Dunlop baut seine Präsenz in der SP9/GT3-Klasse auf der Nürburgring Nordschleife weiter aus. Rüstete der Reifenhersteller bereits 2016 schon das Audi-Team von Phoenix Racing, das langjährige Entwicklungsteam von Walkenhorst Motorsport sowie die Scuderia Cameron Glickenhaus in der SPX-Klasse in der vergangenen Saison aus, so kommen in dieser Saison die beiden Mercedes-Werksteams von Black Falcon und HTP-Motorsport hinzu. Dies wurde nun nach dem Testtag offiziell von Dunlop publik gemacht. Lediglich das Haribo Racing Team wird aller Wahrscheinlichkeit nach weiter auf Michelin verbleiben und somit als Vergleichsteam für die beiden anderen Mercedes-Mannschaften verbleiben.
Dunlopund Mercedes war bereits in der Vergangenheit eine erfolgreiche Kombination: der Debütsieg von Mercedes beim 24h Klassiker 2013 mit dem Black FalconMercedes SLS AMG GT3 von Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen, Sean Edwards und Nicki Thiim gelang ebenfalls auf den Reifen von Dunlop. Im Unterschied zu damals als die Pneus noch aus dem britischen Birmingham stammten, werden die Reifen nun im deutschen Hanau gefertigt.
Im vergangenen Jahr gewannen Dunlop und Bonk Motorsport im exklusiv von Dunlop ausgerüsteten BMW M235i-CUP5 auch die Gesamtwertung in der VLN-Langstreckenmeisterschaft. In der Top-Klasse startete der Audi R8 LMS von Phoenix Racing mit zwei Siegen in die VLN-Saison 2016. Und der Dunlop-bereifte Alzen-Ford GT markierte einen neuen VLN-Rundenrekord. Ausgerüstet mit einem Standard-GT3-Reifen wurde die neue Bestmarke von 7:58,558 Minuten aufgestellt. Wie in den vergangenen Jahren ist Dunlop erneut der Reifenpartner der Scuderia Cameron Glickenhaus. Der US-Amerikaner James Glickenhaus vertraut bei den beiden Individual-Sportwagen SCG003C, die optisch und technisch einem Le-Mans-Prototypen ähneln, auf Dunlop. Mit einem der Walkenhorst BMW M6-GT3 bringt man zudem ein optisch ansprechendes Art-Car im Design des Reifenherstellers auf die Strecke.
Traditionell ist man zudem eine feste Größe bei zahlreichen Privatteams, die um den Klassensieg auf der Nürburgring-Nordschleife kämpfen. Dunlop bleibt weiterhin Technical Partner von BMW Motorsport und damit exklusiver Reifenpartner des BMW M235i Racing Cup. Die teilnehmerstärkste Klasse der VLN geht geschlossen auf Dunlop an den Start. Und auch alle Opel Astra Cup-Fahrzeuge, die auf der Nordschleife in der Cup-1-Klasse starten, fahren seit diesem Jahr exklusiv auf Dunlop-Rennreifen, nachdem man in den Vorjahren auf Konkurrent Hankook vertraute. Darüber hinaus rüstet man von Hanau aus auch den DMV-GTC sowie die angeschlossene Dunlop-60-Serie, den DMSB-Tourenwagen-Cup (DTC Procar) den Dunlop–FHR-Cup sowie auf internationaler Ebene die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit Rennmaterial aus.
Am kommenden Samstag startet das Frikadelli Racing Team zunächst mit einem GT3 R für Sabine Schmitz, Klaus Abbelen, Norbert Siedler und Andreas Ziegler. Der Testauftakt am vergangenen Donnerstag auf dem Nürburgring verlief für die Mannschaft nach Plan. „Unser Porsche funktionierte perfekt, wir hatten keinerlei Probleme“, bekräftigt Teamchef Klaus Abbelen. „Neben Sabine und mir kam auch Andreas Ziegler zum Einsatz, wir haben viele Runden abgespult und konnten das Auto an die aktuellen Reglementsänderungen anpassen sowie Reifen testen. Jetzt freuen wir uns darauf, dass es am Samstag auf unserer Lieblingsstrecke endlich wieder rund geht.“
Verfasst von Dr. Werner Koch am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Callaway Competition, das Team von Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone, setzt in der GT Masters Saison 2017 auf Kontinuität. Nach dem Wechsel von Patrick Assenheimer zu HTP Motorsport und damit zu Mercedes, bleibt die Siegerkombination der letzten Saison, Jules Gounon und Daniel Keilwitz, der Mannschaft aus Leingarten auch in diesem Jahr erhalten.
Die Beiden kämpften bis zum letzten Lauf in Hockenheim um den Titel. Leider langte es nach dem Horrorunfall von Gounon im allerletzten Rennen für beide nur noch zum dritten Gesamtrang. Das Team von Callaway ist das erfolgreichste der GT Masters Geschichte. Insgesamt 24 Rennsiege, je ein Fahrer- und ein Teamtitel stehen zu Buche. Darüber hinaus ist Daniel Keilwitz, der 2013 den Titel für Callaway holte, mit 17 Siegen der erfolgreichste Fahrer der ADAC Serie.
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Der Schweizer Patric Niederhauser wird in der Saison 2017 für Aust Motorsport im ADAC GT Masters an den Start gehen. Niederhauser teilt sich mit Rookie Dennis Marschall einen Audi R8 LMS.
Niederhauser feierte im vergangenen Jahr im Lamborghini Huracán GT3 sein Debüt im GT Masters. Marschall fuhr zuvor im Audi Sport TT Cup. Aust Motorsport stieg 2016 mit zwei Audi R8 LMS ins ADAC GT Masters ein, nachdem das Team aus Rietberg, Ostwestfalen, zuvor unter anderem im Porsche Carrera Cup gestartet war.
Nach dem historischen Vierfach-Sieg des Vorjahres setzt Mercedes auch 2017 auf ein starkes Team- und Fahreraufgebot für die Titelverteidigung beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Mit Black Falcon, HTP-Motorsport und dem Haribo Racing Team sind 3 offizielle Mercedes-AMG Performance Teams mit 5 Mercedes AMG GT-Werksbesatzungen am Start. Geplant ist der Einsatz von insgesamt 8 Mercedes-AMG GT3. Die Mannschaften setzen sich dabei aus Mercedes-AMG Fahrern, DTM-Piloten und Nordschleifenexperten zusammen.
Bei dem legendären Nordschleifen-Marathon das im vergangenen Jahr zwischen den Mannschaften von Black Falcon und HTP-Motorsport erst in der letzten Runde entschieden wurde, erzielte der Mercedes-AMG GT3 vergangenes Jahr die Plätze 1, 2, 3, 4 und 6. Ein historisches Resultat, das in dieser Form selbst bei AMG kein zweites Mal erwartet wird. Erneut schickt Mercedes-AMG Motorsport ein starkes Team- und Fahreraufgebot in das diesjährige Saisonhighlight.
Die finalen Startnummern der Fahrzeuge stehen noch nicht fest. Neben den fünf Mercedes-AMG GT3 der Performance Teams planen BLACK FALCON, HTP-Motorsport mit dem Mann-Filter-Mercedes und das neue Kundenteam Landgraf Motorsport zudem den Einsatz von jeweils einem weiteren Mercedes-AMG GT3 als Kundensportfahrzeuge.Als einzige mannschaft reduziert Haribo Racing das Engagement auf nur noch einen AMG-GT, wobei der zweite im Vorjahr lediglich offiziell als Backup-Auto betrieben wurde.
Die Besatzungen der noch nicht final numerierten Mercedes teilen sich dabei wie folgt auf:
Mercedes-AMG Team BLACK FALCON: Yelmer Buurman (NED), Adam Christodoulou (GBR), Maro Engel (GER), Manuel Metzger (GER)
Mercedes-AMG Team BLACK FALCON: Maro Engel (GER), Thomas Jäger (GER), Dirk Müller (GER), Jan Seyffarth (GER)
Mercedes-AMG Team HTP-MOTORSPORT: Dominik Baumann (AUT), Maximilian Buhk (GER), Edoardo Mortara (ITA), Edward Sandström (SWE)
Mercedes-AMG Team HTP-MOTORSPORT: Nico Bastian (GER), Dominik Baumann (AUT), Christian Hohenadel (GER), Stefan Mücke (GER)
HARIBO Racing Team Mercedes-AMG: Uwe Alzen (GER), Lance David Arnold (GER), Maximilian Götz (GER), Renger van der Zande (NED)
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Wie aus einer soeben veröffentlichten Pressemitteilung von HB Racing hervorgeht, wird der zweite Lamborghini Huracán GT3 von Florian Spengler und Christopher Zanella pilotiert werden.
Spengler wechselt damit von Bonaldi Motorsport, wo er im letzten Jahr gemeinsam mit Emanuele Zonzini ebenfalls einen Lamborghini Huracán bewegte, zum österreichischen HB Racing Team von Dietmar Hirsch. Trotz eines vielversprechenden zehnten Platzes im Samstagsrennen am Sachsenring (2. Rennwochenende der letztjährigen GT Masters Saison), war das Engagement beim italienischen Team leider nicht gerade vom Glück verfolgt. Häufig wurde der gelb lackierte Stier aus Sant'Agata Bolognese von schwer zu beherrschenden Problemen mit der Bremsbalance geplagt, sodass die beiden Piloten oftmals kaum zum Fahren beziehungsweise dazu kamen, das Auto weiterzuentwickeln.
Christopher Zanella dagegen saß in der vergangenen Saison als Teamkollege von Marvin Dienst, mit Ausnahme des Laufs am Nürburgring, wo er durch Klaus Bachler vertreten wurde, hinter dem Steuer des Schütz Porsche 911 GT3 R. Beim Saisonfinale in Hockenheim erreichten Dienst / Zanella einen dritten Platz im Samstagsrennen und einen fünften Platz am Sonntag.
Mit 194 Teilnehmern beim ersten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft - der 63. ADAC Westfalenfahrt - fällt der Saisonsonstart in der Nordschleifen-Top-Serie so stark aus wie schon seit 2013 nicht mehr - Im letzten Jahr waren 182 Teams schon eine deutliche Steigerung zu den Vorjahren. Fast alle Klassen haben zugelegt: die Details:
3 SPX-Autos starten zum ersten Lauf. Sowohl der Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 des deutschen SCG-Kundensport-Ablegers Traum Motorsport, der Hypercar-Schmiede, als auch der DKR-Renault RS 01 werden in der Lage sein in die Phalanx der GT3 mit hinein zu fahern. Manthey Racing setzt weiter ein Entwicklungsfahrzeug des Cayman GT4 CS MR ein, das den Kunden in der Cayman-Trophy und der GT4 nicht die Punkte wegnehmen soll. In den beiden Porsche-Klassen SP7 und CUP2 starten je 5 Neun-Elfer. 6 Autos von Lamborghini, Ferrari, Lexus, BMW und Aston Martin sind in der SP8 gemeldet, die von 3 BMW in der SP8T ergänzt werden. Darunter befindet sich auch das offizielle BMW M4 GT4 Entwicklungsfahrzeug das von Walkenhorst Motorsport mit den Piloten Philipp Eng und Dirk Adorf an den Start gebracht wird.
Das GT4-Feld präsentiert sich mit 6 Fahrzeugen nach langer Siech-Phase in den letzten Jahren wieder mit aufsteigender Tendenz – wenn man mal davon absieht das 5 Cayman gegen einen Aston Martin Vantage GT4 noch etwas Luft nach oben bei der Markenvielfalt signalisieren. Auch in den kleineren SP-Klassen ist das ein oder andere GT-Team dabei.
Volle Felder in den Produktionswagen-Klassen waren angekündigt. Mit 6 Autos in der V6-Klasse (bis 3,5l) – allesamt Porsches – und gar 13 in der V5 (10 Porsche, 3 BMW) kann das unterstrichen werden. Das gar 18 Autos in der 2,5l-Klasse starten zeigt das auch die kleinen Teams wieder in die VLN Langstreckenmeisterschaft zurückkommen.
10 Autos starten in der Guppe H wobei 4 Porsche der Teams Destree, TAM, Bonk Motorsport und ein schweizer Porsche hier um den Wertungsgruppensieg kämpfen. 8 TCR-Autos sind darüber hinaus gemeldet. Auch die Cup-Klassen haben zugelegt: Mit 22 BMW in der CUP5 ist dies erneut die zweitstärkste Klasse am Ring. Ungewöhnlich stark gewachsen ist auch der Toyota GT 86-Cup: mit 9 Fahrzeugen starten in der preiswertesten CUP-Kategorie ebenso viele Fahrzeuge wie in der CUP3 Cayman-Trophy, allerdings sind 3 Teams neu im Toyota-Cup hinzugekommen – während die Cayman Trophy keine Zuwächse verzeichnen kann. 5 Fahrzeuge starten darüber hinaus noch im Opel-Cup.
Die Saison startet am kommenden Freitag von 9-15 Uhr mit den Probe- und Einstellfahrten vor dem Rennen. Am Samstag gegen 8.30 Uhr geht es mit dem Zeittraining los. Um 12 uhr startet dann das Rennen das gegen 16 Uhr abgewunken werden soll. Die Wettervorhersage für die Renntage lautet derzeit auf 2-10°C mit teilweise sonnigen Abschnitten. Sollte dies zutreffen dann ist eine Pilgerfahrt zum VLN-Saisonauftakt an diesem Wochenende Pflicht für alle Ringbegeisterten.
Verfasst von Dr. Werner Koch am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das Meisterteam der ADAC GT Masters-Saison 2015, das Mercedes-AMG Team Zakspeed aus Niederzissen, in unmittelbarer Nähe zum Nürburgring, startet auch 2017 mit zwei Mercedes-AMG GT3. Allerdings erhält der Champion von 2015, Luca Ludwig, einen neuen Partner. An Stelle von Sebastian Asch, der 2015 als erster und bisher einziger Fahrer seinen zweiten GT Masters Titel feierte, wird der junge Luca Stolz ins Mercedes Lenkrad greifen. Stolz war im letzten Jahr noch für GRT Grasser Racing in einem Lamborghini Huracán GT3 unterwegs.
Das zweite Fahrzeug wird in der neuen Saison wieder vom letztjährigen Zakspeed-Junior-Team, dem Schweizer Nikolaj Rogivue und dem Dänen Nicolai Sylvest pilotiert. Rogivue und Sylvest lieferten 2016 als Serienneulinge durchweg eine blitzsaubere Leistung ab. Neben zwei Siegen in der Junior-Wertung, gelang ihnen auch zweimal im Gesamtklassement der Sprung aufs Podest. Zakspeed schaffte 2016 mit dem neuen Mercedes-AMG GT3 auf Anhieb zwei Siege und eine ganze Weile sah es so aus, als könne man den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Nach Aussage von Teamchef Peter Zakowski gab es zu keinem Zeitpunkt Zweifel an der Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Mercedes-AMG: „Wir haben mit Mercedes eine Partnerschaft, die bereits seit neun Jahren besteht. 2017 haben wir definitiv den ADAC GT Masters-Titel im Visier.“
Das viel erwartete US-Debüt der LMP3-Klasse an diesem Wochenende erfüllte alle seine Erwartungen. Fahrzeuge von vier verschiedenen Herstellern (Ligier, Ave-Riley, Norma und Ginetta) waren mit insgesamt 13 Fahrzeugen vertreten. Dazu gesellten sich 12 Mazda Lites Wagen, die die Speed der geschlossenen Prototypen durchaus mitgehen konnten. Nachdem ANSA Motorsports sich Ende letzten Jahres als "exklusiven Partner" von Adess präsentierte und viele Testkilometer abspulte, wechselte man wenige Wochen vor dem Rennstart dann aber doch auf den Ligier JS-P3 und erntete mit dem Franzosen Nicolas Jamin auch gleich einen Doppelsieg.
Nachdem Colin Thompson in Lauf eins noch bei der Rennpremiere des Norma M30 mit technischen Problemen ausgefallen war holte er sich in Lauf zwei den zweiten Platz hinter Jamin und vor Andres Gutierrez (Performance Tech Ligier), der sich in Lauf eins vor Flying Lizard-Pilot Lonnie Pechnik (P1 Ligier) den zweiten Platz holte.
Die Resultate zum Rennwochenende und weitere Infos zu den Rennen gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Einen Tag bevor die Nennliste für den ersten VLN Langstreckenmeisterschafts-Lauf 2017 erscheint, wollen wir noch einmal einen allerletzten Blick auf die Saison 2016 zurückwerfen, den wir leider zu lange aufgeschoben hatten. 2015 hatten wir erstmals tabellarische Klassensiegerübersichten aller GT-Klassen auf unseren Seiten am Ende der Saison veröffentlich. Das fiel im vergangenen Jahr aufgrund der Einrichtung des neuen CMS aus. Daher wollen wir hier zumindest die Gesamtpodiumskandidiaten der Saison 2016 auf einen Blick versammeln – und dabei zusammen fassen was uns diese kleine Übersicht an Informationen preisgibt:
Auf Seiten der Reifenhersteller konnte Michelin 7 Läufe mit seinen Kundenteams gewinnen. Dunlop erntete immerhin 2 Siege durch die Phoenix Mannschaft die die beiden ersten Saisonsiege schaffte. Der Lexus-Triumph dürfte auch der ersten Saisonsieg seit langer Zeit für Yokohama am Ring gewesen sein.
Weitet man die Betrachtung auf die Podiumsplätze aus dann war die erfolgreichste Mannschaft die dennoch 2016 KEINEN Sieg schaffte Walkenhorst Motorsport: 6 mal kamen die BMW M6-GT3 der Mannschaft aus Melle auf das Podium und erzielten dabei 5 dritte und einen zweiten Platz. Bei VLN6 stiegen sogar beide M6-Mannschaften aufs Treppchen.
Hinter Walkenhorst waren Land und Haribo Racing (je 4 Podiumsplätze), Manthey und Phoenix (je 3), Black Falcon Schubert und Falken (je 2) und mit je einem Podiumsplatz die Teams von Farnbacher Racing, ROWE Racing, RBM, und Zakspeed vertreten.
Bricht man dies auf die Fabrikate herunter dann gingen 9 Podien an BMW M6-GT3-Teams, je 7 an Mercedes AMG GT-Teams und Audi R8 LMS GT3-Einsatzmannschaften und 5 an die beiden Porsche 991 GT3 R-Teams von Falken und Manthey. Lexus war rückblickend der einzige japanische Exot der es in die Phalanx der 4 deutschen Premium-Hersteller schaffte.
Mit Ausnahme des in der SPX gewerteten Lexus war die Vergabe der Podiumsplätze 2016 denn auch eine reine GT3-Geschichte – anders noch wie im Vorjahr 2015, als von nur 27 Podiumsplätzen immerhin 4 an Teams ausserhalb der SP9 gingen.
Bei den Reifenherstellern dominierte auch auf den meisten Podiumsplätzen Michelin: 19 mal lieferten die Franzosen die erfolgreichen Reifensätze , 8 mal Dunlop, 2 mal Falken und ein Mal Yokohama.