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HTP-Duo siegt beim Dunlop 60 in Zolder

Der d60 zolder htpwinner7. Saisonlauf der DUNLOP 60-Serie wurde auf dem belgischen Kurs von Zolder ausgetragen. Am Ende siegte HTP-Motorsport mit Russell Ward/Indy Dontje im Mercedes AMG GT3 vor den beiden HCB Rutronik Racing- Audi R8 LMS GT3-Duos Carrie Schreiner/Kevin Arnold und den Vorjahres-Meistern Tommy Tulpe/Fabian Plentz.

Schon beim Qualfiying am Freitagmittag setzte der niederländische GT3-Pilot Indy Dontje seine Bestzeit mit 1:29,270 Minuten. Bis zum Ende konnte niemand die Zeit unterbieten und somit startete das HTP-Motorsport-Duo Russell Ward/Indy Dontje mit ihrem Mercedes-AMG GT3 von der Pole Position. Dahinter folgte Max Aschoff mit seiner Ginetta . Da sein Praga R1 Turbo nach einem Motorschaden nicht rechtzeitig fertig wurde, kam man mit einem anderen Sportwagen und verpflichtete sich außerhalb der Wertung zu starten. d60 zolder hcb arnold schreinerDritter wurden Josef Klüber/ Kenneth Heyer mit einem weiteren Mercedes AMG GT3 der équipe vitesse. In der gleichen Startreihe stand der Twin Busch-Audi mit Marc und Denis Busch. Sie brachten ihren Audi R8 LMS GT3 in 1:30.623 Minuten durch die 16 Kurven des Circuit Zolder.

Am Freitagabend startete kurz vor 17 Uhr der siebte Lauf der DUNLOP 60 auf dem 4 Kilometer langen Kurs in Zolder. Doch nach einer Startkollision musste das Safety Car ausrücken. Benni Hey touchierte Sepp Klüber und der traf einen der Busch-Zwillinge – beide Fahrzeuge mussten ihr Rennen beenden. d60 zolder hcb schutzBenni Hey hatte zwar ebenfalls einen Schaden, doch er konnte am Ende mit seinem Partner Laurents Hörr noch auf Platz vier einfahren. Sieger eines spektakulären Rennens nach 33 Runden wurde das US-amerikanische/Niederländische-Duo Russell Ward/Indy Dontje. Der erstmalig in dieser Saison von HTP-Motorsport im DUNLOP 60 eingesetzte Mercedes übernahm in der elften Rennrunde die Führung und gab sie nicht mehr ab.

Dahinter kämpften rundenlang der Ginetta von Max Aschoff mit Kevin Arnold, der das Auto von Carrie Schreiner übernommen hatte. Kevin Arnold fuhr schnellere Zeiten als Aschoff oder der Führende Russell Ward aber er fand nicht die entscheidende Lücke. Erst spät kam er vorbei, doch da war der Abstand auf P1 schon zu groß. Doch Platz zwei war ein erneut tolles Ergebnis für Schreiner/Arnold. Da Aschoff mit seinem Auto außerhalb der Wertung mitfuhr, kamen die Vorjahresmeister Tommy Tulpe/Fabian Plentz zu Platz drei und auf das Siegerpodest.

In der Klasse 4 siegten Christoph Dupré/Luis Glania im Porsche 991.1 GT3 Cup vor Karlheinz Blessing/Manuel Lauck im Porsche der 2. Generation. Thomas Langer/Rainer Noller wurden Dritte. Sieger in Klasse 6 wurde Roland Hertner (VW Golf GTI TCR, Highspeed Racing).

Herberth Motorsport gewinnt die 24h von Barcelona

Die deutsche Mannschaft Herberth Motorsport Sieger Herberthgewinnt nach 2016 erneut die 24 Stunden von Barcelona (der Link führt zum Bericht auf unseren Seiten). Ralf Bohn/Daniel Allemann/Alfred Renauer wurden diesmal unterstützt von Matt Campbell, der den in der ADAC GT Masters verhinderten Robert Renauer ersetzt. Nachdem man schon leicht abgeschlagen war, konnte man in einer der 20 Code60-Phasen auf den bis dato führenden Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 auf-, und den von einem Bremsproblemen geplagten Italineren sogar überholen. Rang 3 geht an IDEC Sport Racing im Mercedes-AMG GT3. Noch 1,5 Stunden vor Schluss hatte der ROFGO-Meredes von u.a. Roald Goethe diesen Platz inne, doch Thomas Jäger musste die Box mit Überhitzungsproblemen ansteuern und das Team kurz darauf aufgeben.

Nach den 12h von Imola und 24h von Portimao gewinnt PROsport Performance auch das dritte Rennen in Folge in der A6 Am-Wertung. Hofor Racing folgt auf Rang 2, vor Car Collection Motorsport. Der schnellere der beiden CC-Audis ist früh mit Reifenschäden zurückgefallen.

Die TCE-Wertung des Rennens entscheiden mit Monlau Compeitición und Baporo Motorsport zwei einheimische Teams für sich, vor dem Red Camel-Jordans.nl-Seat.

Die nächste Runde der 24h GT- und TCE-Series findet in einem Monat vom 12.-13.10.2018 auf der belgischen Strecke von Spa-Francorchamps statt, diesmal wieder im 12 Stunden-Format.

Mugello 2019 zurück im Creventic-Kalender

Die Creventic-Organisation hat am Rande der 24h von Barcelona (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) die Rückkehr des Kurses von Mugello in den Kalender bestätigt. Die italienische Runde in der Toskana war von 2014-2017 4 mal in Folge Bestandteil des Kalenders der 24 Stunden-Serie. Der als 2-teiliges 12h-Rennen angelegte Event war eine der bestfrequentierten Rennen. Daher hatte die Nichtberücksichtigung im Kalender 2018 für Verwunderung nicht nur bei den Teilnehmern gesorgt.

Die 5. Ausgabe der 12h von Mugello soll am 22-23-März die europäische Saison der 24h-Serie eröffnen. Damit wird der traditionelle Termin beibehalten, der das Rennen als Testlauf zum Auftakt der europäischen Rennsaison auch für zahlreiche Teams aus anderen Serien, so auch der VLN Langstreckenmeisterschaft, interessant machte. 2019 soll auch die noch siechende Prototypenserie der Creventic auf der 5.245km langen Strecke in den Event eingebunden werden.

Sieg und erster DMV-Titel für Schreiner in Zolder

DieZolder Schreiner HCB Audi Pole Positon am Samstagmorgen holte sich HCB Rutronik Racing-Pilotin Carrie Schreiner. Viel Sauerstoff am frühen Morgen bei 19°C, klasse Reifen und freie Strecke brachten ihr eine Zeitverbesserung zum Vortag. So wie bei fast allen Piloten auch. Am besten von den Bedingungen profitierten Tommy Tulpe (P5) und Martin Zander (P8), die ihre persönliche Zeit wesentlich verbesserten. Aber auch Russell Ward (P4) war schneller unterwegs. Lediglich Ronny C’Rock verlor etwas an Hundertstel. Durch seine Klasse und ein top vorbereiteten Land-Audi reichte es aber noch zu Platz 2.

Ab 14:45 Uhr nahm das Starterfeld des DMV-GTC das zweite Rennen des Tages in Angriff. Und diesmal konnte Carrie Schreiner ihr Rennen kontrollieren. Auch weil hinter ihr der Zweikampf zwischen Ronny C’Rock und Russell Ward tobte. Beide fuhren ein klasse Rennen und am Ende kam Land Motorsport -Pilot Ronny C’Rock vor dem US-Amerikaner auf Podestplatz zwei ins Ziel. Tommy Tulpe und Benni Hey auf den Plätzen fünf und sechs vor Evi Eizenhammer. Josef Klüber wurde etwas unter Wert geschlagen, doch er war auch vorsichtig unterwegs. Nachdem er zweimal in Kollisionen verwickelt war, wollte er nichts mehr riskieren und wieder Fahrpraxis sammeln. Und das machte er sehr gut und von ihm wird sicherlich wieder zu hören sein. Die Top Ten komplettierten Timo Scheibner und Andy Prinz auf den Plätzen neun und zehn.

Die Armada der Cup-Porsche folgte im Mittelfeld, allen voran Christoph Dupré vor seinem Schützling Luis Glania, dessen Auto ab der vierten Runde zunehmend Aussetzer hatte, sich jedoch ins Ziel fahren ließ. Platz drei der Klasse 4 für Karlheinz Blessing vor Thomas Langer. In der Klasse 6 gewann abermals Roland Hertner, der mit DUNLOP 60 damit den Hattrick schaffte. Bei den „Classics“, den GT3-Vorgängermodellen, war Timo Scheibner zweimal siegreich. Im Ladys-Cup holte sich Carrie Schreiner zwei Siege. Bei den ProAM gab es mit Martin Zander und Evi Eizenhammer zwei Siege bei den zwei Rennen.

Die Zolder R2 Rock Schreiner WardMeisterschaft wird nun erst am 06. Oktober 2018 in Hockenheim entschieden. Kevin Arnold führt mit 368,50 Punkten ganz knapp vor dem Duo Claus Dupré/Christoph Dupré mit 365 Punkten. Nach Abzug der Streichresultate liegen die Kontrahenten sogar nur 0,5 Punkte (!) auseinander. Theoretische Chancen hat aber auch noch Carrie Schreiner. Sollten die vor ihr fahrenden Fahrzeuge der Klasse 6 und 4 beide ausfallen und sie in ihrer Klasse 1 beide Rennen gewinnen, so kann sie noch vorbeiziehen! Entschieden ist aber schon die Klasse 1. Dort ist die 19-Jährige Saarländerin und ihr Teamkollege Fabian Plentz nicht mehr einzuholen. Damit wird Carrie Schreiner erste Frau mit dem Klassentitel der GT3 im DMV GTC. Sepp Klüber und Kenneth Heyer kämpfen mit Tommy Tulpe noch um die Vizemeisterschaft. Und in der Klasse 6 ist Kevin Arnold der Titel mit seinem TCR von HCB Rutronik Racing auch nicht mehr zu nehmen.

Die Rennberichte des Wochenendes...

... werden an diesem Samstag und Sonntag von je 2 GT-Eins Teams verfasst die in Hohenstein-Ernstthal und in Barcelona im Einsatz sind.

Der Rennbericht der 6. Runde des ADAC GT Masters am Sachsenring könnnt ihr unter diesem Link einsehen. Das GT3-Feld des Masters wird sich auf der kurvigen Strecke in die beste Ausgangsstellung für das Finale in Hockenheim in 2 Wochen bringen wollen. Beide Rennen werden wie gehabt auch auf Sport 1 übertragen. Die Details dazu findet ihr in unserem Rennbericht

Der Bericht zu den 24h von Barcelona ist unter diesem Link zu finden. Mecedes hat hier mit den beiden Teams von RAM-Racing und PROsport Performance die Doppelpole eingefahren. Doch mit den Mannschaften der Scuderia Praha, Hofor Racing und den starken Neulingen von R-Motorsport lauern dahinter einige ambitionierte Mannschaften auf einen Sieg beim prestigeträchtigen Rennen auf der katalonischen Strecke. Das Rennn startet um 12 Uhr am Samstag und kann neben unserem Bericht über die Website der Serie per Stream und Live-Timing verfolgt werden.

2 Sieger im DMV-Lauf 1 in Zolder

Ein aschhoff ginettaüberaus spannendes und spektakuläres Rennwochenende bot vor einer Woche das Motorsport XL Weekend in Zolder . Mit den Rennen 13 und 14 nähert man sich im DMV-GTC der Zielgerade. Ronny C’Rock und Carrie Schreiner siegten in den Rennen.

Mit dabei war diesmal auch wieder Max Aschoff. Da der Praga R1 Turbo jedoch noch einen Motorschaden hatte und nicht rechtzeitig fertig wurde, startete man mit einer Ginetta . Absolut reglementkonform und als eingeschriebenes Team auch erlaubt. Doch Aschoff war klar, dass sein Sportwagen Vorteile gegenüber den GT3 auf dem Kurs in Zolder hat. Also stimmte er zu, dass er außerhalb der Wertung mitfuhr. So nahm er niemand Punkte weg und griff auch nicht in die Meisterschaft ein.

Beim Ronny C Rock Zolder 17ersten Qualifyung kam Aschoff zur Pole. Nur 0,127 Sekunden dahinter landete Ronny C’Rock im Land Motorsport Audi R8 LMS GT3. Für die zweite Startreihe qualifizierte sich die Saarländerin Carrie Schreiner im Audi von HCB Rutronik Racing vor Kenneth Heyer im Mercedes AMG GT3 der équipe vitesse. Russell Ward, der Serien-Neuzugang aus den USA, positionierte seinen Mercedes-AMG GT3 von HTP-Motorsport an fünfter Stelle. Benni Hey, im von Schütz Motorsport betreuten Porsche 991 GT3 R der ersten Entwicklungsstufe, kam auf den 6. Startplatz für das erste Rennen. Auf den Rängen sieben und acht fand sich HCB Rutronik-Power im Doppelpack: Tommy Tulpe und Evi Eizenhammer pilotieren beide einen Audi R8 LMS GT3 .

Der 13. Saisonlauf des DMV-GTC startete am Samstagmorgen und dort konnte Max Aschoff im überlegenen Auto gewinnen. Als Sieger wurde jedoch Ronny C’Rock gewertet. Nach 30 Minuten kam er vor Kenneth Heyer im Mercedes AMG GT3 ins Ziel. Das Mercedes-Team hatte beim DUNLOP 60 einen Schaden am Fahrzeug, doch die Mannschaft der équipe vitesse bekam alles bestens in den Griff und stellte 16 Stunden später ein perfektes Auto ins Feld. Gemäß der Wertung Dritter und deshalb ebenfalls auf dem Siegerpodium zu finden, war Russell Ward aus den Vereinigten Staaten. Den Mercedes-AMG GT3 von HTP-Motorsport pilotierte er an diesem Wochenende erstmalig. Die Positionen fünf und sechs gehörten HCB Rutronik Racing: Tommy Tulpe folgt auf Carrie Schreiner. Schreibner Zolder 16Schreiner hielt Ward in der ersten Rennhälfte in Schach, verlor ihre Position jedoch während eines Überrundungsmanövers an den Amerikaner. Vor dem nächsten baugleichen Audi – dem von Martin Zander gelenkten TwinBusch-Boliden – reihte sich der Porsche 991 GT3 R von Benni Hey ein. Die zweite anwesende Rennlady, Evi Eizenhammer, belegt den neunten Gesamtrang, auch sie ist in einem HCB-Rutronik Audi R8 LMS GT3 unterwegs. Als zehnter sah Timo Scheibner im BMW Z4 GT3 die schwarzweiß-karierte Flagge.

In der Klasse 4 siegte Christoph Dupré mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup vor Luis Glania, Karlheinz Blessing und Thomas Langer. In der Klasse 6 gewann Roland Hertner (VW Golf GTI TCR – Highspeed Racing) vor Kevin Arnold (Audi RS 3 LMS TCR – HCB-Rutronik Racing) und Jürgen Marschlich (Audi R8 LMS GT4 – Car-Collection).

Preining siegt auch in Monza

Der psc8aKampf um die Meisterschaft im Porsche Mobil1 Supercup bleibt bis zum Ende spannend: Auf dem italienischen Autodromo Nazionale Monza sicherte sich Porsche-Junior und Lechner Racing-Pilot Thomas Preining seinen 4.Saisonsieg. Als Zweiter sah der aktuelle Tabellenführer Michael Ammermüller die Zielflagge. Den dritten Platz belegte Lokalmatador Mattia Drudi vom Team Dinamic Motorsport. „Mein Start war perfekt: Ich konnte mich gleich neben Ammermüller setzen und bin beim späten Bremsen etwas ins Risiko gegangen. Zwischenzeitig war es dann ein heißer Kampf, daher bin ich umso glücklicher über den Sieg“, sagte Preining.

Vor vollen Formel-1-Tribünen der Tifosi gelang Preining direkt beim Start das entscheidende Überholmanöver. Von der zweiten Position aus hatte er gegen Pole-Sitter Ammermüller in der ersten Kurve die Innenbahn. Doch der 20-Jährige ging nach dem Erlöschen der Ampeln auf die äußere Linie und überraschte somit seinen Teamkollegen. Preining zog vorbei, aber Ammermüller blieb dem Führenden dicht auf den Fersen. In der 6. und 7. Runde attackierte der Fahrer aus Rotthalmünster Preining am Ende der Start-Ziel-Geraden. Doch in beiden Situationen konnte der Linzer die Spitzenposition verteidigen. In den letzten Umläufen löste sich Preining von seinem Kontrahenten und überquerte nach 14 Runden als Erster die Ziellinie. Ammermüller folgte 1,7s dahinter.psc8b Über den dritten Platz bei seinem Heimrennen jubelte Mattia Drudi. Der Italiener begann das Rennen von Position drei und setzte Ammermüller zeitweise stark unter Druck. Am Ende schaffte es Drudi mit vollem Einsatz (Bild) zum vierten Mal in dieser Saison aufs Podium.

Nick Yelloly konnte sich im Rennen um einen Rang verbessern und belegte den vierten Platz vor Dylan Pereira. Der Luxemburger erreichte im Rennen auf dem Hochgeschwindigkeitskurs einen Top-Speed von 270 Kilometern pro Stunde – Spitzenwert aller 30 gestarteten Fahrer. Sechster auf dem 5,794 Kilometer langen Traditionskurs vor den Toren Mailands wurde Fach Auto Tech -Pilot Jaap van Lagen. Im Königlichen Park der Stadt Monza sicherte sich Florian Latorre vom Team martinet by ALMERAS als bester Rookie den siebten Rang. Die meisten Überholmanöver gelangen seinem Landsmann und Teamkollegen Julien Andlauer : Der Porsche-Junior startete von Position 30 und beendete das Rennen auf dem achten Platz. Über den Sieg in der ProAm-Wertung freute sich Roar Lindland (Lechner Racing Middle East). Für den Norweger ist es der sechste Sieg in seiner Klasse.

Somit herrscht Spannung vor dem Saisonfinale in Mexiko: Dort werden zwei Rennen ausgetragen und noch 40 Punkte vergeben. Ammermüller (119 Punkte), Nick Yelloly (Fach Auto Tech, 114 Punkte) und Preining (105 Punkte) können sich zum Champion krönen. Für das Saisonfinale reist der Porsche Mobil1 Supercup vom 26. bis 28. Oktober nach Mexiko. Somit wird die Meisterschaft nach dem Jahr 2017 zum zweiten Mal in der Geschichte des internationalen Markenpokals auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez entschieden. In Mexiko-Stadt finden die Saisonläufe neun und zehn statt.

SPS Automotive Mercedes bei VLN8

sps amg gtDie SPS Automotive Performance-Mannschaft plant für eines der kommenden VLN Langstreckenmeisterschafts-Rennen ihren Einstieg in die Nordschleifenserie. Das hat das Team von Teammanager Stefan Sohn gestern auf ihrer FB-Seite bekannt gegeben. Demnach will man mit einem Mercedes AMG GT3 bei VLN8, dem am 6.Oktober angesetzten 50.ten ADAC-Barbarossapreis, debütieren. Als Piloten hat man sich mit Edoardo Mortara und Renger van der Zande 2 sehr starke Profis an Bord geholt. Damit ist man von der Ausstattung her auf Augenhöhe mit den Top-Teams unterwegs.

Laut Sohn plant man für 2019 ein komplettes Nordschleifenprogramm. Neben Black Falcon würde damit ein zweites starkes Mercedes-Team in der kommenden Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft starten. SPS Automotive Performance verfolgt in diesem Jahr Engagements in der GT-Open und der 24 Stunden-Serie mit den beiden Mercedes AMG GT3 des Teams.

Wimmer Werk gewinnt 6h von Navarra

Die startvdevnavarra5.te Runde der VdeV-Endurance-LMP3/PFV/Touring-Serie ist mit dem Sieg der österreichischen Wimmer Werk Motorsport-Mannschaft zu Ende gegangen. Auf dem spanischen Kurs von Navarra gewannen Felix Wimmer, Mathias Kaiser und Hendrik Still das erste 6h-Rennen der Saison. Das österreichisch-deutsche Trio im Ligier JS P3 LMP3 der Mannschaft aus Fischamend setzte sich nach 183 Runden mit einer Runde Vorsprung auf den Norma M30 LMP3 des Graff Racing Trios Sebastian Page, Luis SanJuan und Eric Troulliet durch. Eine weitere Runde dahinter kam das TFT Norma-Trio Arnold und Maxime Robin sowie Pillipe Palliot ins Ziel die den letzten Podiumsrang mit einem Vorsprung von nur 10s gegen den CD Sport Norma des Trios Bole-Besancon/Carmes/Melin verteidigen konnten.

Pech hatte dagegen das bislang in der Meisterschaft mit einer Doppelführung verzeichnete Inter-Europol Competition-Team, das ausgerechnet bei der mit doppelten Punkten versehenen Runde von der bislang zuverlässigen Technik ihrer Ligier im Stich gelassen wurde: Der Wagen von Paul Scheuschner und dem jungen schweizer Talent Moritz Müller-Crepon verlor nach einem Antriebswellenbruch eine halbe Stunde in der Box, kam aber immerhin noch als 14.ter und 11.ter der LMP3-Klasse ins Ziel. Das bislang meisterschaftsführende Auto von Kuba Smiechowski, Pontus Frederiksson und Martin Hippe musste hingegen nach einem Kupplungsdefekt abgestellt werden.

Damit wimmer werk lmp3hat sich 2 Rennen vor dem Ende der Meisterschaft die Spitze an der Tabelle deutlich zusammen geschoben: Das Wimmer-Werk Duo Kaiser/Wimmer führt nun mit 126 Punkten 5 Zähler vor den Graff-Piloten Page/SanJuan und weitere 3 172 Zähler vor Smiechowski Frederiksson. Bei 90 noch zu vergebenden Zählern bei den beiden verbleibenden Runden in Le Mans und Estoril ist das so gut wie Kopf an Kopf.

Nur 17 Autos starteten bei der Runde in Nord-Spanien, wobei das Rennen nach einem Feuerunfall eines der PFV-Foenix eine halbe Stunde vor dem Rennende mit der roten Flagge abgebrochen wurde. Die letzten 2h der 6-stündigen Renndistanz hatte man in der Dunkelheit absolviert. 14 LMP3 – 8 Ligier und 6 Norma - bildeten das Gros des Feldes, das durch 2 Foenix und dem Visiom Ferrari als einzigem GT-Fahrzeug ergänzt wurde. Die nächste Runde der Serie findet am 5-7.Oktober auf dem Circuit Bugatti in Le Mans statt.

24h Barcelona mit 29 GT-Fahrzeugen

Neben den bereits vorgestellten 22 Teilnehmern aus der TCE-Wertung werden wir am kommenden Wochenende auch 29 GT-Fahrzeuge auf dem Circuit de Catalunya sehen. Die 29 Boliden teilen sich auf 5 Klassen auf, den 13 GT3-Fahrzeugen aus zwei verschiedenen Divisionen gebührt dabei der höchste Anteil.

Swiss TeamUm den Gesamtsieg kämpft dabei in erster Linie die A6 Pro-Kategorie. Hier sehen wir 3 Mercedes-AMG GT3 (Ram Racing, IDEC Sport Racing, ROFGO Racing), einen Ferrari 488 GT3 (Scuderia Praha) sowie einen Porsche 911 GT3 R (Herberth Motorsport). Während sich Ram Racing mit dem schnellen Niederländer Rik Breukers verstärkt hat, ersetzt Matt Campbell auf dem Herberth-Porsche Robert Renauer. Die bisherigen Saisonerfolge gehen an Black Falcon (24h Dubai), ROFGO Racing (12h Silverstone), Scuderia Praha (12h Navarra, 24h Portimao) und Herberth Motorsport (12h Imola).

In der A6 Am-Klasse für Amateurpiloten mit Profi-Unterstützung sind 8 Fahrzeuge gemeldet. Diese teilen sich in 3 Mercedes-AMG GT3 (Hofor Racing, Swiss Team, PROsport Performance), 2 Audi R8 LMS (Car Collection Motorsport), 2 Ferrari 488 GT3 (FF Corse, Wochenspiegel Team Monschau) und ein Aston Martin V12 Vantage GT3 (R-Motorsport) auf. Während ein Großteil dieses Feldes in der Meisterschaft bekannt ist, haben wir zwei Gaststarter. Das Wochenspiegel Team Monschau kommt mit den vom Nüburgring bekannten Fahrern Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Nico Menzel; der Start bei den 24h von Portimao im vergangenen Jahr lief mit Platz 2 vielversprechend. Gaststarter Nummer 2 ist eher aus der aktuellen Blancpain Endurance-Serie bekannt, R-Motorsport bringt einen Aston Martin für Andreas Baenzinger, Peter Leemhuis, Markus Lungstrass und Profi Jake Dennis.

In der Meisterschaft werden beide A6-Klassen zusammen gewertet. In Führung liegt die PROsport-Besatzung Foster/Espenlaub/Putman mit 86 Zählern vor Kral/Malucelli/Pisarik (Scuderia Praha) mit deren 81. P3 mit einem Rückstand von 29 Punkten auf die Führenden geht an Drmic/Eisemann/Lukas (Forch Racing, diesmal nicht am Start).

Für die Klasse SPX sind 6 Fahrzeuge genannt: MARC FocusLamborghini Huracan ST, MARC Focus V8, 2x KTM X-Bow, Vortex sowie Porsche 991 GT3 Cup MR. Der Porsche ist von der VLN bekannt, mit clickversicherung.de-Werbung wird er von Chrzanowski Racing eingesetzt. In der 991-Klasse werden ebenfalls 6 Fahrzeuge erwartet: 2x Porsche Lorient Racing, Ebimotors, IDEC Sport Racing, QSR Racingschool sowie neu dabei Vintic&Shpuntic by HRT. Hinzu kommen noch 4 GT4. 1x Mercedes-AMG GT4 (QSR Racingschool - verstärkt durch Hubert Haupt) sowie 3x Ginetta G55 GT4 (Nova Race, Endurance Team Romania, NM Racing). Das letztgenannte Team konnte den Gesamtsieg im Vorjahr noch knapp für sich entscheiden, wo das Rennen ohne die ganz großen Klassen ausgetragen wurde.

Das Geschehen auf der Rennstrecke beginnt am Donnerstag und Freitag mit drei Testsessions. Darauf folgt ein freies Training und das Qualifying am Freitagabend um 17:30 - 18:30 Uhr. Den Tag beschließt das Nacht-Training von 21:00 - 22:30 Uhr. Das Rennen wird dann am Samstag um 12:00 Uhr gestartet. Ab dem Qualifying wird jede Session live zu verfolgen sein auf der Internetseite des Veranstalters sowie auf dem Youtube-Kanal. GT-Eins wird vor Ort sein und vom Rennen berichten.

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