Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Der
17-jährige Nachwuchsfahrer Alexander Tauschner aus Mitterfels steigt aus dem Kartprogramm des Junior Team75 Bernhard in das ADAC GT4 Germany-Programm des KÜS Team 75 Bernhard auf. Dort wird er in der Saison 2020 einen Porsche 718 Cayman GT4 steuern. Tauscher wurde 2019 in der Klasse OK der Deutschen Kart Meisterschaft Fünfter im Gesamtklassement unter 33 Konkurrenten. Sein Saisonhighlight war der Sieg beim Saisonfinale in Ampfing unter sehr schwierigen Bedingungen.
Damit hat die Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach den ersten Piloten für das Engagement 2020 benannt. In der abgelaufenen Saison hatte man einen Cayman für die Piloten Hendrik Still Kim Berwanger und Horst Hadergasser an den Start gebracht, wobei Still als durchgehender Starter mit 41 erzielten Punkten sich P17 in der Abschlusstabelle erarbeitete.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Nach
der Beendigung des ersten 11-stündigen Rennabschnitts der 3. 24h des CotA führt der von Black Falcon eingesetzte Weather Tech Mercedes AMG GT3 von Ben Keating, Jeroen Bleekemolen, Felipe Fraga, und Coper MacNeill mit 278 absolvierten Runden. Das amerikanisch-niederländisch-brasilianische Quartett hat somit eine Runde Vorsprung vor dem #90 Toksport-WRT AMG auf dem Luca Stolz, Hendrik Still, Martin Konrad & Axcil Jeffries ihren Lenkraddienst versehen. Zwar wurde die Mercedes-Crew um Stolz & Co 4 Minuten vor dem drittplazierten Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R von Daniel Allemann, Ralf Bohn, Robert & Alfred Renauer abgewunken, doch da beim Restart am Sonntag um 15 Uhr MEZ zum zweiten, 13h langen Rennabschnitt lediglich die Rundenabstände beibehalten werden, starten das Mercedes- und das in der selben Runde notierte Porscheteam nebeneinander in die 2. Rennhälfte.
Platz 4 hat nach 11 Rennstunden der mit schon 5 Runden Rückstand zurückliegende CP Racing Mercedes AMG GT3 inne, der wie der auf P5 liegende Car-Collection Audi R8 LMS GT3 273 Runden absolviert hat. Dahinter liegen der amerikanische VOLT Racing Porsche und der HB-Racing Ferrari F488 auf den Plätzen 6 und 7. Die Führung in der 991-Klasse hat der Kelly Moss Racing Porsche auf P8 und in der SPX-Klasse der Leipert Motorsport Lamborghini Huracán Supertropheo auf Platz 9 inne. Die Führung in der TCR-Klasse hat zur Rennhälfte der Red Camel Jordan Cupra des Quartetts Ivo Breukers, Steven Liquorish, Jerimy Daniel und Jean-Francois Hevey 2 Runden vor dem Schweizer Autorama-Golf inne. Führender in der GT4-Klasse ist der amerikanische ST Racing BMW M4-GT4.
Der Restart des immerhin noch 25 Wagen starken Feldes findet heute um 15 Uhr MEZ statt und kann auf der Webseite der 24 Stunden-Serie live per Stream und Live-Timing verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
An
diesem Wochenende findet in Macau der FIA-GT-World Cup im Rahmen der 66. Ausgabe des traditionellen Macau Grand Prix statt. Das mit einem FIA-Titel für Hersteller bedachte GT-Sprintrennen auf dem 6115m langen Stadtkurs hat in diesem Jahr lediglich ein Feld von nur 17 GT3-Mannschaften angezogen.
Das heutige Qualifying-Rennen über 12 Runden hat Polesetter Raffaele Marciello an Bord des GruppeM Racing Mercedes AMG GT3 gewonnen. Der Italiener in Diensten des aus Hong Kong stammenden Teams querte nach 12 absolvierten Sprintrunden die Ziellinie mit einem Vorsprung von0,8 bzw. 1,5s auf die beiden ROWE Racing Porsche 991 GT3 R-Piloten Earl Bamber und Laurens Vanthoor. Vierter wurde mit 8s Rückstand auf die Spitze der vom Ende des Feldes gestartete Vorjahressieger Augusto Farfus im Schnitzer Motorsport BMW M6-GT3. 12 von 17 gestarteten Wagen schafften es am Ende ins Ziel.
Das Hauptrennen findet am Sonntag um 12.25 Uhr Ortszeit (5.25Uhr MEZ) statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Der
24-jährige Italiener Luca Ghiotto wechselt 2020 aus der Formel 2 in den GT3-Sport, wo er für R-Motorsport im Aston Martin Vantage AMR GT3 in der GT World Challenge Europe startet. Dort ist Giotto, der seine ersten Langstreckenerfahrungen vor einem Monat in einem LMP1-Ginetta bei den 6h von Fuji sammelte, für Einsätze im Langstreckenbereich vorgesehen.
Nach zwei Saisons im Formel Renault 2.0 Europacup und der Formel Renault 3.5-Meisterschaft stieg Luca 2015 in die GP3 (heute Formel 3) auf. In dieser heißumkämpften Nachwuchsformel, die im Rahmen der Formel-1-Grands Prix ausgetragen wird, gewann er 5 Rennen und wurde Vizemeister hinter dem heutigen Formel-1-Piloten Esteban Ocon. Der nächste Schritt erfolgte mit dem Einstieg in die GP2, die seit zwei Jahren als Formel 2 firmiert und auch Bestandteil des Formel-1-Rahmenprogramms ist. Die Formel-2-Erfolgsbilanz des Italieners bis kurz vor Saisonende 2019 weist bislang insgesamt 5 Siege und 21 Podiumsplatzierungen auf. In diesem Jahr liegt Luca vor dem Formel-2-Finale in Abu Dhabi auf Rang 3 in der Meisterschaftstabelle.
Luca Ghiotto: „ R-Motorsport ist eines der absoluten Topteams im internationalen GT-Sport. Mein umfangreiches Rennprogram in zwei GT3-Rennserien der Spitzenklasse wird eine richtige Herausforderung. Der Wechsel vom Formelsport in ein professionelles GT3-Team wie R-Motorsport ist für mich ein wichtiger Karriereschritt und bietet mir neue Perspektiven für meine Zukunft. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team und kann es kaum erwarten, in meinem ersten GT3-Langstreckenrennen an den Start zu gehen.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Nach
dem Debüt in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft wird Goodyear 2020 auch die Aktivitäten von Dunlop in der Europäischen Le Mans Serie übernehmen. Das hat der amerikanische Reifenkonzern am Rande des ELMS Finales in Portimao (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) bekannt gegeben. Die bislang unter dem Label von Dunlop in der LMP2- und der GTE-Klasse vertriebenen Reifen werden in der kommenden Saison auch in der europäischen Serie mit dem Branding des amerikanischen Mutterkonzern von Dunlop versehen.
Dabei wird man bei den LMP2 die selben Reifenspezifikationen wie in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft nutzen wo am vergangenen Wochenende der erste Klassensieg bei den 4h von Shanghai (der Link führt ebenfalls zum Rennbericht auf unseren Seiten) durch das mit Goodyear ausgerüstete Team Jota gelang. Sowohl in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft als auch in der Europäischen Le Mans Serie herrscht in der LMP2-Klasse ein offener Reifenwettbewerb im Rahmen eines vom ACO limitierten Zulieferer-Duopols das in der WM von Michelin und Goodyear und in der ELMS von Michelin und Dunlop gebildet wird.
In
der GTE-Klasse wird Goodyear eine Weiterentwicklung des bestehenden Dunlop-Reifenportfolios unter dem Label des Goodyear Eagle F1 SuperSport Reifens an den Start bringen. Unter dieser Bezeichnung vermarktet Goodyear seine High Performance Reifenlinie für hochwertige Straßenfahrzeuge. Anders als in der LMP2 ist in der GTE-Klasse die Belieferung durch einen Einheitshersteller üblich , der allerdings die verschiedenen Fahrzeugmodelle von Porsche, Ferrari Aston Martin und ggf. Corvette mit unterschiedlichen geeigneten Konstruktionen versorgen muss. Dies wird in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship durch Michelin bewerkstelligt und wurde bislang in der Europäischen Le Mans Serie durch Dunlop durchgeführt.
Goodyear
hatte bei seiner Rückkehr in die Langstreckenszene angekündigt, das bisher von der konzerneigenen Marke Dunlop aufgebaute Engagement schrittweise auf das Logo des Mutterkonzerns umzuetikettieren. Die Entwicklung und Fertigung der Reifen soll allerdings weiterhin im deutschen Hanau bei Dunlop vorgenommen werden, wohin die Rennreifenfertigung vor einigen Jahren nach der Schliessung der britischen Produktionsstätte in Birmingham verlagert worden war. Zudem ist nun auch verstärkt das europäische Entwicklungszentrum von Goodyear im luxemburgischen Colmar-Berg in die Entwicklung der Konstruktionen mit eingebunden worden.
Als nächste große Rennserie für das Rebranding dürfte das Engagement von Dunlop in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Prüfstand stehen. Dort und beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring würde Goodyear im Falle einer Übernahme der Aktivitäten ein ungleich härterer Wettbewerb erwarten - in den meisten Klassen herrscht dort ein offener Reifenkrieg bei dem in einzelnen Klassen bis zu 6 von insgesamt 10 Reifenherstellern gegeneinander konkurrieren.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Mit
der 3. Ausgabe der 24h von COTA endet an diesem Wochenende die Championship of the Continents 2019 der Creventic 24 Stunden-Serie. Die Vierte von 3 zu wertenden Meisterschaftsrunden (dieses Jahr konnten die Teams als europäische Runde optional entweder die 24h von Portimao oder die 24h Barcelona zur Wertung heranziehen) wird mit einem in 2 Abschnitten aufgetragenen Rennen auf der F1-Rennstrecke im texanischen Austin in den USA ausgetragen. 28 Teams sind nach zahlreichen Absagen der letzten Wochen noch auf der Nennliste übrig geblieben. Zum Vergleich: letztes Jahr nahmen noch 34 Teams beim Langstreckenevent in den USA teil. Bei der ersten Ausgabe 2017 waren es insgesamt 41 Mannschaften die das Rennen in Angriff nahmen.
2019 setzt
sich das Feld aus 8 A6/GT3-Mannschaften, 3 SPX-Teams, 4 Porsche Cup-Teams in der 991-Klasse, 5 GT4-Teams, 7 TCR-Teams und einem CUP1-BMW M240i der Sorg Rennsport-Mannschaft zusammen. In der Top-Klasse der GT3-Fahrzeuge sind 5 der 8 Teams in der Fahrermässig besser besetzten Pro-Klasse unterwegs. Um den Gesamtsieg geht es zwischen den beiden Mercedes AMG GT3 von Black Falcon und Toksport-WRT, den beiden Porsche von Herberth Motorsport und der amerikanischen Truppe von Volt Racing und dem HB-Racing Ferrari zur Sache. Hinzu kommen 3 Fahrzeuge in der AM-Klasse die von Tok-Sport-WRT, CP Racing (beide mit AMG) und Car-Collection gestellt werden. In der SPX-Klasse konkurrieren ein Black Falcon Mercedes AMG GT4 , der Leipert Motorsport Lamborghini Huracán Supertropheo und der Cor Euser Racing MARC-Mustang miteinander.
In der Porsche-Cup Klasse sind 4 Teams aus den USA, Frankreich, Belgien und Deutschland (MRS GT-Racing) auf den Klassensieg aus. 3 BMW M4-GT4 (unter anderem einer von Sorg Rennsport) , ein SIN R1 GT4 und ein Mercedes AMG GT4 werden in der GT4-Klasse um den Klassensieg kämpfen. In der TCR-Klasse sind 3 Cupra, 2 VW Golf ein Honda und ein Audi engagiert, wobei die deutschsprachigen Mannschaften hier mit dem Autorama Motorsport by Wolf Power-Team und Topcar by Bas Koeten aus dem eidgenössischen Bereich kommen.
Da
in der Championship of the Continents die Mannschaften zumindest eine Runde in Europa, sowie Dubai und nun CotA (Steht für den „Circuit of the Americas“) absolviert haben müssen, grenzt sich die Liste der verbleibenden Titelkandidaten bei noch maximal 30 zu vergebenden Punkten in der GT-Wertung auf 7 Mannschaften ein: Leipert Motorsport hat mit 57 Zählern die beste Ausgangsposition vor Herberth Motorsport (52), dem GT4-BMW von Sorg Rennsport, dem AM-Audi GT3 von Car-Collection und dem Porsche Lorient-Racing Teams (alle: 50) sowie der MRS GT-Racing-Truppe mit 49 Punkten.
Eher mathematischer Natur sind bei bisher 34 Zählern die Chancen des amerikanischen CP Racing-Trios noch ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. In der TCR-Wertung haben mit den Crews des #112 Autorama-Golfs (58), des AC-Motorsport-Audis (44) und des Red-Camel-Jordan Cupras (36) noch 3 Mannschaften Titelchancen.
Mit den ersten privaten Tests hat die Trackaction in Texas am heutigen Tage begonnen. Am Samstag beginnt der erste 11-stündige Abschnitt des Rennens um 11.30 Uhr Ortszeit (18.30 uhr MEZ) während der Restart am Sonntag um 8 Uhr morgens (=15 Uhr MEZ) für den verbleibenden 13 Stunden Abschnitt erfolgt. Das Rennen wird live auf der Webseite der 24 Stunden-Serie gestreamt und per Livetiming dokumentiert.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Die
dritte Saison der GT & Prototype Challenge ist Geschichte. Wir haben für euch die Endstände der einzelnen Klassen einmal aufgearbeitet.
Den Titel in der GT Klasse sicherte sich am Ende John de Wilde im Speedlover Porsche mit 268 Punkten vor Max Weering im Johan Kraan Motorsport Lamborghini mit 243 Zählern. Porsche Pilot Jos Jansen hatte mit 195 Punkten schon deutlichen Rückstand. Insgesamt waren 19 Fahrzeuge in dieser Klasse am Start. Leider einige nur sporadisch.
Max Aschoff sicherte sich die Meisterschaft in der LMP3 Klasse mit dem Ginetta G58 des Teams Edeka Aschoff Racing welches seinem Vater Robert gehört. 110 Punkte standen am Ende zur Buche. Den zweiten Platz erkämpfte sich Laurents Hörr im Ligier LMP3 mit 89 Zählern.
Bei den CN Prototypen hatte das Team Deldiche Racing mit seinen Norma 20FC die Klasse im Griff. Der ehemalige belgische Rad Profi Tom Boonen nahm nach dem Saisonfinale den Meisterpokal in Empfang. Stolze 127 Punkte hatte er sich zusammen gefahren. Seine Teamkollegen Luc de Cock und Tim Joosen beendeten die Saison mit 90 Punkten auf Platz zwei vor Thomas Piessens mit 84 Zählern. Alain Berg gewann mit seinem Radical den Titel in der SR3 Wertung.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Auch
die französische AMG Mannschaft von Akka-ASP hat nun ihre 3 Piloten für das Engagement bei den diesjährigen Gulf 12 hours bekannt gemacht. Das Trio Mauro und Benjamin Ricci sowie Teamchef Jérôme Policand höchstselbst wird den Mercedes AMG GT3 in der AM-Klasse an den Start bringen. Dort startete man schon bei der 8.Ausgabe im vergangenen Jahr und sicherte sich trotz eines Unfalls in der ersten Rennhälfte und einer resultierenden fast 3-stündigen Reparaturpause am Ende noch den 3.Platz in der Klasse.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Peugeot hat
heute in einem kurzen und knappen Statement die Rückkehr in die ACO-Rennszene für 2022 unter dem neuen Top-Reglement der LMP1-Hypercars angekündigt. Der von 2007-2011 mit seinen Dieselwagen in der LMP1 aktive französische Hersteller will demnach zu Beginn des kommenden Jahres weitere Einzelheiten zu dem geplanten Programm und der anvisierten Technik verlauten lassen. Laut Spekulationen unserer angloamerikanischen Kollegen von Sportscar 365 soll das neue Auto in einer Kooperation mit Oreca auf die Räder gestellt werden, wobei man bei der Entwicklung das bestehende LMP1-Team von Rebellion Racing einbinden könnte.
Zwar enthält die Bekanntmachung noch wenig konkrete Fakten, aber erste Kommentare - so das sowohl die signifikanten Kostensparmassnahmen als auch die Möglichkeit Hybridantriebe mit einzubinden den Hersteller überzeugt haben zurück zu kehren – lassen vermuten das Peugeot ähnlich wie Toyota auf eine Hybrid-Option in einem Prototypenchassis für das neue Engagement setzen wird. Der ACO hatte im Sommer bei den 24h das Reglement für die neue Top-Klasse präzisiert und dabei 5 technische Optionen für die neuen Konstruktionen vorgesehen. Toyota hatte sich bereits im Vorfeld für ein Hybrid-Hypercar einer Strassenvariante entschieden während Aston Martin zuletzt die Option eines Strassenautos ohne Hybridantrieb favorisierte. Die Projekte von By Kolles und Glickenhaus – für den sich konkretisierende Gerüchte eine konventionelle Alfa-Motorisierung besagen – verzichten wahrscheinlich ebenfalls auf die Hybrid-Option.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Die 19. Saison in der Supercar Challenge ging Mitte Oktober in Assen zu Ende. Nun ist es Zeit für uns einen Blick auf die Endstände der einzelnen Klassen zu werfen.
Seit die GT Klasse in die GT & Prototype Challenge ausgegliedert wurde ist die Supersport 1 die Topklasse der Supercar Challenge. Diese wird von TCR Fahrzeugen dominiert. Hier sicherten sich Dennis de Borst und Stan van Oord im Seat Leon Cupra des Febo Racing Teams mit 227 Punkten die Meisterschaft vor deren Markenkollegen Lorenzo van Riet und Thijmen Nabuurs mit 220 Punkten sowie Jonas de Kimpe und Martin Huisman im VW Golf TCR mit 200 Zählern.
Die Supersport 2 Klasse wurde von Maxim Oosten und Milan Teekens im Veno Racing Silhouetten BMW beherrscht. Mit 281 Zählern hatte man fast doppelt so viele Punkte eingefahren wie der zweitplatzierte Markenkollege Remco de Beus.
Der Pokal in der Sport Division ging an Renault Clio Pilot Rob Nieman von Spirit Racing mit 263 Punkten vor den Peugeot Piloten Chris Voet und Bart van der Broeck mit 239 Zählern.