11 Pro-GT3 kämpfen um den Sieg in Dubai
11 A6Pro/GT3-Fahrzeuge runden das mittlerweile nach der neuesten Nennliste auf 92 Fahrzeuge „geschrumpfte“ Feld der 13.ten 24h von Dubai ab. Je 3 Mercedes AMG GT und Audi R8 LMS GT3, 2 Porsche 991 GT3 R sowie je ein Wagen von Lamborghini, Renault und Ford stehen in dieser Klasse am Start. Letztere gehen laut Statistik nur mit Ausseneiterchancen ins Rennen, denn bislang haben in Dubai immer nur Autos von deutschen Herstellern gewinnen können.
Black Falcon, die dreimalige Siegermannschaft aus Deutschland, führt das Mercedes-Kontingent mit 2 stark besetzten Mercedes AMG GT an. Auf dem ersten Wagen mit der #2 starten Abdulaziz Al Faisal, Hubert Haupt, Yelmer Buurman und der bereits letztes Jahr fallweise im Blancpain GT Serien Endurance Cup für Black Falcon startende Gabriele Piana. Auf dem zweiten Mercedes sind die beiden zweifachen Sieger Khaled Al Qubaisi und Jeroen Bleekemolen, sowie Luca Stolz und Manuel Metzger zusammen gespannt worden. Die britische RAM-Racing-Truppe bringt einen dritten Mercedes für Leonard Vos, Tom Onslow-Cole und Euan Hankey an den Start.
Audi wird von 3 Teams vertreten: BTW Mücke Motorsport absolviert in Dubai die arabische 24h-Premiere und ist dort mit dem Quintett Markus Winkelhock, Mike-David Ortmann, Andreas Weishaupt, Ricardo Feller und Christer Jöns unterwegs. Auf dem britischen Optimum Motorsports Audi hat Christopher Haase die beiden Briten Bradley Ellis und Oliver Wilkinson als Teamkollegen. Auf dem MS7 by WRT-Audi startet das ebenfalls vielversprechende Quartett Christopher Mies, Mohammed Bin Saud Al Saud, Michael Vergers und Dries Vanthoor.
Porsche ist durch Manthey Racing und die japanische D´station Racing Truppe vertreten. Manthey setzt den Porsche von Otto Klohs zusammen mit den Piloten Lars Kern, Mattieu Jaminet und Sven Müller ein. Auf dem japanischen Porsche startet eine rein japanische Crew um ex-Le Mans Sieger Seiji Ara.
Wie gesagt haben bislang nur deutsche Autos in Dubai gewinnen können. Gottfried Grasser will mit seinem Grasser Racing Team diese Statistik ändern und hat deshalb die beiden ex-Sieger Mark und Rolf Ineichen (2014 mit dem Stadler Motorsport-Porsche) zusammen mit den beiden Lamborghini-Werkspiloten Christian Engelhart und Mirko Bortolotti auf einem Lamborghini Huracán GT3 genannt. Das „Dark Horse“ im Feld ist der Lambda Performance Ford GT (Bild links) , bei dessen Einsatz der Bolide vom viel versprechenden Quartett Nico Verdonck, Frank Kechele, Csaba Walter und Daniel Keilwitz pilotiert wird. Eher Aussenseiterchancen sind dem GP Extreme Renault RS 01 einzuräumen, bei dem der Niederländer Nicky Pastorelli das Lineup anführt.