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Krohn Racing vor ELMS-Rückkehr

Nach einem Jahr Pause aufgrund von geschäftlichen Verpflichtungen kehrt Krohn Racing wieder in die Europäische Le Mans Serie zurück. Wie unsere Kollegen von Endurance-Info.com gestern enthüllten wird die Mannschaft des Texaners Tracy Krohn dabei allerdings in die GTE-Klasse zurückkehren. Nach 2 mehr oder minder erfolglosen Saisons in der LMP2 mit einem Ligier JS-P2-LMP2 nimmt Krohn die Saison mit einem von AF Corse als Einsatzteam betreuten Ferrari F488 GTE auf. Tracy Krohn, Nic Jonsson und Andrea Bertolini werden die 6 Rennen der Serie und wahrscheinlich auch das 24 Stunden Rennen von Le Mans bestreiten.

Im vergangenen Jahr war Krohn hauptsächlich bei ausgewählten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft und der 24 Stunden-Serie an den Start gegangen. Zusätzlich zum Krohn Racing Ferrari wird AF Corse laut unseren Kollegen auch einen Ferrari unter der Spirit of Race Nennung für Duncan Cameron, Matt Griffin und Aaron Scott an den Start bringen. Zuletzt war Krohn 2014 (Bild) mit einem Ferrari in der IMSA-USCR an den Start gegangen. 

Benni Hey vor weiterer DMV-Saison

In hey porsche 2017der Saison 2018 wird Benni Hey weiterhin mit einem Porsche 991 GT3 R im DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie dabei sein. Sicherlich wird er ein Wort um den Titel mitreden wollen.

Schon in der abgelaufenen Saison war der Porsche-Pilot von Schütz Motorsport immer an der Spitze dabei und sammelte fleißig Punkte. Am Ende des Jahres konnte er einige vordere Platzierungen holen. Im Gesamtklassement der GT3-Klasse der DUNLOP 60 wurde er Dritter, genauso wie in der Meisterschaft DMV-GTC . Bei 16 Rennen in der Sprintserie wurde er in der alten Wertungsklasse 8 fünfmal Sieger, sechsmal Zweiter, einmal Dritter und einmal Vierter. Hier landete er hinter dem Siegerduo Plentz/Allgäuer auf Platz zwei in der Klasse 8. In der Klasse 8 der DUNLOP 60 wurde er mit seinem GT3-Porsche Meister vor Egon Allgäuer im Audi R8 LMS ultra von HCB Rutronik Racing.

Da der Routinier schon 2016 Vizemeister der Klasse 8 im DMV GTC und DUNLOP 60 wurde und er zusammen mit seinem Team 2017 sein Auto immer weiter verbesserte, dürfte es 2018 spannend werden. Auch, weil die Klassen 8 und 10 zusammengelegt werden und alle GT3 mit einer Balance of Performance (BoP) in einer Klasse starten. Benni Hey testete mit Schütz Motorsport in der letzten Woche im spanischen Cartagena und legte dabei dem Vernehmen nach sehr gute Zeiten hin.

Ginetta-G60-LT-P1

Ginetta hatmanor ginetta g60 ltp1 am vergangenen Donnerstag auf der Autosport International Show in Birmingham das erste Chassis des Ginetta-G60-LT-P1 vorgestellt. Die lang erwartete erste LMP1-Konstruktion des britischen Herstellers wird in den Händen des Manor GP-Teams im kommenden jahr in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft eingesetzt. Allerdings ist Manor bislang erst der einzige bestätigte Kunde für das Auto. Gespräche mit weiteren Interessenten befinden sich entgegen anderslautender Meldungen noch in der Verhandlungsphase.

Der Shakedown des Autos wird im Verlaufe dieser Woche erfolgen, wobei man danach ein intensives Test-Programm auf einem südeuropäischen Kurs plant. Das von einem Mecachrome-Triebwerk befeuerte Chassis ist neben dem Toyota TS050 Hybrid, dem SMP-Dacing Dallara LMP1, den geplanten Oreca-LMP1 von Rebellion Racing und dem ByKolles Racing CLM 01 die fünfte Konstruktion die in der 2018/19´er Superseason der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in der Königsklasse antritt.

Weitere Klassensieger bei den 24h von Dubai

Infachprowinner der gestrigen Nachbetrachtung der 13. 24h von Dubai waren wir noch nicht auf alle Klassensieger eingegangen – dies sei hiermit nachgeholt.

Auf Gesamtrang 14 kam der beste CUP-Porsche ins Ziel. Fach Auto Tech gewann erwartungsgemäss die 991-Pro-Klasse mit dem Fahrerquartett Matt Campbell, Julian Andlauer, Thomas Preining und Jens Richter. Auf Rang 2 kam der mit der besseren Besatzung um das Quintett Minsky, Sultanov, Bachler, Jahn und Foster besetzte race:pro Porsche ins Ziel. Der russischen RSCar-Porsche, auf dem unter anderem FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Pilot Roman Rusinov die Saison einläutete wurde nach technischen Problemen abgeschlagen als dritter notiert.

Die 991-Am-Klasse gann auf Gesamtrang 17 das #67 race:pro-Quartett James Thorpe, Sean Mc Inerney, Phil Quaife & Claudio Cappelli vor dem #26 MRS GT-Racing Porsche von Grove-Hornung-Jeserich-van Parijs und dem unter libanesischer Nennung startenden Duel Racing Porsche von Moutran-Moutran-Moutran-Westwood.

Die Wertung der Tourenwagenserie ging auf Gesamtrang 24 die Engstler VW-Piloten Luca Engstler, Florian Thoma, Benjamin Leuchter und Jean Karl Vernay vor dem LMS Racing by Bas Koeten Seat von Kangas-Laaksonen-Buri-Meijer und dem Bonk Motorsport Audi RS3 LMS von Bock-Partl-Partl-Piepmeyer-Bonk. Damit begelten alle in der TCR engagierten Marken aus dem VW Konzern einen Podiumsplatz.

Bei den GT4 errrang Phoenix einen Doppelsieg für den Audi R8 LMS GT4, allerdings änderte sich nach dem Zieleinlauf noch die Reihenfolge. Weil einer der asiatischen Piloten eine Viertelstunde zu lange im Cockpit saß wurde das Quintett Fong-Lee-Wei Fung Thong-O'Young-Kwan um einen Platz herabgestuft. Den Klassensieg fiel somit auf Gesamtrang 26 an das Quartett Philip Ellis, Joonas Lappalainen, Gosia Rdest und John-Louis Jasper . Den dritten Platz erobert das Black Falcon TMD-Friction Mercedes AMG GT4 Team um die asiatischen Piloten Wing Kin Tse-Yu-Hui-Au.

Den SP2-Sieg (Gesamt-29.) konnte die belgische VDS-Racing Adventures Mannschaft mit dem bulligen MARC-Focus des Quintetts Raphael van der Straten, Karim Al Azari, Grégory Paisse, Wolfgang Haugg und José Close vor dem deutschen CCS-Racing KTM X-Bow GT4 und dem #78 Speed-Lover Porsche für sich reklamiere.

Die der Tourenwagenserie zugehörige SP3-Klasse gewann auf Gesamtrang 44 der #178 CWS-Engineering Ginetta von Colin White, Jac Constable, Simon Murray und Bradley Liebenberg vor dem #238 Lamera und dem CWS- Ginetta G55 #278.

Black Falcons vierter Sieg bei den 24h Dubai

Der Black Falcon Mercedes AMG GT3 von Hubert Haupt, Abdulaziz Al Faisal, Yelmer Buurman und Gabriele Piana hat die 13. 24h von Dubai (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) gewonnen. Black Falcon und Mercedes erzielten damit ihren jeweils vierten Sieg in Dubai, wobei es der erste für den Mercedes AMG GT und der jeweils zweite für Al Feisal, Haupt und Buurman war. Der Mercedes des siegreichen Quartetts querte die Ziellinie am Samstag nachmittag Ortszeit nach 606 absolvierten Runden mit einem Vorsprung von 2 Runden auf den Manthey Porsche des Quartetts Otto Klohs, Lars Kern, Mathieu Jaminet und Sven Müller. Für klohs und Müller war es bereits das zweite P2-Finish in Folge nachdem man bereits im Vorjahr dieses Ergebnis erzielen konnte. Den dritten Platz belegte der von der Pole gestartete Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 von Mark und Rolf Ineichen, Christian Engelhart und Mirko Bortolotti. Die von der Pole gestartete Lamborghini Truppe hatte zu Beginn das Rennen zwar angeführt jedoch die Wagen auf zu agressive Sturzwerte eingestellt. Nach 3 Reifenschäden in Folge wurde ein konservativeres setup angewählt, jedoch hatte man da schon alle Chancen auf den Sieg verspiel. Dennoch bedeutete das erste Podium für Lamborghini bei den 24h in Dubai am Ende einen Erfolg für die Mannschaft.

Hinter dem Podium erzielte der SPS Automotive Performance Mercedes AMG GT des Quartetts Valentin Pierburg, Dominik Baumann Lance David Arnold und Tim Müller mit P4 den Sieg in der A6-Am-Klasse. 22S dahinter kam der BTW Mücke Motorsport Audi R8 LMS GT3 als Fünfter ins Ziel. Platz 6 und den Sieg in der SPX-Klasse erzielte der neue Porsche 991 Cup-II MR des Quartetts Kruglyk, Ledogar, Gaidai, Rovera, der unter der Nennung des ukrainischen Tsunami RT-Teams vom Manthey Team mit betreut wurde. Die Top 10 komplettierten der MS7 by Team WRT-Audi, der duch einen Schaltungsdefekt in der letzten halben Stunde noch P4 verlor, die V8 Racing Corvette, HTP-Motorsport denen ein Schaltungsdefekt am Samstag-morgen einen sicheren Podiumsplatz verhagelte und die letztjährigen Sieger von Herberth Motorsport die ein Aufhängungsschaden in der Nacht aus dem Kampf um den Gesamtsieg riss.

89 Wagen waren in das Rennen gestartet, bei dem die VW-Golf TCR Mannschaft von Engstler Motorsport auf Gesamtrang 24 mit dem Quartett Luca Engstler, Florian Thoma, Benjamin Leuchter und Jean Karl Vernay den Sieg in der Wertung der 24h Tourenwagenserie davon trug. 14 CODE 60 Phasen über 3 1/2h aufgrund diverser Zwischenfälle verhinderten das der Distanzrekord von 628 Runden aus dem Jahr 2012 überboten werden konnte. Der signifikanteste unfall war der zwischen dem in Führung liegenden, roten Black Falcon Mercedes AMG GT #2 und dem Hofor Racing Mercedes AMG GT, der 4h vor dem Rennende beide Wagen aus dem Rennen riss. Insgesamt wurden 35 Führungswechsel zwischen 9 verschiedenen Autos registriert.

WS Racing erweitert VLN-Programm 2018

Die wsracingsp6caymanbislang im Opel Astra OPC Cup engagierte WS Racing Mannschaft erweitert ihr Rennprogramm in der VLN Langstreckenmeisterschaft und dem Rundstrecken Challenge Nürburgring 2018 deutlich. Wie man bereits Ende der letzten Saison bekannt gab, wurde der Opel Astra OPC Cup verkauft und musste einem von Pro Sport Performance aufgebautem Porsche Cayman GT4 weichen, mit dem in der Klasse SP6 um den Klassensieg gefightet wird. Obwohl der Wagen auch in der SP10 Klasse startberechtigt ist will man sich auf den Einsatz in der SP6 fokussieren. Grund für die Wahl des Pro Sport Performance Autos waren die deutlich niedrigeren Running Costs im Vergleich zu einem aktuellen GT4.

Auch wsracingsp8audider bereits für 2017 geplante Start des Audi R8 SP8, der wegen technischer Probleme verschoben werden musste, erfolgt in 2018. Der von Racing Engineers aufgebaute R8 V8 wird in der Klasse SP8 an den Start gehen. Sobald die Performance stimmig ist, soll dem Boliden, der bereits über zahlreiche Komponenten des LMS verfügt, auch die Bremsanlage des GT3 implantiert werden. Ein zweiter R8 ist in Kooperation mit der Aufbautrupp von Racing Engineers geplant, der unter der Bezeichnung Audi R8 LMS BE2 ebenfalls in der Klasse SP8 starten soll und dort mit Rundenzeiten um die 8:30 die Seriensieger von racing one mit dem Ferrari herausfordern soll.

Daneben will das Team noch einen Seat TCR, einen VW Golf VI GTI Cup in der SP3T und einen Opel Astra OPC in der Klasse VT2 in der VLN Langstreckenmeisterschaft an den Start bringen. Die Truppe von Teamchef Thorsten Willems hat sich dazu neu aufgestellt und die technische Leitung 2018 an Sven Langenfeld übertragen.

3.Runde der AsLMS in Thailand

An changintlcircuitdiesem Wochenende findet parallel zu den 24h von Dubai auch die dritte Runde der Asiatischen Le Mans Serie auf dem Chang international Circuit in Burinam, Thailand statt. Im Unterschied zu den Vorjahren und den bisherigen beiden Runden der Saison wird dieses Rennen nicht als 4h sondern als 6h Lauf ausgetragen und damit erstmals in die Dämmerung hinein gefahren und kurz nach Beginn der Nacht abgewunken werden.

Das beim letzten Lauf in Fuji noch 15 Wagen starke Feld (6 LMP2, 6 LMP3, 3 GT3) wächst um einen Wagen an. Der Team NZ Porsche 991 Cup des Trios Dowsett/Curran/Bamber (Will Bamber, der jüngere Bruder von Porsche Werksfahrer Earl Bamber) startet als einziger Entry in der GT Cup-Klasse. Daneben gibt es einige kleinere Fahrer-Umbesetzungen. Deutschsprachige Piloten oder Teams sind wieder nicht am Start.

Das Rennen findet am Samstag von 12-18 Uhr Ortszeit statt, was 5-11Uhr MEZ entsprechen dürfte. Ein Livestream und ein Livetiming sind auf der Webseite der Asiatischen Le Mans Serie angekündigt.

Der Rennbericht zu den 24h von Dubai

Die diesjährigen 24h von Dubai (der Link führt zum augenblicklich in Arbeit befindlichen Rennbericht auf unseren Seiten) werden beim in 2 Stunden erfolgenden Start vom Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 angeführt. Beim gestrigen Qualifying hat Werkspilot Mirko Bortolotti eine neue Qualifying-Bestmarke für den Wüstenklassiker aufgestellt. Der Italiener in Diensten des österreichischen Teams, der mit Christian Engelhart sowie den ehemaligen Dubai-Siegern Mark und Rolf Ineichen 3 schnelle Teamkollegen hat, umrundete den Kurs mit einer Bestzeit von 1:56,716. Zwar wurde er in der letzten Minute des Qualifyings noch vom Belgian Audi Club Team WRT-Pilot Christopher Mies unterboten, doch Mies wurde die noch schnellere 1:56,615 wegen einer gelben Flagge – einer der französischen Lamera-Boliden war vortriebslos in der Einfahrt zur Boxengasse ausgerollt – gestrichen. Neben dem GRT-Lambo startet der rote Black Falcon Mercedes AMG GT3 aus der ersten Startreihe. In der zweiten Startreihe des 90 Wagen starken Feldes stehen der grüne Black Falcon AMG und der WRT-Audi nebeneinander.

Das gesamte Qualiergebnis kann im ausführlichen Rennbericht auf unseren Seiten nachgeschlagen werden, der im Laufe des Rennens regelmässig aktualisiert wird. Wer das Rennen selber live per Videostream und Live-Timing verfolgen möchte kann dies auf der Webseite der 24 Stunden-Serie tun.

IWSC * ROAR before The Rolex

Vergangene Woche startete die IMSA-Saison mit dem "ROAR before the Rolex 24" in Daytona.

Nachdem Teameigner Bob Stallings kürzlich bekannt gab sein Team zu schließen, welches im vergangenen Jahr noch in der Pirelli World Challenge am Start war, kommt der #99 "Red Dragon", wie der von GAINSCO gesponsorte Wagen genannt wird, nun mit dem Team JDC-Miller zurück nach Daytona. Sein letzter Auftritt hier war 2014 als Memo Gidley nach einem heftigen Crash mehrere Wirbelbrüche erlitt. Auch wenn Gidley mittlerweile wieder erste Rennen fährt gehört er nicht zum Fahrerkarder.

Während der insgesamt 7 Testsitzungen dominierte stets Cadillac mit den vier Fahrzeugen von Action Express, Wayne Taylor Racing und Spirit of Daytona.

Da die IMSA den Test zur Anpassung der 'BoP' nutzt und ein "Sandbagging" untersagte, gab es erstmals Strafen für einige Teams. Neben dem #71 "Chupacabra" P1 Mercedes und dem #93 Michael Shank Acura traf es auch den #54 CORE autosport Oreca, der als eines der stärksten "Nicht-Cadillac" unterwegs war.

Im ebenfalls ausgetragenen Qualifying holt sich Ex-Formel 1-Pilot Felipe Nasr die Pole. Die Zeiten gelten allerdings nicht für das Rennen, sondern "nur" für die Vergabe der Position in der Boxengasse und im Paddock.

Mehr zum Test gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing

Dritte STT-Saison für Donkervoort Pilot Kreuer

In kreuerder im April auf dem Hockenheimring beginnenden Spezial Tourenwagen Trophy Saison ist auch Johannes Kreuer mit seinem Donkervoort D8R mit von der Partie. Im vergangenen Jahr holte Kreuer den STT Klassik-Titel sowie den zwölften Meisterschaftsrang. 2018 soll es wieder ein Stückchen weiter nach vorne gehen.

Johannes Kreuer ist so etwas wie der letzte Mohikaner. Vor knapp 15 Jahren fiel gleich ein ganzes Rudel der kleinen flinken Donkervoorts über Porsche, BMW und Co. her. Unvergessen die Extrem-Version von Michael Düchting, die damals um Gesamtsiege fuhr. Mittlerweile ist Johannes Kreuer der einzige Pilot, der noch mit einem Donkervoort unterwegs ist. Sein Weg führte ihn 2016 in die Spezial Tourenwagen Trophy. Dort fühlt er sich wohl. „Die STT bietet von den Fahrzeugen das beste Umfeld für meinen Donkervoort und mich. Das Feld besteht eben nicht nur aus GT3 Fahrzeugen, sondern auch aus normalen Tourenwagen, älteren Fahrzeugen sowie Fahrzeugen nach dem TCR-Reglement.“

Im letzten Jahr verhagelten ein Motorschaden sowie eine nicht lieferbare Kupplung den Saisonstart. Erst beim ADAC Truck Grand Prix auf dem Nürburgring konnte Kreuer endlich ins Geschehen eingreifen. Für den Duisburger war der Auftritt vor der großen Zuschauerkulisse auch gleich das Saisonhighlight, trotz der etwas chaotischen Umstände. Im Verlauf der Saison kam das Gespann immer besser in Fahrt, so dass am Ende neben dem Titel in der STT Klassik noch der Sieg in der STT Spezialklasse heraussprang. Nach dem die 2017 montierte Paddleshift-Schaltung noch nicht nach Wunsch funktionierte, soll diese vom Hersteller weiter überarbeitet werden. Eine Überarbeitung wird auch die Motorsteuerung erfahren, ansonsten bleibt alles beim Alten.

Besonders auf den Saisonstart bei der BOSCH Hockenheim Historic und den Lauf beim ADAC GT-Masters auf dem Sachsenring freut sich Kreuer. „Natürlich wünsche ich mir eine Wiederholung des Sieges in der Klassik-Wertung. Noch ist nicht ganz entschieden, in welcher Klasse ich fahre. Dass ich immer noch so viel Ehrgeiz entwickle um einen Klassensieg anzustreben, kannst Du voraussetzen. Hier kommt es jedoch wesentlich auf die Zusammensetzung der Klasse an.“

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