12h Imola - Car Collection führt nach den ersten 4h

Nach12himola start1 den ersten 4 Stunden der 12h von Imola, dem vierten Lauf der 24 Stunden-Serie führt überraschend ein A6-Am-Auto vor einem A6-Pro-Fahrzeug. Nach dem ersten Teil der hat Car-Collection Motorsport mit den Piloten Dimitri Parhofer / Max Edelhoff / Horst Felbermayr Jr / Toni Forné und dem Audi R8 LMS GT3 einen Vorsprung von 25s auf die beiden A6-Pro-Teams von Herberth Motorsport und GP Extreme.

Nachdem 12himola ccaudider Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R von Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer in den letzten Sekunden des Zeittrainings die Pole-Position herausgefahren hatte, verschaffte sich das Team in der Anfangsphase des Rennens einen komfortablen Vorsprung, fiel aber danach wegen eines Reifenschadens zurück. Nach einer sehenswerten Aufholjagd fährt der Porsche mit der Startnummer 911 jetzt wieder an zweiter Stelle mit einem Vorsprung von 18 s auf dem drittplatzierten GP Extreme Renault RS 01 FGT3 von Frederic Fatien / Jordan Grogor / Nicky Pastorelli. Der Audi R8 LMS mit der Startnummer 32 hat nach einer starken Leistung bis auf zwei Runden seit der dritten Stunde immer das Feld angeführt. Der RAM-Racing Mercedes AMG GT von Tom Onslow-Cole und Remon Leonard Vos belegt Rang drei in der A6-Pro-Klasse und machte den Spitzenreitern das Leben schwer, bis das Auto wegen Missachtung der Streckenbegrenzug zu einer Strafe an die Box musste.

Pro Sport Performance12himola porsches hat in der 991-Cup-Klasse einen komfortablen Vorsprung auf dem MSG Motorsport Porsche 991 Cup. Der Porsche Lorient Racing-Porsche 991 Cup #64 hat momentan bei einer Porsche-Dreifachführung in der SP2-Klasse die Nase vorn. In der Klasse SP3-GT4 hat der Optimum Motorsport Ginetta G55 GT4 von Adrian Barwick / Dan O'Brien / Julio Martini die Führung inne, nachdem das Team von der Pole-Position gestartet war. Der TTC Racing-Seat Leon TCR führt die TCR-Klasse an.

Beim rollenden Start fiel der Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 auf Rang vier zurück und kollidierte leicht mit dem GP-Extreme-Auto mit der Startnummer 27. Beim Kontakt wurde der Beifahrertür des Ferrari beschädigt, während das Auto des Renault-Teams aus den Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem Reifenschaden an die Box musste. An dessem Schwesterauto musste nach dem Zeittraining schon der Motor ausgetauscht werden und jetzt sind ernsthafte Probleme mit dem Getriebe der Grund, dass der Renault in den 4h keine Runde absolviert hat. Beim ersten Rennauftritt in der Klasse A6-Pro hatte der Hofor Racing Mercedes AMG GT Pech. Ein leichter Kontakt nach etwas mehr als einer Stunde sorgte für einen Schaden am Kühler und einen fast 40-minütigen Boxenstopp für die 24H-SERIES-Titelverteidiger. Weiter hinten im Feld hatte der Team Altran-Peugeot 308 Racing Cup fast den an zweiter Stelle fahrenden Forch Racing powered by Olimp-Porsche 911 GT3 mit der Startnummer 29 abgeräumt, als sich der Peugeot bei Rivazza ins Kiesbett drehte. Eine gebrochene Antriebswelle für das ebenfalls in der TCR-Klasse fahrende Team Cadspeed Racing kostete dem Audi RS 3 LMS fast zwei Stunden in der Box. In der Klasse SP2 traten am LMS Engineering-Audi TTRS2 nach einer halben Stunde schwierige Motor- und Getriebeprobleme auf.

In der Nacht gelten Parc-Fermé-Bestimmungen für alle Fahrzeuge. Am Samstag wird das Rennen zwischen 11.00 und 19.00 Uhr fortgesetzt. Live-Timing und Live-Streaming in HD-Qualität mit Kommentar von Radio Le Mans gibt es auf der Webseite der 24 Stunden-Serie .

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