Einen verdienten und
einen glücklichen Maserati-Sieg gab es bei den Auftaktrennen der GT4
European Series am vergangenen Wochenende in Monza. Beim
Samstags-Rennen konnten sich Giorgio
Sernagiotto und
Luca Anselmi in
ihrem auf GT4-Standard umgebauten Markenpokal-Fahrzeug vor den
beiden Ekris BMW M4 GT4 von Van
der Ende / Van Oranje
und Knap/Severs behaupten und glänzten im Verlauf des Rennens,
welches sie vom fünften Startplatz aufgenommen hatten, mit einigen
gekonnten Überholmanövern. Auch im finalen Zwei-Runden-Sprint nach
einer späten Safetycar-Phase konnte die versammelte Konkurrenz den beiden Italienern nicht mehr gefährlich werden.
Im Sonntags-Rennen
wähnten sich zunächst die niederländischen Chevy Camaro-Piloten
Duncan Huisman und Luc Braams nach einem Rennabruch durch rote Flagge
kurz vor dem regulären Rennende als Sieger, mussten dann jedoch
feststellen, dass die letzte gefahrene Runde des Rennens durch
den (Ölspur-bedingten) Abbruch nicht mehr gezählt wurde. Damit
erbte der zum Zeitpunkt der letzten gewerteten Runde
führende Maserati-Fahrer Romain Monti (links im Bild unseres Fotografen Ingo Schmitz) den Tages-Sieg und
komplettierte das Traum-Ergebnis für die Marke mit dem Dreizack bei
deren Heimspiel. Huisman/Braams wurden schließlich auf Rang zwei
gewertet; einen Platz vor ihren Teamkollegen Beelen/Noren.
Als beste
deutsch-sprachige Piloten kamen am Samstag Dietmar Lackinger und Jan
Kasperlik im Allied Racing BMW M3 GT4 auf Gesamtplatz sieben und Rang
zwei in der Amateur-Wertung ins Ziel. Das gleiche Ergebnis konnte das
deutsch-österreichiche Duo auch im Sonntags-Lauf verbuchen – auf
Gesamtplatz fünf kamen hier aber die beiden deutschen KTM-Junioren
Lennart
Marioneck und
Tim
Stupple,
die
damit auch die Reiter Young Stars Tageswertung für sich entschieden.
Nach
dem gelungenen Auftakt
mit zwei unterhaltsamen und stellenweise hochklassigen Rennen geht es
für die GT4 European Series Mitte
Maizu
den
Saison-Rennen Nummer drei und vier ins französische Pau. Auf dem engen Stadtkurs im
südfranzösischen Pyrenäen-Vorland dürften die Karten gänzlich
neu gemischt werden. Gut vorstellbar, dass dort vor allem die
leichten und wendigen KTM und die in Monza schnelle aber glücklose
SIN-Mannschaft um Hendrik Still und Andy Guelden stark auftrumpfen
werden.
Gemeinsam mit der IWSC und der IndyCar ging es für die Pirelli World Challenge zum dritten Rennen nach Long Beach.
Nach einem turbolenten 50-minütigen Rennen mit etlichen Blech- und Aufhängungsschäden gingJohnny O'Connell (Cadillac) als erster über die Ziellinie. Doch wegen Überschreitung des zulässigen Boost-Level wurde O'Connell zunächst disqualifiziert und Alvaro Parente (McLaren) als Sieger gekürt. Mit etwas Glück wurde aus der Disqualifikation später eine Zeitstrafe und O´Connell so wenigstens zweiter.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das ADAC GT-Mastersabsolviert an diesem Wochenende seine 2. Saisonrunde (ein Klick hier führt direkt zum ausführlichen Rennbericht) am Sachsenring. Wie schon vor 2 Wochen in Oschersleben stehen wieder 32 GT3-Teams bereit, wobei es allerdings einige kleinere Änderungen im Feld gibt.
So muss man auf dem Kurs in Hohenstein-Ernstthal auf die spektakuläre Wheelen Corvette C7 von Callaway Competition verzichten. Boris Said und Eric Curran sind an diesem Wochenende beim IMSA-Event in Laguna Seca involviert. Somit starten nur 2 Corvettes des Teams die durch eine Z06.R der RWT-Racing-Mannschaft flankiert werden. Dennoch sind am Sachsenring 32 Wagen am Start, was einer zusätzlichen Nennung der Car-Collection-Mannschaft zu verdanken ist. Das Team aus Walluf bringt ergänzend zu den beiden Audi einen zusätzlichen Mercedes SLS AMG GT3 für Florian Scholze und Dominik Jöst an den Start. Die beiden letztjährigen MRS GT-Racing-Nissan-Piloten lassen somit das Mercedes-Kontingent auf 3 Autos anwachsen und sorgen für zusätzliche Konkurrenz in der Gentleman-Trophy.
Auf 3 der Autos sind zudem andere Fahrerpaarungen als noch beim Saisonauftakt genannt: im KÜS Team 75 Bernhard-Porsche hat Klaus Bachler den Sitz von Chris van der Drift neben David Jahn übernommen. Im Schubert MotorsportBMW M6-GT3 kommt Stammpilot Louis Delétraz zum ersten Mal zum Einsatz, der noch in Oschersleben von Martin Tomczyk vertreten werden musste. Und im #21 Mercedes ersetzt der Däne Nicolai Sylvest Felix Rosenquist.
Die Rennen finden am Sachsenring wieder am Samstag und Sonntag ab 13 Uhr statt. Ein ausführlicher Rennbericht auf unseren Seiten ist ebenfalls geplant.
Ab Mitte des kommenden Monats dürfen sich die Motorsport-Freunde in Deutschland allgemein und die Fans am Nürburgring im speziellen auf ein neues Medien-Format einstellen. Ring-Kommentator Wolfgang Drabiniok (Foto: zusammen mit Volker Strycek) plant zusammen mit einigen Mitstreitern ab dem 13. Mai an jedem VLN Langstreckenmeisterschafts-Rennwochenende ein Video-Live-Streamformat das am Freitag abend ab
19:15 Uhr direkt am Nürburgring über Top-Themen des Motorsports
informiert.
Präsentiert von RN Vision TV mit freundlicher Unterstützung
des Fahrsicherheitszentrums am Nürburgring, KW Gewindefahrwerke
und Race Navigator wird Moderator Drabiniok in einer Talkrunde wechselnde
Gäste aus verschiedensten Motorsportklassen begrüßen, um interessante Hintergrundinformationen und exklusive
Einblicke in die spannende Welt des Motorsports zu bieten.
In diesem neuen Live-Talkformat werden Fahrer, Teamchefs und
Motorsport-Experten aus allen Bereichen am runden Tisch ihre
Meinungen zu Aktuellem und Motorsport-Highlights austauschen. Zudem werden bis zu 20 geladene Gäste die Möglichkeit bekommen, den Debatten
vor Ort zu folgen.
Für alle anderen Interessierten wird der Live-Stream
auf der Internetseite www.motorsport-talk.tv gezeigt und zusätzlich auf
der Facebook-Seite RN Vision TV Motorsport Talk veröffentlicht, wo auch
aktuelle Informationen zur Show und Gästen bekanntgegeben werden.
Erster Sendetermin wird Freitag, der 13. Mai, ab 19:15 Uhr, am Tag vor dem 3.VLN-Lauf, dem 58. ADAC ACAS H&R-Cup, sein.
191 Teilnehmer – und damit 18 mehr als letztendlich beim Saisonauftakt vor 4 Wochen am Start waren – sind für die 2.Runde der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem 41. DMV 4-Stunden-Rennen, am Start. Ähnlich wie beim ersten Lauf werden eine Reihe von Teams den Lauf als Testlauf zum 24 Stunden Rennen am Nürburgring benutzen. Damit ist auch wieder ein grosses GT3-Feld am Start, obwohl es an diesem Wochenende zur ersten Terminkollision mit dem ADAC GT-Masters kommt das zeitgleich am Sachsenring ebenfalls an die 30 Autos an den Start bringt. Daher sind die beiden Abt-Bentley und die Schubert BMW wegen der Terminkollision nicht am Ring dabei.
26 GT3-Fahrzeuge (30 bei VLN1) sind am Start. Neu im Feld sind die beiden Aston Martin Vantage GT3 von Aston-Martin Racing auf denen Darren Turner und Nicki Thiim und Mathias Lauda und Richie Stanaway am Ring die Lenkradarbeit übernehmen. 7 Mercedes, 6 Porsche, 5 BMW, 4 Audi und je 1 Nissan und ein Lamborghini der Konrad Motorsport-Mannschaft stehen am Start.
Die SPX-Klasse wächst um den Emil Frey/Lexus-Racing RC-F GT3 an, womit beim 2.Lauf 2 Lexus, 2 Glickenhaus der Jürgen Alzen Motorsport-Ford GT und 2 Cayman starten. Einer der GT4-Cayman ist der GT4-Entwicklungswagen von Manthey Racing, während der zweite für Georg Weiss als Quasi-„Werkswagen“ abseits der Cup3-Trophy eingesetzt wird.
Mit 7 SP7 (9) starten 2 Wagen weniger in der Porsche-Klasse die wie bei VLN1 von 6 Cup2-Porsches flankiert werden. Einen deutlichen Sprung nach vorne macht die SP8: 10 Autos (7) und ein SP8T (2) werden erwartet. Zwar fehlt der Schulze-Nissan, aber dafür stockt Aston Martin sein Kontingent auf 4 Autos auf. Ein zweiter BMW von TC-R und Vetter Motorsport ist ebenfalls dabei. Dagegen bleibt es in der SP10 bei nur 3 Startern.
Weitere 8 Starter in der V6, 15 in der V5, 13 in der Cayman Trophy by Manthey Racing und 5 im Toyota GT 86-Cup runden das GT-Feld ab. In der Gruppe H schrumpft das Feld von 10 auf 6 Autos. Zuwächse gibt es dagegen im Tourenwagenlager.
Das Rennen startet wie gehabt um 12 Uhr und kann auf der Webseite der VLN Langstreckenmeisterschaft per Stream verfolgt werden. Das Qualifying geht davor wie immer von 8.30 Uhr bis 10 Uhr über die Bühne.
DenAuftakt zum Blancpain Endurance Cup in Monza (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) innerhalb der Blancpain GT Serie hat das neue McLaren Werks-Outfit Garage 59 gewonnen. Die vom Belgier Bas Leinders geleitete neue Mannschaft erzielte nach 3h und 96 absolvierten Runden mit dem von Shane van Gisbergen, Rob Bell und Come Ledogar pilotierten McLaren 650S GT3 einen knappen Sieg. Auf dem Zielstrich betrug der Vorsprung nur 0,3s vor dem HTP-Motorsport-Mercedes AMG GT von Maximilian Buhk, Dominik Baumann und Jazeman Jafaar. P3 errang der #8 Bentley von Wolfgang Reip, Andy Soucek und Maxime Soulet.
Auf der Highspeed-Strecke im königlichen Park zu Monza lief es im mit 57 Wagen bestens besetzten Feld im Rennen auf ein Duell den beiden schnellsten McLaren und Mercedes-Crews hinaus. Sowohl der Bentley als auch der schnellste der RJN-Motorsport -Nissan GT-R Nismo GT3 konnten die Topspeeds an der Spitze nicht mit gehen. Für die Seriensieger von Belgian Audi Club Team WRT passte die schnelle Strecke nicht auf ihre abtriebbetonten Boliden. Zudem bremsten Reifenschäden, Rempeleien und Zeitstrafen die Audi-Topmannschaft ein.
In der Pro-Am-Klasse kämpfte Daniel Keilwitz auf dem Black Pearl by Rinaldi-Ferrari sich anfänglich sogar in die Gesamtführung, jedoch blieb am Ende unter dem Strich nur ein dritter Platz für die deutsche Crew um Keilwitz, Alexander Mattschull und Steve Parrow. Es es gewann der #11 Kessel Racing Ferrari von Michael Broniszewski, Andrea Rizzoli und Alessandro Bonacini vor dem #53 AF Corse Ferrari und dem #66 Black Pearl by Rinaldi-Ferrari.
In der Am-Klasse wurde Rinaldi-Pilot Pierre Ehret in Führung liegend 20 Minuten vor dem Ende vom AKKA-ASP- Mercedes AMG GT umgedreht, was den Sieg zugunsten der französischen Mercedes Truppe und den Piloten Jean-Luc Beaubelique, Maurice Ricci und Gilles Vannelet vor dem Ferrari und dem ARC Bratislava Lamborghini bedeutete.
Verfasst von Frank Bresinski am . Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Der zweite Lauf der Supercar Challenge am Sonntag in Zolder wurde über 90 Minuten ausgetragen. Erneut startete der Ligier LMP3 von Indy & Milan Dontje von der Pole Position aus ins Rennen und übernahm auch gleich die Führung. Zunächst konnten sie sich etwas vom Rest des Feldes absetzten aber mit dem zweiten Sieg an diesem Wochenende wurde es nichts da es technische Probleme am Ligier gab. Nach einer sehr langen Reparatur an der Box schickte man den Wagen zunächst noch zurück ins Rennen um ihn dann kurz vor Schluss doch abstellen zu müssen. Vom zweiten Startplatz aus übte Henry Zumbrink in der ersten Runde sofort richtig Druck auf Dontje aus. Doch dann unterlief ihm ein Fahrfehler und er fiel bis auf den siebten Platz zurück. Mit einer sehenswerten Aufholjagd kämpfte sich der Volvo Pilot zurück in die Spitzengruppe. Nach dem Aus für den Ligier LMP3 lagen die beiden Escuela Espanola Mosler an der Spitze gefolgt vom Ginetta LMP3 und dem heranstürmenden Volvo. Kurz vor den Boxenstopps lagen die ersten 4 Fahrzeuge innerhalb von 3 Sekunden. Die beiden Mosler überholten sich mehrmals im Kampf um die Spitze.
Bei den Boxenstopps verloren die beiden Mosler allerdins etwas Zeit und somit konnte Sam Dejonghe im Ginetta LMP3 die Führung übernehmen. Diese verlor er aber kurze Zeit später an Henry Zumbrink. Während dessen parkte Henk Thuis seinen Puma RT an der Box nach dem es eine Rauchentwicklung am Heck des Fahrzeuges gegeben hatte. Gänzlich vermisste man am heutigen Tag Berry van Elk dessen Probleme mit dem Solution am Vortag nicht behoben werden konnten. Nach 55 Runden siegte Henry Zumbrink mit seinem privat eingesetzten Volvo S60 mit 17 Sekunden Vorsprung vor Dejonghe/Lequeux im Ginetta Nissan LMP3 und Kanaroglou/Campos Hull im Mosler. Den vierten Platz sicherte sich Bob Herber im Mercedes SLS vor de Martin/Clucas im zweiten Mosler. Roger Grouwels gewann mit seinem Porsche erneut die GTB Klasse vor seinen Markenkollegen Jos Jansen, Art Bosman und Hans Fabri. In der Supersport Wertung siegten de Borst/de Kleijn im Seat Leon vor dem Lotus Exige von Speelman/van der Kooi und Vortagessieger Eric van den Munckhof. Chris Voet und Bart van den Broeck gewannen im Peugeot RCZ die Sportdivision.
Etwas besser als am Vortag präsentierte sich das Feld der Superlight Prototypen. Die beiden LMP3 griffen ins geschehen ein und auch Dominik Dierkes stand wieder am Start. Dafür fehlte allerdings der Praga von Paul Sieljes. Als Entschädigung für den Ausfall in der Super GT Klasse gewannen Indy & Milan Dontje im Ligier LMP3 das zweite Rennen der Superlights mit 55 Sekunden Vorsprung vor den beiden Norma von de Cock/Joosen & David Houthoofd sowie dem Ginetta LMP3 von Lequeux/Dejonghe und dem Wolf von Rijnbeek/Kamphues. Wie schon am Vortag siegte Bart Ooms im Radical in der SL2 Klasse vor dem Ligier von Holtappels/Engelen. Dominik Dierkes aus Ibbenbüren schaffte mit seinem Radical als dritter den Sprung auf das Podest.
Während Ludwig/Asch auf ihrem neuen Mercedes AMG GT dort weitermachten, wo man in der vergangenen Saison mit dem Mercedes SLS AMG GT3 aufgehört hatte, wurden beide am Rennsonntag auf dem Weg zum Doppelsieg Opfer des zerfahrenen Rennablaufes, der durch mehrere unpassende und lange Safetycarphasen zerrissen wurde. Eine Durchfahrtsstrafe aufgrund zu grossen Abstands zum Safety-Car beim letzten Restart liess die Mercedes-Crew die Führung verlieren.
Alle Ergebnisse und Fotos des Wochenendes haben wir wie gehabt im Rennbericht gesammelt. Die 2. Runde der Serie findet in einer Woche am Sachsenring statt.
Mit dem größten
Starterfeld der Seriengeschichte startet die GT4 European Series an
diesem Wochenende in Monza in ihre dritte Saison. Das 27 Fahrzeuge
starke Starterfeld umfasst acht KTM X-Bow, sechs Maserati, fünf BMW,
4 Porsche, 2 Chevrolet Camaro und je einen SIN und Aston Martin.
Pilotiert werden die zwischen 380 und 500 PS-starken Boliden von
Fahrern aus 15 Nationen, von denen wiederum ein knappes Drittel aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz stammt. Neben vielen
Newcomern – gerade in den KTM des Reiter Young Stars Programms –
gehen mit den beiden Ex-DTM-Piloten Peter Terting und Carsten Strüwe,
sowie dem schon im letzten Jahr in der GT4-Serie stark auftrumpfende
Hendrik Still auch einige Fahrer an den Start, die Rennsport-Fans
hierzulande ein Begriff sein könnten.
Bereits am heutigen
Freitag erfolgten die ersten freien Trainings und die beiden
Qualifying-Sessions, so dass sich bereits erste Rückschlüsse auf
das Kräfteverhältnis zum Saisonauftakt ziehen lassen. Gut in Form
zeigte sich dabei vor allem der SIN R1 von Sofiacar mit dem oben
bereits erwähnten Hendrik Still sowie Andreas Gülden am Steuer, der
im Samstags-Rennen von Rang zwei und am Sonntag von der Pole Position
ins Rennen gehen wird. Einen starken Eindruck hinterließen im ersten
Zeittraining daneben die beiden Eigenbau-BMW M4 von Ekris/Racing Team
Holland, die den Samstags-Lauf von den Plätzen eins und vier
aufnehmen werden.
Und auch die
ehemaligen Markenpokal-Autos von Maserati scheinen ihren Platz in der
GT4-Klasse gefunden zu haben: die Top-Autos der Marke mit dem
Dreizack von Maserati Spa und Villorba Corse konnten in beiden
Qualifying-Sessions in die Top-6 vorstoßen. Je einmal gelang dies
zweien der Reiter Young Stars KTMs, sowie den Porsches von PROsport
und Autorlando.
Beide an diesem
Wochenende ausgetragenen Rennen werden auf der Website der GT4
European Series im Videostream übertragen; Start des Samstags-Laufes
ist um 13:55 Uhr. Um den Sonntagslauf live und in voller Länge zu
verfolgen müssen interessierte GT-Fans spätestens um 11:20 Uhr vor
dem Monitor sitzen.
Mit 56 Autos startet die Blancpain Endurance Serie an diesem Wochenende in ihre 2016´er Saison mit einem Feld in Vorjahresgrösse. Im letzten Jahr absolvierte man den Saisonauftakt sogar noch mit 2 Teams mehr . Die mittlerweile enger an die Sprintserie der SRO angebundene Langstreckenserie profitiert vom allgemeinen Teilnehmerzuwachs im SRO-Lager, der zu einem guten Teil auch der Schwäche einzelner GT3-Serien, so der GT-Open, der ELMS sowie der italienischen und französischen GT-Serie zu verdanken ist.
Ein grosses deutschsprachiges Kontingent an Fahrern und Teams tritt dabei an. So sind teamseitig ROWE Racing (2 BMW), Rinaldi Racing mit 3 Ferrari, Emil Frey Racing (mit dem Jaguar aus unserem Logo), die 3 Lamborghini Teams von Konrad Motorsport, Attempto Racing und das Grasser Racing Team mit zusammen 5 Huracan, sowie Black Falcon und HTP-Motorsport mit 5 Mercedes und ein Porsche des Attempto-Teams aktiv.
Für den Überblick über de Piloten, der an dieser Stelle den Rahmen einer Newsmeldung sprengen würde verweisen wir auf die Nennliste des Monza-Events.
Während die Trackaction weitestgehend am Samstag beginnt, läuft das Qualifying am Sonntag ab 9 Uhr ab. Das 3 stündige Rennen startet am Sonntag nachmittag ab 15 Uhr und kann auf der Website der Blancpain Endurance Serie verfolgt werden.