Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
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Mannschaften – 10 Prototypen, 3 LMPC, 8 GTLM und 17 GTD – starten am heutigen Sonntag um 16.00Uhr in die 68.te Ausgabe der 6h von Watkins Glen. Die dritte Runde der Nordamerikanischen Langstrecken-meisterschaft NAEC ist gleichzeitig das 6.te Rennen der Weather Tech-USCC-Serie . Nach der ersten Pole für das Nissan-Werksteam von Extreme Speed Motorsports mit dem Nissan-Onroak-DPi und sehr wechselhaften Wetterbedingungen steht ein interessantes Rennen zu erwarten.
Die Nennliste des Rennens umfasst die gewohnten 7 DPi von Cdillac, Nissan und Mazda sowie die 3 LMP2-Teams von JDC Miller, Visit Florida Racing und PR1-Mathiasen Motorsports in der Top-Klasse. In der LMPC treten 2 BAR1-Motorsports-Orecas gegen einen der Performance Tech-Truppe an. Nach dem vorläufigen Aussetzen von Risi Competitione auf weitere Teilnahmen an der Serie ist Die GTLM-Klasse auf 8 Fahrzeuge von 4 Herstellern (Corvette, BMW, Ford und Porsche) geschrumpft. 8 Hersteller (Honda, Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Lexus, Mercedes und Porsche) tummeln sich dagegen in der GTD-Klasse, in der 14 Teams ihre Wagen an den Start bringen.
Nach dem
gestrigen Qualifying steht der Extreme Speed Motorsports-Nissan-DPi von Scott Sharp, Ryan Dalziel und Luis-Felipe Derani mit einer durch Derani erzielten 1:34,404 auf der Pole. Die vorderste Startreihe teilt man sich mit dem PR1-Mathiasen Motorsports Ligier LMP2 des Duos Jose Gutierrez und Oliver Pla die sich um gerade mal 0,162s geschlagen geben mussten. Dahinter stehen die beiden Cadillac-DPi von Action Express (#5) und Wayne Taylor Racing in Startreihe 2. Die LMPC-Pole hat das Performace Tech Trio French/O´Ward/Manson erzielt. Die GTLM-Pole ging an den Ford Chip Ganassi Team US Ford GT von Dirk Müller und Joey Hand, die die beiden BMW knapp schlagen konnten und die GTD-Pole konnte schliesslich der Michael Shank Racing Acura NSX GT3 von Andy Lally und Katherine Legge erobern.
Das Rennen startet heute gegen 16 Uhr MEZ und kann auf der Website der Weather Tech-USCC-Serie live per Stream verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Das
4h Rennen der CN-Prototypen in Dijon-Prenois im Rahmen der VdeV-Serie Serie ist am vergangenen Sonntag mit einem Doppelsieg des französischen TFT-Teams zu Ende gegangen. Der #6 Norma des Pilotentrios Bruno Bazaud, Philippe Thirion und Denis Caillon gewann trotz kleinerer technischer Probleme und einer Stop& Go-Strafe in den letzten Rennminuten mit einem Vorsprung von 15s vor den Teamkollegen Cimadomo / Rihon / Phillips Eine Runde hinter den beiden französischen Normas erzielte der DB Autosport Norma des Trios Basra / Monclair / Maulini den dritten Platz, nachdem der ursprünglich drittplazierte Equipe Palmyr-Norma eine Zeit- und Rundenstrafe nach Rennende verhangen bekam.
Die dieses mal als reiner Norma-Markenpokal agierende Serie sah 15 Mannschaften von 8 verschiedenen Teams am Start, wobei 13 Wagen am Ende die Zielflagge entgegen nehmen konnten. Deutschsprachige Starter waren nicht involviert.
Der nächste Lauf der Serie findet Anfang September im spanischen Jarama statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Nach
den ersten 4 Stunden der 12h von Imola, dem vierten Lauf der 24 Stunden-Serie führt überraschend ein A6-Am-Auto vor einem A6-Pro-Fahrzeug. Nach dem ersten Teil der hat Car-Collection Motorsport mit den Piloten Dimitri Parhofer / Max Edelhoff / Horst Felbermayr Jr / Toni Forné und dem Audi R8 LMS GT3 einen Vorsprung von 25s auf die beiden A6-Pro-Teams von Herberth Motorsport und GP Extreme.
Nachdem
der Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R von Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer in den letzten Sekunden des Zeittrainings die Pole-Position herausgefahren hatte, verschaffte sich das Team in der Anfangsphase des Rennens einen komfortablen Vorsprung, fiel aber danach wegen eines Reifenschadens zurück. Nach einer sehenswerten Aufholjagd fährt der Porsche mit der Startnummer 911 jetzt wieder an zweiter Stelle mit einem Vorsprung von 18 s auf dem drittplatzierten GP Extreme Renault RS 01 FGT3 von Frederic Fatien / Jordan Grogor / Nicky Pastorelli. Der Audi R8 LMS mit der Startnummer 32 hat nach einer starken Leistung bis auf zwei Runden seit der dritten Stunde immer das Feld angeführt. Der RAM-Racing Mercedes AMG GT von Tom Onslow-Cole und Remon Leonard Vos belegt Rang drei in der A6-Pro-Klasse und machte den Spitzenreitern das Leben schwer, bis das Auto wegen Missachtung der Streckenbegrenzug zu einer Strafe an die Box musste.
Pro Sport Performance
hat in der 991-Cup-Klasse einen komfortablen Vorsprung auf dem MSG Motorsport Porsche 991 Cup. Der Porsche Lorient Racing-Porsche 991 Cup #64 hat momentan bei einer Porsche-Dreifachführung in der SP2-Klasse die Nase vorn. In der Klasse SP3-GT4 hat der Optimum Motorsport Ginetta G55 GT4 von Adrian Barwick / Dan O'Brien / Julio Martini die Führung inne, nachdem das Team von der Pole-Position gestartet war. Der TTC Racing-Seat Leon TCR führt die TCR-Klasse an.
Beim rollenden Start fiel der Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 auf Rang vier zurück und kollidierte leicht mit dem GP-Extreme-Auto mit der Startnummer 27. Beim Kontakt wurde der Beifahrertür des Ferrari beschädigt, während das Auto des Renault-Teams aus den Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem Reifenschaden an die Box musste. An dessem Schwesterauto musste nach dem Zeittraining schon der Motor ausgetauscht werden und jetzt sind ernsthafte Probleme mit dem Getriebe der Grund, dass der Renault in den 4h keine Runde absolviert hat. Beim ersten Rennauftritt in der Klasse A6-Pro hatte der Hofor Racing Mercedes AMG GT Pech. Ein leichter Kontakt nach etwas mehr als einer Stunde sorgte für einen Schaden am Kühler und einen fast 40-minütigen Boxenstopp für die 24H-SERIES-Titelverteidiger. Weiter hinten im Feld hatte der Team Altran-Peugeot 308 Racing Cup fast den an zweiter Stelle fahrenden Forch Racing powered by Olimp-Porsche 911 GT3 mit der Startnummer 29 abgeräumt, als sich der Peugeot bei Rivazza ins Kiesbett drehte. Eine gebrochene Antriebswelle für das ebenfalls in der TCR-Klasse fahrende Team Cadspeed Racing kostete dem Audi RS 3 LMS fast zwei Stunden in der Box. In der Klasse SP2 traten am LMS Engineering-Audi TTRS2 nach einer halben Stunde schwierige Motor- und Getriebeprobleme auf.
In der Nacht gelten Parc-Fermé-Bestimmungen für alle Fahrzeuge. Am Samstag wird das Rennen zwischen 11.00 und 19.00 Uhr fortgesetzt. Live-Timing und Live-Streaming in HD-Qualität mit Kommentar von Radio Le Mans gibt es auf der Webseite der 24 Stunden-Serie .
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Porsche stockt sein Kontingent beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps auf. Beim Ardennenklassiker werden mindestens 3 Porsche 991 GT3 R antreten. Neben dem bislang in der Serie gemeldeten Herberth Motorsport-Porsche werden ein 2. Porsche des Teams sowie ein Porsche der KÜS Team 75 Bernhard-Mannschaft antreten. Sowohl die Mannschaft von Porsche-Werkspilot Timo Bernhard als auch der zweiter Herberth Motorsport-Porsche werden dabei in der PRO-Klasse starten.
Die Mannschaft des zweifachen Le-Mans-Siegers und Teameigners Timo Bernhard kann auf die Porsche-Werksfahrer Michael Christensen, Kévin Estre und Laurens Vanthoor zurückgreifen. Vanthoor besitzt auf seiner Heimstrecke reichlich Rennerfahrung und konnte den Langstreckenklassiker bereits 2014 gewinnen. Das Team Herberth Motorsport besetzt den Stamm-911´er mit Porsche-Werksfahrer Sven Müller, Mathieu Jaminet und den Amateurpiloten Daniel Allemann und Ralf Bohn. Das Schwesterauto startet mit Alfred und Robert Renauer, Jürgen Häring und Marc Lieb , der schon 2003 mit dem Freisinger-Motorsport-Porsche das Rennen gewinnen konnte.
Porsche gewann das Rennen letztmalig 2010: Damals fuhren Jörg Bergmeister , Wolf Henzler , Romain Dumas und Martin Ragginger mit einem Porsche 911 GT3 RSR der italienischen BMS Scuderia Italia zum Sieg.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Der Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R hat die Pole zu den 12h von Imola, der 4.ten Runde der 24 Stunden-Serie 2017 erzielt. Mit einer 1:43.144 verhinderte Robert Renauer mit viel Einsatz (siehe Foto) die 5.te Pole der Scuderia Praha Ferrari Mannschaft in Folge in der Langstreckenserie. Die tschechische Mannschaft musste sich um 0,193s geschlagen hinter dem deutschen 911ér einreihen. Startplatz 3 belegte der RAM-Racing Mercedes AMG GT.
Die erste Sektion des Rennens findet heute von 15-19 Uhr statt und wird auf der Webseite der 24 Stunden-Serie live übertragen. 14 GT3-Teams, 2 Porsche-Mannschaften, 4 GT4, 10 SP2-Sportwagen und 9 Tourenwagenteams starten bei der ersten Ausgabe des Formats auf dem Kurs in Italien.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Der
Bentley Team M-Sport Continental GT3 #8 von Andy Soucek, Maxime Soulet und Vincent Abril gewann am vergangeen Samstag die 1000km von Le Castellet, die dritte Runde des Blancpain GT-Serien Endurance Cups 2017 (der Link führt zum Rennberichtauf unseren Seiten.) . Die Bentley-Crew gewann das Rennen mit einem Vorsprung von 29s vor dem SMP Racing Ferrari von Victor Shaytar, Miguel Molina und Davide Rigon. Den letzten Podiumsplatz errang der Belgian Audi Club Team WRT Audi R8 LMS GT3 von Antonio Garcia, Nico Müller und René Rast, die 50s hinter der russischen Ferrari-Crew ins Ziel einliefen.
Es war der erste Sieg der Bentley-Crew in der Serie seit 2014 als man an selber Stelle das damals noch nur 3h lange Rennen mit dem Trio Kane/Smith/Meyrick gewann. Mit dem Sieg übernahm Bentley mit der #8 die Führung im Endurance-Cup mit einem Punkt Vorsprung vor dem #63 Grasser Racing Team-Lamborghini der aber in der Gesamtwertung der Serie immer noch die Führung inne hat.
In der Pro-Am-Klasse setzte sich der Barwell Motorsport Lamborghini Huracan von Martin Kodric, Adrian Amstutz und Patrick Kujala mit etwa 25s Vorsprung gegen die Oman Racing Aston Martin-Mannschaft und dem AKKA-ASP Mercedes AMG GT von Bastian/Beaublique/Gounon durch.
Als erster in der Am-Klasse kam zwar der Walkenhorst Motorsport BMW M6-GT3 von David Schiwietz, Henry Walkenhorst und Mathias Henkola über die Ziellinie, jedoch bekam die deutsche Mannschaft nach dem Rennen eine Zeitstrafe verpasst weswegen der Sieg dort an das Kessel Racing Ferrari-Trio Zanuttini/Duyver/Perel fiel. Der an einem Frontsplitterschaden laborierende Rinaldi Racing-Ferrari von Pierre Ehret, Rino Mastronardi und Rory Penttinen komplettierte das Podium in der Amateur-Klasse.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Das
Racing Team Nederland plant einem Bericht unserer Kollegen von Sportscar 365 zu Folge ein Engagement bei den beiden grossen amerikanischen Langstrecken-Klassikern in Daytona und Sebring am Anfang des kommenden Jahres. Das hat Teammanager Mark Koense unseren Kollegen am Rande der 24h von Le Mans offenbart. Demnach würde der Dallara P217 Gibson gegen Ende der Europäischen Le Mans Serie in die USA verschifft werden um dort Anfang 2018 bei den beiden Klassikern teilzunehmen. Daneben plant die niederländische LMP2-Mannschaft 2018 auch wieder die Europäischen Le Mans Serie und die 24 Stunden Rennen von Le Mans zu bestreiten.
Wagenbesitzer Frits van Eerd, der auch sein Unternehmen Jumbo Supermarkets als Hauptsponsor mitbringt, und Jan Lammers dürften bei den beiden Läufen wieder zum Pilotenstamm gehören. In Le Mans war bei der Ausgabe dieses Jahres auch ex-F1-Pilot Rubens Barichello im Dallara engagiert, wobei man einen 13.ten Gesamt- und 11.ten Klassenrang beim Debüt an der Sarthe erzielte. Neben dem Racing Team Nederland tragen sich auch die Mannschaften von United Autosports, Rebellion Racing und TDS Racing mit Plänen für einen Gaststart bei den beiden Langstreckenklassikern in Florida.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Beim vierten Lauf der VdeV-Endurance GT/Tourisme/LMP3/PFV-Serie, den 4h von Dijon, schafften es gleich 2 deutschsprachige Piloten auf das Gesamtpodium. Hinter dem Duqueine Engineering Ligier JS P3 LMP3 von Nelson Panciatici und Lucas Legeret, der nach 177 Runden die Ziellinie als Sieger kreuzte, konnte die italienische Gaststarter Mannschaft von BHK Motorsport mit ihrem Ligier , auf dem ADAC GT-Masters-Pilot Markus Pommer und Francesco Dracone sich die Lenkradarbeit teilten, den 2. Platz mit nur einer Runde Abstand erringen. Die Serienneulinge setzten sich knapp gegen die Inter-Europol Competition-Mannschaft durch, die sich mit dem Wagen von Kuba Smiechowski und Hendrik Still gegen Ende in Verfolgung des italienischen LMP3 befanden. Der zweite Ligier der deutsch-polnischen Mannschaft lief mit Paul Scheuschner und Phillipe Bourgois auf dem fünften Gesamtrang hinter dem #39 Graff Racing-Ligier ein.
Die PFV-Klasse gewann der Pegasus Racing Ginetta G57 von Schell / Raffin / Caussanel während sich in der schwach besetzten GT-Klasse der Visiom Ferrari F488 GT3 von Jean-Paul Pagny, Thierry Perrier und Jean-Bernard Bouvet durchsetzte. 17 Teams – 9 LMP3, 4 PFV-Ginetta, 3 GT und ein Tourenwagen – starteten zum Lauf in Dijon-Prenois. 14 konnten die Zielflagge in Empfang nehmen. Die nächste Runde wird Anfang September im spanischen Jarama ausgetragen.
Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
Das vierte
Rennwochenende des DMV-GTC auf dem Nürburgring am 9 & 10.6 fand mit einem Feld von 26 GT- und Sportwagen ststt. Land Motorsport konnte mit Kundenpilot Ronny C’Rock einen Doppelsieg feiern. Die Starterliste umfasste unter anderem sechs Audi R8 LMS GT3, vier Mercedes AMG GT, zwei BMW Z4 GT3 , zwei Lamborghini Huracan, acht verschieden Porsche-Modelle und dazu noch Exoten wie den Pagani Zonda, Pumaxs RT oder Praga R1 Turbo.
Mann des Wochenendes war auf jedenfall wieder Ronny C’Rock. Mit dem letztjährigen Siegerauto des ADAC GT-Masters rockte er die Rennen: „Land Motorsport hat mir den Audi R8 LMS GT3 natürlich auch bestens präpariert dort hingestellt. Sie profitieren natürlich von ihrer Erfahrung auf dem Nürburgring“, so der Berliner. Ronny C’Rock holte für beide Rennen des DMV GTC die Pole Position und nutzte diesen Vorteil auch für die Rennen aus. Mit zwei Siegen bekam er die Maximalzahl von 50 Zähler zur Meisterschaft hinzu. Wageneigentümer Stefan Eilentropp, der erst in Hockenheim wieder ins Lenkrad greift, war stolz auf die Leistung seines Schützlings.
Mann des Wochenendes war Fabian Plentz. Im unterlegenen Audi R8 LMS ultra hatte er das Abo auf Platz zwei für die beiden Zeittrainings-Sitzungen und die beiden Rennen. Plentz startet jedoch in der GT3-Klasse 8 und muss sich dort der „Balance of Performance“ unterwerfen. Hat also einen Air Restrictor und Gewichtsvorgaben zu erfüllen, die Ronny C’Rock nicht hat. Plentz dominierte die Klasse 8 und holte sich auch dort seine 50 Punkte und übernahm am Ende des Tages die Meisterschaftsführung. Dritter Mann auf dem Podest von Rennen 1 war Peter Schmidt. Der Teameigentümer von Car-Collection teilte sich am Wochenende das Cockpit mit Dimitri Parhofer und zeigte nach Platz drei im Qualifying eine starke Leistung im Rennen und wurde mit seinem Audi R8 LMS GT3 Zweiter seiner Klasse 10.
Rennen 2 wurde bei besten Bedingungen und guter Kulisse am Samstagnachmittag gestartet. Vornweg die beiden oben beschriebenen Piloten Ronny C’Rock und Fabian Plentz. Diesmal aber schaffte es Tommy Tulpe auf Rang drei und Platz zwei der Klasse 10. Er machte den erneuten Dreifacherfolg von Audi perfekt.
In der Meisterschaft gab es nach 8 Rennen nun ein Wechsel der Spitze. Neue Tabellenführer sind Fabian Plentz/Egon Allgäuer. Das Duo führt mit 158 Punkten die Wertung zur Saisonhalbzeit an. Der bisherige Tabellenführer Thomas Langer kommt auf 155 Punkte. Und dahinter liegt Tommy Tulpe auf Platz drei mit 152 Zählern.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die
Terminüberschneidung zwischen dem FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Lauf am Nürburgring und dem Formula E Debüt in New York wirft ihre Schatten voraus. Nach dem augenblicklichen Stand der Dinge werden eine ganze Reihe von Stammfahrern das Rennen in Nordamerika der Runde am Ring vorziehen. Jüngstes Opfer der Terminkollision ist AF Corse Ferraripilot Sam Bird (Bild), der im Ferrari #71 seinem Teamkollegen Davide Rigon den Vortritt in der Fahrerwertung lässt. Als Ersatztreter des F488 GTE hat die AF Corse Mannschaft just den in der Weather Tech-USCC-Serie aktiven Piloten Tony Vilander benannt. Vilander, der 2014 den Fahrertitel für Ferrari in der WM erringen konnte, war schon zwischen 2012 und 2015 in der Serie aktiv und konnte mit Ferrari dort 9 Klassensiege erzielen.
Der derzeit in der Fahrerwertung der GTE-Pro drittplazierte Bird ist nicht der einzige Pilot der an diesem Wochenende seinen Sitz zugunsten des US-Events aufgibt. Bei Rebellion werden Nicolas Prost und Nelson Piquet Jr. von Pipo Derani und Filipe Alburquerque ersetzt. Bei Manor GP lässt Jean-Eric Vergne seinen Sitz vorübergehend verwaisen. Und bei G-Drive wird Alex Lynn als Ersatzfahrer eines F.E-Teams ersetzt werden müssen. Unklarheit herrscht noch bei Toyota bezüglich Sebastian Buemi, der die Elektroserie gerade als Meisterschaftsführender dominiert. Toyota-Teamkollege Jose Maria Lopez hat sich hingegen schon gegen den New York-Event und für die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft -Runde am Ring entschieden.