlaufen ist. Beim ersten Wertungslauf der FIA-GT3 Europameisterschaft im spanischen Navarra erreichte der Pilot von Reiter Engineering zusammen mit Teamkollege Nikolaus Mayr-Melnhof auf dem Lasmborghini Gallardo LP600 den ersten Platz vor Prinz Abdulaziz Al Faisal und dem Schweden Edward Sandstroem im BMW Z4 GT3 von Need for Speed Schubert. Ebenfalls noch aufs Podest kletterten Hoevert Vos und Jeroen den Boer von der zweiten BMW-Mannschaft Faster Racing, die damit die Meisterschaftsführung knapp (65 zu 63 Punkte) vor den zweitplatzierten Markenkollegen behaupten konnten.

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