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Saisonstart im Audi R8 LMS Cup in Shanghai

Beim r8cupfrey.pngDebüt des neuen Audi R8 LMS im Markenpokal in Asien erlebten die Fans im ersten Durchgang einen Sieg von Junior Martin Rump vor den Routiniers Marchy Lee, Rahel Frey und Titelverteidiger Alex Yoong. Im zweiten Lauf, dem insgesamt 50. Rennen des Audi R8 LMS Cup, feierte die Schweizerin Rahel Frey von der Pole-Position aus einen souveränen Start-Ziel-Triumph. Rang zwei ging an Alessio Picariello vor Alex Yoong. In der Meisterschaft liegt Frey nach dem ersten von sechs Wochenenden mit vier Punkten Vorsprung vor Martin Rump an der Tabellenspitze.

Porsche Sports Cup Hockenheim

Im Porsche Sports Cup wurden die ersten Rennen des Jahres auf dem Hockenheimring ausgetragen. Die Besucher sahen mit mehr als 200 Teilnehmern in den sechs Rennserien und Fahrevents tollen Motorsport im Zeichen der Marke Porsche. Bei sommerlichen Temperaturen gab es zudem eine erfolgreiche Premiere: Der neue Cayman GT4 Clubsport erweitert künftig das Aufgebot der Porsche-Rennfahrzeuge.

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Beim Auftakt gab es drei strahlende Doppelsiege: Im Porsche Sports Cup, der mit straßenzugelassenen Reifen ausgetragenen wird, setzte sich Oliver Engelhardt (991 GT3 RS) zwei Mal durch. Im Porsche Super Sports Cup, der mit reinrassigen Rennwagen ausgetragen wird, stand Felix Wimmer samstags und sonntags ganz oben auf dem Podium. Doppelte Freude auch im Porsche Sports Cup Endurance: Arkin Aka und Jürgen Häring fuhren zwei Mal im 997 GT3 R als Sieger über die Ziellinie.

Der Rennbericht zum 44. 24h Stunden-Rennen am Nürburgring...

... kann ab sofort unter diesem Link auf unseren Seiten eingesehen werden. 163 Teams stehen auf der vorläufigen Nennliste der 44.ten Ausgabe des Klassikers - 158 werden wohl ins Rennen gehen. Gelingt Audi der vierte Sieg? Oder kommen die neuen Konstruktionen von Porsche, BMW und Mercedes durch und können den Ingolstädtern den geplanten Erfolg verhageln?

Alle Infos, Fotos und Ergebnisse zum bedeutensten deutschen Sportwagen-Langstreckenevent findet ihr auf unserer Bereichteseite zur 44. Ausgabe des Langstreckenklassikers .

Vorschau auf die restlichen Sportwagenklassen bei den 24h

Ein Überblick über die restlichen GT-Klassen beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring rundet unsere Vorschau auf den Klassiker ab.

SP10: stadavitasp10.jpg Mit gerade einmal 4 GT4/SP10-Autos startet das bislang kleinste Feld in dieser Klasse in der Geschichte des Klassikers. 2 Aston Martin Vantage GT4 ein BMW M3-GT4, und ein Porsche Cayman GT4 des Pro Sport Performance-Teams starten in diesem Jahr. Obwohl die GT4-Klasse derzeit wieder im Aufwind ist schlägt sich dies an der Nürburgring Nordschleife noch nicht nieder. Die beiden Aston Martin Vantage GT4 der Teams AVIA-Mathol (Weber/Bermes/Preacher/Still) und Stadavita-Mathol (Lungstrass/Kuhs/Preacher/von Bär) werden sich hier mit dem Team Securtal Sorg Rennsport BMW M3-GT4 von Bender/Bayer/Kratz/Mihm und dem Cayman von Viebahn/Rebhan/Moller-Madsen duellieren.

CUP3: Aus der neuen Cayman Trophy by Manthey treten 4 Teams an: Black Falcon, Teichmann Racing , Mathol Racing und Mühlner Motorsport stehen je ein Auto, wobei die Besatzungen bis dato noch nicht 100% fixiert waren.

SPX: Neben den beiden Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 die auch Kandidaten für das Top30 Qualifying sind startet wie in der VLN Langstreckenmeisterschaft ein Manthey-Cayman in der Klasse, wobei es sich um das GT4-Entwicklungsauto von Manthey handeln dürfte.

E1-XP: In der Experimentalklasse startet der dritte Glickenhaus Bolide, der SCG P4/5 Competitione M16, von dem aber mangels Testeinsätzen nicht all zu viel erwartet werden sollte.

SP-Pro: Hier kommt ein Lexus RC-F der japanischen Gazoo-Racing Mannschaft hinzu. 4 japanische Piloten teilen sich das Cockpit des Boliden.

V6-Klasse: 7 Porsche – 4 Cayman S der Teams Mathol Racing, Team Securtal Sorg Rennsport und Speedworxx Racing sowie 3 991/911 von Black Falcon, aesthetic Racing und Speedworxx starten in der seriennahen Top-Kategorie. Auf den beiden Speedworxx-Porsches sind dabei insgesamt 7 argentinische Piloten gemeldet.

Audi Sport TT-Cup im Rahmenprogramm der 24h

Der Audi Sport TT Cup feiert ttcup1b.jpgeine Premiere: Erstmals finden zwei Läufe des Audi-Markenpokals im Rahmen des 24 Stunden Rennens am Nürburgring statt. Im Rahmenprogramm des Klassikers in der Eifel findet am Freitag, 27. Mai, und am Samstag, 28. Mai, jeweils ein Rennen statt.

Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Hockenheim gehen die jungen Nachwuchstalente im Rahmen des 24-Stunden-Rennens an den Start. Es wird allerdings nicht auf der Nordschleife, sondern über den Grand-Prix-Kurs gefahren. Mit dem erst 16 Jahre alten Sheldon van der Linde reist der zweitjüngste Pilot des Fahrerkaders als Gesamtführender in die Eifel. In der Gaststarter-Wertung kämpft unter anderem Heinz Müller um den Sieg. Der ehemalige Profi-Torwart bestritt in seiner aktiven Karriere 65 Bundesliga-Spiele für den FSV Mainz 05 und begeistert sich seit Jahren für den Motorsport.

Los geht es auf dem Nürburgring mit dem Freien Training am heutigen Donnerstag, 26. Mai ab 10.00 Uhr, gefolgt vom 30-minütigen Qualifying um 18.00 Uhr. Das erste Rennen beginnt am Freitag um 11.55 Uhr. Am Samstag findet ab 9.55 Uhr das zweite Rennen statt. Beide Läufe gibt es als Livestream auf www.audimedia.tv.

Deutsch/Polnischer Sieg in der VdeV

Beim vdev_endgt_intereuropol.jpg3.Lauf der Endurance GT-Serie der VdeV-Serie hat die deutsch-polnische Ligier JS P3 LMP3 Mannschaft Inter-Europol Competition den ersten Gesamtsieg erzielt. Die beiden Piloten Jakub Smiechowski und Martin Hippe fuhren am Ende beim 4h Rennen auf dem HTTT in Le Castellet den Gesamtsieg ein, nachdem man nach anfänglicher Führung einiger Ginetta-Teams von den technischen Problemen der englischen Boliden profitieren konnte.Der vom deutschen Einsatzteam betreute Ligier der beiden Piloten querte die Ziellinie mit gut 100s Vorsprung auf den Graff Racing-Ligier des Trios Troulliet/Rousselot/Dagoneau. Eine Runde hinter den Siegern kam der N´Race-Ligier ins Ziel. P4 belegte mit dem CWS-Team der erste von 4 gestarteten Ginetta G57. Die GT-Wertung gewann der IDEC Sport Mercedes AMG GT des Duos Lafargue/Lafargue vor dem IMSA-Performance-Porsche und dem AF Corse Ferrari.

Das Rennen in Le Castellet, zu dem 10 Prototypen und 16 GT starteten war bereits das dritte der Serie. Die 2. Runde in Le Mans auf dem Circuit Bugatti hatte die britische LNT-Truppe mit dem Duo Tomlinson/Simpson mit 1Minute Vorsprung vor dem Inter-Europol-Ligier gewonnen. Der GT-Sieg ging dort an den Visiom Ferrari. Die nächste Runde der Serie wird Anfang Juli im spanischen Aragon abgehalten.

Supercar Challenge Oschersleben Rennen 2

Rennen dsc_ol_volvo.jpgNummer zwei der Supercar Challenge in der Motorsport Arena Oschersleben fand am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen statt. Dieses Mal wurde 90 Minuten lang um die Wette gefahren. Das ohnehin nur 5 Fahrzeuge umfassende Feld der Super GT Klasse wurde währen dieses Rennens leider weiter dezimiert. Berry van Elk musste seinen Mosler nach 38 Runden mit technischen Problemen abstellen. Henk Thuis parkte seinen Puma RT leider schon nach 2 Runden. Und auch der sonst so zuverlässige Volvo von Henry Zumbrink bereitete Schwierigkeiten. Im Gegensatz zu seinen Kontrahenten schleppte er sich noch mit 4 Runden Rückstand ins Ziel was bei dem Feld sogar noch zu Platz drei in der Super GT Klasse reichte.

Nach 56 Runden siegten die beiden Escuela Espanola Mosler von Salvador/de Martin und Kanaroglou/Campos Hull. Somit ging der dritte Gesamtrang an den Sieger der GTB Wertung - den BMW M4 von Sluys/Mattheus. Diese legten an diesem Wochenende reichlich Kilometer zurück. Denn neben den beiden Supercar Challenge Rennen absolvierten sie auch noch einen Gaststart in der DMV BMW Challenge, welche im Rahmenprogramm vertreten war. Jos Jansen wurde in seinem Porsche vierter (P2 GTB) vor dem Seat Leon von de Borst/de Kleijn die damit die Supersport Division vor Delnoij/van den Berg im BMW und Houweling/Ringelberg im Seat Leon gewannen. Fiona James kam im Praga auf Platz 8 ins Ziel (P3 GTB) vor Aart Bosman im Porsche. Wisselink/Rutgers im BMW sicherten sich erneut den Klassensieg in der Sportdivision.

Die nächste Chance auf Meisterschaftspunkte haben die Piloten am 11/12 Juni beim Spa Euro Race in Francorchamps.

Vorschau auf die SP7-Klasse bei den 24h

In mantheysp7_59.jpgder SP7-Klasse sind beim diesjährigen 24 Stunden Rennen am Nürburgring 13 Teams eingeschrieben. Anders als in der VLN Langstreckenmeisterschaft werden hier die CUP2-Teams mit den reinen Cup-Porsches in die Klasse integriert, so das beim Langstreckenklassiker eine höhere Anzahl an Startern zusammen kommt. 13 Autos von 11 Mannschaften stehen hier in der Klasse am Start.

Jeweils 2 Autos bringen Manthey Racing und GetSpeed Performance an den Start. Mantheys #59 mit dem Quartett Smith/Renger/Reimer/Proczyk dürfte das stärkere der beiden Autos aus dem Traditionsteam sein. Wie stark Getspeeds Mannschaften einzuschätzen sind lässt sich derzeit noch nicht sagen, da die Besetzung beider Cockpits offensichtlich noch nicht beendet ist. Einer der stärksten Konkurrenten dürfte Black Falcons blackfalconsp7_56.jpg991 GT3 Cup mit dem Quartett Weishaupt/Plesse/Toril/Devegius sein.

Von Kremer Racings Porsche - die Kölner Mannschaft steigt extra für das Rennen vom nicht startberechtigten Gruppe H-Bomber auf den 997 KR um - dürfte man zumindest im Qualifying noch das ein oder andere Feuerwerk von Kremer Stammpilot Wolfgang Kaufmann erwarten. Das Frikadelli Racing Team bringt wie angekündigt einen 991 GT3 Cup für das deutsch-amerikanische Trio Klasen/Hill/Shoffner an den Start. Weitere Porsche werden von den Teams Teichmann Racing, Bonk Motorsport, 9und11 Racing, Hamburg Racing Team, Chrzanowski Racing und Huber Motorsport an den Start gebracht.

Den Klassensieg dürften bei regulärem Rennverlauf die 3 stärksten Porsche von Manthey Racing, Black Falcon und GetSpeed Performance untereinander ausmachen, doch die 24h sind selten regulär und der ein oder andere Defekt und die ein oder andere Karambolage werden sicher auch die Top-Teams in dieser Klasse betreffen. Daher bleibt es um das Podium auch in dieser Klasse spannend bis zum Schluss.

Die SP8 Klasse beim N24 wächst wieder an

In der seit Jahren von uns inoffiziell als „Nürburgring-GT-1-Klasse“ titulierten SP8-Klasse starten in diesem Jahr 11 Wagen. Das ist wieder ein deutliches Plus nachdem es in den beiden Vorjahren 9 bzw. 8 Starter in den beiden Subklassen gab. 4 BMW, 3 Aston Martin, 3 Lexus ISF und je ein Ford Mustang und Nissan GT-R starten bei der 44.ten Ausgabe des Ringklassikers in dieser Wertungskategorie.

BMW kommt mit 5 Autos daher. Das Team TC-R (Team Coach Racing) & Vetter-Motorsport setzt seine 3 bereits im letzten Jahr eingesetzten Autos – dabei handelt es sich nicht wie zunächst fälschlicherweise von uns vermeldet um ex-Dörr-Autos sondern um selbst von Vetter Motorsport  bzw Thomas Ahlers 2014 aufgebaute Chassis – erneut ein. 2 BMW starten in der SP8 (auf einem kommt ex-Dörr-Pilot Rudi Adams zum Einsatz), einer in der SP8T. Hinzu kommt ein vom Team Securtal Sorg Rennsport eingesetzter 335i mit Turbounterstützung. Als einziger Konkurrent in der SP8T stellt Schulze Motorsport sich mit seinem 2010 selbst aufgebauten und nun nach dem GT3-Ausstieg des Teams reaktivierten GT-R den beiden Münchner Boliden entgegen. Für alle 3 Autos wird der Klassensieg über das Motto „Survival of the Fittest“ laufen. Hier dürften die Mechaniker aller Teams besonders gefordert sein.

Aston Martin hat woelflickmustang1.jpg3 verschiedene Autos von 2 Teams am Start. Dem Vantage GT8 und dem Vantage V12 des Aston-Martin-Testcenters (Darren Turner plant dabei ein Gastspiel auf dem GT8) stellt sich ein ein Vantage V8 der AF Racing AG zur Seite. Lexus ist nicht mit dem neuen und bislang schon recht erfolgversprechenden Clubsport RC-F aktiv, sondern setzt durch Ring-Racing und Toyota-Gazoo-Racing 3 der alten ISF CCS-R ein. Eine Reihe von japanischen Piloten sind auf diesen 3 Wagen, deren Besatzungen noch nicht ganz aussortiert sind, eingeplant. Schliesslich ist auch der bereits bei VLN2 debütierte Ford Mustang der Wölflick Racing Mannschaft dieses Jahr in der Klasse engagiert.

Unter den SP8 einen Favoriten auszumachen wird schwierig. Zwar dürften Darren Turner und Rudi Adams ihre Duftmarken im Qualifying setzen, aber im Rennen wird es auf eine möglichst störungsfreie Performance bei allen Teams ankommen. Aston Martin wird versuchen einen weiteren Klassensieg zu erringen, doch die mittlerweile kugelsicheren Lexus dürften dahinter trotz eines Speedmankos auf Schwächen der Konkurrenten lauern.

Supercar Challenge Oschersleben Rennen 1

Das zweite dsc_ol_mosler.jpgRennwochenende der Saison 2016 führte die Teams und Fahrer der Supercar Challenge nach Deutschland. In Oschersleben fand der dritte und vierte Meisterschaftslauf statt. Im Vergleich zum ersten Rennen in Zolder verringerte sich erwartungsgemäß das Starterfeld leider weiter, da dem einen oder anderem Team aus Benelux die Reise in die Magdeburger Börde zu weit war. Die Rennen der Superlight Prototypen wurden mangels Teilnehmer komplett abgesagt. Der einzige Sportwagen, der den Weg nach Oschersleben gefunden hatte, war der BlueBerry Racing Praga von Fiona James, der in die GTB Klasse eingeteilt wurde. Insgesamt waren lediglich 25 Fahrzeuge am Start. Dieses war das kleinste SC Feld seit dem Rennen in Monza im Jahr 2012, als man im Rahmen der AVD 100 Meilen startete. Damals war allerdings auch nur die GT Klasse vorgesehen.

Im Samstagsrennen über 60 Minuten siegte nach 35 Runden auf der 3,7 Kilometer langen Rennstrecke der Escuela Espanola Mosler von Kanaroglou/Campos Hull mit knapp 5 Sekunden Vorsprung vor Henry Zumbrink im Volvo, Salvador/de Martin im zweiten Mosler und Henk Thuis im Puma RT. Auf dem fünften Gesamtplatz überquerte der JR Motorsport BMW von Sluys/Mattheus als Sieger der GTB Klasse die Ziellinie vor Oliver Freymuth im Renault Megane (P2 GTB), Berry van Elk im Mosler und Jos Jansen im Porsche (P3 GTB). Ronald und Luuk van Loon gewannen im BMW M3 die Supersport Division vor Houweling/Ringelberg im Seat Leon und Eric van den Munckhof im BMW Z4. In der kleineren Sportklasse waren Wisselink/Rutgers im BMW M235i erfolgreich.

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