Vorläufiger GT-Masters Saisonhöhepunkt am Ring
Nicht weniger als 26 Wagen stehen auf der Entry-Liste für die ADAC-GT-Masters Rennen am Nürburgring. Damit scheint die im Rahmen der 1000km am Ring abgehaltene Runde den vorläufigen Saisonhöhepunkt der Serie zu markieren. 7 Porsche, 5 Lamborghini, 7 Corvettes, 3 Ferrari, 2 Ford GT und 2 Aston Martin bilden das Feld, das im Rahmen der 39. 1000km am Ring an den Start gehen wird. Ein angenehmer Schub für das deutsche Top-GT-Championnat insbesonders nach den eher mau besetzten Runden in Assen.
Seitens Porsche haben wir schon die Verstärkung bei Mühlner vermeldet. G-Private Racing und Schnabl Engineering starten nun wieder am Ring. Bei Schnabl wird Thomas Jäger Sven Hannawald an die Seite gestellt. Im JvO-Porsche fährt Christopher Mies an der Seite von Jens Richter. Lamborghini wird durch die beiden Argo- und Flatex-Reiter-Wagen sowie dem MRP-Wagen von Michael Raja und Rainer Stiefel vertreten. Im Gallardo mit der #1 kämpfen nach verhaltenem Saisonstart Champion Christopher Haase und Albert von Thurn und Taxis mit Porsche-Pilot Tim Bergmeister um den Titel.
Zu den Corvette-Teams - Norisringsieger Klaus Ludwig und Dominik Schwager sind seitens Callaway Competition nun für ein zweites Rennwochenende verpflichtet worden. Neben den bekannten Corvette-Teilnehmern von Toni Seiler Racing und MM-Racing (wieder mit zwei Z06.R GT3) ist auch ein neues Fahrzeug für die von der Norschleife bekannte Truppe von RED-Racing gemeldet worden. David Ferrer steht hier bislang als einziger Pilot fest. Auf Seiten von Ferrari tritt Kessel Racing in voller Mannschaftsstärke an. Hier sind die Paarungen komplett neu gemischt worden: Neben Freddy Kremer / Thomas Wille in der #22 starten der Bulgare Plamen Kralev und der Italiener Nikki Cadei in der #23 sowie die Schweizer Stephane Jaggi und Leonard Vernet in der #24.
Matech Concepts hat endlich wieder einen zweiten der Ford GT besetzen können. Thomas Mutsch und Georg Nolte sind die Piloten der #6 während in der #5 Kenneth Heyer und Marc Hennerici sich nach dem schweren Crash Kenneths in Assen wieder ein instand gesetztes Chassis pilotieren können. Letztlich startet die französische Hexis Racing Mannschaft wieder mit zwei DBRS9 für die Duos Frey / Hohenadel und Blätter / Mena. Reichlich Neuigkeiten also die wir im Laufe der nächsten vier Tage beleuchten dürfen.