Australische GT – die neue GT Production-Klasse bringt mehr Teilnehmer
Zum zweiten Mal seit der mitten unter der Saison vorgenommenen Reglementsänderung wurde in der Australischen Meisterschaft zusätzlich auch die GT Production-Klasse ausgeschrieben, in welcher für Phillip Island immerhin sechs Wagen gemeldet waren. Das beste Gesamt-Ergebnis der Teilnehmer aus dieser Kategorie erzielte Garth Walden (Lotus Elise, Bild links) mit den Rängen 8, 4 und 5. Auch Beric Lynton hielt sich im nach Australischen Performance Car-Regeln aufgebauten BMW M3 (Bild unten rechts) sehr gut, er wurde einmal Zehnter und zweimal Sechster.
Diese Platzierungen sind jedoch zu relativieren, weil vier Fahrer aus der Championship-Klasse nicht mehr an den Rennen teilnehmen konnten: Peter Lucas zerstörte seinen Lotus Elise MS200 bei einem Crash im Training nachhaltig. Auf einer von diesem Umfall resultierenden Ölspur flog kurz danach auch John Teulan mit seinem Ferrari F430 ab - er erlitt dabei einen Beinbruch. Am Lamborghini Gallardo GT3 von Ross Lilley sowie am Aston Martin DBRS9 von Peter Hackett traten gegen Ende des Qualifyings jeweils Motorprobleme auf, die nicht mehr rechtzeitig reparierbar waren.