Black Falcons vierter Sieg bei den 24h Dubai
Der Black Falcon Mercedes AMG GT3 von Hubert Haupt, Abdulaziz Al Faisal, Yelmer Buurman und Gabriele Piana hat die 13. 24h von Dubai (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) gewonnen. Black Falcon und Mercedes erzielten damit ihren jeweils vierten Sieg in Dubai, wobei es der erste für den Mercedes AMG GT und der jeweils zweite für Al Feisal, Haupt und Buurman war. Der Mercedes des siegreichen Quartetts querte die Ziellinie am Samstag nachmittag Ortszeit nach 606 absolvierten Runden mit einem Vorsprung von 2 Runden auf den Manthey Porsche des Quartetts Otto Klohs, Lars Kern, Mathieu Jaminet und Sven Müller. Für klohs und Müller war es bereits das zweite P2-Finish in Folge nachdem man bereits im Vorjahr dieses Ergebnis erzielen konnte. Den dritten Platz belegte der von der Pole gestartete Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 von Mark und Rolf Ineichen, Christian Engelhart und Mirko Bortolotti. Die von der Pole gestartete Lamborghini Truppe hatte zu Beginn das Rennen zwar angeführt jedoch die Wagen auf zu agressive Sturzwerte eingestellt. Nach 3 Reifenschäden in Folge wurde ein konservativeres setup angewählt, jedoch hatte man da schon alle Chancen auf den Sieg verspiel. Dennoch bedeutete das erste Podium für Lamborghini bei den 24h in Dubai am Ende einen Erfolg für die Mannschaft.
Hinter dem Podium erzielte der SPS Automotive Performance Mercedes AMG GT des Quartetts Valentin Pierburg, Dominik Baumann Lance David Arnold und Tim Müller mit P4 den Sieg in der A6-Am-Klasse. 22S dahinter kam der BTW Mücke Motorsport Audi R8 LMS GT3 als Fünfter ins Ziel. Platz 6 und den Sieg in der SPX-Klasse erzielte der neue Porsche 991 Cup-II MR des Quartetts Kruglyk, Ledogar, Gaidai, Rovera, der unter der Nennung des ukrainischen Tsunami RT-Teams vom Manthey Team mit betreut wurde. Die Top 10 komplettierten der MS7 by Team WRT-Audi, der duch einen Schaltungsdefekt in der letzten halben Stunde noch P4 verlor, die V8 Racing Corvette, HTP-Motorsport denen ein Schaltungsdefekt am Samstag-morgen einen sicheren Podiumsplatz verhagelte und die letztjährigen Sieger von Herberth Motorsport die ein Aufhängungsschaden in der Nacht aus dem Kampf um den Gesamtsieg riss.
89 Wagen waren in das Rennen gestartet, bei dem die VW-Golf TCR Mannschaft von Engstler Motorsport auf Gesamtrang 24 mit dem Quartett Luca Engstler, Florian Thoma, Benjamin Leuchter und Jean Karl Vernay den Sieg in der Wertung der 24h Tourenwagenserie davon trug. 14 CODE 60 Phasen über 3 1/2h aufgrund diverser Zwischenfälle verhinderten das der Distanzrekord von 628 Runden aus dem Jahr 2012 überboten werden konnte. Der signifikanteste unfall war der zwischen dem in Führung liegenden, roten Black Falcon Mercedes AMG GT #2 und dem Hofor Racing Mercedes AMG GT, der 4h vor dem Rennende beide Wagen aus dem Rennen riss. Insgesamt wurden 35 Führungswechsel zwischen 9 verschiedenen Autos registriert.