Verfasst von Audi Pressetext am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Der neue Audi R8 LMSfeiert sein Markenpokal-Debüt am nächsten Wochenende in Shanghai. Dort beginnt die fünfte Saison des Audi R8 LMS Cup am 21. und 22. Mai. 15 der 20 eingeschriebenen Teilnehmer vertrauen auf den neuen Audi R8 LMS GT3 , während fünf Fahrer auf das Vorjahresmodell setzen und damit um den neuen Titel Masters Cup fahren. „Wir freuen uns, dass auch im Audi R8 LMS Cup so viele Kunden auf unseren neuen Rennwagen vertrauen“, sagt Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing. „Wir sind uns sicher, dass er auch in diesem fordernden Feld sein eindrucksvolles Potenzial unter Beweis stellen wird.“
Neben Absolute Racing betreuen erstmals auch die Teams Phoenix Racing und KCMG die Rennwagen im Cup. In dieser Saison trägt die Serie zwölf Rennen an sechs Wochenenden aus, verteilt auf China, Malaysia, Korea, Taiwan und erstmals auch Thailand. Beim Finale startet die Serie zusammen mit der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in Shanghai.
Der Audi R8 LMS Cup ist der Markenpokal für große Rennsport-Talente aus Asien. Der zweimalige Champion Alex Yoong aus Malaysia tritt mit dem TEDA Racing Team zur Titelverteidigung an. Nur um einen Punkt hat Cheng Congfu vom FAW-VW Audi Racing Team den Meisterschaftssieg im Vorjahr verpasst und will sich nun durchsetzen. Zwei weitere Kandidaten im Kampf um den Gesamtsieg sind 2016 ebenfalls am Start: Aditya Patel aus Indien im Audi R8 LMS Cup Team und Marchy Lee, der Meister von 2012. Er startet im Audi Hong Kong Team. Audi Korea setzt auch in diesem Jahr auf K.O. You (Korea), während die Schweizerin Rahel Frey vom Castrol Racing Team ihre dritte Saison in Folge bestreitet.
Zwei Meister aus Europa verleihen dem Wettbewerb weitere Würze: Jan Kisiel (Polen) steigt aus dem Audi Sport TT Cup in den GT3-Sportwagen auf, Martin Rump (Estland) wechselt aus der Formula Masters China Series in den Cup.
Alle zwölf Rennen werden auf der Website des Audi R8 LMS Cup als Livestream übertragen, ebenso in Europa bei Motors TV.
MRS GT-Racinghat gemäß einer Meldung unserer Kollegen von Sportscar 365 Protest gegen den Wertungsausschluss bei den 12h von Zandvoort (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) eingelegt. Das gesamt sechstplazierte Team war als Klassensieger in der Porsche-Cupklasse nach dem Rennen disqualifiziert worden, weil angeblich eine Ölleitungsbefestigung nicht den Regularien entsprach. Das Team reklamiert nun das für das fragliche Teil eine Homologationsbescheinigung des Herstellers vorliegt und zudem Protestfristen seitens des Veranstalters nicht eingehalten wurden. Damit ist das Ergebnis des Rennens in der Porsche Cupklasse noch vorläufig. Nach der Disqualifikation der MRS GT-Racing Mannschaft hatte das Hamburg Racing Team den Sieg in der Kategorie für sich reklamieren können.
Auf der Rennstrecke in Barcelona gewann am Sonntag im Porsche Mobil1 Supercup der Italiener Fach Auto Tech-Pilot Matteo Cairoli vor dem Deutschen Lechner Racing-Pilot Sven Müller und dem Franzosen Mathieu Jaminet (Martinet by Almeras). Alle drei Fahrer wurden von Porsche als Talente ausgewählt und werden in der Saison 2016 im Supercup gefördert.
Auf der 4,655 Kilometer langen Strecke gelang Pole-Setter Cairoli ein perfekter Start und er setzte sich sofort vom Feld ab. Bereits nach einer Runde lag er mit einem Vorsprung von 1,7 s in Führung. Hinter dem erst 19 Jahre alten Cairoli fuhr Müller, der ebenfalls einen sehr guten Start erwischte und sich von Startplatz 3 auf die zweite Position verbesserte. Supercup-Rookie Jaminet reihte sich hinter Müller ein. Als nach der sechsten Runde das Safety-Car aufgrund eines Fahrzeugs im Kiesbett ausrückte, schrumpfte Cairolis Vorsprung. Doch der Pilot aus Como ließ sich davon nicht irritieren und fuhr souverän zum Sieg.
Hinter den Porsche-Junioren entbrannte ein Kampf um die Plätze. Michael Ammermüller, der vom vierten Startplatz ins Rennen ging und im vergangenen Jahr in Barcelona gewann, verlor am Start zahlreiche Positionen und musste sich auf Rang 8 einordnen. Im dritten Umlauf kam es zu einer Kollision zwischen Christian Engelhart im MRS GT-Racing-Porsche und Jeffrey Schmidt im Lechner Racing Middle East-911´er. Engelhart landete im Kiesbett und für ihn war das Rennen beendet. Nach 14 Runden durften die drei Porsche-Junioren bis zum Podium durchfahren.
Als Vierter kam nach einer spannenden Aufholjagd der Brite Ben Barker ins Ziel, der von Platz acht ins Rennen gestartet war. Ammermüller belegte am Ende den fünften Rang vor Schmidt. Robert Lukas (Förch Racing by Lukas Motorsport) aus Polen wurde Siebter vor dem aus Kuwait stammenden Zaid Ashkanani (Lechner Racing Middle East).
Die Zuschauer auf den gut gefüllten Tribünen sahen ein interessantes Rennen mit zahlreichen Überholmanövern und engen Tür-an-Tür-Duellen. Nach dem ersten von zehn Läufen liegt Cairoli durch seinen ersten Sieg im Porsche Mobil 1 Supercup mit 20 Punkten an der Spitze der Punktetabelle. „Ich fahre in diesem Jahr für das Team Fach Auto Tech, für das auch Le-Mans-Sieger Earl Bamber fuhr. Genau wie er vor zwei Jahren möchte ich in diesem Jahr den Supercup gewinnen“, formulierte Cairoli sein Ziel.
Das nächste Rennen des Porsche Mobil1 Supercup findet auf dem einzigartigen Stadtkurs von Monaco statt. Vom 26. bis 29. Mai ist das Porsche-Fahrerlager im Zirkuszelt in Monaco aufgebaut.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Porsche hat vorgestern erste Bilder des Nachfolgers des aktuellen Porsche GTE vorgestellt. Der aktuelle GTE-Rennwagen soll 2017 bei Porsche von einem völlig neu entwickelten Rennfahrzeug abgelöst werden. Der noch nicht mit einer offiziellen Bezeichnung versehene Nachfolger des 911 RSR wurde bei seinen ersten Rollouts auf der Teststrecke in Weissach fotographiert.
Da derzeit nur Frontaufnahmen existieren, und bislang noch keine technischen Details veröffentlicht wurden, sind alle Annahmen über das Konzept (Heck oder Mittelmotor?) derzeit spekulativ. Der Wagen soll nun in die Phase der Erprobung auf ausgewählten Rennstrecken eintreten. An den Testfahrten nahmen gleich einige der aktuellen Porsche Werksfahrer teil, wobei die offizielle Porsche-Meldung noch keine Namen nannte.
Auf dem Red Bull Ring steht für die Sports Car Challenge bereits der zweite Lauf in dieser Saison auf dem Programm. Beim Auftakt in Misano holte sich Fabian Plentz im Norma-BMW einen lupenreinen Doppelsieg. Im letzten Jahr machte Plentz seinen zweiten Meistertitel auf dem Red Bull Ring perfekt. In der Division 1 ist die Konkurrenz stark. Siegmar Pfeifer konnte mit seinem Norma-BMW oft den Speed von Plentz mitgehen. Auch mit PRC-Pilot Andreas Fiedler ist immer zu rechnen. Turi Breitenmoser wird zum zweiten Mal den PRC mit Cosworth Triebwerk fahren. Alexander Seibold (PRC BMW) und Peter Kormann (PRC Turbo) sind ebenfalls nicht außer acht zu lassen. Teamintern bekommt Plentz durch „Tommy Tulpe“ in einem weiteren Norma-BMW Konkurrenz. Dazu kommt noch Roland Rupprechter, der einen Norma Honda Kompressor steuern wird.
In der Division 2 dürfte es ebenfalls spannend werden. Auf den letztjährigen Meister Jay Boyd warten starke Gegner. Simon Stoller wird nach dem gelungen Auftakt in Misano auf den Platz ganz oben auf dem Stockerl schielen. Zudem will Thomas Amweg (PRC Honda) nach den Problemen in Misano endlich angreifen. Mit Evi Eizenhammer (Norma Honda) und Happy Behler (PRC Honda) kommt noch Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Immer ein Topkandidat auf den Sieg ist zudem Norbert Groer, der seinen bekannt schnellen Ligier-Honda bewegen wird. Marcel Acklin (Norma Honda) und Markus Kündig (Centenari Alfa Romeo) geben zudem ihr Saisondebüt.
Das erste Qualifying startet heute am Freitag um 8.35 Uhr, ehe um 13.00 Uhr der zweite Qualifyingdurchgang ausgetragen wird. Am Samstag wird das erste Rennen um 10.35 Uhr gestartet, während Rennen zwei um 14.50 Uhr stattfindet.
Die ELMS startet am kommenden Wochenende zu ihrer zweiten Runde in Imola. 42 Mannschaften – 14 LMP2, 20 LMP3 und 8 GTE-Pro – sind für die Runde in Italien gemeldet worden. Gegenüber Imola fehlt der zweite SMP Racing BR01 mit der #44 und der Aston MartinAston Martin Vantage GTE mit dem Stuart Hall, Roald Goethe und Ritchie Stanaway beim Saisonauftakt in Silverstone das furiose Finish auf dem letzten Podiumsplatz erreichten. Dafür kommt der 2. Eurointernational-Ligier in der LMP3-Klasse an den Start.
Murphy Prototypes setzt in der LMP3 nun ebenfalls einen Ligier statt des in Silverstone kränkelnden Ginettas ein, nachdem der geplante Riley-Ave wegen Homologations-Verzögerungen doch nicht in Italien debütieren kann. Im LMP2 des Teams bringt man mit dem Trio Damien Faulkner, Shaun Balfe und Sean Doyle eine neue Fahrermischung an den Start. Im Race Performance Oreca wird Franck Mailleux durch den Asiatischen Le Mans Serie-Piloten Shinji Nakano ersetzt. Ex-Le Mans Sieger Martin Brundle steigt hingegen auf einem der United-Autosports Ligier JS P3 LMP3 hinzu.
Für viel Aufsehen sorgte in den letzten Tagen die Ankündigung des Frikadelli Racing Teams, den neuen Porsche 991 GT3 R wegen einer zu ungünstigen BoP-Einstufung sowohl vom 24 Stunden Rennen am Nürburgring als auch aus der VLN Langstreckenmeisterschaft abzuziehen. „Der Höchstgeschwindigkeitsüberschuss und Rundenzeitenvorteil der anderen Marken ist so deutlich, dass es für uns keinen Sinn mehr macht, mit unserem GT3 R weiter anzutreten. Wir bestreiten keine Rennen, um das Starterfeld aufzufüllen. Wir nehmen nur teil, wenn uns die Gelegenheit gegeben wird, auf Augenhöhe mit anderen GT3-Fahrzeugen um ein gutes Resultat zu kämpfen“, wird Klaus Abbelen in einer internen Pressemitteilung des Teams zitiert.
Der Schritt, wegen des aktuellen Standes der BoP auszusteigen, hat nicht nur in Fankreisen Unverständnis ausgelöst. Auch die Organisatoren des 24-Rennens zeigen sich in einem Artikel unserer Kollegen von Motorsport-Total.com irritiert. „Wir sind enttäuscht, dass das Team mitten im Prozess der Definition der BoP-Einstufung aussteigt. Die BoP für das 24-Stunden-Rennen steht längst noch nicht fest.“ Dies wird untermauert duch die Tatsache dass die Porsche just neben einem grösseren Restriktor gleichzeitig für VLN3 einen Gewichtserleichterung von 25kg zugestanden bekamen. Eine technische Änderung, in deren Umfeld der Rückzug des Teams in einem noch seltsameren Licht erscheint.
Nun ist es bei diversen Marken aus dem VAG-Konzern seit einigen Jahren gepflegte Tradition im Vorfeld des 24 Stunden Rennen am Nürburgring über die BoP zu lamentieren – und dann im Rennen jeweils doch noch zumindest ein Wörtchen um den Sieg mitzureden oder ihn am Besten gleich einzufahren. Was man angesichts des GT3-Konzeptes Porsche nicht mehr unterstellen kann, ist die in den Jahren vor 2010 praktizierte Belieferung des Werksteams mit Performance-Teilen, die dem Manthey-Team oftmals Vorteile gegenüber der markeninternen Konkurrenz einbrachte. Diese Praxis hat sich mit der GT3 und der Festschreibung homologierter Pakete eigentlich zur Zufriedenheit der sonstigen Porschekunden erledigt.
Die bisherigen Rennergebnisse von Frikadelli mit dem neuen Porsche zeigen, dass man zudem auch Pech in den Rennen hatte: Bei VLN1 wurde man Opfer einer Kollision mit AMG-GT-Pilot Stefan Mücke. In VLN2 kostete dem Team ein Spurstangenschaden im Endeffekt einen Top-10 Platz. Mit dem Quartett Abbelen/Schmitz/Huisman/Siedler wäre die Mannschaft nur unwesentlich schlechter besetzt als noch im Vorjahr wo Schmitz/Huisman/Pilet/Bergmeister in Führung liegend nach einer Kolllision ausfielen. Was dagegen mehr ins Kontor hauen dürfte ist, dass sich just vor einigen Tagen der aktuelle Chefmechaniker von der Truppe getrennt haben soll. Dieser war erst Anfang der Saison zum Team gestossen, nachdem sich Ende 2015 der letztjährige, sehr erfahrene Chefmechaniker Frank Lynn in Richtung Rinaldi Racing verabschiedet hatte. Zudem hat Frikadelli nach der Rückkehr von Olaf Mantheys Truppe nicht mehr den Status des Top-Porsche-Teams am Ring sondern muss sich mit der Rolle eines Kundenteams mit einem Rang in der zweiten Reihe hinter den Werksteams begnügen - das kratzt möglicherweise am Ego wenn man im Jahr zuvor noch um Gesamtsiege mitfahren konnte...
Somit wäre ein personeller Engpass der wahre Grund für die Entscheidung, das technisch anspruchvollste Auto der Mannschaft für das 24h-Rennen stehen zu lassen. Immerhin hat man mit einem weiteren SP7-Porsche ein zweites Eisen im Feuer um einen Klassensieg beim 24h Klassiker. Nicht wenige Insider glauben auch, dass nach Lösung der Personalprobleme ein kurzfristiger Rückzug vom Rückzug bei der Porsche-Truppe wahrscheinlich wäre.
Nach einem über weite Phasen extrem spannenden Rennen sicherte sich das Toyota Swiss Racing Team mit Manuel Amweg (CH) und dem Liechtensteiner Thomas Lampert den Sieg in der CUP4-Klasse.
Vor allem im ersten Drittel des Rennens zeigten die Toyota Teams ein faszinierendes Rennen. In den ersten 8 Runden wechselte insgesamt viermal die Führung. Nach dem vierten Umlauf jagten der führende TMG GT86 CS-V3 von Pit Lane – AMC Sankt Vith und Verfolger Swiss Racing gerade einmal durch 0,7s getrennt über die Start- und Zielgerade. In der Rundenzeit lag zwischen den beiden Spitzenteams der Wimpernschlag von 0,2s. Erst gegen Ende konnte Swiss Racing einen Vorsprung heraus- und den Sieg nach Hause fahren.
Rang zwei sicherten sich Nils Jung und Florian Wolf vom Team Ring-Racing – gemeinsam das bisher beste Cup-Ergebnis der beiden Nachwuchs-Piloten. Nach ihrem Erfolg zum Saisonauftakt fuhr Pit Lane – AMC Sankt Vith mit Rang drei erneut auf das Podium. Die jeweils schnellsten Runden der drei Erstplatzierten differierten am Ende des Rennens nur um 2,6s.
„Wir haben heute taktisch alles richtig gemacht und unsere Fahrer haben beide eine konstant gute Leistung gezeigt“, kommentierte Swiss-Racing-Teamchef Roland Baumann den Erfolg seiner Mannschaft. „Einmal hatten wir dabei aber auch ein bisschen Glück, als wir Mitte des Rennens bei einsetzendem Regen auf Slicks weitergefahren sind. Gott sei Dank ist die Strecke nach einem nur kurzen Schauer schnell wieder getrocknet.“
4 von 5 Teams kamen in Wertung an. Lediglich die Leutheuser Racing-Mannschaft - zu Rennbeginn aufgrund des Reifenpokers kurz in Führung - musste nach 13 Runden den Lauf vorzeitig beenden.
Am Samstag absolviert die VLN mit dem 58. ADAC ACAS H&R-Cup ihr drittes Saisonrennen. Zum letzten Lauf vor dem 24 Stunden Rennen am Nürburgring haben sich nach dem letztem Stand der Nennliste 160 Mannschaften angemeldet. 19 Teams starten dabei in der gesamtsiegfähigen SP9/GT3-Klasse, wobei die Zahl hier wegen der Terminüberschneidung mit der Blancpain Endurance Serie in Silverstone wohl etwas geringer als noch in den letzten Läufen (um die 30 GT3) ausfällt.
5 Audi (Hier fehlen Belgian Audi Club Team WRT und Twin Busch), 5 BMW (ROWE Racing ist in Silverstone engagiert), 4 Mercedes, 3 Porsche, 1 Nissan und ein Bentley sind in der Topklasse gemeldet. Mit Schubert Motorsport oder Land Motorsport und einem dritten Manthey-Porsche gibt es zwar einige zusätzliche Rückkehrer. Auffällig ist jedoch die plakative Abwesenheit einiger Porsche Kundenteams (Wochenspielgel, Frikadelli Racing Team , Falken) die ihre Wagen alle für 24h Rennen schonen – mit Ausnahme Frikadellis die ihren Rückzug mit der ungünstigen BoP für den neuen Porsche 991 GT3 R begründen (mehr dazu später in einem seperaten Artikel).
Weitere 6 Teilnehmer, darunter 3 verkappte GT3 von Farnbacher Racing, Lexus Racing und Jürgen Alzen Motorsport sind in der SPX-Klasse gemeldet, die dieses Mal gleich 3 der Cayman GT4 ( Pro Sport Performance bringt einen 3.Cayman CS für das amerikanische Duo Putman/Espenlaub in die Klasse) am Start sieht. Dafür fehlen hier die Glickenhaus Boliden. Die Gruppe H sieht in der leistungsstärksten Kategorie H4 5 Porsche-Teams am Start.
Insgesamt 9 Porsche sind in der SP7-Klasse gemeldet. 5 zusätzliche aktuelle Cup-Porsche kommen in der Cup2-Klasse hinzu. In der SP8 ist mit 2 Aston Martin sowie je einem Ferrari, Porsche (Weiland Motorsport bringt einen aufgerüsteten 991 GT3 Cup), Ford und Lexus ein interessanter Markenmix gemeldet. Die GT4/SP10-Klasse bietet mit weiterhin nur 3 Fahrzeugen keine Änderung.
9 GT (7 Porsche ein BMW Z4 und ein Mercedes SLK) sind in der V6-Klasse gemeldet. 12 weitere (je 6 Porsche und BMW) kommen in der V5 hinzu. In der Cup4-Klasse starten 5 der V3-Toyota GT 86, die von 2 weiteren Teams in der SP3 und V3 begleitet werden. Die Cayman-Trophy ist mit 13 Autos am Start, der BMW M235i-Cup mobilisiert gar 21 Teilnehmer, der Opel Cup hingegen nur 6.
Die Rennaction am Ring beginnt am Samstag wie gewohnt um 8.30 Uhr mit dem Qualifying. Um 12 Uhr startet das Rennen das wie gewohnt auf der Website der VLN Langstreckenmeisterschaft live übertragen wird und per Live-Timing unter diesem Link verfolgt werden kann.
Die fehlenden Teams sind der #38 Antonelli Motorsport Lamborghini Huracán, der #52 AF Corse Ferrari F488 (dessen Piloten an diesem Wochenende in der Europäischen Le Mans Serie in Imola starten) und der #91 Mercedes AMG GT.
Einige Änderungen wurden im Vorfeld publik. So vertraut Stef Dusseldorp im ROWE RacingBMW M6-GT3 dieses Mal auf die Unterstützung von Jens Klingmann und Nicky Catsburg, da Klaus Graf und Lucas Luhr zeitgleich bei der VLN Langstreckenmeisterschafts-Runde auf dem Nürburgring starten. Weitere Änderungen betreffen den #25 Sainteloc Audi R8 (Christian Kelders wird ersetzt durch Gilles Lallemant) und den #78 Barwell Motorsport Lamborghini auf dem Phil Keen anstelle von Marco Attard startet.
In Monza war das McLaren Trio Rob Bell, Come Ladogar und Shane van Gisbergen erfolgreich. Werden die 650S-Piloten auch beim Heimrennen in Silverstone erfolgreich sein? Das Rennen startet am Sonntag um 15 Uhr MEZ und wird auf der Blancpain Endurance Serie-Website live übertragen.