Classic Endurance Racing

CER-Saison 2018

Ungeachtet CER2 PHOTOCLASSICRACING 1909der Tatsache das man die Serie seit einigen Jahren nicht mehr im Rahmenprogramm der ACO-Serien zu sehen bekommt, gibt es die Classic Endurance Rennserie immer noch. 2018 konnte die historische Rennserie des Veranstalters Patrick Peter eine erfolgreiche Saison abschliessen. Über 170 Mannschaften beteiligten sich an den 5 Meetings der Serie für historische Fahrzeuge der beiden Baujahr-Divisionen CER1 (1966-1971) und CER2 (1972-1984), die 2018 in Barcelona, Spa-Francorchamps, Dijon-Prenois , Paul Ricard und Imola stattfanden.

In der CER1 gingen die Titel an Porsche 911-Pilot Didier Denat (GT1-Klasse), den GT-Masters Fans sicherlich noch wohlbekannten Schweizer Toni Seiler auf einem Lola T70 MkIII von 1968 (Proto >2l) und Chevron B19 FVC-Pilot Philipp Bruehwiler (Proto<2l). In der CER2-Division sicherten sich Gilles Ceron im Chevrolet-Monza 1975 (GT2), Dominique Guenat im Lola T286 DFV von 1976 (Proto >2l) und Beat Eggimann im Cheetah G601 von 1976 (Prototypen <2l) die Titel.

Toni Seiler gelingt CER-Sieg in Spa

Auf cer_vallelunga.jpgeiner der anspruchsvollsten Rennstrecken in Europa hat ex ADAC GT-Masters-Pilot Toni Seiler einen Erfolg im historischen Motorsport eingefahren. Am Pfingstwochenende gewann Seiler mit seinem blau-gelben  Lola T70 Mk III Le Mans Coupé das Rennen der Classic Endurance Rennserie beim «Spa Classic» in Spa-Francorchamps. Bei dem einstündigen Rennen, dem zweiten Event der Serie, setzte sich Seiler im Lola mit der #63 gegen mehr als 35 Gegner mit historischen Sportprototypen und GT durch, darunter unter anderem auch dem fünffachen Le-Mans-Sieger Emanuele Pirro in einem Alfa Romeo.

Seiler startet mit dem Lola Baujahr 1968 in diesem Jahr erstmals in der Classic Endurance Rennserie in der stark besetzten Klasse für Sportprototypen der Baujahre 1966 bis 1971, einer goldenen Ära im Langstreckensport, die neben dem Lola T70 so legendäre Fahrzeuge wie den Porsche 917, Ferrari 512 und den Ford GT40 hervorbrachte. Nach Platz vier beim ersten Rennen in Vallelunga/Italien gelang Seiler in Spa-Francorchamps vor einer tollen Kulisse von 20.000 Zuschauern nun sein erster Sieg.

CER Nürburgring

cernring1.jpgDas Rennen der Classic Endurance Rennserie am Samstag auf dem Nürburgring wurde vom TOJ SC302 des Briten Kevin Wilkins gewonnen. Der Polesetter des 30 Wagen starken Feldes fuhr einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg ein und hatte das Feld über die gesamte einstündige Renndistanz im Griff. 14s hinter dem goldenen ex-Fahrzeug des deutschen Jörg Obermoser in der klassischen Warsteiner-Lackierung kam der weisse Lola T298-BMW des Franzosen Frédéric da Rocha ins Ziel.

Mit einer guten Teamleistung brillierten die beiden Brunn Racing Sauber C5 der schweizer Scemama-Brüder Phillipe und Yves. Die beiden Autos des Teams von Siggi Brunn kamen nach dem Doppelsieg bei der letzten Runde in Porto auf den Plätzen 3 und 4 ins Ziel wobei der rote C5 dieses mal den letzten Podiumsplatz erzielen konnte.

cernring2.jpgDen Klassensieg in der P1-Klasse erzielte auf Gesamtrang 8 der Lola T70 Mark IIIb von Pierre Alain France. Der Wagen aus dem Baujahr 1969 kam einen Platz hinter dem GT2-Klassensieger, dem Porsche 935 K3 des Belgiers Nicolas d´Ieteren (1979) ins Ziel. Klassensieger in der GT1-Kategorie wurden die Kolumbianer Santiago und Juan-Pablo Orjuela auf einem 1974´er Porsche 911 RSR 3,0l auf Gesamtrang 16.

Das nächste Meeting der Classic Endurance Rennserie findet am 4-6 Oktober bei den Dix Mille Tours du Le Castellet am HTTT statt.

CER - Das Highlight des Rahmenprogramms ist zurück am Ring

cernring1.jpgAls die 1000km am Nürburgring zwischen 2004 und 2009 noch Bestandteil des Europäischen Le Mans Serie-Kalenders waren, war eine Rahmenserie bei den eingefleischten Fans hochbeliebt: Die Classic Endurance Rennserie von Veranstalter Patrick Peter brachte regelmässig die Legenden der goldenen Sportwagenjahre zwischen 1965 und 1980 in dichten Feldern an den Ring. Die einstündigen Rennen mit bis zu 45 Fahrzeugen waren regelmässig das Highlight des Rahmenprogramms.

Nun gibt es am Wochenende bei den Blancpain 1000km - dem Saisonfinale der Blancpain Endurance Serie - ein Wiedersehen mit der beliebten historischen Rennserie. Laut der aktuellsten Nennliste sind 36 Fahrzeuge für das einstündige Rennen am Samstag nachmittag eingeplant. In den beiden Prototypenklassen starten neben zahlreichen Lola und Chevron auch die beiden Sauber C5 des Brunn Racing Teams sowie ein Porsche 908/4 und zwei March. 22 Prototypen zählt die Nennliste auf. 

In den beiden GT-Klassen kommen noch einmal 14 GT-Boliden hinzu – in der Mehrzahl Porsche-Fahrzeuge, 3 BMW M1 und ein Ford GT40 Mark II. Auch in dieser Klasse zeigt das Brunn Racing-Team vollen Einsatz wie uns Teamchef Siggi Brunn – der uns auch das spektakuläre nebenstehende Video von der letzten Classic Endurance Racing-Runde auf dem Stadtkurs im portugiesischen Porto überliess – just mitteilte:

„Wir setzen unseren kampferprobten roten Loos-RSR von 1974 auch der GT1 Klasse des CER-Laufs ein. Das Fahrzeug erzielte 1975 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans einen 5. Gesamtrang und ist schon dieses Jahr beim 2. Porsche Jubilee Race der Spa Classic dieses Jahr, mit Jim Pace im strömenden Regen aus der Boxengasse startend auf Platz 1 gefahren. Die Fahrer jetzt am Nürburgring sind der Leadsinger von ACDC - Rockstar Brian Johnson - zusammen mit unserem Freund und Besitzer dieses Autos George Tuma. Die beiden Schweizer Brüder, Philippe und Yves Scemama, die mit ihren Sauber-BMW C5 einen Doppelsieg in Portugal bei der letzten Runde einfahren konnten sind am Ring auch wieder am Start.“

 

CER - Spa - Barth / Martin siegen auf Porsche

cerspapole.jpgSeit 2004 wird die Classic Endurance Rennserie für Prototypen der Baujahre 1972-1979 und für GT-Fahrzeuge der Baujahre 1975-1979 ausgetragen. Nach dem endgültigen Aus des Supersports-Cup (ex Orwell Supersports Cup) und neben der nur noch sporadisch auftreteten HSCC Martini Trophy ist sie die einzig noch verbliebene Rennserie mit einer internationalen Meisterschaft für die historischen Sport-Prototypen.

Bei kühlen aber trockenen Streckenverhältnissen nahmen 35 Fahrzeuge (14 GT2 und 21 Prototypen) am Qualifying teil. Schnellster in der GT2-Klasse war die Fahrerpaarung J. Belleteste / E. Jamar auf einem Porsche 935 (Foto) vor ihren Markenkollegen S. Meyers / M. De Siebenthal und C. Traber / M. Devis . Auf den weiteren Plätzen konnte sich der Lancia Beta von F. Valle / A. Valle gegen den schnellsten Ferrari 512 BB-LM von D. Ferrer durchsetzen.

certojsc302.jpgBei den Prototypen gab es die größte Markenvielfalt, angefangen beim PS-Monster Porsche 908-4 mit KKK Doppelturbolader bis hin zum kleinen 2 Ltr.-Lolas, -Chevron, -GRD und -March. Die Top-10-Platzierungen gingen allesamt an die Sportprototypen-Piloten. Schnellster war P. Lafargue auf einem Lola T298-BMW mit einer Zeit von 2:25,161 (= 173,7 km/h). Dahinter die beiden March von Doug Hart und P. Knapfield, dessen 76S mit einem V8-Cosworth befeuert war.

Leider gab es nach dem Qualifying auch die ersten Ausfälle zu verzeichnen. K. Wilkins musste seinen TOJ SC302 (Foto) nach nur drei Runden mit einem kapitalen Getriebeschaden abstellen. G. Rattazzi und N. Galli kamen mit ihrem Lola T290 Cosworth nur zwei Runden weit.

cerspastart.jpgAm Rennsonntag gab es dann zum einstündigen Rennen auch noch Dauerregen, was es für die verbliebenen 31 Starter auf der schnellen Ardennen-Achterbahn auch nicht einfacher machte. Polesetter Patrice Lafargue (Foto oben) konnte beim Start seine Pole mit dem roten Lola vor den beiden Marchs von D. Hart und P. Knapfield behaupten. Dahinter kam das ganze Feld ohne großen Zwischenfälle um die La Source-Kurve herum.

Ende der ersten Runde hatten sich die drei Führenden Lafargue, Hart, und Knapfield schon einen kleinen Vorsprung auf die Verfolger C. Barbot , F. Da Rocha (beide Lola) und dem GRD vom Lokalmatador E. Mestdagh herausgefahren.

cerlanciaunfall.jpgIn der GT2-Klasse hatten die von Position 18 aus gestarteten Jürgen Barth und J.M. Martin ein besonders glückliches Händchen bei der Regenabstimmung an ihrem Porsche 934/5 getroffen. Schon nach wenigen Runden lagen sie in der GT2-Klasse hinter J. Belleteste und C. Traber (beide Porsche 935) an dritter Stelle. Derweilen wurde der Lancia Beta von F. Valle recht unsanft von dem Ferrari 512 BB-LM von D. Ferrer in der La Source herumgedreht und verlor dabei etliche Positionen. Auch die ersten Ausfälle waren auf die schlechten Sicht und Streckenverhältnissen zurückzuführen. Zuerst musste der an dritter Stelle liegende March 76S-Cosworth von P. Knapfield aufgeben und kurz danach der Turbobefeuerte Porsche 908-4 von J. Guikas. Dennoch gab es bis zu dem Pflichtboxenstopp relativ wenige Ausfälle im Feld zu vermelden.

cerspasaubers.jpgGegen Rennhälfte konnten die GT2 Fahrzeuge, allen voran der Porsche 934/5 von Barth / Martin, mächtig Boden auf die schnellen Prototypen gutmachen. Zumal einige Prototypen Piloten in heftige Zweikämpfe verwickelt waren, so wie Yves und Philippe Scemama auf ihren Sauber C5-BMW (Foto).

Zum Rennende wurde dann das Gesamtklassement noch einmal heftig durcheinander gewirbelt. Die Rennkommisare verteilten an P. Lafargue (Lola T298), Ph. Scemama (Sauber C5), G. Lauwers / H. Regout (Lola T297) und Ph. Hottinguer (Porsche 911 Turbo) jeweils einen 2-Runden-Penalty wegen eines Pit Stop-Vergehens. Weitere Strafen gingen an den schnellsten BMW M1-Piloten Luke Bullitt und an Fabio Spirgi  / Laurent Timonier auf einem Porsche 939 Turbo.

cerspasiegerauto.jpgAm Ende gewannen die beiden Routiniers Jürgen Barth und Jean-Michel Martin auf ihrem Porsche 934-5 mit einer Minute Vorsprung auf den schnellsten Prototypen von Doug Hart (March 75S-Ford) und Christian Traber / Marc Devis (Porsche 935) das Rennen in Spa-Francorchamps.

Nachzutragen bleibt noch die Klassenwertung der GT2 - hier lautet die Reihenfolge Barth / Martin vor Traber / Devis und Mr."John of B" (Ferrari 512 BB-LM). Bei den Prototypen gewann der Engländer Doug Hart (March 75S-Ford) vor den Franzosen Yvan Mahe (Chevron B21-Ford) und Michel Quiniou (Lola T280). Die schnellste Rennrunde ging an den Sieger Jean-Michel Martin (Porsche 934-5) mit einer Zeit von 2:57,240 min (= 142,3 km/h).

CER - Silverstone : Die Sieger erringen den 8. Platz ...

silv-hist_45_jan6885.jpgIn Silverstone starteten 40 Autos in der Classic Endurance Rennserie, von denen es immerhin 37 Teams bis ins Rennen schafften. Am Ende hatte das Duo Sandy Watson und Martin O´Connell auf ihrem Chevron B36 BDG von 1976 die Nase vorne, die beide zudem auf einem zweiten Wagen - einem Chevron B19 - starteten und zur Mitte des einstündigen Rennens beim obligatorischem Boxenstopps die Wagen tauschten - und somit den 1. und den 8. Platz im Rennen erzielten.

silv-hist_8toj_jan8300.jpgRang 2 belegte der Lola T286 von Dominique Guenat, den letzten Podiumsplatz ergatterte CR Scuderia Ferrari-Pilot Roger Willis auf einem Chevron B26. Die GT-Wertung gewannen die ehemaligen LMS-Panoz-Piloten Sean und Michael McInnery auf einem BMW M1. 

Das Feld der historischen Serie bekam in Silverstone auch einige neue Autos zu sehen, unter anderem den TOJ SC302 von 1977 mit Warsteiner-Sponsorship, auf dem die beiden Briten Kevin Wilkins und Mike Catlow P6 belegten.

CER-Läufe bei den Spa-Classics

cerspalolas.jpgDie beiden Rennläufe der Classic Endurance Rennserie, welche im Rahmen des erstmals ausgetragenen „Spa-Classic“-Events abgehalten wurden, standen ganz im Zeichen des britischen Sportwagenbauers Lola. Fünf von sechs möglichen Podiumsplätzen gingen an den Traditionshersteller!

Im Rennen der CER1, insgesamt 43 Prototypen und GT’s standen hier am Start, waren die Lola T70 MKIII unschlagbar. P1 ging an David Hart, P2 an Pierre Alain France und P3 an Claude Nahum / Bernard Thuner, alle auf den beindruckenden englischen Sportwagen unterwegs. Erst auf P4 konnte der erste Chevron B16 gewertet werden.

Bei den GT’s musste sich John Bosch auf seinem Ferrari Daytona Gr.4 recht knapp dem Ford GT40 von Claude Nahum/Bernard Thuner geschlagen geben, welche im selben Rennen abwechselnd auf dem GT40 (GT1) und dem Lola T70 (Proto1) unterwegs waren. P3 sicherte sich Alfred Strebel auf Corvette. Als vielbeachteter Exote, verbreitete der Howmet TX Turbinen-Rennwagen im Paddock und beim Rennen eine aussergewöhnliche Soundkulisse, sicher war der Wagen eines der spektakulärsten Highlights in Spa-Francorchamps. Hier gibts die Resultate des ersten Laufs.

cerspaclasssic.jpgDas Rennen der 39 „modernen“ CER2 Fahrzeuge endete mit einer soliden Überraschung, denn Paul Knapfield, der mit dem Ferrari 712 aus der 15. Reihe gestartet war, fuhr den Sieg nach Hause! Der Brite nutze die Gunst der Stunde bzw. das Pech von mehr als ein Dutzend ausgeschiedenen Fahrern wie zB. des Polesetters Loic Deman, welcher seinen Osella PA4 in Les Combes abstellen musste. Die Plätze 2 und 3 gingen an Patrice Lafargue und Frederic Da Rocha, beide auf Lola T298 BMW unterwegs. Desweiteren plazierten sich auf P5 der Gulf Mirage GR7, ferner der Rondeau 379C auf P16. In der GT1 Klasse nahmen der Porsche 935 von Marc De Siebenthal /Jean Michel (P1) und der Porsche 935 von Michael Föveny (P3), den Ferrari 512BBLM von „Mr. John of B“ (P2) ins Sandwich. Die Resultate des zweiten Laufs sind unter diesem Link einzusehen.

Einen Augenschmaus bot der von Freisinger Motorsport herrlich aufgebaute Porsche 935-007 „Moby Dick“, welcher von Stephane Ortelli pilotiert wurde. Im Qualifying fuhr Ortelli immerhin P16 heraus. Leider spielte der Wagen im Rennen keine besondere Rolle - in Runde 20 war wegen eines Turbolader Schadens leider Schluss.

CER 2010 startet in Le Castellet mit Lola-Sieg

cer_htttWir schulden euch noch das Ergebnis des ersten Laufes der Classic Endurance Rennserie vor einer Woche in Le Castellet: In einem mit 54 Autos in den Qualifkationsläufen stark besetztem Feld gewann der Franzose Patrice Lafargue mit seinem Lola T298-BMW den einstündigen Lauf vor dem Schweizer Jean-Marc Luco in seinem bärenstarken Porsche 936. Luco hatte zwar abgesehen von der Startphase lange in Führung gelegen, musste aber im letzten Drittel des Rennens einem technischen Problem an seinem Porsche Tribut zollen. Der Portugiese Carlos Barbot auf seinem Lola 280-DFV errang den letzten Podiumsrang.

Die ersten sechs Plätze wurden von Fahrern aus der P2-Klasse (Prototypen der Baujahre 1973-79) belegt. Die Klasse P1 der Wagen ab Baujahr 1966 gewann auf Gesamtrang 7 der Franzose David Ferrer auf einem Lola T70 Spyder. Die GT-Klassensiege gingen an den Belgier Herve Regout in einem Porsche 934 (GT2) sowie den Porsche-911-Piloten Bernard Moreau (GT1).

Volle Nennliste zum CER-Auftakt

cersilv1Krise - dieses Wort scheint man bei den Veranstaltern der Classic Endurance Rennserie noch nicht gehört zu haben. Nicht weniger als 63 Nennungen sind für das erste Rennen der Saison in Le Castellet auf dem HTTT eingegangen. Diese verteilen sich laut Nennliste auf die vier Klassen Proto I (16 Fahrzeuge) und II (19), sowie GT-1 (18) und GT-2 (10).

Es ist schier unmöglich hier alle interessanten Fahrzeuge aufzuführen. Picken wir uns mal einige aus der Masse der Starter heraus: Natürlich wieder dabei ist der Seriensieger John Sheldon mit seinem Chevron B16/FVC. Mr. John hat einen Ferrari 512BB-LM genannt und Chris Bauer aus Deutschland bringt einen Porsche 935 K3 an den Start. Der Brite Paul Knapfield, einigen sicher noch durch seine Starts in der FIA-GT Serie (2001-2004) mit dem Lister-Storm bzw. Konrad Motorsport-Saleen bekannt, hat einen der seltenen Can-Am Ferrari 712 (Bj. 1972) gemeldet.

Man darf sich also auf ein interessantes Rennen am Samstag, 10.04. freuen - der Start ist für 15:35 Uhr angesetzt.

Brunn-Sauber auch 2010 in der CER

cersilvsauberSiggi Brunns Team wird auch in der kommenden Saison der Classic Endurance Rennserie weiter mit dem Sauber C5 antreten. Dies teilte uns der Sportwagenroutinier auf Anfrage nun mit:

„Wir wollen mit dem Sauber weitermachen, nachdem wir nun auf den Geschmack als Favoritenjäger gekommen sind. Die Zuverlässigkeit muss jedoch besser werden. Dies gestaltete sich dieses Jahr etwas schwierig, weil doch sehr vieles am Auto noch Original und entsprechend gestresst ist. Aber je weniger wir uns auf Zulieferer verlassen, umso weniger Probleme haben wir. Natürlich werden wir nicht unsere Bilanz von letztem Jahr erreichen können. Da beendeten wir in der Classic Endurance Rennserie mit beiden Porsche 911 RS/RSR alle fünf Rennen der Saison in Wertung. Doch der Sauber macht natürlich viel mehr Spaß und das kompensiert sein kapriziöses Wesen.“

Das Team plant neben dem Sauber und dem Porsche RSR, die man in der CER und beim Le Mans Classic an den Start bringen will, auch ein weiteres Projekt mit einem Gruppe C-Tiga für die historische Gruppe C-Serie. Mehr darüber folgt in einer seperaten Meldung.

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