Schwager & Ludwig in Callaway-Corvette an der Noris

schwager250Noch vier Tage bis zur nächsten Runde der ADAC-GT-Masters – folgerichtig komplettiert sich die Nennliste für die dritte Runde am Norisring in Windeseile. In der von Callaway Competition genannten „Werkscorvette“ ist nun Dominik Schwager (Foto rechts) als zweiter Pilot an der Seite von Klaus Ludwig bestätigt worden. callawayhheim07Schwager – ex-Werkspilot für Honda in der Japanischen Super-GT-Meisterschaft - war uns zuletzt am Nürburgring am Steuer des HHF-Hybrid Racing-Gumpert Apollo begegnet. Die Paarung Ludwig / Schwager verspricht bei entsprechender technischer Vorbereitung ein Siegerteam zu sein, kommt der Norisring mit seinen langen Powergeraden von der Streckencharakteristik her Wagen wie der Corvette Z06 GT3 oder dem Ford GT doch sehr entgegen.

Das Bild zeigt Ludwigs Callaway Competition-Corvette beim Saisonfinale 2007 in Hockenheim, wo der Altmeister im Zweikampf gegen den am Ende siegreichen Phillip Peter brillierte.

Dritter Nissan-Doppelsieg in der Super-GT

sgt4aDie vierte Runde der Japanischen Super-GT-Meisterschaft in Sepang / Malaysia ist mit einem Sieg des Woodone Adavan Clarion-Nissan GT-R von Joao Paulo Lima De Oliveira und Seiji Ara zu Ende gegangen - das Nissan-Team wiederholte damit seinen Vorjahreserfolg an gleicher Stelle. Zweiter auf dem Podium wurde der Motul Autech-GT-R von Michael Krumm und Masataka Yanagida, die von der Pole gestartet sich anfangs einen Kampf um die Führung mit dem Arta-NSX von Ralph Firman und Takuya Izawa lieferten. Eine Kollision zwischen beiden beendete diesen Kampf, was Ara im Sieger-Nissan zu Gute kam.

sgt4bIn der 50.sten Runde schlüpfte der japanische Le Mans Sieger 2004 Ara schliesslich an Krumms GT-R vorbei. Für Nissans neue Kreation GT-R war es der dritte Doppelsieg im vierten Rennen. Dritter auf dem Podium wurde der Takata Dome-Honda NSX von Ryo Michigami und Takashi Kogure. Andre Lotterer und sein Partner Juichi Wakisata konnten gebremst durch 60kg Zusatzgewicht auf dem Lexus SC430 des Petronas Toms-Teams den siebten Rang erzielen.

In der GT300 Klasse gewann der Cusco Dunlop-Subaru Impreza von Tetsuya Yamano und Kota Sasaki. Es war der erste Sieg eines Imprezas seit September 1998. Zweiter auf dem Podium wurde der Mola Leopalace-Nissan Fairlady Z vor dem ORC Amemiya-Mazda RX-7. 25000 Zuschauer wurden offiziell als Publikum bei der einzigen Auslandsrunde der Super-GT vermeldet.

Vitaphone - FIA-GT / Le Mans / und zurück

Eine Woche nach der Teampremiere in Le Mans hatte Michael Bartels wieder Business as usual zu verrichten. In der FIA-GT Meisterschafts-Runde am Adria Raceway (Link zum Rennbericht) erzielte er mit seinem Team im Maserati MC12 einen hart umkämpften zweiten Platz mit nur 9 s Distanz auf den Sieger. Der zweite Wagen des Teams kam aufgrund von Problemen nur in der 20. und letzten Position ins Ziel.

vitaphoneaston In Le Mans war das Vitaphone Racing Team erstmals mit einem Aston Martin unterwegs. Aufgrund des Autoentrys durch den Gewinn der FIA-GT Meisterschaft 2007 und wegen der nach wie vor nicht in Le Mans akzeptierten MC12 suchte Bartels nach einer Gelegenheit, den Langstreckenklassiker trotzdem anzugehen und fand ihn in einer Kooperation mit dem neuen Strakka Racing Team von Peter Hardman und Nik Leventis. Alexandre Negrao Jr., Neffe des brasilianischen GT-Champions Xandy Negrao, nahm auf Seiten von Vitaphone am Rennen teil. Leider beendete ein Motorschaden in der Nacht die Vorstellung des Teams.

Gerüchten, das der Einsatz an der Sarthe in nährer Zukunft einem LMP-Engagement den Boden bereiten sollte, erteilte Bartels vor Ort eine Absage. „Ich denke, man sieht hier, dass derzeit gegen die Werksdiesel kein Kraut gewachsen ist. Ich sehe keinen Grund hier ähnlich wie der Aston Martin-Lola in der LMP1-Klasse anzutreten, nur um sich dann hier von den Werksteams verprügeln zu lassen. Wenn wir hier antreten, dann mit einer Chance unsere Klasse gewinnen zu können - und das macht zur Zeit eben nur in der GT1 Sinn.“ Die angekündigten Reglementsänderungen des ACO bezüglich der Zulassung von GT1-Motoren in LMP1-Chassis und Einbremsung der Dieselmotoren beurteilte Bartels daher eher skeptisch, besonders da noch keine Details in Le Mans bekannt gemacht wurden. Auf einen Maserati-LMP wird man daher noch einige Zeit warten müssen.

Norisring: das ADAC-GT-Feld füllt sich

buchbinder99724 Wagen stehen auf einer vorläufigen Nennliste für die dritte Runde der ADAC-GT-Masters am Norisring, die in diesem Jahr das Highlight der deutschen GT-Serie darstellen dürfte. Fährt man doch zum zweiten Mal im Rahmen der DTM und diesmal auf dem traditionellen Stadtkurs in Nürnberg, wo man am Samstag und Sonntag jeweils um 20 vor 5 Nachmittags die einstündigen Läufe austragen wird.

Einzige bislang bekannt gewordene Ergänzung des Feldes ist eine Corvette von Callaway Competition. Das „Werksteam“ der Mannschaft von Ernst Wöhr hatte bereits vor Saisonbeginn angekündigt, nur an der Noris ein eigenes Auto einsetzen zu wollen. Wer an der Seite von Klaus Ludwig die Z06-GT3 einsetzen wird, ist bislang noch nicht fixiert. Das Alfred Renauer an der Seite von Michael Raja im MRP-Motorsport-Gallardo startet, war bereits früher in der Woche bekannt geworden. Im Schnabel Engineering Porsche ist nun Johannes Stuck an der Seite von Christoph Langen anstelle Langens bisherigem Teamkollegen Sven Hannawald bestätigt worden. Damit darf man gespannt sein ob der Buchbinder-Porsche (Bild oben) und der MRP-Motorsport -Lambo ihr Potential in Nürnberg aufblitzen lasssen können. Sechs Gallardo, sieben Porsche (ausgerechnet der am Ring siegreiche Heico-Porsche ist noch nicht bestätigt), fünf Corvette und je zwei Kessel Racing-Ferrari, Aston Martin sowie Matech Concepts-Ford GT stehen somit auf der Liste.

Hexis AstonEs könnte sein, dass noch einige Fahrzeuge mehr hinzukommen, da sowohl die Teams von Matech Concepts, MRP-Motorsport, Mühlner Motorsport und Toni Seiler Racing freie Plätze bzw. zusätzliche Wagen für das Saisonhighlight annonciert haben. Darüber hinaus haben prinzipiell auch die tschechische Corvette-Truppe von MM-Racing als auch die französische Hexis Racing Truppe noch Kapazitäten für eventuell interessierte Gaststarter frei, die beim Saisonhighlight im Rahmen der DTM einen ersten Eindruck von den aktuellen GT3-Boliden bekommen wollen.

British GT – Thruxton – Entry

08bgtc499Die vorläufige Entry-Liste für die fünfte Runde der Britischen GT-Meisterschaft am 28./29.06. in Thruxton umfasst 26 Fahrzeuge. Unter den GT3-Nennungen fehlen diesmal unter anderem einer der beiden Chad Peninsula Racing-Ferrari F430 sowie jener Ford GT, mit dem Mortimer / Ellis in Snetterton auf Anhieb einen Sieg und einen zweiten Platz einfahren konnten. Sechs Ferrari, fünf Dodge Viper, vier Lamborghini Gallardo und zwei Aston Martin DBRS9 bilden trotzdem ein akzeptables GT3-Feld.

In der GT4-Kategorie (Bild) ist einmal mehr das Debut des Moore Racing-Maserati Trofeo angekündigt – dessen Piloten Paul Fenton und George Mackintosh würden auf sechs Ginetta G50, den Beechdean-Aston Martin N24 sowie den Promotorsport-Nissan 350Z treffen.

FIA-GT - Adria - der Rennbericht ...

Es war das Wochenende des deutschen Phoenix-Carsport-Teams. Pole für Fässler / Deletraz – Sieg für Hezemanns / Gollin. Beide Phönix-Crews standen beim 2. Corvette-Sieg der Saison oben auf dem Podium. In der GT2-Klasse gab es einen Doppelsieg der AF-Corse-Ferraris zu vermelden. Der komplette Rennbericht kann unter diesem LINK eingesehen werden.

Endurance GT Serie – Runde 3 - Adria - Ergebnisse

Victor und Giovanni Coggiola (Victor Racing-Porsche 997 RSR), die erstmals in der EGTS antraten, gewannen beide 50-Minuten-Läufe auf dem Adria Raceway vor Gianluca De Lorenzi / „Spidey“ (GDL Racing-Porsche 997 RSR) sowie Michel Orts (Ferrari F430). De Lorenzi / „Spidey“ konnten damit ihre Führung in der GT-Special-Punktewertung ausbauen. Die nächste Runde der Endurance GT Serie wird Anfang Juli in Rijeka stattfinden.

Der Knoten ist geplatzt! Land Motorsport holt den ersten Sieg der Saison

Viele Rückschläge hatte das Team Land-Motorsport in der laufenden Saison hinnehmen müssen. Beim vierten Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring feierten Marc Basseng und Johannes Stuck endlich den ersten Saisonsieg für das erfolgverwöhnte Team aus dem Westerwald. Nach Ablauf der 4-Stunden-Distanz und 27 absolvierten Runden wurde der Porsche 911 GT3 RSR beim 48. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen vln41als Sieger abgewinkt. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Manthey-Porsche von Georg Weiss, Michael Jacobs und Marcel Tiemann betrug im Ziel 2:56.720 Minuten. In einer spannenden Schlussphase setzten sich Oliver Kainz und Andreas Teichmann durch und fuhren mit dem „Eifelblitz“-BMW M3 auf den dritten Rang. Für das Team rund um Nürburgring-Urgestein Johannes Scheid war es der erste Podiumsrang in diesem Jahr.

Souverän sicherte Basseng dem Team Land-Motorsport mit einer Trainingsbestzeit von 8:18,928 Minuten die Pole-Position für das Rennen des Dortmunder Motorsport Clubs. Beim Start musste er sich zunächst Tiemann geschlagen geben, der im Porsche des Wochenspiegel Team Manthey den ersten Turn fuhr. Im Abstand von wenigen Sekunden jagten die beiden Nordschleifenkenner durch die „Grüne Hölle“. Neben dem Kampf um die Spitze war die Anfangsphase des Rennens von der fulminanten Aufholjagd von Marc Lieb  geprägt. Nach einer Kollision im Zeittraining nahm der Porsche 911 GT3 RSR von Manthey-Racing das Rennen nur von Platz 68 auf. Lieb machte schnell Position um Position gut und lag in Runde drei auf Platz fünf hinter Jürgen Alzevln42n im Turbo-Porsche. In der Klostertal-Kurve gerieten beide aneinander und schieden aus. Eine friedliche Lösung fanden indes die beiden Erstplatzierten. Kurz vor dem Ende der ersten Stunde übernahm Basseng die Führung und gab diese nicht mehr ab. „Ich freue mich vor allem für Wolfgang Land und sein Team“, sagte Basseng nach dem Rennen. „Wir hatten in diesem Jahr so viel Pech und mit technischen Problemen zu kämpfen – jetzt ist uns eine riesige Last von den Schultern gefallen.“ Stuck-Junior freute sich über seinen ersten Gesamtsieg in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. „Bis zum 24-Stunden-Rennen war ich kurz davor, zu resignieren“, sagte er. „Jetzt freue ich mich wahnsinnig, auf dem Podium endlich ganz oben zu stehen. Für die nächsten Rennen bin ich zuversichtlich. Wir sind die schnellste Fahrerpaarung und mit uns wird in diesem Jahr noch zu rechnen sein.“

Für Weiss und Jacobs war es der zweite Podiumsplatz in diesem Jahr. „Nach dem dritten Rang im letzten Rennen jetzt Platz 2 – so kann es weitergehen“, sagte Weiss. „Natürlich hat Marcel einen großen Anteil an unserem heutigen Erfolg. Michael und ich müssen als Hobbyrennfahrer so realistisch sein, dass wir die Pace von ihm nicht gehen können. vln43Aber unser Porsche lief perfekt und so konnten wir Platz zwei im Rennen problemlos halten.“ Sabine Schmitz und Klaus Abbelen (beide Bahrweiler) hatten Platz 3 so gut wie sicher, als eine Runde vor Schluss der Motor am Porsche 911 GT3 seinen Dienst versagte. Dr. Stefan Beil, Norbert Fischer und Marco Seefried erbten Platz drei kampflos. Zumindest vorläufig, denn auf den letzten Metern schob sich Kainz im „Eifelblitz“ dann noch am Porsche Cayman vorbei. „Ich hatte den Porsche ab dem Brünnchen in Sichtweite“, sagte der Kottenheimer, der zusammen mit Teichmann nach einem verwachsten Training das Rennen nur von Platz 22 aus in Angriff genommen hatte. „Auf der Döttinger Höhe habe ich dann meine Chance gewittert. Mit Ausnahme von dem Zeittraining stimmte heute bei uns einfach alles.“ Hinter Beil / Fischer / Seefried wurden Dirk Adorf und Hermann Tilke im Lamborghini Gallardo auf Platz fünf abgewinkt.

Einen Tag nach seinem 61. Geburtstag hatte Jürgen Oppermann bei dem Einstand des Ferrari 430GT II von Academy-Racing nur wenig Grund zu feiern. Zusammen mit seinem Teampartner Otto Altenbach fuhr er zwar beachtliche Rundenzeiten, aufgrund von Elektronikproblemen blieb die Nordschleifenpremiere jedoch ergebnislos. Die beiden Altmeister, die zusammen 121 Lenze zählen, absolvierten im Rennen 17 Runden zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Rennen.

Dieser Bericht stammt von der Homepage der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft.

Die LMP2 in Le Mans - Fakten zur kleinen Klasse an der Sarthe

 Die kleine Prototypenklasse war seit ihrer Einführung bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahre 2000, damals noch als LMP675,  immer ein klassischer Steher-Wettbewerb. Eine Zielankunft garantierte in den meisten Jahren an der Sarthe fast schon automatisch einen Podiumsplatz. In den letzten Jahren nimmt die Qualität der Starter jedoch immer mehr zu – nicht erst seit dem Debüt der Porsche RS-Spyder die beim Rennen in diesem Jahr an der Sarthe einen überzeugenden Doppelsieg beim Debüt ablieferten. Einige Zahlen mögen dies beweisen:

  • In diesem Jahr kamen 55% der Starter (6 von 11) auch im Ziel an. Damit erhöhte sich die Gesamtquote in Bezug auf alle bisher gestarteten Teams von 33% (vor diesem Rennen) auf 36% (29 Finisher von insgesamt 81 in neun Jahren gestarteten Fahrzeugen). Die besten Ankommensquoten waren bisher 2006 (50% - 6 von 12) und 2004/2000 (33% - 2 von 6) erzielt worden.

  • Die 354 vom van Merksteijn-Porsche RS-Spyder herausgefahrenen Runden stellten die bislang weiteste eines LMP675/LMP2 herausgefahrene Distanz dar. Der zweitplazierte Team Essex-Spyder liegt in der Liste aller gefahrenen Distanzen der Klasse nun mit 347 Runden auf Rang 2. Weiter als der in diesem Jahr drittplazierte Saulnier Racing-Pescarolo mit 333 Runden kam nur der RML-Lola, der 2006 bei seinem zweiten Sieg in Folge 10 Runden mehr schaffte.

  • Vor diesem Rennen hätte man in 6 von 8 Jahren den Sieg in der Klasse eingefahren, wenn man sich lediglich hinter dem schnellsten GT2-Fahrzeug gehalten hätte.  Heuer hätte diese zugegebenermassen Selbstbewusstsein und Disziplin bei den Teamverantwortlichen und Fahrern voraussetzende Strategie nur Klassenrang 4 gebracht. Hinter der GT1-Führungsgruppe lag dafür dieses Mal der letzte Platz auf dem Podium verborgen.

  • Mit dem Porsche RS-Spyder konnte sich erst der dritte Konstrukteur in die Liste der Siegreichen Hersteller der kleinen Klasse eintragen. Seit 2000 hatten lediglich Lola (2000 und 2004-7) sowie Reynard (2001-3) die Siege in der Steher-Klasse geteilt.

  • 13 Hersteller haben bislang Chassis für die kleine Klasse gestellt. Unter den 81 bisher in neun Jahren gestarteten Wagen finden sich 23 Lola, 18 Courage, 12 WR, 8 Reynard, 5 Pilbeam, 4 Zytek, 3 Radical, je 2 Porsche RS-Spyder und Pescarolo und je ein Debora, Dome, DBA und Embassy. In diesem Jahr kamen Porsche und Embassy als neue Hersteller hinzu.

  • Wie zuverlässig sind die einzelnen Hersteller beim Marathon an der Sarthe? Wenn man sich die Marken anschaut die mehr als 5 Wagen an den Start gebracht haben dann gibt es folgende Ankommensquoten zu vermelden: WR 41% (5 von 12), Reynard: 37% (3 von 8), Lola: 35% (8 von 23 Wagen erreichten das Ziel), Courage: 27% (5 von 18), Pilbeam: 0% (5 Ausfälle)

  • Erfolgreichster Motor in der Klasse bleibt ein Triebwerk, das man nun schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen hat. Drei Siege wurden mit dem Lehmann-2l Turbo auf VW-Basis zwischen 2001 und 2003 eingefahren. Der AER 2l Turbo im Ray Mallock Ltd.-Lola konnte zwei Siege vereichnen. Je ein Erfolg haben Nissan (2000) mit dem 3l Motor, Judd mit dem 3,4l im Intersport- Lola 2004, Zytek mit dem 3,4l-Triebwerk im Binnie- Lola und nun Porsche mit dem 3,4l MR6 V8 3,4l zu Buche stehen. Porsche und Mazda (im Kruse-Schiller-Motorsport Lola) waren erstmal an der Sarthe vertreten.

  • In diesem Jahr stellten nur zwei Hersteller Reifen für die LMP2-Klasse bereit. Michelin und Dunlop. Die grösste Herstelleranzahl gab es 2005, als nicht weniger als fünf Pneufabrikanten (Michelin, Pirelli, Dunlop, Kumho & Goodyear) in der Klasse vertreten waren.

Fässler auf Pole an der Adria

fiagt_adria_qualifyingTrotz gestrichener Bestzeit sicherte sich Marcel Fässler (auf dem Bild rechts neben Teamkollege Jean-Denis Deletraz) am Steuer der #5 Phoenix Racing-Corvette C6.R die Pole-Position für den dritten Lauf der FIA-GT Championship an der Adria. Die Bestzeit des Schweizers wurde nicht gewertet, da die weiße Linie am Rand der Strecke überfahren wurde, aber seine zweitbeste Zeit von 1:11.731 reichte ebenfalls aus um die erste Startposition zu erzielen.

Zweiter wurde der #1 Vitaphone Racing Team-Maserati MC 12 von Andrea Bertolini und Michael Bartels (1:11.802) vor Wendlinger / Sharp im #33 JetAlliance Racing-Aston Martin DBR9 (1:11.815). Angemerkt sei, dass die Top-9-Bestzeiten innerhalb einer Sekunden lagen, was unterstreicht, wie eng es auf dem 2.702 Kilometer langen Kurs am Rennsamstag zu gehen wird.

In der Wertung der GT2-Kategorie krallte sich Gianmaria Bruni, Pilot des #50 AF Corse-Ferrari F430 GT2 - seine erste Pole-Position in der Saison 2008 mit einer Rundenzeit von 1:15.094. Damit unterbot Bruni die Zeit von Emmanuel Collard nur um 14 Tausendstelsekunden (#61 Prospeed Competition-Porsche 997 GT3-RSR / 1:16.008).

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