IWSC * Watkins Glen 6h Sieg für Action Express

Nach einer Diskussion über Ungleichheit in der Prototypen-Klasse scheint man zum 6-Stunden-Rennen von Watkins Glen eine recht gute 'Balance-of-Performance' gefunden zu haben.

Besonders gut verlief das Wochenende für Tequila Patron ESM mit ihren Nissan Onroak DPi's, an denen es sowohl im Training als auch im Qualifying nicht vorbei ging. Im Rennen begann dann aber ein wares Favoritensterben. Schon in Runde eins erwischte es die Meisterschaft anführenden Taylor-Brüder im #10 Cadillac. Die Crew reparierte zwar in Windeseile den Schaden doch einen 6 Runden-Rückstand warf das Team weit zurück. Im weiteren Verlauf traf es dann auch die beiden Nissan's. Jeweils in Führung liegend schied zunächst Derani (#2) nach Kontakt  mit einem GT3 und später Senna (#22) mit einem Öldruckverlust aus. Zwar konnte man Derani's Wagen noch einmal reparieren doch am Ende streikte die Drosselklappe. Ebenfalls in Führung liegend strandete der #31 Whelen Engineering Cadillac nach seinem Stopp mit einem Radverlust auf der Strecke und musste an die Box geschleppt werden.

In der Endphase zeigte sich dann das JDC-Miller Team mit ihrem #85 Oreca sehr stark und holten sich in einem extrem harten Zweikampf die Führung. Doch am Ende verlor man seine Spitzenposition im Verkehr wieder und musste den #5 Mustang Sampling Cadillac von Albuquerque/Barbosa/Fittipaldi ziehen lassen.

Mehr zum 6h-Rennen sowie alle Ergebnisse gibt es wie immer auf unserer Partnerseite von americansportscar.de

Supercup RBR - Campbell gewinnt

Porsche-Juniorpsc4a Matt Campbell gelang auf dem österreichischen Red Bull Ring im Fach Auto Tech-Porsche 911 GT3 Cup ein souveräner Start-Ziel-Sieg. Der 22-jährige Australier, der seine erste Saison im Porsche Mobil1 Supercup bestreitet, gewann den vierten Lauf vor den Augen seiner extra aus „Down Under“ angereisten Familie. „Ich bin wirklich happy. Wenn ich ehrlich bin, ist mir bei der Zieldurchfahrt auch ein kleiner Stein vom Herzen gefallen. Wenn man von der Pole-Position startet, will man auch gewinnen. Das ist mir gelungen und ich freue mich richtig“, sagte Campbell. Auf Platz zwei fuhr der deutsche Meisterschaftsführende Michael Ammermüller aus dem Lechner MSG Racing Team. Den dritten Platz und damit seine bislang beste Saison-Platzierung sicherte sich der Luxemburger Dylan Pereira des Lechner Racing Middle East-Teams.

Campbell psc4bkonnte im Qualifying bereits die schnellste Zeit der 32 Supercup-Piloten fahren. Die Pole-Position wandelte er mit einem fulminanten Start direkt in eine Führung um und konnte seinen Vorsprung auf die Verfolger bis kurz vor Schluss ausbauen. Auch durch eine kurzzeitige Safety-Car-Phase, die wegen der Bergung eines Fahrzeugs eingeschoben wurde, ließ sich Campbell nicht aus der Ruhe bringen.

Hinter ihm kam es im Rennen über 16 Runden auf der 4,326 Kilometer langen Strecke zu Positionskämpfen um die Plätze. Der von Platz zwei gestartete Mattia Drudi im Dinamic Motorsport-Porsche lag bis Runde 13 auf Platz zwei. Ammermüller pilotierte seinen 485 PS starken Elfer direkt dahinter genau wie Pereira. Als Drudi plötzlich ein wenig an Geschwindigkeit verlor, nutzen beide die Gelegenheit um vorbeizuschlüpfen. Drudi belegte schlussendlich Platz vier. Porsche-Junior Dennis Olsen kam von Startplatz 7 und konnte sich bis auf P5 vorarbeiten. Hinter Olsen belegte Josh Webster, Teamkollege des Siegers den sechsten Platz. Bester Amateurpilot war der Norweger Roar Lindland (MRS GT-Racing) vor Egidio Perfetti (MOMO-Megatron Team Partrax) und Philipp Sager (MRS GT-Racing).

In der Meisterschaftswertung liegt nach 4 von 11 Rennen weiterhin Ammermüller mit 78 Punkten an der Spitze. Olsen rangiert mit 64 Zählern auf Position zwei. Campbell konnte sich durch seinen Sieg auf den dritten Platz nach vorne schieben. In der gesondert ausgeschriebenen Rookiewertung führt Olsen damit ebenfalls vor Campbell (60). Den ersten Tabellenplatz im Amateur-Klassement belegt Lindland. In der neu eingeführten Nationenwertung, der Nations League, liegt Deutschland mit 78 Punkten in Führung vor Norwegen (64) und Australien (60).

Falkens erster VLN Sieg

Mangelnde Einstellung kann man dieser Mannschaft nicht vorwerfen: seit 1999 regelmässig am Start der VLN Langstreckenmeisterschaft und des 24 Stunden Rennens am Nürburgring, seitdem immer wieder in den Spitzenpositionen dabei, und immer wieder Pech beim Kampf um den Sieg – teilweise mit filmreifen Dramen bei denen man sichere Erfolge noch in den letzten Runden verlor. Nun endlich hat es geklappt und es gibt wohl niemanden im Fahrerfeld, bei den Konkurrenzteams und den zahlreichen Nordschleifenfans der dieser Mannschaft diesen Erfolg nicht gönnt. Falken Motorsports hat bei der 48. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten), dem 4.Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft, endlich den lange ersehnten ersten Gesamtsieg erzielt. Doch es war nicht der seit Jahren traditionell an den Start gebrachte Porsche, der an diesem Wochenende von Klaus Bachler und Robert Renauer pilotiert wurde und dem mal wieder das sprichwörtliche Pech an den Schlappen klebte. Statt dessen holte der seit dieser Saison regelmässig eingesetzte BMW M6-GT3 von Jörg Müller und Stef Dusseldorp nach 28 Runden endlich die Kohlen aus dem Feuer. Das dürfte der seit 18 Jahren engagierten Werksmannschaft von Falken und ihrem Einsatzteam Schnabl Engineering aber keinen Abbruch bei der Freude am Sieg getan haben.

Schlussfahrer Dusseldorp kreuzte die Ziellinie am Ende mit einem souverän verwalteten Vorsprung von 34s auf das Konkurrenten-Duo Manthey Racing mit dem Porsche 991 GT3 R von Richard Lietz und Romain Dumas und dem Walkenhorst Motorsport BMW M6-GT3 von Christian Krognes, Michele Di Martino und Mathias Henkola. In der Endphase hatte der Zweikampf zwischen dem auf letzter Rille aufholenden Krognes und dem alle defensiven Finessen auspackenden Dumas die Zuschauer an der Strecke begeistert, doch am Ende querte der Manthey-Porsche mit gerade mal 0,286s Vorsprung die Zielflagge vor dem BMW.

4s hinter den drittplazierten querte der Profi-Porsche des Frikadelli Racing Teams von Norbert Siedler und Frank Stippler die Ziellinie. Die erstmals mit Falken-Reifen ausgestattete Porsche-Mannschaft – der japanische Hersteller stattete erstmals 4 Autos mit seinen Pneus aus – wurde von einer kleinen Kollision mit dem späteren Sieger in der 2.Rennhälfte eingebremst, markierte aber dennoch das bislang beste Saisonergebnis. 3 Minuten dahinter kam der Mercedes AMG GT der Landgraf Motorsport Mannschaft – betreut von der Einsatzmannschaft von Schmickler Performance – auf P5 ins Ziel.

Pech hatten dagegen der Falken-Porsche und der beim letzten Rennen siegreiche Wochenspiegel Team Monschau Ferrari F488. Beide Wagen fielen in der Startphase einer Karambolage zum Opfer, als eine Verfolgertruppe der Top-Autos eingangs der Nordschleife auf 2 im Kies gestrandete CUP-BMW traf. Während der Ferrari mit einem Aufhängungsschaden das Rennen aufgeben musste konnte der Falken-Porsche nach 10 Minuten in der Box das Rennen nach einer Frontreparatur wieder aufnehmen und am Ende auf P13 ins Ziel einlaufen. Der von der Pole gestartete Manthey Racing Porsche #59 von Sven Müller, „Steve Smith“ und „Randy Walls“ musste von Startfahrer Müller in Führung liegend nach schon 3 Runden mit einem Getriebeschaden abgestellt werden. Der wieder in der Startphase stark auftrumpfenden dkr-Racing Renault RS 01 strandete nach einem Aufhängungsdefekt zur Rennmitte an der Hohen Acht.

Als nächster Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft steht am 19.8 das ROWE-6h-Rennen als fünfter von 9 Läufen auf dem Programm.

2. GT86-Cup-Sieg für Milltek Motorsports

Beim 4. VLN-Lauf, der 48. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) erzielte die britische Milltek Racing Mannschaft den 2. Klassensieg der Saison. Nach dem Sieg beim Saisonauftakt setzte sich das Trio Lucain Garvis, Dale Lomas und Werner Gusenbauer auch beim 4. Lauf gegen die Konkurrenz durch. Die erstmals von der Pole gestartete Mannschaft, die noch vor dem Rennen nach einem Defekt im Qualifying den Antriebsstrang am Auto tauschen mussten, verwiesen das belgische Pit-Lane Duo Brody/Oliver Muytiens auf den zweiten Platz, die dank konstanter Rundenzeiten mit einer erneut starken Vorstellung ihren Punktestand in der Tabelle des Toyota GT 86-Cups weiter ausbauten.

Im teilweise eng ausgetragenen Duell um Rang 3 setzten sich zwar zunächst die anfänglich bis zu einem Reifenschaden im Cup-Feld führenden Leutheuser Racing Piloten Sluis/Leßmeister durch, jedoch wurde die Crew nach Ende des Rennens wegen Unterschreitens der Mindestzeit beim letzten Boxenstop mit einer Zeitstrafe belegt, weswegen das AM-Motorsports-Duo Müller/Leppert erstmals auf einem Podiumsrang im Cup gewertet wurden, womit die Neueinstieger in den Cup mit ihrem zitronengelben Toyota das bislang beste Resultat in der Saison erzielten.

Pech hatte dagegen das Toyota Swiss Racing Duo Amweg/Yerly, die auf dem Weg zu einem weiteren Podiumsfinish gegen Rennmitte von einem losen Auspuff eingebremst wurden. Da dieser den Kabelbaum durchzuschmoren drohte, musste man einen Zwangshalt einlegen, der das Team 2 Runden kostete. Ohne Glück war diesmal auch der Ring-Racing Toyota der Piloten Kleen/Wickop unterwegs, die nach dem Abgang von Wolf/Jung den blau-roten Wagen übernommen haben. Der Siegerwagen des 2. Laufs fiel schon nach 5 Runden mit einem Differentialschaden aus.

Der Rennbericht zu VLN-Lauf 4 ...

...kann unter diesem Link auf unseren Seiten eingesehen werden. Die 48. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy brachte nach 18 Jahren des Engagements an der Nordschleife der Mannschaft von Falken Motorsport endlich den lange ersehnten ersten Sieg auf der längsten, schwierigsten und herausfordernsten Rennstrecke der Welt. Allerdings nicht mit dem Porsche, sondern mit dem BMW M6 GT3, den Jörg Müller und Stef Düsseldorp nach 28 Runden mit einem eindeutigen Vorsprung von über 30s auf die nachfolgenden Konkurrenten über die Zielline brachten.

Alles in aller Ausführlichkeit zum wie immer turbulenten, bei schönstem Wetter abgehaltenen Rennen findet ihr wie immer im Rennbericht auf unseren Seiten.

STT-Läufe im Rahmen des Truck-GP

stt truckgp tunjoDer Kolumbianer Oscar Tunjo entschied das turbulente Rennen der Spezial Tourenwagen Trophy im Rahmen des Truck-GP am Samstag für sich. Am Sonntag schlug der amtierende Meister Jürgen Bender mit seiner Corvette Z06.R GT3 zurück. In der Division 2 siegte indes René Freisberg (Seat Leon Mk3) zweimal und übernahm die alleinige Tabellenführung .

Es war wohl eines der turbulentesten Rennen in der über 30jährigen Seriengeschichte der Spezial Tourenwagen Trophy . Nachdem kurz nach der Startfreigabe Regen einsetzte, brach das Chaos aus. Früh musste das Safety-Car auf die Strecke. Zuvor waren schon Fahrer, darunter der spätere Sieger Oscar Tunjo, zum Reifenwechsel in die Box abgebogen. Nach der Hälfte der Distanz hatte die Rennleitung ein Einsehen und unterbrach das Rennen. Den Restart nahm Andreas Sczepansky im Porsche 991 GT3 Cup von der ersten Position aus in Angriff. Derweil stürmte AMG GT-Pilot Tunjo nach vorne und setzte sich 3 Runden vor Ende an die Spitze. „Es war ein schwieriges Rennen, da sich die Bedingungen schnell geändert hatten. Ich denke, dass wir es mit dem Pitstop richtiggemacht haben“, so Tunjo. Ein stark aufgelegter Sczepansky konnte seine zweite Gesamtposition vor dem herannahenden Ulrich Becker im Porsche 997 GT3 R halten. Becker durfte zumindest wichtige Zähler für den Sieg in der Klasse 2 einstreichen. Zudem gingen Klassensiege in der Division 1 an Joachim Duscher (Audi TT RS) und Christian Ladurner (V8 STAR).

Reifenpoker stt truckgp benderwar vor dem Sonntagsrennen angesagt. Immer wieder begann es kurz zu regnen und vor dem Start drohten dunkle Wolken am Himmel. Am Ende sollten Slicks die richtige Wahl sein. Das musste etwa Oscar Tunjo erkennen, der zum Pneuwechsel an die Box musste. Davon profitierte Jürgen Bender, der die richtige Reifenwahl getroffen hatte und gleich vor Michael Bäder im BMW M3 V8 Kompressor und Jorma Vanhanen im Porsche 997 GT3 WRS die Führung übernommen hatte. Zwischenzeitlich sorgte kurz einsetzender Regen für zusätzliche Spannung, aber am Ende durfte Bender über einen souveränen Erfolg jubeln. „Heute haben wir bis zum Schluss gepokert. Die Regenreifen waren schon drauf, aber ich habe mich noch für Slicks umentschieden. Die ersten Zwei Runden waren ein bisschen schwierig, aber dann war es ok“, berichtete Bender. Mit Platz vier und Klassenrang drei konnte Tunjo zumindest Schadensbegrenzung betreiben.

Ein toller fünfter Platz für Berthold Gruhn, brachte dem Audi R8 LMS Piloten seinen ersten Klassensieg in der Spezial Tourenwagen Trophy. Davor war Jürgen Alzen (Ford GT GT3) wegen Nichtantretens einer Durchfahrtsstrafe, Alzen hatte bei der Boxenausfahrt die weiße Linie überfahren, disqualifiziert worden. Für den Ford-Piloten war das besonders ärgerlich, zumal er im Quali bärenstark unterwegs gewesen war und schon im ersten Rennen im Kiesbett gestrandet war. Weitere Klassensiege holten sich Ludwig Fetz (Audi TT RS) und Johannes Kreuer (Donkervoort D8R).

In der Division 2 erwischte René Freisberg wieder ein Wochenende nach Maß. Zweimal behielt der Kelkheimer die Oberhand. Im ersten Heat setzte sich Freisberg gegen Markenkollegin Michelle Halder (Seat Leon Mk3) durch. Das zweite Rennen musste Freisberg nach Reifenproblemen im Quali von der dritten Klassenposition aus in Angriff nehmen. Der Reifenexperte pokerte richtig – erneut fuhr der Leon als Klassensieger über den Zielstrich. Rang zwei holte sich Daniel Haager im Audi A3 Turbo vor Justin Häußermann.

Porsche bestätigt IGTC-Teilnahme

Porsche hat im Vorfeld des 24 Stunden Rennens von Spa-Francorchamps die Teilnahme an den restlichen Runden der Intercontinental GT Challenge bestätigt. Das bedeutet das auch bei den 8h von Laguna Seca und bei den 12h von Sepang Werksfahrer für die dort noch zu benennenden teilnehmenden Teams bereit gestelllt werden.

Nach der ersten Runde, den 12h von Bathurst, liegt Porsche dank des Podiumserfolges der australischen Competition Motorsports-Mannschaft auf dem 2. Platz der Hersteller-Meisterschaft. In Spa-Francorchamps werden wie berichtet das KÜS Team 75 Bernhard und Herberth Motorsport die Weissacher vertreten.

Vielfältige Pläne bei Allied Racing

Aliied Racing allied caymanTeamchef Jan Kasperlik ist im Augenblick sehr beschäftigt seine Rennpläne für diese und die kommende Saison zu fixieren. Die deutsche Cayman-GT4-Mannschaft ist eines von mehreren deutschen Team im Northern Cup der GT4-European Series, aber dies ist bei weitem nicht die einzige Serie wo man die Mannschaft aus dem oberbayrischen Huglfing in dieser Saison antreffen wird.

„Wir machen noch den Porsche Sports Cup und werden in der Tourenwagenserie der Creventic bei den 24h von Barcelona an den Start gehen. Abhängig vom weiteren Terminplan erwägen wir auch einen erstmaligen Start bei der VLN Langstreckenmeisterschaft wo wir derzeit ein Engagement bei den letzten beiden Rennen, dem 49. ADAC Barbarossapreis am 7.10 und dem 42. DMV Münsterlandpokal am 21.10 ins Auge fassen.“

Über mangelnde Engagements kann Kasperlik sich derzeit nicht beschweren: „Momentan wird uns die Bude eingerannt und wir haben wahnsinnig viele Engagements für Trackdays und Ausbildungen von Gentlemen-Piloten zu organisieren. Daneben werden wir heuer noch einen Porsche 991 Cup testen um eventuell ein Engagement im Porsche Carrera Cup Deutschland 2018 anzugehen. Das Wochenende am Red Bull Ring mit den gemeinsamen Rennen von ADAC GT-Masters, Porsche Carrera Cup Deutschland und der GT4-European Series hat uns einen sehr sehr guten Draht zu Porsche Motorsport eingebracht!.“

Beim GT4-Rennen am Slovakiaring am 14-16 July wird Allied Racing Racing wieder mit 2 Cayman starten. Neben Kasperlik/Stupple auf dem ersten Auto wird u.a. TV-Moderator Niki Schelle (Grip-Magazin) auf dem zweiten Cayman der Mannschaft starten.

2.DMV-GTC-Saisonhälfte beginnt in Hockenheim

Am dmvgtc start r4kommenden Wochenende steht auf dem Hockenheimring das fünfte Rennwochenende des DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie auf dem Programm. Nach acht Rennen im DMV-GTC konnte das Audi-Duo Fabian Plentz/Egon Allgäuer auf dem Nürburgring die Meisterschaftsführung von Porsche-Pilot Thomas Langer erobern. Nur drei Punkte trennen die Kontrahenten. Und weitere drei Punkte dahinter liegt Audi-Pilot Tommy Tulpe. Der Pilot von HCB Rutronik führt nach vier Läufen momentan im DUNLOP 60. Da alle drei Fahrzeuge in drei verschiedenen Klassen unterwegs sind, können alle gut punkten und somit bleibt die Meisterschaft weiterhin sehr spannend.

Erwartet werden 25 Autos auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs im Badischen. Am Freitag geht es mit dem offiziellen Freien Training um 11:50 Uhr los. Danach stehen alle Zeittrainingssessions für DMV-GTC und DUNLOP 60 auf dem Programm. Die Rennen werden am Samstag durchgeführt. Den Anfang macht um 11:20 Uhr Rennen 1 des DMV GTC. Weiter geht es um 14:40 Uhr mit Rennen 2. Die 60 Minuten vom DUNLOP 60 werden am Samstag, ab 17.35 Uhr gestartet.

Dritter Sieger bei dritter GT86-Cup-Runde

Der 3 Lauf des Toyota GT 86-Cups im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft sah beim letzten Rennen vor 2 Wochen bereits die dritte Sieger-Mannschaft: Manuel Amweg und Frederic Yerly setzten sich im von Ring-Racing eingesetzten Toyota Swiss Racing GT-86 in der CUP4-Klasse mit dem Triple aus Pole-Position, schnellster Rennrunde und Laufsieg beim 59.ADAC ACAS H&R-Cup durch. Die beiden Schweizer nutzten eine taktische Rafinesse um sich an die Spitze dess Cup-Feldes zu manövrieren: „Wir haben unseren ersten Boxenstopp eine Runde vorgezogen, um aus dem Verkehr herauszukommen. Damit hatten wir über lange Zeit freie Fahrt auf der Rennstrecke und konnten uns mit schnellen Zeiten von der Konkurrenz absetzen“, erklärte Manuel Amweg.

Dahinter mussten die Verfolger aus der Leutheuser Racing Mannschaft, Jan Sluis und Dirk Leßmeister, nach einem Kontakt mit einem anderen Fahrzeug 3 Runden vor Schluss die Jagd auf die Spitzenreiter abbrechen, die sie zwischenzeitlich schon 4s an den Schweizer Wagen herangeführt hatte. Dennoch errang das Duo mit Platz 2 das bislang beste Saisonresultat, vor den Piloten Jacques Derenne und „Brody“ von der belgischen Mannschaft Pit Lane - AMC Sankt Vith, die den letzten Platz auf dem Podium belegten.

Hinter dem Podium gelang den CUP-Neueinsteigern von AM-Motorsports mit dem zitronengelben Toyota des Trios Müller/Focke/Leppertauf Rang 4 das bislang beste Ergebnis im Cup. Pech hatten die Sieger des Auftaktlaufs von Milltek Motorsports: die britisch-deutsche Mannschaft wurde in der ersten Rennstunde in den Unfall des Car-Collection-Audis verwickelt und musste nach einem Leitplankenkontakt von Pilot Lucian Gavris mit verzogner Achse die Box zur Reparatur aufsuchen. Endrang 5 kann man unter diesen Umständen als gelungene Schadensbegrenzung verbuchen. Der blau-rote Ring-Racing-GT86 war dieses Mal mit nicht mit der Stammbesatzung Jung/Wolf, den Siegern des zweiten CUP-Laufs, sondern mit dem Duo Meyer/Kleen unterwegs und belegte P6 in der Klasse. Leider als Ausfall musste sich hingegen das Adrenalin Motorsport-Duo Wickop/Steinhaus schon nach 2 Runden notieren lassen.

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