Wimmer Werk gewinnt 6h von Navarra

Die startvdevnavarra5.te Runde der VdeV-Endurance-LMP3/PFV/Touring-Serie ist mit dem Sieg der österreichischen Wimmer Werk Motorsport-Mannschaft zu Ende gegangen. Auf dem spanischen Kurs von Navarra gewannen Felix Wimmer, Mathias Kaiser und Hendrik Still das erste 6h-Rennen der Saison. Das österreichisch-deutsche Trio im Ligier JS P3 LMP3 der Mannschaft aus Fischamend setzte sich nach 183 Runden mit einer Runde Vorsprung auf den Norma M30 LMP3 des Graff Racing Trios Sebastian Page, Luis SanJuan und Eric Troulliet durch. Eine weitere Runde dahinter kam das TFT Norma-Trio Arnold und Maxime Robin sowie Pillipe Palliot ins Ziel die den letzten Podiumsrang mit einem Vorsprung von nur 10s gegen den CD Sport Norma des Trios Bole-Besancon/Carmes/Melin verteidigen konnten.

Pech hatte dagegen das bislang in der Meisterschaft mit einer Doppelführung verzeichnete Inter-Europol Competition-Team, das ausgerechnet bei der mit doppelten Punkten versehenen Runde von der bislang zuverlässigen Technik ihrer Ligier im Stich gelassen wurde: Der Wagen von Paul Scheuschner und dem jungen schweizer Talent Moritz Müller-Crepon verlor nach einem Antriebswellenbruch eine halbe Stunde in der Box, kam aber immerhin noch als 14.ter und 11.ter der LMP3-Klasse ins Ziel. Das bislang meisterschaftsführende Auto von Kuba Smiechowski, Pontus Frederiksson und Martin Hippe musste hingegen nach einem Kupplungsdefekt abgestellt werden.

Damit wimmer werk lmp3hat sich 2 Rennen vor dem Ende der Meisterschaft die Spitze an der Tabelle deutlich zusammen geschoben: Das Wimmer-Werk Duo Kaiser/Wimmer führt nun mit 126 Punkten 5 Zähler vor den Graff-Piloten Page/SanJuan und weitere 3 172 Zähler vor Smiechowski Frederiksson. Bei 90 noch zu vergebenden Zählern bei den beiden verbleibenden Runden in Le Mans und Estoril ist das so gut wie Kopf an Kopf.

Nur 17 Autos starteten bei der Runde in Nord-Spanien, wobei das Rennen nach einem Feuerunfall eines der PFV-Foenix eine halbe Stunde vor dem Rennende mit der roten Flagge abgebrochen wurde. Die letzten 2h der 6-stündigen Renndistanz hatte man in der Dunkelheit absolviert. 14 LMP3 – 8 Ligier und 6 Norma - bildeten das Gros des Feldes, das durch 2 Foenix und dem Visiom Ferrari als einzigem GT-Fahrzeug ergänzt wurde. Die nächste Runde der Serie findet am 5-7.Oktober auf dem Circuit Bugatti in Le Mans statt.

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