24h Dubai Statistik-Fakten
Die 24h von Dubai starten in diesem Jahr in ihre 13.te Ausgabe. Grund genug für unsere Statistik-Abteilung mal einen Blick auf die vergangenen Ausgaben des bislang traditionsreichsten Golf-Enduros und seiner Geschichte zu werfen.
- Bislang konnten lediglich Wagen der deutschen Hersteller in Dubai gewinnen. 5 mal war Porsche erfolgreich, je 3 mal siegten BMW und Mercedes. Audi hat bislang erst einen Sieg zu Buche stehen.
- Erfolgreichste Siegermannschaft ist Black Falcon mit 3 Triumphen vor Duller Motorsport mit deren 2. Je einmal waren die Teams von VIP-Petfood, Land Motorsport, IMSA-Performance, Schubert Motorsport, Stadler Motorsport, Belgian Audi Club Team WRT und Herberth Motorsport erfolgreich.
- Nur 4 Piloten standen bislang 2x auf dem Podium: Dieter Quester und Phillip Peter (beide 2006 und 2007) und Khaled AlQubaisi und Jeroen Bleekemolen (2012 & 2013), die auch in diesem Jahr wieder am Start stehen.
- Erweitert man die Bilanz auf die Podiumsplätze dann führt immer noch Porsche mit 12 erzielten Podien knapp vor Mercedes mit derzeit 11, BMW mit 6, Ferrari mit 3 und Audi mit 2. Je einen Gesamtpodiumsplatz konnten Aston Martin und Renault für sich verbuchen.
- Erfolgreichstes Team bei der Berücksichtigung der Podiumsplätze ist erneut Black Falcon mit 7 erzielten Gesamtpodiumsplätzen, vor den Mannschaften von Duller Motorsport, Heico-Motorsport Motorsport AF Corse und Al Feisal Racing die je 2 Plätze zu Buche stehen haben.
- 15 mal standen Mannschaften mit deutscher Nennung auf dem Podium. 5 mal schafften es Teams mit einer Nennung aus den arabischen Emiraten. Die belgische Flagge wurde 3 mal über dem Podium gehisst, die österreichische und die Italienische war 2 mal zu sehen. Je einmal standen Mannschaften aus der Schweiz, aus Frankreich, Australien, Gross-Britannien, Japan, Schweden, Hong Kong und der Slovakei auf dem Podium.
- 2016 startete mit 98 Startern das grösste Feld in den Langstreckenklassiker. Bei der Auftaktausgabe 2006 wurde mit 66 Starten das bislang kleinste Feld verzeichnet.
- 2012 wurde das bislang längste Rennen absolviert: nach 628 Runden auf dem 5,39km Kurs hatte der siegreiche Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3 von Khaled Al Qubaisi, Sean Edwards, Jeroen Bleekemolen und Thomas Jäger knapp 3385km zurück gelegt. Die kürzeste Ausgabe wurde 2008 verzeichnet: Beim Sieg des australischen VIP-Petfood-Porsches von Tony & Klark Quinn, Greg Baird & Jonathan Webb sorgten wolkenbruchartige Niederschläge in der Nacht dafür das die siegreiche Mannschaft lediglich 504 Runden und damit 2716,5 km zurück legte.
- Den knappsten Entscheid gab es 2009: Das Land Motorsport Quartett Carsten Tilke, Gabriel Abergel, Nicolas Kentenich und Andrzej Dzikevic siegte mit lediglich 49,4s Vorsprung vor dem Al Feisal Racing BMW Z4 Coupé.
- Mit 22 CODE-60 Phasen bei der Ausgabe 2017 wurde im vergangenen Jahr ein neuer Negativrekord bei den Unterbrechungen aufgestellt. Der darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, das die Code 60-Phase - eine mittlerweile selbst vom ACO und dem ADAC Nordrhein übernommene Erfindung der Creventic-Organisation – nach wie vor die sinnvollste Interventionsmassnahme bei Zwischenfällen auf der Strecke ist.