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Sieg für Herberth Motorsport bei den 12h am Red Bull Ring

Start 2Die erste Ausgabe des 12 Stunden Rennens auf dem Red Bull Ring geht mit dem Sieg der Herberth Motorsport-Mannschaft zu Ende: Daniel Allemann, Robert und Alfred Renauer gewinnen mit ihrem Porsche 911 GT3 R mit 5 Runden Vorsprung vor dem Grasser-Lamborghini aus der A6-Am und dem GP Extreme-Renault RS01. Zweigeteilt wurde das Rennen über 3,5 Stunden (Freitag) und 8,5 Stunden (Samstag) ausgetragen.

Vorangegangen war ein Kampf zwischen dem später siegreichen Herberth-Porsche und den nach Renn-Abschnitt 1 mit in der Führungsrunde liegenden Grasser Racing-Lamborghini und dem Scuderia Praha-Ferrari. Als erstes verabschiedet sich nach 1:50 Stunden der tschechische Ferrari 488 GT3 rund um Pisarik/Kral/Malucelli, nachdem Jiri Pisarik aufgrund eines Bremsversagens in der Remus-Kurve an der höchsten Stelle der Strecke hart in die Reifenstapel einschlägt. Nach 3 Stunden im zweiten Renn-Abschnitt muss sich auch der Grasser Racing-Lamborghini Huracan GT3 von Engelhart/Ineichen/Ineichen verabschieden, hier hat der Motor den Geist aufgegeben. Fortan kann sich die Porsche-Mannschaft von Herberth Motorsport darauf konzentrieren, den Vorsprung zu verwalten und sicher ins Ziel zu kommen.
Position zwei in der A6-Pro geht somit an einen weiteren Porsche 911 GT3 R, Forch Racing powered by Olimp mit der Fahrercrew Lukas/Drmic/Eisemann liegt 9 Runden zurück auf Gesamtrang 5. Als dritter der Kategorie folgt der SPS automotive performance Mercedes-AMG GT3 von Coigny/Alexander/Feller, welcher Zeit durch einen Ausflug ins Kiesbett verloren hat.

Felbermayr

Im Gegensatz zu Pro-Klasse kann Grasser Racing die Führung in der A6-Am aus Rennteil 1 auch im zweiten Abschnitt halten und sich somit den Klassensieg und Gesamtrang 2 für Pavlovic/Lenz/Ineichen/Pampini sichern. Auf den weiteren Podestplätzen folgen nach problemfreien Rennen der GP Extreme Renault RS01 GT3 von Fatien/Grogor/Kronfli vor dem Hofor Racing Mercedes-AMG GT3 rund um Kroll/Kroll/Eggimann/Heyer/Frankenhout mit jeweils einer Runde Abstand.
Pech für Car Collection Motorsport: Mit drei Audi R8 LMS ins Rennen gestartet, sieht lediglich die Nummer #34 von Dr. Kirchhoff/Edelhoff/Grimm/Vogler als Klassenvierter das Ziel. Nach drei Stunden gab es den Ausfall der Nummer #33 (Parhofer/Parhofer/Schmidt/Frey) aufgrund eines Motorschadens. Die Nummer #32 (Edelhoff/Felbermayr Jr./Forné) kämpft zwischenzeitlich um die vorderen Klassenpositionen, verliert dann mit defektem Diffusor Zeit und scheidet letztendlich mit Getriebeschaden aus.

Die Klasse SP2 geht mit einer Runde Vorsprung an den B2B compétition-Porsche 991 GT3 Cup, vor dem Porsche Lorient Racing-991 GT3 Cup, nachdem dieser in der letzten Runde mit leerem Benzintank die Boxen angesteuert hat. Doch da bei den von Creventic organisierten Rennen für eine Wertung nicht die Zielflagge gesehen werden muss, darf das Team trotzdem das Podest erklimmen. P3 geht an den Marc Focus V8 des VDS Racing Adventures-Teams. Der True Racing-KTM mit u.a. Ferdinand und Johannes Stuck nimmt den zweiten Rennteil wegen zu großer Schäden vom Vortag nicht auf.

FeldDie SP3-GT4 Kategorie kann das Besaplast Teams mit ihrem Audi TT RS für sich entscheiden. Position zwei geht an den RTR projects-KTM X-Bow GT4, der aufgrund von Reparaturen in der Parc Ferme-Phase zwischen den beiden Rennteilen eine Strafe von 10 Runden aufgebrummt bekommt – gewertet wird das Team jedoch nur 5 Runden hinter dem deutschen Audi-Team. Auf Position drei sieht der Optimum Motorsport-Ginetta das Ziel, durch einen Aufhängungsschaden zu Beginn des zweiten Rennteils hat man viel Zeit verloren.

Doppelsieg für die beiden Team Altran-Peugeot 308 Racing Cup: Das Trio der #308 siegt mit einer Runde Vorsprung vor dem Teamkollegen, welche die Führung nach einem Problem an der Hinterachse aufgeben mussten. Auf Position drei sieht der einzige Konkurrent das Ziel: Speed Factory Racing im Audi RS3 LMS ist im Rennteil 1 durch Unfall und nötiger Reparatur in der Parc Ferme-Phase (10 Runden Strafe) mit 35 Runden Rückstand in den Samstag gestartet, und sieht das Ziel mit 36 Runden hinter dem Klassenführenden.

Der einzige Starter in der A3-Klasse, das deutsche Pfister Racing-Team im Seat Leon Supercopa wird nach 332 absolvierten Runden auf Gesamtrang 24 klassiert.

Einen ausführlicherer Rennbericht wird in den kommenden Tagen im Berichte-Teil unserer Seite zu finden sein.
Das vierte Saisonrennen der 24h-Series wird am 6.-7. Mai als 24 Stunden Rennen auf dem Circuit Paul Ricard in Frankreich ausgetragen.

GT4 ES - Northern Cup: Misano Lauf 1

Mit fünf verschiedenen Fabrikaten auf den ersten fünf Plätzen und einem großen Namen auf der obersten Stufe des Siegerpodestes endete am vergangenen Samstag der erste Lauf zum Northern Cup der GT4 European Series.

CecottoKTMMisano

In einem in Teilen spektakulären Nachtrennen ging der Sieg an das Team Reiter KTM Kiska mit den Fahrern Lennart Marionek und Jonathan Cecotto (seines Zeichens Sohn des ehemaligen Motorrad-Weltmeisters und STW-Champions Jonny Cecotto), welche gerade in der Schlussphase des Rennens stark aufspielten und in ihrem X-Bow GT-4 die versammelte Konkurrenz am Ende um neun oder mehr Sekunden distanzieren konnten. Auf den Plätzen zwei und drei folgten – nach einigen gegen Rennende von der Rennleitung verhängten Drive-Throughs wegen Nichtbeachtung der Streckenbegrenzungen – der Aston-Martin von Matt Nicoll-Jones und William Moore, sowie der Ekris M4 von Ricardo van der Ende und Max Koebolt.

Mit den Autos der Equipe Verschuur und der Serien-Neueinsteiger RN Vision STS konnten sich auch ein McLaren 570S und ein Porsche Cayman GT4 MR in den Top-5 platzieren. Sieger der Amateur-Wertung wurden Giuseppe Ghezzi und Manuele Mengozzi auf einem der beiden Autorlando Porsche 997 GT4. In der Gesamtwertung reichte es für die beiden Italiener zum elften Platz.

 

Pierre Kaffer vor seinem 11. Le Mans Start

Pierre Kaffer stehtkafferrisi vor seinem 11.Einsatz beim 24 Stunden Rennen von Le Mans. Für die 85. Auflage des Langstreckenklassikers in Frankreich kehrt der erfahrene Deutsche zum amerikanischen Team Risi Competitione zurück. Mit der Ferrari-Mannschaft aus Texas konnte Pierre Kaffer 2009 den GT2-Klassensieg an der Sarthe auf einem F430 GTC gemeinsam mit seinen damaligen Teamkollegen Jamie Melo und Mika Salo erringen (Foto unten links). Zudem gelang unter anderem damals der Triumph beim 12-Stunden-Rennen von Sebring 2009. Der gebürtige Eifelaner wird sich bei der kommenden 85.ten Ausgabe des Klassikers den Ferrari 488 GTE der texanischen Mannschaft mit Giancarlo Fisichella und Toni Vilander teilen.

Pierre Kaffer: "Ich freue mich sehr, wieder zur Mannschaft von Guiseppe Risi zurückzukehren. Mit Giancarlo und auch mit Toni habe ich schon oft ein Auto teilen dürfen. Die Chemie stimmt einfach. Die GTE-Pro-Kategorie ist mit vielen starken Werksteams so hart umkämpft wie keine andere Klasse. Das Team ist aber bestens aufgestellt, das Auto hat seine Qualitäten schon beweisen und fahrerisch müssen wir uns keinesfalls verstecken. Ich finde es genial, beim meinem elften Start bei den 24 Stunden von Le Mans endlich wieder um einen Klassensieg fahren zu können."

BWT Mücke Motorsport mit Top-Besetzung im ADAC GT Masters

GT Masters Newcomer BWT Mücke Motorsport klotzt statt zu kleckern. Heute, nur vier Tage vor den Vorsaisontests in Oschersleben am 11. und 12. April, wurden in einer Pressemitteilung endlich die Besetzungen der insgesamt drei Fahrzeuge des Teams bekanntgegeben.

Frank StipplerWie wir bereits früher gemeldet hatten, stand bisher nur der aus der ADAC Formel 4 kommende Mike David Markus WinkelhockOrtmann als einer der Fahrer des BWT Audi R8 LMS fest. Nun ist klar, er erhält Unterstützung von einem absoluten Routinier, dem ehemaligen Audi DTM-Fahrer Frank Stippler. Stippler war als Audi Werksfahrer zuletzt in der Blancpain GT Serie, der VLN sowie bei den 24h Rennen am Nürburgring und in Spa-Francorchamps unterwegs. 2012 gelang ihm im selben Jahr der Sieg bei beiden Klassikern. Darüber hinaus kann er auf einen Titel beim Porsche Mobil 1 Supercup, der im Rahmenprogramm der Formel 1 WM-Läufe ausgetragen wird, zurückblicken.

Den zweiten Audi R8, allerdings in den Farben von kfzteile24, werden sich Markus Winkelhock, ehemaliger Formel 1- und DTM-Pilot und Filip Salaquarda aus Tschechien teilen. Winkelhock hat ebenfalls Siege bei den 24h am Ring und in Spa auf der Habenseite, außerdem gewann er 2012 die FIA GT1 Weltmeisterschaft.



Das dritte Auto schließlich, der BWT Mercedes-AMG GT3, wird von Sebastian Asch, Meister der Jahre 2012 und 2015, sowie Stefan Mücke, Sohn des Teamchefs Peter Mücke und Ford-Werksfahrer bei Chip Ganassi Racing in der WEC und Lucas Auer, Mercedes-AMG DTM-Pilot, gesteuert.

Sebastian Asch

Lucas Auer
Feste Größe ist hier Sebastian Asch. Er soll alle 14 Wertungsläufe bestreiten.
Mücke wird an WEC-freien GT Masters Wochenenden ins Lenkrad des Mercedes greifen und Asch im Kampf um den Titel unterstützen.

Mückes Vertreter wird der aktive AMG DTM-Pilot Lucas Auer, Sieger des DTM-Laufs am Lausitzring im vergangenen Jahr, sein. Er springt immer dann ein, wenn Mücke im Ganassi Ford GT in der WEC unterwegs ist. Auer war in der DTM bereits Pilot des von BWT gesponserten Mercedes-AMG DTM Team Mücke.


Teamchef Peter Mücke sagt: "Nach so vielen Jahren in der DTM wird das ADAC GT Masters eine ganz neue Herausforderung. Mit unserer Fahrerkombination aus erfahrenen Top-Piloten und motivierten Youngstern haben wir eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt. Markus Winkelhock, Frank Stippler, Sebastian Asch und Filip Salaquarda haben bereits unzählige Male ihr Können unter Beweis gestellt und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam erfolgreich sein können. Lucas Auer und Mike David Ortmann begleiten uns bereits seit Jahren und sind ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig uns eine nachhaltige Nachwuchsförderung ist."

Christian Vietoris rev


Ehrlich gesagt hatte ich den in der DTM arbeitslos gewordenen ehemaligen Teamkollegen
von Lucas Auer, Christian Vietoris, im Mücke Mercedes-AMG GT3 erwartet. Erst recht, wenn
man bedenkt, dass Vietoris bereits über eine gewisse Erfahrung im GT-Sport, wie zum
Beispiel beim 24h Rennen 2016 auf dem Nürburgring für HTP Motorsport, verfügt.

12h Red Bull Ring Teil 1: Grasser Racing zweimal in Front

Start Die ersten dreieinhalb Stunden der 12 Stunden vom Red Bull Ring kann das Team Grasser Racing im Lamborghini Huracan GT3 #964 für sich entscheiden: Das Fahrertrio Engelhart/Ineichen/Ineichen haben nach absolvierten 120 Runden und mehreren Führungswechseln einen Vorsprung von 1,6 Sekunden auf den Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R #911 rund um Allemann/Renauer/Renauer herausfahren können. Ebenfalls noch in der Führungsrunde gewertet folgt der von Pole gestartete Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 #11 von Pisarak/Kral/Malucelli.

Auch in der A6 Amateur-Kategorie beendet ein Lamborghini des Grasser Racing Teams #963 den ersten Rennteil an der Spitze. Pavlovic/Lenz/Ineichen/Pampanini konnten hier einen Vorsprung von einer Runde gegenüber den Seriensiegern von Hofor Racing im Mercedes-AMG GT3 #1 und dem deutschen Car Collection-Audi R8 LMS #32 herausfahren.

In der GT4-Klasse liegt der Besaplast-Audi TT #233 vorne, nachdem der lange führende Ginetta des Teams Optimum Motorsport #231 nach einer Kollision mit dem Audi RS3 LMS #109 eine halbe Stunde verloren hat. P2 geht an den RTR projects-KTM X-Bow #221, auch dieser musste nach einer Berührung mit einem anderen Fahrzeug die Klassenführung abgeben. Der Saker GT TDI #222 belegt nach mehreren Problemen Position 3 mit 14 Runden Rückstand.

Feld

Die Klasse SP2 geht an den Porsche Lorient Racing-Porsche 991 GT3 Cup #64, der Trainingsschnellste KTM X-Bow GT4 #46 von True Racing mit u.a. Ferdinand Stuck am Steuer musste nach einer Kollision aufgeben.

In der reinen Klasse der 991 Cup-Fahrzeuge geht PROsport Performance #85 als Führender in die Rennpause.
In der TCR-Kategorie geht die Doppelführung an die beiden Altran-Peugeot 308 (#908 vor #308), der Audi RS3 LMS #109 von Speed Factory Racing folgt mit einem Rückstand von satten 20 Runden.

Über Nacht herrschen Parc-Ferme-Bestimmungen, das heißt die Teams dürfen nicht an den Fahrzeugen arbeiten. Der zweite Rennteil startet am morgigen Samstag um 9:15 Uhr und geht über die restlichen 8,5 Rennstunden. Live-Stream und –Timing gibt es wie immer auf der offiziellen Homepage des Veranstalters zu finden.

12h am Red Bull Ring starten heute

3512hrbr a Wagen, 15 A6/GT3, 5 Cup-Porsche, 6 SP2, 5 SP3/GT4 und lediglich 4 Tourenwagen, starten an diesem Wochenende bei den erstmals ausgetragenen 12h am Red Bull Ring , der dritten Runde der 24 Stunden-Serie 2017. Das zweigeteilte Rennen das heute, eine Woche nach den 24h von Silverstone abgehalten wird (dort gewann ein TCR-Seat der Team Bleekemolen Mannschaft), um 14.15 Uhr in den ersten Rennabschnitt startet, ist damit vorrangig eine Sportwagenangelegenheit, bei der aufgrund der Streckencharakteristik und dem gewohnt engen GT3-Feld wieder ein interessanter Kampf um den Sieg erwartet werden kann. Zudem wird damit der bis dato längste Sportwagenevent auf dem Traditionskurs bei Spielberg abgehalten.

Die GT3 teilen sich in 7 Pro- und 8 Am-Teams auf. Um den Gesamtsieg werden sich die Mugello-Sieger der Scuderia Praha mit dem Ferrari F488, die beiden Porsche 991 GT3 R von Forch Racing und den Dubai-Siegern von Herberth Motorsport, die beiden Mercedes AMG GT von IDEC Sport und HTP-Motorsport sowie ein Grasser Racing Team-Lamborghini Huracan duellieren. Ein französischer Vortex V8 mit 6,2l Chevy-Motor komplettiert das Pro-Feld. 12hrbr bIn der A6-Am-LKlasse kommen 3 Car Colection Audi, die Mercedes AMG GT von Hofor Racing und SPS automotive Performance, ein GP Extreme Renault RS 01, der True Racing KTM X-Bow und ein weiterer Grasser Racing Team-Lambo hinzu.

Unter den Cup-Porsches findet man 2 einheimische MSG Motorsport-Neunelfer und den Pro Sport Performance Porsche. 4 weitere Porsche ein KTM X-Bow-SP2 und ein MARC-Focus bilden die SP2-Klasse. In der GT4-Klasse starten je ein Lotus-Evora, KTM X-Bow-GT4, ein Ginetta G55, ein Saker und der Audi TT-RS der deutschen Besaplast-Mannschaft.

Mit 6 österreichischen und 8 deutschen Mannschaften startet ein starkes deutschsprchiges Kontingent beim Rennen das der längste Sportwagenevent seit den letzten 1000km von Spielberg 1975 in der Steiermark ist. Das Qualifying geht heute ab 10.15 Uhr über die Bühne. Der erste, dreieinhalb-stündige Rennabschnitt startet heute um 14.15 und wird um 17.45 abgewunken. Die Teams gehen dann am Samstag um 9.15 Uhr wieder ins Rennen, das um 17.45 endgültig endet. Das Rennen wird live auf der Webseite der 24 Stunden-Serie gestreamt.

DMV-GTC Starterliste zum Saisonauftakt

Zum dmvgtc start r4Saisonstart des DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie am 08./09. April 2017 auf dem GP-Kurs des Hockenheimring werden über 30 Autos erwartet. „Wir dürfen uns auf ein sehr interessantes Feld zu Beginn der Saison freuen“, so Serienorganisator Ralph Monschauer. „Neben vielen GT3-Fahrzeugen und Porsche Cup-Autos kommen auch ganz besondere Exoten zum Einsatz.“ Alleine Audi wird mit sieben R8 LMS oder R8 LMS ultra präsent sein. Speerspitze wird dabei das Team von HCB Rutronik Racing sein, die auch die Startnummer 1 besitzen. Meister Fabian Plentz wird aber in diesem Jahr nicht alleine fahren. Er wechselt sich im Cockpit mit Egon Allgäuer ab. Und auch im 60-Minuten-Rennen DUNLOP 60 wird das Duo um die Meisterschaft kämpfen. Auch Mercedes wird mit Mercedes SLS AMG GT3 und Mercedes AMG GT im Feld vertreten sein. Genauso wie Lamborghini Huracan mit GT3 und Super Trofeo. Die GT3 von BMW, Porsche oder Viper runden das Feld ab. Das Salz in der Suppe der Serie, die sie von reinen GT3-Serien wie dem ADAC GT-Masters abhebt sind die Fahrzeuge, die man sonst selten oder gar nicht zu Gesicht bekommt. Wie z.B. den einzigen Pagani Zonda im Rennbetrieb vom Prager Antonin Herbeck. Oder auch der Pumaxs RT vom Niederländer Henk Thuis. Ganz neu für den Rennsport wurde der Arrinera Hussarya GT entwickelt. Zum ersten Mal überhaupt wird man den 6-Liter-V8-Hussarya GT in Deutschland im Rennen sehen können! Die Nennliste der Serie liest sich wie folgt

Nr. Name Fahrzeug Team
1 Fabian Plentz / Egon Allgäuer Audi R8 LMS ultra HCB Rutronik Racing
2 Tommy Tulpe Audi R8 LMS HCB Rutronik Racing
3 Evi Eizenhammer Audi R8 LMS HCB Rutronik Racing
4 Andy Prinz Audi R8 LMS ultra HCB Rutronik Racing
5 Josef Klüber Mercedes Benz SLS AMG GT3 Equipe Vitesse
6 Klaus Horn Porsche 997 GT3 Cup Joos Sportwagentechnik
7 Lars Pergande BMW Z4 GT3 Vita4One Racing Team
8 Markus Pommer Audi R8 LMS Aust Motorsport
9 Pablo Bionesé Porsche 997 GT3 Cup Joos Sportwagentechnik
10 Markus Alber Corvette Z.06R GT3 Z:EBRA Racing
11 Kai Pfister Porsche 997 GT3 Cup Highspeed Racing
13 Timo Scheibner BMW Z4 GT3 Schaller Motorsport
14 Moritz Weeber Porsche 991 GT3 Cup Schrodl
19 Bernhard Henzel Audi R8 LMS BE2 Racing Engineers
21 Max Aschoff / Robert Aschhoff Praga R1 Turbo Edeka Racing Aschoff
25 Antonin Herbeck Pagani Zonda Rock Robots
27 Andrew Scarborough Arrinera Hussarya GT Gulliver Racing
28 Oliver Engelhardt Lamborghini Huracan Super Trofeo GetSpeed
35 Hans-Christof Behler PRC HCB Rutronik Racing
51 Karlheinz Blessing Porsche 991 GT3 Cup GetSpeed
55 Dietmar Haggenmüller Mercedes AMG GT3 Spirit Racing
56 Bruno Stucky Mercedes Benz SLS AMG GT3 ANT Team
66 Andreas Sczepansky Porsche 991 GT3 Cup Ecke Motorsport
69 Stefan Eilentropp / Ronny C'Rock Audi R8 LMS Land Motorsport
70 Peter Schepperheyn Porsche 997 GT3 Cup  
72 Henk Thuis Pumaxs RT Intrax Racing
75 Thomas Langer Porsche 991 GT3 Cup Highspeed Racing
77 Suzanne Weidt Lamborghini Huracan GT3 Spirit Racing
85 Wim de Pundert Mercedes AMG GT3 HTP Motorsport
86 Jean-Luc Weidt Toyota TMG GT 86 Spirit Racing
88 Martin Konrad Lamborghini Huracan GT3 Spirit Racing
92 Edwin Stucky Viper GT3 ANT Team
98 Noah Nagelsdiek / Gerd Nagelsdiek BMW M235i GeNag Motorsport
469 Alois Rieder Porsche 997 GT3 R Rieder Racing
911 Benni Hey Porsche 991 GT3 R Schütz Motorsport

Land-Motorsport mit drei Meistern im GT Masters

Mies DePhillippiDrei der vier Piloten, die die beiden Audi R8 LMS Haase Schmidt revvon Montaplast by Land-Motorsport im diesjährigen ADAC GT Masters bewegen werden, haben jeweils einen Titel auf ihrer Habenseite.
Die beiden Vorjahressieger Christopher Mies und Connor De Phillippi bilden wieder ein Team. Während sich der allererste Champion der Rennserie, Christopher Haase, mit dem Rookie Jeffrey Schmidt, der aus dem Porsche Carrera Cup ins GT Masters wechselt, das zweite Auto teilen wird. Montaplast by Land-Motorsport kann auf eine äußerst erfolgreiche Debütsaison im ADAC GT Masters zurückblicken.

Das Team von Wolfgang Land gewann nicht nur die Fahrerwertung mit Mies / De Phillippi, sondern auch die Teamwertung und die Juniorenwertung. „Wir sind mächtig stolz auf unseren Erfolg“ sagt Wolfgang Land. „Es wird nicht einfach werden, die Titel erfolgreich zu verteidigen.“

Der endgültige DMV-GTC-Kalender

Die DMV-GTC hat den endgültigen Kalender für die Meetings der GT-Sprintserie und der angeschlossenen Dunlop-60 Mittelstreckenserie bekannt gegeben. Diese fängt in der nächsten Woche in Hockenheim an:

Start zur Saison ist auf dem 4,574 Kilometer langen GP-Kurs im Badischen. Am 08. April werden über den Tag verteilt zunächst die Trainings- und Qualifyingssitzungen ausgetragen. Beim DMV GTC bestimmt Qualifying 1 zur Startaufstellung von Rennen 1. Bei Q2 ist es für Rennen 2. Somit können sich zwei Piloten das Cockpit teilen. d60zolderDen Abschluß bildet das 30-minütige Qualifying zum DUNLOP 60. Ernst wird es dann am 09. April bei den Rennen am Morgen und Mittag. Am Nachmittag endet der Tag mit dem 60-Minuten-Rennen DUNLOP 60. Insgesamt haben die Teams fast vier Stunden offizielle Rennzeit!

Der Kalender der DMV GTC 2017 lautet wie folgt:

08./09. April 2017 Hockenheim
28./29. April 2017 Dijon-Prenois (F)
19./20. Mai Red Bull Ring (A)
09./10. Juni 2017 Nürburgring
07./08. Juli 2017 Hockenheim
28./29. Juli 2017 Most (CZ)
08./09. September 2017 Zolder (BE)
06./07. Oktober 2017 Hockenheim

193 Mannschaften beim 2.VLN-Lauf 2017

193 Teams stehen auf der aktuellen Nennliste des DMV 4h-Rennens das am kommenden Samstag die 2.Runde der VLN Langstreckenmeisterschaft 2017 markiert. Diverse Zu- und Abgänge im Vergleich zum Feld des ersten Laufes kennzeichnen das Feld des 2.Laufs:

31 GT3-Teams (VLN1:34) sind in der Nennliste verzeichnet: 10 BMW, 8 Mercedes AMG GT (der Car-Collection Mercedes SLS AMG GT3 fehlt), 6 Porsche (der zweite Frikadelli-911er kommt hinzu), 5 Audi sowie je ein Ferrari und ein Bentley sind in der Top-Klasse am Start. Folglich fehlen der Nissan, der Konrad Lamborghini (startet in der 24 Stunden-Serie am Red Bull Ring) und ein Bentley des Abt-Teams.

Die SPX-Klasse wächst durch einen zweiten Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 auf 4 Fahrzeuge an. Ebenfalls Zulauf bekommen die Porsche-Klassen SP7 und CUP2 in denen 7 (+2) bzw. 8 (+3) Fahrzeuge am Start sind. Auf 8 Fahrzeuge (+2) wächst die SP8-Klasse an, in der nun auch der Getrag Ford Mustang und der Ring-Racing Lexus RC-F zum Feld hinzustossen. Dafür startet nur noch ein BMW M2 der Team Schirmers in der SP8T. Konstant bleibt die Starterzahl in der SP10/GT4-Klasse in der weiter 6 Fahrzeuge verzeichnet sind.

Mit 5 Fahrzeugen in der Produktionswagenklasse V6 und 12 in der V5 starten je ein Team weniger wie beim Saisonauftakt. 18 V4-Teams bilden nach wie vor die stärkkste Klasse in dieser Wertungskategorie. Die Gruppe H besteht beim 2. Lauf in der Top-Klasse der H4 nur noch aus 2 Porsche: dem Destreé-Team und dem TAM-Porsche der im letzten Lauf die Wertungsgruppe gewann. Die TCR-Klasse wächst um ein weiteres Fahrzeug auf 9 startende Teams an.

Der BMW-Cup verzeichnet einen leichten Schwund mit 19 Teams (-3), ist aber weiter eine der am stärksten besetzten Klassen. Der Cayman-Cup registriert 11 Starter (+2) und der TMG-Toyota GT 86-Cup sieht 8 Teams am Start. Hier fehlt die Adrenalin Motorsport-Mannschaft nach dem Unfall vor 2 Wochen.

Am Samstag geht es gegen 8.30 Uhr mit dem Zeittraining los. Um 12 Uhr startet dann das Rennen das gegen 16 Uhr abgewunken werden soll. Für den Renntag werden derzeit gemischt bewölkt bis heiteres Wetter bei 12-15°C und eine 5%ige Regenwahrscheinlichkeit voraus gesagt.

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