TFT siegt bei der VdeV in Dijon
Vor etwas über einer Woche fand die vierte Runde er VdeV-Serie in Dijon-Prenois statt. 20 Mannschaften nahmen dabei das vierstündige Rennen der Endurance GT/Tourisme/LMP3/PFV auf. Am Ende siegte das TFT-Trio Robin/Robin/Paillot auf einem Norma M30. Das französische Trio setzte sich nach 170 absolvierten Runden auf dem französischen Kurs mit einem Vorsprung von lediglich 3,1s vor den Tabellenführern Smiechowski/Fredersson auf dem Inter-Europol Competition Ligier JS P3 LMP3 durch, denen lediglich denen abbauende Reifen im letzten Stint auf dem Weg zu einem weiteren Sieg im Wege standen. Den dritten Platz auf dem Podium belegte das spanische Team Virage mit dem Trio Caouette/Valenza/Lappalainen , das 70s hinter den Siegern die Ziellinie überquerte.
Bei seinem LMP-Debüt kam ADAC GT-Masters-Pilot Luca Ludwig mit dem zweiten Inter-Europol Competition Ligier und Partner Paul Scheuschner auf Gesamtrang 7 ins Ziel. Eine klemmende Radmutter sowie einige zusätzliche Durchfahrtsstrafen wegen Track-Limits und eine Stop&Go kosteten das Team 2 Runden und einen möglichen dritten Rang. Dennoch zeigte Ludwig sich angetan vom LMP3: “Das war eine ziemlich Herausforderung, vor allem da ich noch nie in einem derartigen Wagen oder einem Formelauto gesessen habe und dabei gleich 2 Stunden am Stück iim Wagen gesessen bin. Die sehr dynamische Strecke war ebenfalls eine neue Erfahrung aber dank des Team habe ich mich schnell zurechtgefunden und einen gut vorbereiteten Wagen gehabt. Aber es hat doch sehr Spass gemacht und ich hoffe ich kann bald einen weiteren Einsatz absolvieren.“
Auf dem 10.ten Rang kamen die Sieger von Magny-Cours, das österreichische Wimmer Werk Team, ins Ziel. Als bester der 2 antretenden GT-Fahrzeuge kam das Visiom Ferrari-Team auf Rang 12 ins Ziel. Bester PFV war auf Rang 16 ein Renault Renault RS 01 . 18 der 20 Teilnehmer erreichten das Ziel. Die nächste Runde der Serie findet am 2.September im spanischen Navarra statt.