Hier ist der Nachfolger des F458

f488.jpgFerrari hat den potentiellen Nachfolger des F458 , den F488 GTB (Grand Tourisme Berlinetta) präsentiert. Das neue Modell, das auf dem Genfer Autosalon im März vorgestellt werden soll, weist neben einer noch mal effizienteren Aerodynamik mit 50 % mehr Abtrieb und verringerten Luftwiderstand einen 3,9l Bi-Turbo V8 als Triebwerk auf der in der Serienversion 670 PS leisten soll. Die Beschleunigung soll bei 8,3s für den Sprint von 0 auf 200km/h liegen. Es wird davon ausgegangen das der F488 als GT3-Version 2016 debütiert, während eine GTE-Version erst für 2017 zur Verfügung stehen soll.

"Godzilla" siegt beim 12h Sprintkrimi in Bathurst

Die 13.te Ausgabe der Liqui Moly 12h von Bathurst sind mit dem ersten bedeutenden Langstreckensieg für Nissan bei einem Langstreckenklassiker zu Ende gegangen. Die Besatzung Florian Strauss, Wolfgang Reip und Katsumasa Chiyo kreuzte nach 12h die Ziellinie mit dem hauchdünnen Vorsprung von 2,4529s auf den Phoenix Racing-Audi von Laurens Vantoor, Markus Winkelhock und Matteo Mapelli.

Beim letzten nur 2 Runden andauernden Sprint zur Ziellinie hatte der Japaner Chiyo eine Kostprobe seines Könnens abgeliefert und sich mit einem Sprint vom 3. auf den ersten Platz eindrucksvoll für das kommende LMP1-Programm von Nissan empfohlen. Auf dem dritten Platz setzte sich nach einem umstrittenen Manöver in der letzten Kurve (!) der Craft-Bamboo Aston Martin Vantage GT3 von Stefan Mücke, Darryl O´Young und Alex McDowall gegen den von Matt Bell pilotierten Bentley durch. Mücke war schon zuvor in einen Unfall des Lokalmatadors David Brabham verwickelt worden, der bei einem Gerangel mit dem Vantage des Berliners in der berüchtigten Cutting Corner schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Beton der Streckenbegrenzungen machte und das Rennen eine halbe Stunde vor dem Rennende vorzeitig aufgeben musste.  

Wie dramatisch die Endphase war, lässt sich alleine daran ableiten, das Bell das Feld beim Start nach der letzten von 20 (!) Gelbphasen noch anführte und als Zweiter in die letzte Kurve einbog – 500m später kreuzte er statt als Sieger die Ziellinie auf dem undankbaren 4. Rang. 5 Autos hatten zu Rennende noch in der Führungsrunde gelegen.

Das Rennen in Bathurst hielt damit was man sich im Vorfeld davon versprochen hatte. Allerdings war das enge Finish am Ende auch der Vielzahl an Gelbphasen zu verdanken, die für mehr als 5 der 12 Stunden Renndistanz das Safetycar fast noch in Wertung ankommen liessen. Nissan hat mit dem ersten Sieg beim zum 13. Male ausgetragenen Klassiker Down Under jedenfalls Geschichte geschrieben.

Der ausgiebige Rennbericht auf unseren Seiten möge allen, die an einer Zusammenfassung interessiert sind, als Quelle dienen: die Endphase des Rennens ist auf dem nebenstehenden Youtube-Video zu verfolgen.

Dunlop beliefert bis 2017 exklusiv die GT-Klassen der ELMS

Dunlop hat bei den Verhandlungen über die Belieferung der ELMS-GT-Kategorien mit Einheitsreifen den Zuschlag bekommen. Die britische Firma, deren Rennreifen seit dem letzten Jahr aus einem der deutschen Werke kommen, wird die GTE und die GTC-Klasse für die nächsten 3 Jahre als Alleinausstatter beliefern. In der LMP3-Klasse hat Michelin einen ähnlichen Vertrag bekommen.

Einzig die LMP2-Klasse bietet noch einen offenen Wettbewerb, bei dem das Gros der Mannschaften ebenfalls auf die Pneus aus deutscher Fertigung setzt. Mindestens 8 von 12 über die gesamte Saison genannten Teams werden 2015 auf Dunlop-Pneus setzen. Lediglich für Pegasus Racing, Krohn Racing und die beiden SMP Racing BR01 ist der jeweilige Reifenpartner noch nicht offiziell bekannt gegeben worden.

TUSC * Daytona 24h - Offizielles Endergebnis und Punktestand

Lange hat es gedauert bis die IMSA das offizielle Endergebnis zum Eröffnungsrennen in Daytona veröffentlichen konnte. Grund hierfür war unter anderem, dass einige Teams gegen die Fahrzeit-Regelungen verstoßen hatten.

Nach der vor kurzem veröffentlichten Bestrafung von Wayne Taylor Racing traf es nun auch noch den Polesitter in der Prototype Challenge, der auf dem zweiten Platz in der Klasse ins Ziel kam. Die Bestrafung hier war allerdings nicht wegen einer Überschreitung der Fahrzeit, sondern weil man den eigenen "Silber"-Piloten Tom Papadopoulos und Brian Alder (gleichzeitig auch Teamchef) zu wenig Lenkzeit gab. Wie Wayne Taylor wurde man auf den letzten Platz versetzt. Dadurch rutschen die folgenden Teams wie das kurz vor Rennende verunfallte CORE autosport Team nach.





Ohne Bestrafung, aber aus der Punktewertung genommen wurden auch die beiden Prototype-Challenge Fahrzeuge von Performance Tech #38 und dem zweiten BAR1-Oreca #61, sowie die GTD-Mannschaften von von Flying Lizard #45, Scuderia Corsa #64, Muehlner Motorsports #18, Alex Job Racing #23 und Konrad Motorsport #28.
 
Aber auch einzelne Fahrer bei den GTD und PC-Teams, wie Mirco Schultis, Renger van der Zande und Mike Hedlund blieben letztlich punktelos.

Das offizielle Endergebnis, sowie die Punktestände für die einzelnen Klassen 
der TUSC- und NAEC-Meisterschaft gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de

Phoenix Audi auf Pole in Bathurst

Phoenix Racing bathurstpole.jpgPilot Laurens Vanthoor hat die Pole-Position zu den 12h von Bathurst 2015 erzielt. Mit einer 2:02,552, einem neuen Rundenrekord auf der Traditionsstrecke in Australien, erzielt kurz vor dem vorzeitigen Abbruch der letzten, nur den GT3 vorbehaltenen Session war der belgische Audi R8 LMS ulta-Pilot in den Diensten der deutschen Mannschaft der Einzigste, der die mit 174m Höhenunterschied versehene Berg- und Talbahn unter 123s umrunden konnte. Vanthoor distanzierte damit den zweitplazierten JBS Australia Lamborghini Gallardo von Quali-Pilot David Russell um 0,623s. Russell wiederum hatte die 20-minütige Session mit einer Bestzeit zu Beginn lange angeführt.

Auf dem drittplazierten Nissan GT-R Nismo GT3 markierte der Japaner Katsuma Chiyo trotz eines Mauerkontakts die 3.schnellste Zeit vor AF Corse Ferrari-Pilot Michele Rugolo, Stefan Mücke im Craft Bamboo-Aston und Tony Vilander im malaiischen Clearwater Ferrari. Schon bereits aus dem Rennen ist der Vorjahressieger: der Maranello Motorsport Ferrari wurde schon in der erstenTrainingssession nach einem schweren Unfall zerstört. Da Pilot Tony D´Alberto bei dem Crash verletzt wurde, hat das Team sich vom Rennen zurückgezogen.

Ein Blick in die anderen Klassen: Die Pole in der Porsche Cup-Klasse B ging an den australischen Supabarn Porsche auf Gesamtrang 27. Auf P30 findet man mit einem der MARC-Cars Australia das schnellste Silhouetten-Auto. Das Daytona Sporscars Coupé auf P31 wird als schnellster Tourenwagen verzeichnet. Die GT4-Pole ging an den Donut King Lotus Exige (P39).

Das Rennen startet heute abend um ca. 19:45 Uhr MEZ und kann auf der Website der 12h von Bathurst live verfolgt werden. Parallel planen wir hier einen Rennbericht über die 13.te Ausgabe des Langstreckenrennens.

Neues zu Porsches WEC-Besatzungen

Das Porsche Team Manthey hat für die Saison 2015 die Werksfahrerbesatzungen seiner zwei Porsche 911 RSR in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft sowie bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans neu zusammengestellt. Ab dem Auftaktrennen am 12. April in Silverstone teilen sich Michael Christensen (Dänemark) und Richard Lietz den 911 RSR mit der Startnummer 91. Im zweiten 911 RSR mit der Startnummer 92 wechseln sich wie schon in der zweiten Saisonhälfte 2014 die Franzosen Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet ab. Beim 24h-Klassiker in Le Mans kommen Wolf Henzler in der 92 sowie Jörg Bergmeister in der 91 als jeweils dritter Fahrer zum Einsatz.

Zwei Fahrer aus dem GT-Werksprogramm von Porsche haben mit überzeugenden Leistungen nicht zuletzt bei Testfahrten mit dem Porsche 919 Hybrid den Sprung in den LMP1-Fahrerkader geschafft. Nick Tandy und Earl Bamber werden in dieser Saison mit dem LMP1 in Spa-Francorchamps sowie beim 24 Stunden Rennen von Le Mans am Start sein. Zusammen mit Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg bilden sie das Fahrertrio für den bei diesen Rennen eingesetzten dritten Porsche 919 Hybrid.

Weitere Details zum Programm des Teams SARD-Morand

Wie sardmorand.gifbereits berichtet ist das schweizer Morand Team eine Kooperation mit dem japanischen traditionsteam SARD eingegangen. Unsere Kollegen von Sportscar 365 haben nun weitere Details zum geplanten FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Programm 2015 in Erfahrung gebracht:

So stehen bereits die Besatzungen für die beiden Morgan EVO fest, deren Judd-Motoren unter der Bezeichnung SARD umbenannt werden. Christian Klien - schon im letzten Jahr bei Morand Racing engagiert – wird zusammen mit dem Japaner Koki Saga die #39 des Teams bei den WM-Läufen pilotieren. Auf Morands Stammnummer #43 werden Oliver Webb und Pierre Ragues ins Steuer greifen. Während für Klien und Saga noch ein dritter Pilot gesucht wird, hat SARD gerade in Japan ein Förderprogramm mit der Bezeichnung „Race to 24“ laufen, dessen Gewinner dritter Pilot an Bord der #43 für das 24 Stunden Rennen von Le Mans und die dann folgenden WEC-Läufe wird. Als Teammanager von SARD wird ex-LMP-Pilot Hideki Noda agieren.

Dupré Engineering steigt ins Masters ein

Nachdem Dupré Engineering Motorsport zum Saisonabschluss 2014  in Hockenheim erstmals am Masters teilnahm, startet das Team aus dem Saarland nun in die erste volle Saison in der deutschen Top-GT3-Serie. Dupré hat sich bereits frühzeitig einen Startplatz gesichert und setzt auf einen Audi R8 LMS ultra. Das von Christoph Dupré in zweiter Generation geleitete Team ist seit knapp 50 Jahren im Motorsport aktiv und startete vor rund 20 Jahren schon im ADAC GT Cup, dem Vorgänger des ADAC GT-Masters.

Teamchef Dupré, der im vergangenen Jahr in Hockenheim gemeinsam mit Thomas Schöffler im Audi R8 LMS GT3 startete, plant sich in diesem Jahr auf die Rolle an der Boxenmauer zu konzentrieren. "Der Testeinsatz in Hockenheim hat uns gut gefallen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, nun im ADAC GT-Masters zu starten. Die Verhandlungen mit potenziellen Fahrern laufen derzeit. Wir planen mit einem jungen Nachwuchsfahrer in Kombination mit einem ehemaligen DTM-Piloten und hoffen, dass dies klappt." Darüber hinaus arbeitet das Team am Einsatz eines zweiten Audi im GT Masters: "Wir möchten am liebsten mit zwei Audi R8 antreten. Wir haben dazu bereits einen jungen Nachwuchspiloten. Allerdings fehlt uns momentan noch ein zweiter Fahrer und etwas Unterstützung seitens Sponsoren, um den Einsatz zu realisieren."

Dupré beweist damit Enthusiasmus, denn der Testeinsatz bei Finale verlief alles andere als ideal: Im ersten Lauf kam das Team auf P22 immerhin ins Ziel. In Rennen 2 fiel man nach einem Start von P8 ins Mittelfeld zurück und musste in der turbulenten Endphase noch einen Totalschaden nach einer Kollision mit dem MRS GT-Racing-McLaren verzeichnen.

ACO-Pressekonferenz - die wichtigsten Fakten vorab

Der ACO hat heute auf seiner Pressekonferenz zu Saisonbeginn die Felder der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft , der Europäischen Le Mans Serie und der 24 Stunden Rennen von Le Mans vorgestellt. Wegen des Umfangs der informationen und der anstehenden 12h von Bathurst werden wir in den kommenden Wochen in aller Ausführlichkeit auf die einzelnen Klassen eingehen. In aller Kürze hier die wichtigsten Neuigkeiten:

  • In der ELMS behält das Feld mit 35 Autos die Grösse des Vorjahrs in etwa bei. Diese setzen sich aus 12 LMP2, 7 LMP3, 9 GTE und 6 GTC (=GT3) zusammen. Zusätzliche Teams werden sich Race by Race zu den Rennen einfinden.

  • Überraschungsgäste in der LMP2 sind die beiden neuen Autos von SMP Racing die die neue Konstruktion BR01 statt in der WM in der europäischen Serie debütieren lassen.

  • Der ACO unterstrich die positive Resonanz auf die neue LMP3-Klasse die aus dem Stand auf 7 Teilnehmer kam. Diskret unter den Tisch fiel hingegen der Teilnehmerrückgang in der GTC, die letzte Saison noch über ein Dutzend Teams anzog.

  • Der ACO versprach eine verbesserte Webcoverage und noch mehr TV Bilder der europäischen Serie. Kein Wort wurde hingegen darüber verloren ob der Zugriff auf die Bewegtbilder der umgestalteten Website weiterhin kostenfrei bleibt. 

  • Die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft überzeugt 2015 mit der maximalen Feldgrösse von 35 festeingeschriebenen Autos: 11 LMP1, 10 LMP2, 7 GTE-Pro und 7 GTE-Am sollen bei jedem Lauf der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft antreten. Zusätzliche Nennungen werden Race by Race von lokalen Gaststartern erwartet.

  • In der LMP1 kommt Nissan als 4.Hersteller hinzu. Bei dieser Gelegenheit wurde bekannt das Harry Ticknell, Oliver Pla und Tsugio Matsuda 2015 im Nissan-Kader zu Marc Gene hinzustossen.

  • Mit 10 Wagen von 7 Teams und 5 Herstellern wächst die LMP2 nach einem schwachen Jahr stark an. Unter anderem wechselt Signatech von der Europäischen Le Mans Serie in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft.

  • 56 Autos starten am 13-14 Juni bei den 24h von Le Mans. Audi Nissan und Porsche setzen im Gegensatz zu Weltmeister Toyota jeweils ein drittes Auto ein. Damit wächst das Feld auf 14 LMP1, 20 LMP2, 9 GTE-Pro und 13 GTE-Am. Earl Bamber und Nick Tandy werden bei Porsche Nico Hülkenberg im 3. 919 Hybrid verstärken.

  • 7 Autos sind auf der einzigen Reserveliste für den diesjährigen Event zu finden, von denen die Riley Viper das erste ist.

  • Die „Garage 56“ bleibt in diesem Jahr leer.

  • Der ACO gab bekannt das man für die Zukunft eine Erweiterung der Boxen um 4 weitere Garagen auf dann 60 Starterplätze für den Klassiker ins Auge gefasst hat.

Dörr konzentriert sich 2015 auf den GT86-Cup

cup4vln5sieger.jpgArne Hoffmeister und Fabian Wrabetz haben 2014 in der Truppe von Teamchef Rainer Dörr für einen Triumph im Toyota GT 86-Cup der VLN Langstreckenmeisterschaft gesorgt. Auf dem Nürburgring holten die Piloten den Titel in der CUP4-Klasse für Dörr Motorsport. 2015 ist dies erneut das Ziel für den erfahrenen Rennstall, der bereits die ersten Fixstarter nennen kann.

Neben den Siegerpiloten Hoffmeister und Wrabetz gehen  Maciej Dreszer, Stefan Kenntemich, Thomas Bolz, Matthias Hauer und Adi Pretsch  für 2015 an den Start der Markenpokalklasse. Mit weiteren Fahrern steht Teammanager Uwe Isert in Verhandlung um die 3 projektierten Toyota GT 86 - ein vierter könnte beim nicht zum Cup dazugehörigen 24 Stunden Rennen am Nürburgring hinzukommen – zu besetzen. rainerdoerr.jpg

"Es ist durchaus möglich, dass der ein oder andere Pilot nicht gleich zum ersten Rennwochenende in das Geschehen eingreifen kann, da eine aktuelle Lizenzänderung der VLN es erforderlich macht, sie vorher noch einige RCN-Läufe absolvieren zu lassen. Wir versuchen gerade mit den Verantwortlichen eine Lösung zu finden." 

Hatte McLaren Werksfahrer Kevin Estre 2014 noch die Fabelzeit von 8:10.921 Minuten beim ADAC Zurich 24-h Rennen gefahren, hält sich Dörr Motorsport für das prestigeträchtige Rennen 2015 noch alles offen. "Erst einmal wollen wir die Entwicklung bei McLaren GT abwarten, die den neuen McLaren 650S GT3 testen", so Teamchef Rainer Dörr (Bild). "Wir sind in enger Abstimmung mit den Briten und halten uns für die Zukunft alle Optionen offen, sowohl beim ADAC Zurich 24h-Rennen als auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft."

Derzeit soll lediglich das 24h Rennen am Nürburgring mit dem britischen Boliden in der Planung sein. Vom Tisch ist hingegen wohl der letztes Jahr noch erwogene Einsatz eines ex-Tropheo Lamborghinis in der SP8.

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