VLN2 - noch mehr Autos zur 2.Runde

191 Teilnehmer – und damit 18 mehr als letztendlich beim Saisonauftakt vor 4 Wochen am Start waren – sind für die 2.Runde der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem 41. DMV 4-Stunden-Rennen, am Start. Ähnlich wie beim ersten Lauf werden eine Reihe von Teams den Lauf als Testlauf zum 24 Stunden Rennen am Nürburgring benutzen. Damit ist auch wieder ein grosses GT3-Feld am Start, obwohl es an diesem Wochenende zur ersten Terminkollision mit dem ADAC GT-Masters kommt das zeitgleich am Sachsenring ebenfalls an die 30 Autos an den Start bringt. Daher sind die beiden Abt-Bentley und die Schubert BMW wegen der Terminkollision nicht am Ring dabei.

26 GT3-Fahrzeuge (30 bei VLN1) sind am Start. Neu im Feld sind die beiden Aston Martin Vantage GT3 von Aston-Martin Racing auf denen Darren Turner und Nicki Thiim und Mathias Lauda und Richie Stanaway am Ring die Lenkradarbeit übernehmen. 7 Mercedes, 6 Porsche, 5 BMW, 4 Audi und je 1 Nissan und ein Lamborghini der Konrad Motorsport-Mannschaft stehen am Start. Die SPX-Klasse wächst um den Emil Frey/Lexus-Racing RC-F GT3 an, womit beim 2.Lauf 2 Lexus, 2 Glickenhaus der Jürgen Alzen Motorsport-Ford GT und 2 Cayman starten. Einer der GT4-Cayman ist der GT4-Entwicklungswagen von Manthey Racing, während der zweite für Georg Weiss als Quasi-„Werkswagen“ abseits der Cup3-Trophy eingesetzt wird.

Mit 7 SP7 (9) starten 2 Wagen weniger in der Porsche-Klasse die wie bei VLN1 von 6 Cup2-Porsches flankiert werden. Einen deutlichen Sprung nach vorne macht die SP8: 10 Autos (7) und ein SP8T (2) werden erwartet. Zwar fehlt der Schulze-Nissan, aber dafür stockt Aston Martin sein Kontingent auf 4 Autos auf. Ein zweiter BMW von TC-R und Vetter Motorsport ist ebenfalls dabei. Dagegen bleibt es in der SP10 bei nur 3 Startern. Weitere 8 Starter in der V6, 15 in der V5, 13 in der Cayman Trophy by Manthey Racing und 5 im Toyota GT 86-Cup runden das GT-Feld ab. In der Gruppe H schrumpft das Feld von 10 auf 6 Autos. Zuwächse gibt es dagegen im Tourenwagenlager.

Das Rennen startet wie gehabt um 12 Uhr und kann auf der Webseite der VLN Langstreckenmeisterschaft per Stream verfolgt werden. Das Qualifying geht davor wie immer von 8.30 Uhr bis 10 Uhr über die Bühne.

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