Rowes Crews für die 24h von Spa

rowem6bh.jpgWenige Wochen nach dem 5. Platz mit dem neuen BMW M6-GT3 beim diesjährigen 24 Stunden Rennen am Nürburgring blickt ROWE Racing bereits auf das zweite Highlight der Langstreckensaison: das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps. BMW kehrt als Vorjahressieger in die Ardennen zurück, nachdem 2015 der BMW Z4 GT3 in den Händen von Marc VDS in seinem letzten großen 24-Stunden-Rennen triumphieren konnte. Rowe wird mit zwei BMW M6-GT3 bei dem Marathon-Klassiker antreten.

„Die Rückkehr nach Spa-Francorchamps ist nach unserem Sieg im vergangenen Jahr etwas ganz Besonderes“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Wir haben dem BMW Z4 GT3 2015 einen fantastischen Abschied von der Langstrecken-Bühne beschert, nun wollen wir mit dem BMW M6 GT3 einen erfolgreichen Einstand in Spa-Francorchamps feiern. ROWE Racing schickt 6 schnelle und erfahrene BMW Piloten ins Rennen. Wir freuen uns sehr auf die Herausforderung in den Ardennen.“

Am rowepiloten24hspa.jpgSteuer des Fahrzeugs mit der #99 wechseln sich die beiden Stammpiloten Alexander Sims aus Großbritannien und Philipp Eng aus Österreich mit dem Belgier Maxime Martin ab (Bild: v.l.) . Für den BMW DTM-Fahrer und letztjährigen Marc VDS-Piloten Martin ist das Rennen ein Heimspiel. Das Schwesterauto mit der #98 teilen sich die beiden Niederländer Stef Dusseldorp und Nick Catsburg mit dem früheren deutschen DTM-Piloten Dirk Werner (2.v.r). Catsburg gehörte 2015 zur Siegermannschaft im Marc VDS BMW Z4 GT3.

ROWE-Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Wir freuen uns sehr auf den zweiten 24-Stunden-Klassiker in dieser Saison. Im vorigen Jahr hat BMW in Spa-Francorchamps Abschied des Z4 gewonnen, da wäre es perfekt, wenn wir bei der Premiere des neuen BMW M6-GT3 auf dieser wunderbaren Strecke an diesen Erfolg anknüpfen könnten. Und mit dieser hochkarätigen Fahrerbesetzung sollten wir auch in der Lage sein, in Spa um den Sieg mitkämpfen zu können.“

ELMS: 38 Fahrzeuge am Red Bull Ring

Start RBR 2015Zum dritten Saisonlauf der Europäischen Le Mans Series auf dem in  Österreich gelegenen Red Bull Ring hat sich mit 38 Fahrzeugen erneut ein starkes Feld gemeldet:

11 Fahrzeuge sind in der großen LMP2-Kategorie genannt. Während der Kampf an der Spitze wohl zwischen den großen Teams von G-Drive Racing, Thiriet by TDS Racing und SMP Racing ausgefochten wird, fehlen uns im Vergleich zu den bisherigen Runden in Silverstone und Imola zwei Fahrzeuge: Der IDEC Sport Racing-Ligier #28 sowie der Race Performance-Oreca #34 haben keine Nennung abgegeben.

In der LMP3 ist mit 20 Fahrzeugen das Gros des gesamten Feldes am Start – erneut ausschließlich vom Typ Ligier JS P3 – Nissan. Hier will United Autosports die Erfolge bei den bisherigen zwei Läufen fortführen und mit Brundle/Guasch/England den Sieges-Hattrick schaffen. Mit den Ligier von Eurointernational und Graff hat man zwei starke Konkurrenten im Nacken. Einziger Nicht-Starter ist das Team Murphy, welches als einziges einen Riley-LMP3 an den Start bringen wollte. Nach Starts mit den Ginetta sowie Ligier lässt man die dritte Runde komplett aus.

8 GTE-Fahrzeuge geben sich in Österreich ein Stelldichein. Die bisherigen Saisonsiege habe sich Aston Martin und Porsche geteilt, Ferrari ist jedoch mit 5 Fahrzeugen in der Überzahl und will den Spies umdrehen.

Die erste Testsession findet am Freitag statt, das Qualifying am Samstag ab 12:50 Uhr. Das 4 Stunden-Rennen beginnt am Sonntag um 14 Uhr.

AMG bereit für die 24h Spa

2 amg_24hspa_linkinpark_1.pngMonate nach dem historischen Vierfach-Sieg von Mercedes-AMG beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring steht der nächste Langstreckenklassiker auf dem Programm: Vom 26. bis 31. Juli werden acht hochkarätig besetzte Mercedes AMG GT das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps in Angriff nehmen. Eingesetzt werden sie von den Teams Black Falcon, HTP-Motorsport und AKKA ASP. Besonderes Highlight auf der Ardennen-Achterbahn ist der Start eines Mercedes AMG GT, der von der kalifornischen Rockband Linkin Park designt wurde. Dementsprechend werden Bandmitglieder vor Ort sein, um „ihrem“ Rennfahrzeug die Daumen zu drücken.

Das Rennen ist für Mercedes-AMG historisches Terrain: 1971 siegte hier der Mercedes-Benz 300 SEL 6.8 AMG in seiner Klasse und setzte damit den ersten motorsportlichen Meilenstein der Unternehmensgeschichte. 45 Jahre später stehen die Zeichen ebenfalls gut für AMG: Bestärkt durch den jüngsten Vierfach-Sieg beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring werden auf dem Circuit de Spa-Francorchamps insgesamt 8 Mercedes AMG GT antreten – allen voran vier Fahrzeuge mit erweiterter AMG Unterstützung: Zwei davon setzt das AMG-Team HTP Motorsport ein, jeweils einen das AMG-Team BLACK FALCON sowie das AMG-Team AKKA ASP.

Beim Fahreraufgebot setzt das AMG-Team Black Falcon mit Maro Engel und Bernd Schneider auf zwei AMG Fahrer, die auch auf dem Nürburgring zum 24-Stunden-Sieg kamen. Komplettiert wird das Cockpit der #00 durch Yelmer Buurman, der in der Eifel maßgeblich zum vierten Platz des Teams beitrug. Bereit für den Kampf um die Spitze präsentiert sich auch das AMG-Team HTP Motorsport. Die Zweitplatzierten des Nürburgring-Marathons verstärken sich mit zwei Fahrern aus dem Mercedes-AMG DTM Team: Neben Maximilian Götz wird erstmals DTM-Routinier Gary Paffett bei einem 24-Stunden-Rennen im GT3 Platz nehmen. Dritter Mann am Steuer der #86 ist der AMG Fahrer – und frühere DTM-Pilot – Thomas Jäger. Im zweiten Fahrzeug #84 des AMG-Team HTP Motorsport kommen die AMG Fahrer Dominik Baumann und Maximilian Buhk zum Einsatz. Das Duo wird ergänzt durch den malaysischen Rennfahrer Jazeman Jaafar.

Sein erstes 24-Stunden-Rennen mit dem Mercedes-AMG GT3 #88 bestreitet das AMG-Team AKKA ASP. Bei der Premiere setzt das französische Team auf Renger van der Zande, der auf dem Nürburgring Zweiter wurde. Er wechselt sich ab mit dem Mercedes-AMG DTM Ersatz- und Testfahrer Felix Rosenqvist und dem ehemaligen französischen IndyCar-Piloten Tristan Vautier.

Neben den vier Fahrzeugen der AMG Performance Teams werden vier weitere Mercedes AMG GT den Marathon von Spa in Angriff nehmen. Im Black Falcon Fahrzeug #56 kommt – neben Abdulaziz Al Faisal, Oliver Morley und Miguel Toril – mit Daniel Juncadella ein weiteres Mitglied des Mercedes-AMG DTM Teams zum Einsatz. Im Kundensport-Schwesterfahrzeug #57 fährt der 24-Stunden-Sieger Adam Christodoulou gemeinsam mit Hubert Haupt und Andreas Simonsen. Im HTP Motorsport Fahrzeug #85 gehen Luciano Bacheta, Indy Dontje und Clemens Schmid an den Start. Im AKKA ASP Kundensportfahrzeug #89 werden in Spa Laurent Cazenave, Michael Lyons, Daniele Perfetti und Morgan Moullin-Traffort Platz nehmen.

Manthey und Core bleiben Porsche-Werksteams

Im weltweiten GT-Motorsport setzt Porsche auch für das nächstjährige neue GTE-Modell auf starke Partner. Die Weichen dafür wurden am Rande der 24 Stunden Rennen von Le Mans gestellt, als die Verträge für die Fortsetzung der schon viele Jahre erfolgreichen Zusammenarbeit mit Manthey Racing und Core Autosport unterzeichnet wurden.Mit Manthey Racing gewann Porsche zuletzt 2015 die GT-Meistertitel für Hersteller, Fahrer und Team in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft , mit CORE Autosport parallel dazu die drei GT-Titel in der IMSA SportsCar Championship in den USA und Kanada.

„Mit Manthey Racing und Core Autosport haben wir zwei absolute Top-Teams für den Einsatz von GT-Fahrzeugen weiter an Porsche gebunden. Zusammen haben wir in den vergangenen Jahren schon sehr viel erreicht, und in Zukunft wollen wir noch mehr erreichen.“ sagte Porsche-Motorsportchef Dr. Frank-Steffen Walliser bei der Vertragsunterzeichnung.

Manthey Racing soll ab 2017 als Einsatzteam für Porsche Motorsport in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft fungieren, CORE Autosport in der Weather Tech-USCC-Serie.

Dragonspeed plant LMP-Programm-Erweiterung

Das dragonspeed2cars.pngamerikanische Dragonspeed Team plant für das kommende Jahr die Erweiterung seines LMP2-Programms auf ein 2-Wagen-Team. Laut Teamchef Elton Julian hat man bereits 2 der neuen kommenden Oreca O07 Chassis beim französischen Hersteller bestellt und will nun auch die europäische Teambasis am HTTT in Le Castellet entsprechend erweitern. Einsatzschwerpunkt soll weiter die Europäischen Le Mans Serie sein, bei deren letzter Runde in Imola die Mannschaft die Pole und das erste Podium in der Topklasse holte.

Dragonspeed war just zu Beginn dieser Saison in die ELMS eingestiegen und betreibt nebenbei derzeit noch Rennprogramme in der Pirelli World Challenge. Gemäss den Andeutungen hat der derzeitige Kundenpilot Hendrik Hedman sein Engagement schon bis 2017 verlängert, wobei für den neuen zweiten Wagen noch Kundenpiloten gefunden werden müssen.

Belcar Zolder: Norma Sieg im dritten Rennen

Beim deldichenormabelcar.jpgSyntix Super Prix auf dem Circuit Zolder fand am vergangenen Wochenende der dritte Saisonlauf der Belcar Endurance Championship statt. Für das 125 minütige Rennen fanden sich 44 Fahrzeuge, darunter auch 6 Sportwagen auf dem 4 Kilometer langen Kurs in der Provinz Limburg ein.

Im Zeittraining sicherten sich Luc de Cock/Tim Joosen im Norma denkbar knapp die Pole Position mit gerade einmal 54 tausendstel Sekunden Vorsprung vor dem Wolf GB08 von Stienes Longin/Piessens/Van Laere sowie deren Markenkollegen Bert Longin/Kumpen/Belien.

Auch im Rennen sollte es eine Zeit lang knapp zwischen diesen beiden Fahrzeugen werden. Der Norma übernahm am Start die Führung konnte sich aber nicht absetzen. Im Gegenteil. Zur Rennmitte führte der Wolf mit 20 Sekunden. Zu diesem Zeitpunkt war Graham Charman leider nicht mehr im Rennen nach dem sein Ginetta GT4 qualmend an die Box kam und dort in Flammen aufging. Zum Glück konnten dieses schnell gelöscht werden und alle Beteiligten blieben unverletzt. Auch für den PK Carsport Wolf von Kumpen/Longin/Belien endete das Rennen vorzeitig.

Nach belcarbaskoetenwolf.jpg76 Runden sahen Luc de Cock und Tim Joosen als erste die Zielflagge. Damit endete ein großartiger Tag mit 3 Siegen für die Norma Piloten die zuvor auch schon beide Rennen der Supercar Challenge gewonnen hatten. Auf dem zweiten Platz kam der Bas Koeten Racing Wolf von Longin/Piessens/van Laere in Ziel. Das Podium komplettierten Kris & Koen Wauters gemeinsam mit Xavier Stevens im Mext Racing Porsche die damit die Cup Klasse gewannen. Den vierten Platz sicherten sich Hans & Frank Thiers im Ferrari gefolgt von den beiden Speedlover Porsche von Verheyen/Grouwels und Paque/Paisse. Der siebte Platz ging an den Radical RXC von Bourdouch/Hallaert/Daniels vor dem Radical SR3 von Wim Jeuris. Auf dem neunten Gesamtrang wurde der Sieger der Tourenwagen Division abgewunken, der BMW M3 von Vanbellingen/Wijtzes vor deren Markenkollege Alain Franssen. Der McDonald´s Racing Norma von David Houthoofd/ Francois Bouillon belegte den elften Platz.

Als nächstes steht das Saison Highlight der Belcar auf dem Programm, das 24 Stunden Rennen von Zolder am 20/21 August.

 

GT4 ES: Rückblick auf Silverstone und Vorschau auf Spa

Am prosportcayman.jpgheutigen Samstag nehmen die Piloten der GT4 European Series auf der Berg-und-Tal-Bahn im belgischen Spa-Francorchamps das zweite und letzte Langstreckenrennen der Saison in Angriff. Bevor wir zu einem knappen Überblick über das – so viel sei schon einmal verraten – größte Starterfeld der GT4-Geschichte geben, schulden wir euch jedoch noch einen kurzen Rückblick auf die Runde im britischen Silverstone von vor knapp vier Wochen.

Beim Drei-Stunden-Rennen in einem gemeinsamen Feld mit der Britischen GT-Meisterschaft kamen Luke Davenport und David Pattison auf einer Ginettta GT4 als bestplatzierte GT4-Mannschaft ins Ziel und ließen auf Gesamtrang elf dabei auch immerhin sieben der eigentlich überlegenen GT3-Boliden hinter sich. Da Davenport und Pattison, die im Vorjahr auch bereits einen Gaststart in der europäischen Meisterschaft absolviert haben, in dieser Saison nur in der britischen Meisterschaft punkteberechtigt sind, ging der Sieg in der Wertung für die europäischen Piloten an Peter Terting und Jörg Viebahn auf dem ProSport Cayman GT4, die gefolgt von ihren Team- und Markenkollegen Andreas Patzelt und Nicolas Møller Madsen auf Gesamtrang 12 und damit nur knapp hinter Pattison/Davenport ins Ziel kamen. Komplettiert wurde das Podium der GT4 European Series durch Simon Knap and Rob Severs auf dem Ekris M4; Sieger in der Amateur-Wertung wurden Mike Hansch und Riki Christodoulou im Villorba Maserati, nachdem Dietmar Lackinger und Jan Kasperlik im Allied Racing BMW M3 fünf Minuten(!) vor Rennende die Segel streichen mussten.

Doch ginettaaston.jpgzurück nach Spa: Nach der Pause in Silverstone melden sich nun auch die KTM X-Bow-GT4 wieder im Starterfeld der GT4 European Series zurück, welches dadurch auf 29 Starter anwächst. Da man erneut in einem Feld mit der britischen GT-Meisterschaft antritt gesellen sich dazu noch 15 weitere GT4-Autos und 17 GT3s was ein Gesamtfeld von 61 Fahrzeugen, darunter 44 GT4, ergibt. Verteilt sind die fast vier Dutzend seriennahen Grand Touring Wagen auf acht verschiedene Marken. Aston Martin stellt dabei mit neun Fahrzeugen mit das größte Kontingent, was aber keine gänzlich erfreuliche Nachricht ist. Zwei der Wagen werden nämlich von V8 Racing eingesetzt, die bislang auf den markanten Chevrolet Camaros unterwegs waren. Da diese Fahrzeuge jedoch unlängst bei einem Werkstattbrand zerstört wurden, sah man sich während der laufenden Saison zu einem Fabrikatswechsel veranlasst. Dass die Wahl auf den Aston Martin fiel, dürfte unter anderem auch an der guten Verfügbarkeit des in großen Stückzahlen im englischen Banbury produzierten Coupés liegen.

Ebenfalls neun Mannschaften vertrauen auf Fahrzeuge aus Zuffenhausener Produktion und bringen Porsche-Fahrzeuge der Typen 997 GT4, Cayman Pro4 und – nach einigen Verspätungen nun endlich auch – Cayman Clubsport an den Start.

Mit acht Startern hat Reiter/KTM den drittgrößten Anteil am Starterfeld; Maserati und Ginetta sind jeweils in sechsfacher Ausführung am Start. Dazu kommen schließlich noch vier BMW (zweimal Ekris M4, zweimal Allied M3) sowie ein McLaren und ein Sin-R1. Die britische Toyota-Mannschaft von GPRM verzichtet hingegen auf den Ausflug nach Belgien.

Gestartet wird das über die Distanz von zwei Stunden gehende Rennen um 12:45 unserer Zeit – auf einen Livestream muss der interessierte Zuschauer wie bereits in Silverstone auf Grund eines Exklusiv-Deals der britischen Meisterschaft mit Motors-TV UK jedoch leider verzichten.

Vorschau Supercup Silverstone

Der psc3b.jpgvierte Lauf des Porsche Mobil1 Supercup findet an diesem Wochenende im britischen Silverstone statt. Für drei permanent im Supercup startende Briten wird der Renneinsatz zum Heimspiel. Ben Barker und Paul Rees kommen beide aus Oxford und starten gemeinsam für das Team MOMO-Megatron Team Partrax. Lechner Racing-Pilot Ryan Cullen kommt aus Bristol und freut sich auch auf sein Heimrennen. Ebenfalls am Start sind acht britische Gastfahrer unter anderem aus dem Porsche Carrera Cup Großbritannien.

Mosport lockt 40 Teams nach Kanada

Nach dem Rennen in Watkins Glen (wir berichteten) startet die Weather Tech-USCC-Serie nur eine Woche darauf zu einem weiteren Lauf. Im kanadischen Mosport steht ein Feld von 40 Wagen (8 Prototypen, 7 LMPC , 10 GTLM und 15 GTD) am Start.

4 Daytona Prototypen, 3 LMP2 von Mazda und Michael Shank Racing sowie der Deltawing bilden die Top-Klasse im Rennen. Die einzigen beiden Wagen die im Vergleich zur vorangegangenen Runde in der Klasse in Watkins Glen fehlen, sind der Extreme Speed Motorsports Ligier und der Highway to Help Daytona Prototyp. In den restlichen Klassen bleibt die Teilnehmerzahl konstant.

Das Rennen findet am kommenden Sonntag um 11.05 Uhr Ortszeit statt und wird auf der Website der Weather Tech-USCC-Serie live übertragen.

VdeV Proto Endurance - 9h von Aragon

Der dbautosportnormaaragon.jpgSaisonhöhepunkt der VdeV-Endurance Proto-Serie, die 9h von Aragon, ist mit einem deutschen Sieg zu Ende gegangen: Jens Petersen und seine französischen Co-Piloten Marc-Antoine Dannielou und Damien Delafosse gewannen am vergangenen Samstag das 9 stündige Rennen der CN-Prototypen mit ihrem DB-Autosport Norma M20FC vor den beiden Norma des TFT-Teams auf denen die beiden Fahrertrios Vilarino / Ferté / Illiano und Bazaud / Thirion / Caillon auf das Podium gelangten. Nach abwechslungsreichen 9h und 281 Runden auf dem 5077m langen Circuit betrug der Vorsprung der siegreichen Crew, die ihren ersten Saisonerfolg einfuhr, am Ende 2 Runden. Als bester Ligier im Feld kam die IDEC Sport Mannschaft auf P4 ins Ziel.

20 CN-Wagen – 1 Tatuus, 4 Ligier und 15 Norma - hatten die 4.Runde der Langstreckenserie für CN-Prototypen in Angriff genommen. Das nächste Meeting der VdeV-Serie findet vom 9-11 September im italienischen Mugello statt.

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