• Startseite

News

International GT-Open – Runde 5 - Valencia – Lauf 2 der GTA-Klasse

08igto500bRichard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR) gewannen den zweiten Lauf der GTA-Kategorie von der Pole aus souverän vor fünf Ferrari-F430 GTC-Besatzungen: Mit auf das Podium kamen Matteo Bobbi / Giacomo Ricci (GPC Sport) und Manuel Giao / Pedro Couceiro (Playteam). Auf den Rängen 4 bis 6 folgten Pasini / Bonetti (Advanced Engineering), Sundberg / Romero (RSV Motorsport) sowie Rodriguez / Merino (De Villaroel). Die Sieger vom Vortag Marcel Fässler / Henri Moser (Trottet Racing-Ferrari F430 GTC) fielen als Folge einer Kollision in der ersten Runde aus.

In der Gesamtwertung sind die Top-Teams zusammengerückt, zumal die Führenden Andrea Montermini / Michele Maceratesi (Playteam-Ferrari F430 GTC) an diesem Wochenende ohne Punkte blieben. Giao / Couceiro nehmen mit nunmehr 102 Zählern den zweiten Rang ein, Lietz / Roda (101) rückten auf Rang 3 der Tabelle vor. Die nächste GT-Open-Veranstaltung ist für 20./21.09. in Magny-Cours angesetzt.

International GT-Open – Runde 5 - Valencia – Lauf 2 der GTS-Klasse

08igto560Im sonntäglichen Rennen der GTS-Klasse siegte mit den Spaniern Miguel Julia / Jose-Luis Pamplo (Roger Racing-Ferrari F430 GT3, Bild) das jüngste Fahrerduo im Feld. Rang 2 erkämpften Pastor Maldonado / Jerome D’Ambrosio (Scuderia La Torre-Dodge Viper Competition Coupe), die von der letzten Startposition aus ins Rennen gegangen waren, vor ihren Teamkollegen Riccardo Romagnoli / Giorgio Pantano und Mike Conway / Ho-Pin Tung. Vater und Sohn Kessel kamen mit dem Kessel Racing-Ferrari F430 GT3 auf Platz 5 ins Ziel, Sechste wurden Geri / Armetta (Racing Box-Lamborghini Gallardo GT3).

Im GTS-Punkteklassement führen weiterhin Marco Cioci / Andrea Pellizzato (Twentytwo Motorsport-Corvette Z06R, 38 Punkte), die im zweiten Lauf in Valencia nach Start von der Pole-Position und anfänglicher Führung ausgefallen waren, gefolgt von Andrea Ceccato / Marco Visconti (Racing Box-Lamborghini Gallardo GT3, 30) und Max Wiser (Villois Racing-Aston Martin DBRS9, 29).

International GT-Open – Runde 5 - Valencia – Lauf 1 der GTA-Klasse

08igto523Die finale Entry-Liste der GTA-Kategorie umfasste letztlich 23 Mannschaften - nicht mehr darin enthalten war der ursprünglich angekündigte Porsche 997 RSR von Franz Konrad. Den Laufsieg holten die Schweizer Marcel Fässler / Henri Moser (Trottet Racing-Ferrari F430 GTC, Bild) vor Marco Frezza / Ferdinando Monfardini (Edil Cris-Ferrari F430 GTC). Als Dritte komplettierten Manuel Giao / Pedro Couceiro (Playteam-F430 GTC) das nur-Ferrari-Podium. Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR) belegten nach einen starken Finish des Österreichers Rang 4. Pech hatte die von der Pole gestartete Playteam-Besatzung Montermini / Maceratesi, die bis zu den Boxenstopps führte, deren Fahrzeug jedoch nach dem Halt nicht wieder anspringen wollte.

International GT-Open – Runde 5 - Valencia – Lauf 1 der GTS-Klasse

08igto551Den Fahrern der GTS-Kategorie kam die Ehre zu, das allererste Rennen auf dem Valencia Street Circuit auszutragen. Die fünfte Runde der diesjährigen GT-Open ist für die GTS-Teilnehmer – nach den nur den GTA-Teams vorbehaltenen Läufen in Estoril – eigentlich erst die vierte Veranstaltung der Serie in der aktuellen Saison. Im Qualifying dominierten die drei Scuderia La Torre-Dodge Viper Competition Coupes – und eine der La Torre-Crews holte schließlich auch den Debut-Sieg auf der neuen Strecke: Mike Conway / Ho-Pin Tung, beide üblicherweise bei den GP2-Open-Wheelern tätig, gewannen vor Loris und Ronnie Kessel (Kessel Racing-Ferrari F430 GT3) sowie Marco Cioci / Andrea Pellizzato (Twentytwo Motorsport-Corvette Z06R).

Porsche 250 auf dem Barber Motorsport-Park

 Ganz ohne Crawford Daytona Prototypen verlief das Rennen auf dem Barber Motorsport Park ab. Trotz eines guten Starts von Jönsson / Zonta auf dem #76 Krohn Lola-Pontiac und einem erneut extrem starken Brumos Riley-Porsche sollte der Sieg bei diesem Lauf erneut an Scott Pruett und Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-Lexus gehen.
Für Alex Gurney und Jon Fogarty im #99 SRM Riley-Pontiac war das Rennen kurz vor Schluss mit Kupplungsschaden zu Ende.

Mehr Infos und Ergebnisse auf Grand-Am.de

Spyker-Werksteam siegt beim Horn-GP

horngp2008 Das Spyker Werksteam hat am vergangenen Sonntag mit den Piloten Peter Dumbreck, Alexei Vasiliev, Ralf Kelleners und dem 19jährigen Litauischen Talent Jonas Gelzinis das 1000km-Rennen von Palanga gewonnen. Der auch unter den Namen Horn GP oder Omnitel 1000 bekannte Event wird seit 2000 regelmässig auf einem 3000m langen Strassenkurs bei Palanga ausgetragen und zieht im Baltischen Raum ein Feld an, das in etwa VLN-Charakter hat. Gegen mehrere siegverdächige Porsche- und Ferrari-Teams setzte das Spyker-Team auf Bitten des russischen Sponsors Snoras-Bank einen Vorjahres-C8 Spyder GT2R ein.

Gegen die Lemans Serie erfahrene Crew hatten die lokalen Teams nichts entgegen zu setzen. Das Spyker-Team siegte am Ende nach 334 Runden mit fünf Runden oder 15 km Vorsprung vor dem Oktanas-Porsche der lokalen Piloten Nemunas Dagilis, Egidijus Dapsas und Robertas Kupcikas und drei weiteren Litauischen Piloten, die auf einem AGM-Kit-Car starteten. Es war der erste Sieg eines Spyker bei einem 1000km-Rennen. 50 Teams waren nach dem Qualifying auf dem litauischen Strassenkurs zum Start zugelassen, 38 beendeten die neunte Ausgabe des Rennens in Folge in Wertung.

Kissling Motorsport mit einem interessanten Angebot

kissling_vette_r6Beim Saisonhighlight der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft, dem sechs-Stunden-Rennen, präsentierte die Mannschaft von Kissling Motorsport ein Konzept für das Jahr 2009: Die Bad Münstereifeler haben vor, ihre Corvette C6.Sp Kunden zur Verfügung zu stellen.

Die Corvette von Stefan Kissling hat in diesem Jahr schon ihr Potential gezeigt und nun plant man, Ableger zu verkaufen. Der Preis von 198.000 Euro (exkl. Mwst.) für ein rennfertiges Fahrzeug ist ein wahres Schnäppchen, wenn man den Preis für einen Porsche 997 GT3 RSR (ca. 350.000 Euro) als Vergleich nimmt. Die Truppe rund um Stefan Kissling hat auch einige spezielle Sachen geplant - so wird es ab drei verkauften Fahrzeugen einen LKW von Kissling geben, welcher bei jedem VLN-Lauf und dem 24 Stunden Rennen die Ersatzteilversorgung übernimmt. Damit können sich potentielle Kunden das Anlegen eines teuren Ersatzteilelagers ersparen. Auch der Einsatz des Muscle-Cars kann von Kissling direkt übernommen werden. Sobald ein Fahrzeug bestellt ist, dauert es ca. 12 Wochen bis der Wagen ausgeliefert wird - damit sollten sich potentielle Interessenten bis Ende des Jahres entscheiden, ob sie ein solches Fahrzeug haben wollen, wenn es bereits ab dem Beginn der Saison 2009 laufen soll. Wie auch im Autohaus kann man sich seine Wagenfarbe individuell auswählen.

Wer weitere Informationen zu diesem interessanten Angebot haben will, kann sich auf der Homepage von Kissling Motorsport informieren.

International GT-Open – Valencia – erste Runden auf dem neuen Stadtkurs

08igto600Nach den intensiven Vorbereitungsarbeiten – 2900 Beton-Wandteile, 1400 Meter Kerbs und Reifenstapel aus rund 54.000 Reifen waren kurzfristig anzubringen – hatten am Freitag auf dem Valencia Street Circuit vor allem die Checks für Systeme und Abläufe zu erfolgen. Entgegen den ursprünglichen Planungen gab es daher für die GT-Open-Teilnehmer nur halbstündige, ungezeitete Sessions unter gelber Flagge. Als Ausgleich will man die freien Trainings am Samstag verlängern.

Angeblich äußerten sich die Piloten durchwegs positiv über die neue Strecke, auf der an diesem Wochenende je zwei Läufe der GTA- bzw. der GTS-Kategorie auf dem Programm stehen.

Gute Neuigkeiten von Johannes Stuck

johannes_stuckr6Nach seinem Horrorunfall am vergangenen Samstag gibt es mittlerweile erfreuliche Nachrichten von Johannes Stuck zu vermelden. Der Land Motorsport Pilot wurde nach seinem Unfall in der 20. Runde in ein Trierer Krankenhaus verbracht, wo er die Nacht zur Beobachtung blieb. Schon am Sonntag durfte er das Hospital verlassen. Am Montag konnte sich dann der älteste Sohn von Hans-Joachim Stuck den komplett zerstörten Porsche 997 GT3 RSR anschauen.

"Da ich mich an den Unfall nicht erinnern kann, kam der Schock erst am Montag, als ich das Fahrzeug sah. Obwohl die Mechaniker schon viel auseinander geschnitten und geflext hatten sah, dass alles relativ heftig aus", gab Johannes zu Protokoll. Seinen Gesundheitszustand beschreibt der Österreicher als "den Umständen entsprechend gut.“ Leichte Prellungen an der linken Schulter und dem Ellenbogen sind noch vorhanden. Was der Sieger des 48. ADAC Reinoldus Langstreckenrennens überraschend findet, ist, dass er trotz des harten Anschlags keinerlei Probleme mit seinem Nacken oder mit Kopfschmerzen hat.

Französischer Porsche Carrera Cup – Sebastien Loeb in Albi am Start

08fpcc500Für die nächsten beiden Läufe des Französischen Carrera Cups am 06./07.09. in Albi wurde ein starker Gastfahrer eingeladen: Der mehrfache Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb hat schon bei den 24 Stunden von Le Mans 2005 und 2006 gezeigt, dass er auch ein ausgezeichneter Rundenstrecken-Pilot ist. Das zweite VIP-Fahrzeug im Feld soll mit dem ehemaligen französischen Fussball-Torhüter Fabien Barthez besetzt werden.

Was die regulären Teilnehmer des Cups betrifft, so entspricht die aktuelle Gesamtwertung dem bislang relativ ausgeglichenen Verlauf der Saison: Mike Parisy (Team A.S. Events) führt nach drei Laufsiegen aus acht Rennen mit 90 Punkten vor Frederic Makowiecki (Larbre Competition, 84) sowie den beiden Sofrev ASP-Piloten Morgan Moullin-Traffort (80) und Anthony Beltoise (77).

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen