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SPEED Euro Series - Imola - Ergebnis Lauf 1

Wolf Racing-Wolf GB08 - www.speedeuroseries.comNur neun Wagen starteten beim samstäglichen Rennen der SPEED Euro Series in Imola, sechs Mannschaften kamen schließlich in das Endklassement dieses 90-Minuten-Laufs: Ivan Bellarosa (Wolf Racing-Wolf GB08, Bild; 47 Runden) gewann vor Jody Firth / Warren Hughes (Xero Competition-WFR03; +46,300s), Scott Tucker (Horag Racing-Ligier JS51; -1 R.), Greg Murphy / Melroy Heemskirkk (RLR Motorsport-Ligier JS49; -1 R.), Leonardo Baccarelli (Wolf Racing-Wolf GB08; -10 R.) sowie Dean Stirling / Matthew Draper (Wolf Racing-Wolf GB08; -12 R.).

V de V - Dijon - Ergebnis Historic Endurance

Zum VdeV-Lauf der historischen Prototypen und GT in Dijon traten 17 Mannschaften an, 13 davon hatten für die vier-Stunden-Distanz genannt.

Pierre und Laurent Dutoya (Mecamoteur-Elva Mk8S, Bild) siegten nach 154 Runden vor ihren Teamkollegen Yann Le Calvez / Philippe Tissandier (-3 R.). Rang 3 belegten Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR; -9 R.) vor Sylvain Guanzini / Marc Alloend-Bessand im dritten Mecamoteur-Elva (-12 R.) sowie Jean-Claude Barthe / Joel Vicaire (LDR-Porsche 911 3,0 RSR; -12 R.).

FIA-GT3: Poles für Ferrari und BMW

z4gt3navarro_1.jpgAn diesem Wochenende gastiert die FIA-GT3 Europameisterschaft für die Saisonläufe 5 und 6 im spanischen Navarra. In der Qualifikationssitzung haben heute Ferrari und BMW die Pole-Positions unter sich ausgemacht. Für den ersten Lauf, der heute Nachmittag stattfindet, hat Francesco Castellacci (#50 AF Corse-Ferrari 458 Italia) die schnellste Zeit gefahren, damit stehen die Chancen für den Dritten im Championat gut, einige Punkte auf die vor ihm liegenden Paarungen aufzuholen. Ebenfalls aus Reihe eins starten Nikolaus Mayr-Melnhof (#24 Reiter Engingeering-Lamborghini Gallardo LP600) und Albert von Thurn und Taxis. Für den morgigen, zweiten Lauf ist die erste Reihe fest in Hand der Faster Racing-BMW Z4 GT3, Nicky Catsburg war im Teamduell 85 Tausendstelsekunden schneller als Jeroen den Boer. Letzterer führt derzeit die Meisterschaft mit Hoevert Vos zusammen an.

Porsche Carrera Cups France, Italia, Great Britain, Scandinavia - Nürburgring

Ebimotors-Porsche 997 GT3 Cup - www.carreracupitalia.itUnter den fast 100 Startern beim Porsche World Cup, der in Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife stattfand, waren auch Teilnehmer der Cups aus Frankreich, Italien, Großbritannien und Skandinavien vertreten. Die beste Gesamtplatzierung dieser Piloten erreichte der Führende des Porsche Carrera Cup France Kevin Estre (Hermes Attempto Racing) als Sechster. Die weiteren Klassensieger waren Alessandro Balzan (Carrera Cup Italia / Team Ebimotors, Bild; 12.), Tim Harvey (Carrera Cup Great Britain / Nationwide/Motorbase; 13.) sowie Johan Kristoffersson / Kristoffersson Motorsport; 25.).

GT1-WM Navarra - Wieder kein volles Feld

Start 2010Parallel zu den 6h von Imola findet an diesem Wochenende die sechsten Runde der FIA-GT1 Weltmeisterschaft im spanischen Navarra statt. Anders jedoch als die ACO-Serien kann Stephane Ratels Prestigeserie nicht mit einem Rekordfeld protzen. Wieder stellen sich nur 16 Boliden den beiden Rennen in die spanischen Sierra, nachdem erneut das Swiss Racing Team mit den beiden Lamborghinis passen muss. Der Grund soll offiziell ein Mangel an Ersatzteilen für die beiden bei der Runde am Sachsenring beschädigten Murcielagos des Teams sein.

Die sonstigen fahrerischen Änderungen halten sich in Grenzen. Bei Marc VDS ist Frederic Makowiecki durch den französischen Piloten Bertrand Baguette ersetzt worden. Bei Sumo Power fährt statt Warren Hughes Nicky Catsburg. In der von Hezemans Racing eingesetzten Exim Bank China-Corvette ist der in Silverstone noch so vielversprechend agierende Andreas Zuber durch Nico Verdonck ersetzt worden. Schliesslich ersetzt bei Belgian Racing der Franzose Yann Clairay den in England noch aktiven Markus Paltalla. Die Rennen finden am Samstag um 16:45 und am Sonntag um 13:45 Uhr statt und werden auf GT1-TV live gestreamt.

49 Wagen in Imola am Start

Mit einem Feld von 49 Autos wird an diesem Wochenende bei den 6h von Imola der zweite gemeinsame Auftritt von Le Mans Serie und Intercontinental Le Mans Cup über die Bühne gehen. Einige Absagen, die sich nach Le Mans ergeben haben, haben nun doch dazu geführt, dass das gesamte Formula Le Mans-Feld der Le Mans Serie an den Start gehen kann. Für Action ist bei den Premiere auf der 4,9km langen Strecke südöstlich von Bologna aber auch so hinreichend gesorgt.

Audi hat für die 4.ILMC -Runde nach den Rennen in Sebring, Spa und Le Mans zwei neue Chassis aufbauen müssen, nachdem die beiden ursprünglich eingesetzten Autos nach den Unfällen von Allan McNish und Mike Rockenfeller nur noch als Kernschrott vorlagen. Audi und Peugeot starten beim vierten Duell der beiden Dieselhersteller in diesem Jahr mit jeweils zwei Autos. Oreca fehlt mit dem Vorjahres-908 - für die Siegertruppe aus Sebring kommt das 6h-Rennen zu früh nach dem 24h Marathon an der Sarthe. Auch Oak Racing hat nur einen seiner LMP1 in Italien parat. Aston Martin, Hope Pole-Vision und das Quifel-ASM Team hatten ihre Abwesenheit dagegen schon vor einigen Wochen bekannt gegeben.

In der LMP2 gibt es hingegen Zuwachs - der Oak Racing- Pescarolo #49 wird mit Alexandre Premat und Oak-Chef Jacques Nicolet das Feld bereichern. Somit starten 13 LMP2 in Imola. Bei den FLM ergibt sich nun doch keine Feldreduktion, nachdem hinreichend Absagen eingetroffen sind. JMB und Hope Pole-Vision können also doch beim 3. Saisonlauf der Le Mans Serie starten und weiter Mirco Schultis, Patrick Simon und Julian Schell im führenden Pegasus Racing-Wagen jagen.

Während das GTE-Pro-Feld komplett antritt, muss das GTE-Am Feld zwei fehlende Teilnehmer beklagen. Dabei handelt es sich zum einen um den AMR Gulf Racing-Wagen von Giroix / Goethe / Wainwright. Dort musste Pilot Mike Wainwright in Le Mans einen schweren Unfall in den Porsche-Kurven verzeichnen, der ihn mit Knochenbrüchen und schweren Prellungen im Krankenhaus enden liess. Das Chassis ist derzeit noch nicht wieder einsatzbereit, soll aber beim nächsten Lauf in Silverstone wieder zum Einsatz kommen. Fehlen wird auch der Kessel Racing-Ferrari F430 von Phillip Peter und Michael Broniszewski, die als Gaststarter im Vorfeld keine Zulassung für die kleinste Strecke im Rahmen des Kooperationsauftrittes der beiden Le Mans Serien bekamen.

Das Rennen in Imola startet am Sonntag um 12 Uhr. Berichte, Fotos und Ergebnisse des Wochenendes werden unter diesem Link auf unseren Seiten gesammelt.

Speed Euro Series - Imola - Vorschau

Die vierte von sechs Runden der Speed Euro Series findet von 01.-03.07. in Imola im Rahmenprogramm von LMS/ILMC statt. Vorgesehen sind laut Zeitplan zwei freie Trainings am Freitag, das Qualifying und ein Rennen am Samstag (90 Minuten) sowie der zweite Lauf am Sonntag (45 Minuten). Es bleibt abzuwarten, wieviele der britischen Teams die weite Anreise nach Italien auf sich nehmen - hingegen könnten diesmal einige italienische CN-Prototypen-Teams das Feld verstärken.

2014 - Porsche Reloaded...

Porsche RS SpyderDas ist die Nachricht auf die Porsche-Fans rund um den Globus seit Jahren gewartet haben: Porsche kehrt werksseitig mit einem neuen LMP1 nach Le Mans zurück, um dort um den Gesamtsieg zu fahren. Der erste Einsatz ist für das Jahr 2014 geplant. Porsche ist mit 16 Gesamtsiegen der erfolgreichste Hersteller in Le Mans. Zuletzt war der Porsche 911 GT1 im Jahr 1998 erfolgreich.

Der Beschluss für die Rückkehr kam von ganz oben, wie Porsche CEO Matthias Müller erläuterte: „Motorsport war schon immer ein wesentlicher Bestandteil der Marke Porsche. Deshalb war es für uns nur eine Frage der Zeit, wieder mit einem Werks-Engagement in der ersten Liga des Rennsports mitzuspielen. Die Erfolge von Porsche in Le Mans sind unerreicht. Daran wollen wir anknüpfen und den 17. Gesamtsieg einfahren.“

Wolfgang Hatz, Vorstand für Forschung und Entwicklung der Porsche AG, fügt hinzu: „Mit dem RS Spyder haben wir gezeigt, dass unsere Motorsport-Ingenieure in Weissach Spitze sind. So hat beispielsweise die von uns erstmals in einem hochdrehenden Rennmotor eingesetzte Benzindirekteinspritzung DFI neue Maßstäbe in Sachen Performance und Effizienz gesetzt. Zuletzt haben wir mit dem 911 GT3 R Hybrid eine völlig neue Antriebstechnologie renntauglich gemacht und eine erhebliche Verbrauchsreduzierung realisiert.“

Auch Porsche-Sportchef Hartmut Kristen ist bereit für eines der komplexesten Entwicklungsprogramme in der Firmengeschichte: „Wir freuen uns auf die Aufgabe, neue Technologien zu entwickeln und damit an die Erfolge des Porsche RS Spyder anzuknüpfen. Wir haben uns nach der Beendigung des werksunterstützen Sportprototypen-Programmes in der American Le Mans Series technologisch auf dem neusten Informationsstand gehalten. Jetzt werden wir mit detaillierten Untersuchungen beginnen, um verschiedene Konzeptalternativen für unser neues Auto bewerten zu können. Diese hängen selbstverständlich davon ab, wie das neue technische Reglement für das Jahr 2014 im Detail aussehen wird. Dieses Reglement ist für uns prinzipiell auch deshalb reizvoll, weil die Integration der Hybrid-Technolgie in das Fahrzeugkonzept eine der möglichen Optionen ist.“

V de V - Dijon - Entries

Die drei VdeV-Langstrecken-Serien sind von 01.-03.07. in Dijon zu Gast: Für die Historic Endurance steht am 02.03. ein vier-Stunden-Rennen auf den Programm, zu dem 24 Fahrzeuge (fünf Prototypen, 19 Tourenwagen) genannt wurden.

Die Endurance GT/Tourisme fährt am Vormittag des 03.07. ein drei-Stunden-Rennen, wobei deren Feld 36 Autos - darunter 27 Porsche - umfassen soll. Ebenfalls drei Stunden Renndauer gibt es danach am Nachmittag für die Teilnehmer der Endurance Proto zu bewältigen. Gemeldet wurden dafür 29 Wagen (16 Norma M20FC/M20F, sechs Ligier JS51/JS49, drei Wolf GB08 und vier Bioracing BRS 4,0).

Auch die Funyo Challenge wird im Rahmen dieser Veranstaltung auftreten, wobei am Samstag und am Sonntag insgesamt drei Sprintrennen über 25 Minuten sowie ein 60-Minuten-Lauf vorgesehen sind.

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