Radical Cups

RXC-Spider - Radicals neuestes Modell

rxcspider.jpgRadical hat sein neues Rennmodell, den auf dem geschlossenen Prototypen RXC basierenden RXC Spider auf dem spanischen Ascari Race Resort getestet. Das neue Rennmodell von Radical wird von einem 3,0l V8 RPE-Motor befeuert und ist mit einem Paddleshift-7-Gang Getriebe, Servolenkung und einem geräumigeren Cockpit ausgestattet, als es das bisherige Top-Modell SR8 RX erlaubt. Radical Testpilot James Abbott konnte mit dem neuen Wagen bereits die Rundenzeiten des SR8 RX in Ascari unterbieten.

Radical hat nach eigenen Angaben bereits 15 Bestellungen für das Auto vorliegen, das am Race Resort Ascari für Tests durch potentielle Kunden bereit steht. Angaben darüber in welchen Rennserien der Wagen zugelassen ist, gibt es derweil noch nicht. Wie bereits vermeldet wird Radical Deutschland in der Supercar Challenge eine eigene nationale Wertungsklasse mit den britischen Spidern ausstatten.

Radical Sportscup im Rahmen der DSC-Superlights geplant

Teichmann Racing, die aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannte Porsche Einsatzmannschaft ist seit 3 Jahren nun das deutsche Importeursteam der britischen Radical-Markenpokal Prototypen. Während das Geschäft mit den Autos scheinbar gut zu laufen scheint – bis heute hat man über 50 der britischen Prototypen in Deutschland und Umgebung absetzen können – war man bisher im sportlichen Einsatz der Wagen eher unauffällig. Das soll sich nun 2015 ändern, denn es soll nun einen erneuten Anlauf geben, einen deutschen Radical-Cup auf die Beine zu stellen. Anders als in den Vorjahren wird man den in auf der Motorshow Essen erstmals vorgestellten Cup aber nicht als eigenständige Serie sondern als Subklasse innerhalb einer bestehenden Meisterschaft vorsehen, wie uns Michael Teichmann, Sohn von Teamchef Karl-Heinz Teichmann und von deutscher Seite her Cup-Koordinator erläuterte. 

„Wir planen im dscsuperlightsassen.jpgRahmen der Dutch Supercar Challenge den Cup bei den Rennen der Superlights auszuführen. Dabei gehen wir eine Kooperation mit den niederländischen und belgischen importeursteams ein, wobei jeder Importeur beabsichtigt eine Mindestanzahl an Autos an den Start zu bringen. Dadurch werden wir automatisch ein Feld von zwischen 10 und 15 Fahrzeugen im Cup zusammen bekommen. Schon im letzten Jahr hatte unser Organisationspartner, der BeNeLux-Importeur Henk Thuis, bis zu einem halben Dutzend Autos im Cup am Start. Für die kommende Saison sind insgesamt 6 Rennen vorgesehen, die in Deutschland, Belgien und den Niederlanden stattfinden werden.“ 

Der Kalender der Dutch Supercar Challenge für die Superlightsserie weist dabei im kommenden Jahr die folgenden Events aus:
04.-06.04.: Zandvoort
09.-10.05.: Zolder
TBA: Nürburgring
20.-21.06.: Zolder
03.-04.10.: Spa-Francorchamps
17.-18.10.: Assen

Pro Veranstaltung werden 2 Rennen an 2 Tagen abgehalten (30 min bzw. 60 min mit Boxenstop). Über die Saison sind 3 Streichergebnisse im Reglement vorgesehen. Der Radical Sports Cup bekommt dabei eine eigene Wertung im Rahmen der Superlightsserie. Über den Cup hinaus sind die Wagen auch in der Sports Car Challenge und dem Radical European Masters startberechtigt, die beide Alternativen zum Cup darstellen.

Neuer Radical SR3 RS für 2014

radicalembarc.jpg Der Sportwagenkonstrukteur Radical verspricht sich viel von seinem neuen Modell - dem SR3 RS. Der Prototyp ist schlanker, grüner und günstiger im Renneinsatz, das ganze bei konstantem Leistungsniveau.

Dazu wird dieses Fahrzeug über ein neues Motorenkonzept verfügen. Es handelt sich hierbei um einen Kurzhub Motor der Generation 3 RPE 1500. Diese Motoren sollen weniger CO2 über einen abgesenkten Spritverbrauch produzieren - sowohl bei der Herstellung als auch im Renneinsatz. Eine größere Airbox, eine Nockenwellen Spezifikation und eine Reduzierung der Schwingungen sollen eine längere Laufleistung ermöglichen. Radical garantiert 40-45 Einsatzstunden der Aggregate.

Die Motoren wurden in 2013 umfangreich getestet. Auch die Feuertaufe im Rennen - bei nicht zur Meisterschaft zählenden Läufen in Snetterton und im Oulton Park - haben die Triebwerke ohne Probleme überstanden.

In 2014 & 2015 dürfen in allen Radical Serien sowohl das alte als auch das neue Triebwerk eingesetzt werden. Ab 2016 ist der neue Motor dann vorgeschrieben.

Radical EM-Kalender

radicalmotorshow.jpgAuch Radical hat den Kalender seiner European Masters Serie für 2014 bekannt gemacht. Diese besteht aus 7 Meetings und 2 vor der Saison angesetzten Testtagen, die wie folgt aufgeteilt sind:

09.-11.03.: Ascari Winter Testing (tbc)
09.04.: Brands Hatch pre-season Test
02.-04.05.: Nürburgring
16.-18.05.: Brands Hatch GP
04.-06.07.: Hungaroring
15.-17.08.: Silverstone
05.-07.09.: Spa-Francorchamps
26.-28.09.: Monza
17.-19.10.: Barcelona

Das Reglement der Serie, das unter anderem das Rennformat und die vorgesehenen Klassen und Einsatzfahrzeuge beinhaltet, soll zu einem späteren Zeitpunkt publik gemacht werden.

Neben 3 nationalen britischen Serien, der Radical SR3-Challenge, dem Radical Clubmans Cup und dem Radical SR1-Cup werden am Saisonende in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Distributor in Las Vegas die Radical World Finals ausgerichtet.

Radical RXC kommt 2013

radicalrxc.jpgNach einer über 3-jährigen Entwicklungszeit will Radical seinen ersten geschlossenen Prototypen nun im kommenden Monat auf der Autosport international Show in Birmingham vorstellen. Der Radical RXC soll sowohl als Strassenversion als auch als Rennwagen vom Britischen Grossserienhersteller für Rennprototypen - über 1000 Rennwagen wurden von der britischen Konstruktion bislang gebaut - angeboten werden. Damit planen die Briten als dritter Hersteller ein geschlossenes Prototypencoupé für den Clubsportbereich, wobei der RXC nicht wie die anderen Konstruktionen von Norma und Zulltec auf die CN-Klasse setzt. 

Radical hat ein erstes Datenblatt des neuen Top-Modells herausgegeben. Demnach soll der Wagen ab einem Preis von etwa 90.000 britischen Pfund angeboten werden. Ein 3,7l Ford-Duratec TI-VCT V6-Motor wird im Heck verbaut und gibt seine Leistung von 385 PS an ein Quaife 7-Gang-Getriebe mit Wippenschaltung weiter. radicalrxc2.jpgDas 900kg schwere Carbonfaserchassis mit Rohrrahmenkern ist vorne und hinten mit FIA-Crashboxen ausgestattet. Das Leistungsgewicht beträgt somit 0,427PS/kg. Die Aerodynamik erzeugt bei Top-Speed einen Abtrieb von bis zu 900kg. Die Bremsanlage kann optional auch mit Bremsscheiben  aus Karbon ausgerüstet werden. Als Bereifung sind für Strassen- und Rennversion Dunlop-Pneus werksseitig vorgesehen.

Teichmann Racing mit Radicals auf der Motorshow

khteichmann.jpgSeit dem letzten Jahr hat Radical einen neuen Deutschland-Importeur. Die von der VLN Langstreckenmeisterschaft her bekannte Porsche- und Renault Clio-Truppe von Teichmann Racing hat den Deutschlandvertrieb der britischen Prototypen übernommen und präsentiert sich auf der Motorshow in Essen in Halle 3. Dort konnten wir mit Teamchef Karl-Heinz Teichmann über die Geschäftsperspektiven und die Pläne für 2013 sprechen.

„Wir haben den Vertrieb 2012 vom vorherigen Importeur Christian Drop übernommen nachdem dieser als Teilhaber von Radical England sich mehr auf die dortigen Aktivitäten konzentrieren wollte. Im vergangenen Jahr haben wir 8 Wagen verkauft: 5 Rennmodelle und 3 der strassenzugelassenen Radical SR3 SL. Unsere Kunden sind unter anderem in der AvD 100 Meilen und der Sports Car Challenge unterwegs. Das sind unsere hauptsächlichen Kundenkreise, da wir selber keine Teilnahme am Radical European Masters planen. Hingegen ist geplant, für 2013 von unserem Team zumindest einen Wagen in der AvD 100 Meilen Serie zu nennen und dort sporadisch bei einigen Rennen anzutreten. Dort können wir neue Kunden aquirieren und vorhandenen Kunden die Teileversorgung und Betreuung ihrer Wagen anbieten."

Pläne, eine eigene Serie zu starten, liegen zwar wie bei schon den meisten Radical-Importeuren in der Schublade, doch bei Teichmann Racing ist man sich der Schwierigkeiten, die solch ein Vorhaben mit sich bringt, durchaus bewusst. "Abgesehen davon, dass man dafür erst mal 15-20 Kundenteams bräuchte, wären die Organisation und die Gebühren, die man nun schon alleine bei der FIA dafür bezahlen müsste, ziemlich aufwändig. Das wäre wahrscheinlich nur mit mehreren Importeuren oder mit Hilfe von Radical selber zu organisieren."

sr3motorshow.jpgDerzeit konzentriert sich das Geschäft von Teichmann Racing vorrangig auf 4 Radical-Modelle. Der SR8 RX ist das Topmodell das mit einem RPE 2.7 Liter RPX V8-Motor 430 PS bei 650 kg Leergewicht leistet und für knapp 136.000€ verkauft wird. Standardmodell ist der Radical SR3 der von einem 1,3 oder 1,5l Hayabusa-Motor mit bis zu 260 PS befeuert wird und der auch als SR3 SL (=„Street-legal“) in einer strassenzugelassenen Version vertrieben wird. Teichmann hat daneben auch ein Demonstrationsmodell des neuen SR1 auf der Motorshow stehen, das als neues Einsteigermodell von Radical im Programm steht. Der 47.000€ günstige Wagen wird von einem serienbelassenen 185PS Hayabusa-Motor befeuert, der den 480 kg leichten Wagen auf Tempo 220 beschleunigen kann.

Einheimische Teams haben im Wesentlichen vier Einsatzmöglichkeiten für die Rennwagen. Neben der Sports Car Challenge und den AvD 100 Meilen - wo 2012 3 Radical des HCB-Teams starteten - und den potentiellen Einsatzmöglichkeiten bei Bergrennen bleibt deutschen Teams lediglich die Teilnahme am kostenintensiven Radical European Masters - dann vorzugsweise mit einem SR8 - sowie bei diversen Serien im BeNeLux-Bereich oder in Tschechien übrig.

Mit dem geplanten eigenen Antreten bei den AvD 100 Meilen will das Team zumindest seine Distributorpräsenz in diesem für Radical Deutschland derzeit wichtigsten Veranstaltungspaket untermauern. Erst wenn man sich mit einigen anderen Vertriebsteams aus der Schweiz, dem BeNeLux-Bereich oder der Tschechei zusammenschliessen könnte, würden andere Perspektiven, wie zum Beispiel eine eigene Serie, realistisch betrachtet in den Focus rücken können.

i1 Super Serie mit einigen deutschsprachigen Piloten

Im August hatten wir kurz über die i1 Super Serie berichtet – einen für den asiatischen Raum konzipierten Radical-Markenpokal, der vornehmlich den Motorsport in Indien fördern soll. Das Konzept, dabei auch namhafte internationale Piloten mit einzubinden, hat auch zu Verpflichtungen im deutschsprachigen Bereich geführt, bei denen einige bekannte Namen aus der deutschsprachigen Szene involviert sind.

Die erste Trainingssession der Serie in Abu Dhabi führte jedenfalls Heinz-Harald Frentzen an. Der ex-F1-Fahrer der in der letzen Saison im GT-Masters an der Seite von Sven Hannawald in der Callaway Competition-Corvette startete, ist auf einem der SR3 der Serie involviert. Neel Jani dürfte in Sportwagenkreisen der zweite bekannte Name aus dem deutschen Sprachraum sein. Der eidgenössische Lola-Pilot (Rebellion Racing) ist ebenso involviert wie seine attraktive Landsfrau Cyndie Allemand die nach Rennen im GT-Masters und der Le Mans Serie 2010 auch den Lesern unserer Seiten nicht unbekannt sein dürfte. Formelpilot Matthias Lauda vertritt die österreichischen Farbenradicalyasmarina.jpg in der Serie, die zu 2/3 mit internationalen Piloten besetzt ist und lediglich ein Drittel an indischen und asiatischen Piloten aufweist. Weitere namhafte Piloten aus der Sportwagenszene sind Mika Salo, Giancarlo Fisichella oder Jean Alesi.

Insgesamt 18 Wagen werden an der Serie teilnehmen, wobei ein Piloten-Pool von 27 Fahrern dafür sorgen wird, dass nicht alle Fahrer alle Rennen bestreiten wird. Der Kalender der Serie wurde mittlerweile auch fixiert - er umfasst folgende Termine:

21.-22. Januar  Sepang, Malaysia
03.-04. Februar  Sakhir, Bahrain
10.-11. Februar  Losail, Qatar
25.-26. Februar  BIC, Indien
09.-10. März  Yas Marina, Abu Dhabi

Radical European Masters baut Kalender 2012 aus

Radical wird auch 2012 wieder eine Europäische Masters Serie veranstalten. Im Vergleich zu den Vorjahren wird der Kalender um ein Meeting auf sieben Veranstaltungen erweitert.  Obwohl der Cup nach wie vor von der deutschen Radical-Vertriebsorganisation veranstaltet wird, ist wieder kein Meeting in Deutschland vorgesehen. radicalimola11.jpgAllerdings müssen die deutschsprachigen Fans und Teams nicht auf eine Runde im hiesigen Sprachraum verzichten. Mit dem Debüt am fahrerisch reizvollen Red Bull Ring steht zumindest ein Meeting im Alpenland auf dem Programm.

Der Kalender lautet wie folgt:
14./15. April: Silverstone GP (UK)
05./06. Mai: Spa-Francorchamps (Belgien)
26./27. Mai: Zandvoort (Holland)
21./22. Juli: HTTT (Frankreich)
25./26. August: Red Bull Ring (Österreich)
06./07. Oktober: Donington Park (UK)
10./11. November: Barcelona (Spanien)

Radical landet grossen Deal in Indien

Radical ist ein weiterer internationaler Schritt nach Asien gelungen. Der britischen Volumenhersteller von Sportprototypen rüstet die neue indische i1 Super-Serie mit seinen SR3 RS-Modellen aus. Damit wurden auf einen Schlag 30 neue Autos im Wert von insgesamt 1,5 Mio britischen Pfund an die Veranstalter auf dem indischen Subkontinent verkauft.

Die neue Serie umfasst 14 Rennen in Indien, den Arabischen Emiraten, Malaysia und Thailand und wird von neun Zweiwagen-Teams bestritten, die jeweils eine indische Metropole repräsentieren. Neben einheimischen Piloten sollen auch internationale Stars - teils ex-F1-Fahrer - teilnehmen, die für eine entsprechende Aufwertung der Serie sorgen sollen.

Radical European Masters Termine stehen

rem_silv.jpgMittlerweile stehen auch die Termine des Radical European Masters fest. Nur zwei der Läufe der ranghöchsten Markenpokalserie für die britischen Sportprototypen werden 2011 im Beiprogramm der Le Mans Serie abgehalten. Dabei handelt es sich um die Rennen in Spa-Francorchamps und in Imola. Das Finale wird im Rahmen des DTM-Auftritts in Valencia stattfinden, weitere Rennen werden in Silverstone, Zandvoort und Brands Hatch abgehalten.

Der vollständige Terminkalender lautet wie folgt:
15.-17. April - Silverstone Arena (GB) - (MSVR)
06.-08. Mai - Spa (B) - (Le Mans Serie)
04.-05. Juni - Brands Hatch GP (GB) - (MSVR)
01.-03. Juli - Imola  (I) - (Le Mans Serie)
03.-04. September - Zandvoort  (NL) - (Dutch Trophy)
01.-03. Oktober - Valencia (E) - (DTM)

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