British GT – Saisonfinale - Donington – Entry (update)

Zwei Veränderungen an der provisorischen Nennliste für den letzten Lauf der diesjährigen Britischen GT-Meisterschaft sind nachzutragen: Der Kessel Racing-Ferrari F430 GT3 findet sich nicht mehr im Entry, hingegen ist die Brookspeed-Dodge Viper der bereits feststehende Titelgewinner Gornall / Barnes nun doch gemeldet.

V de V UK – Runde 7 - Croft

08vdev7u11bNur elf Wagen gingen beim drei-Stunden-Rennen der britischen VdeV in Croft an den Start. Gareth Howell / Phil Quaife (If Motorsport-Ligier JS49) siegten nach 127 Runden vor Christopher Bialan / Graham Fennymore (Piranha Motor Racing-Juno SSE).

Charles Hollings / Chris Randell wurden Dritte und holten somit den ersten Podestplatz für den neuen, von Lanan Racing eingesetzen Pilbeam MP98 Virage (Bild).

Das Saisonfinale der VdeV UK steht am 19.10. in Silverstone auf dem Programm.

GT3 Nogaro - Lauf 2

James Ruffier und Arnaud Peyroles gewannen den zweiten Wertungslauf, der vor allem in seiner Anfangsphase und in den letzten Runden von spannenden Duellen geprägt war.  

startnogaro2Polesetter James Ruffier führte das 38-Fahrzeuge starke Feld in die Formation Lap. Der Franzose hielt das Feld lange zusammen und beschleunigte sehr spät. Dennoch überholte ihn auf der Innenseite Thomas Mutsch im Ford GT. Ruffier wurde nach schlechtem Start auch von Frederic Makowiecki überholt. Sascha Bert hielt seinen vierten Platz, aber von hinten stürmte bereits Jürgen von Gartzen heran. Pierre-Brice Mena wurde indes nach hinten durchgereicht. Makowiecki erhöhte nun den Druck auf Mutsch und fuhr die schnellste Rennrunde. In der dritten Rennrunde stand eine entflammte #41 Viper in der Streckenbegrenzung und eine Corvette war in langsamer Fahrt unterwegs.  

Im Kampf um die Führung entstand nun ein Quartett. Thomas Mutsch im Ford GT wurde hartnäckig von Frederic Makowiecki im Aston Martin verfolgt, der wiederum James Ruffier und Sascha Bert im Heck hängen hatte. Philip Nuttall stellte zwischenzeitlich seinen #7 GT3 Cup S im Kiesbett ab und bei Mühlner musste Hemroulle zu einem unfreiwilligen Boxenstop reinkommen. An der Spitze konnte Thomas Mutsch kurz durchatmen, denn James Ruffier schnappte sich Frederic Makowiecki. Im Mittelfeld gab es nach zehn Minuten noch viele Kämpfe, das Feld zog sich nicht wirklich auseinander. Nach gut zwölf Minuten war Sascha Bert in langsamer Fahrt unterwegs und es gab die erste Safety Car Phase, die das Feld wieder zusammen brachte. Noch 44 Minuten zu fahren und das Safety Car steuerte die Box an. Mutsch beschleunigte sehr früh und konnte die Führung behalten. James Ruffier zeigte sich nun mehr und mehr im Spiegel von Thomas Mutsch - hier ging es nicht nur um den Rennsieg, sondern auch um die Meisterschaft.  

morgannogaro2Nach zwanzig Minuten machte Ruffier immer mehr Druck, verpasste dabei aber seinen Bremspunkt und verlor kurz den Anschluss an Thomas Mutsch. Die beiden Spitzenreiter fuhren nun eine kleine Lücke auf Frederic Makowiecki heraus, der etwas im Verkehr stecken blieb. Wie üblich öffnete die Boxengasse nach 23 Minuten und einer der ersten Wechsel fand bei Hexis Racing statt - Pierre-Brice Mena übergab an Thomas Accary. Auch wenn das Feld mit 38 Fahrzeugen stark besetzt war, konzentrierte sich in der Anfangsphase des Rennens alles auf den Kampf um die Führung. James Ruffier initiierte Überholversuch nach Überholversuch, doch Mutsch konnte ihn immer wieder zurückhalten. An der Box gab es in der Zwischenzeit Probleme für Jiri Skula und Martin Matzke, der Wagen stand länger als üblich auf seinem Boxenplatz. 

Die letzte Viertelstunde des Rennens war angebrochen. Arnaud Peyroles fuhr dem Sieg entgegen und Ian Khan verlor viel Zeit auf der Strecke im Vergleich zu seinem schnellen Teamkollegen Thomas Mutsch. Noch zwölf Minuten zu fahren und der Vorsprung von Peyroles war noch weiter angewachsen. Um den dritten Platz wurde es zwischen Jean-Claude Lagniez und Gael Lesoudier eng. Der Morgan-Pilot konnte am Aston Martin vorbeigehen und befand sich auf Podiumskurs. Die Meisterschaft nahm eine entscheidende Wendung als Ian Khan in langsamer Fahrt unterwegs war. Das musste bitter für Thomas Mutsch gewesen sein, der so einen kämpferischen ersten Stint gefahren war. Im Kampf um den dritten Platz entbrannte in den letzten Runden ein Vierkampf zwischen Jaromir Jirik, Luca Pirri, Jean-Claude Lagniez und Thomas Accary. Jirik konnte sich zwar etwas lösen, aber Pirri hatte schon Lunte gerochen und nahm mit Volldampf die Verfolgung auf.  

corvettenogaro2 Lagniez verlor in dieser Phase Boden und musste Ellis überholen Lassen. Beim Überholversuch von Claudio Ricci an Lagniez drehte sich der Ferrari-Pilot weg und verlor Zeit, aber keine Position. Bradley Ellis brannte in den letzten beiden Runden ein richtiges Feuerwerk ab und raste an den Vierkampf heran - schon beim ersten Versuch knackte er Thomas Accary. Ellis sowie Accary schlossen auf Jirik & Pirri auf. Es ging in die letzte Runde

Als erster überquerte Peyroles die Ziellinie, aber der Kampf um den dritten Platz war noch lange nicht entschieden. Luca Pirri fuhr mit mehr Schwung auf die Gerade und setzte sich neben Jirik, der die Tür zuschmiss. Der Ford GT rumpelte über die Wiese, verpasste die Kurve und rammte die Beifahrerseite von Jiriks Porsche. Beide Piloten fanden sich kurzzeitig neben der Strecke wieder. Die Profiteure dieser Aktion waren Bradley Ellis und Thomas Accary, die sich so kampflos zwei Positionen verbesserten. Ob die Aktion von Luca Pirri noch mit einer Strafe versehen wird, bleibt abzuwarten.

Nach einer Stunde gewannen Arnaud Peyroles / James Ruffier. Der Ausfall von Thomas Mutsch / Ian Khan bescherte ihnen vor dem Saisonfinale in zwei Monaten in Dubai eine Acht-Punkte-Führung. Zweite wurden Gael Lesoudier / Johan-Boris Scheier auf einem Morgan Aero 8 GT3. Der dritte Platz ging an Bradley Ellis / Alex Mortimer, die vom 20. Platz noch aufs Podium vorfuhren.

Punktestand der Sports Car Challenge vor dem Finale in Hockenheim

Beim Rheintalrennen wird es für die SCC-Truppe noch einmal richtig spannend: in beiden Divisionen ist die Entscheidung um den Titel noch offen. In der Division 1 führt Wolfgang Payr (256 Punkte) mit zwei Zählern vor Gerd Beisel, diese beiden machen den Gesamtsieg der SCC unter sich aus.

Die Spitze der Division 2 fährt gleichzeitig um Platz 3 gesamt; hier liegen Mirco Schultis und Thorsten Rüffer mit je 207 Punkten gleichauf!

Auch um Platz 3 in der Klasse wird es zwischen Gerhard Münch und Roman Hoffmann nochmals spannend: nur vier Punkte Differenz. Die genauen Punktestände siehe Anhang.

GT3 Nogaro - Lauf 1

Thomas Accary und Pierre-Brice Mena gewannen den ersten Wertungslauf in Nogaro vor Jürgen von Gartzen und Luca Pirri. Dritte wurden Michael Petit und Dino Lunardi auf einem JMB-Ferrari.  

startnogaro1Bei trockenen Bedingungen gingen die 32 Fahrzeuge unter der Führung von Hexis-Aston-Pilot Thomas Accary in die Formation Lap. Accary machte seine Sache gut, beschleunigte früh und behielt so die Führung. Schon in der ersten Runde drehte sich Martin Matzke und fiel auf Platz elf zurück. An der Spitze hatte Thomas Accary bereits eine kleine Lücke heraus gefahren und auch Luca Pirri konnte sich von seinem Teamkollegen Bradley Ellis lösen. Ford GT-Pilot Ian Khan hing derweil mitten im Verkehr und versuchte die Flucht nach vorne, wurde jedoch von Martin Matzke wieder überholt. Zwischen Ian Khan und Martin Matzke entbrannte ein harter Kampf, Khan konnte den Tschechen wieder überholen, verlor dadurch aber Zeit auf Claudio Ricci im #5 Ferrari F430. Nach 6,5 Minuten stand Ian Khan unglücklich mit dem Heck im Kiesbett. „Er wurde von einer Corvette abgeschossen“, urteilte Thomas Mutsch im Interview, „das ist kein faires Verhalten.“ Damit waren die Hoffnungen auf die Punkteränge im ersten Rennen vorzeitig zerstört.

hexisnogaro1Accary ging an der Spitze weiter eine unglaubliche Pace und setzte sich konstant von Luca Pirri ab. Dahinter konnte sich Bradley Ellis von Arnaud Peyroles lösen, der wiederum mit Gilles Vannelet hart fightete. Um Platz sechs entfachte sich ein harter Kampf. Manu Rodrigues musste sich gleich gegen drei Fahrer wehren, denn Gael Lesoudier im Morgan und Michael Petit sowie Claudio Ricci im Ferrari jagten den Aston Martin. Petit überholte nach gut zwölf Minuten den Morgan. Im Kampf um den sechsten Platz gesellte sich nun Martin Matzke zu dem Quartett hinzu, der zu diesem Zeitpunkt des Rennens einer der schnellsten Männer auf der Strecke war. Rodrigues musste sich nach 20 Minuten Michael Petit geschlagen geben, Martin Matzke konnte sich an Claudi Ricci vorbeischieben. Im Mittelfeld gab es zwischen dem #31 Morgan und der #42 Viper eine Berührung so dassdie Hinterradaufhängung der Viper brach. David Ashburn grub sich derweil mit seinem #6 Porsche im Kiesbett ein.  

Nach 23 Minuten öffnete die Box und Manuel Rodrigues war einer der ersten bei seiner Mannschaft. Er übergab an Teamkollegen Julien Rodriuges. Auch weitere Teams entschieden sich für einen frühen Stopp, so übergab Luca Pirri an den Deutschen Jürgen von Gartzen. Sieben Minuten vor dem Schließen der Boxengasse war Thomas Accary auf seinem Aston Martin DBRS9 immer noch unterwegs und auch Bradley Ellis war noch nicht an der Box gewesen. Accary steuerte noch vor Ellis die Box an und übergab an seinen jungen Teamkollegen Pierre-Brice Mena. corvettenogaro1„Ich habe einen guten Stint gefahren und das war auch im Hinblick auf die Meisterschaft gut. Nun müssen wir schauen, wie sich das Rennen weiter entwickelt“, so Accary direkt nach seinem Boxenstopp. Nun hatte auch Bradley Ellis den Pflichtbesuch bei der Crew hinter sich gebracht und an Alex Mortimer übergeben.

Julien Rodrigues wollte 15 Minuten vor Ende unbedingt noch an Jiri Skula vorbei. Genau hinter diesem Zweikampf drehte sich der #5 Ferrari von Jose Manuel Balbiani. Auf der Start/Ziel-Geraden passierte Rodrigues Skula. Nebeneinander waren sie über die Gerade geflogen und Rodrigues hatte sich die Innenseite der Kurve gesichert und somit einen Vorteil verschafft. Plötzlich kam Rauch aus dem Fahrzeug von James Ruffier. Noch hatte das Problem keine weiteren Auswirkungen, Ruffier holte weiter auf den Spitzenreiter Pierre-Brice Mena auf, doch bei noch fünf Minuten Fahrzeit musste Ruffier die Corvette am Straßenrand mit einem Ölleck abstellen.  

Nach 1h standen Pierre-Brice Mena / Thomas Accary auf dem Hexis Aston als Sieger fest. Jürgen von Gartzen / Luca Pirri beendeten das Rennen auf dem zweiten Platz. In letzter Sekunde errangen Michael Petit / Dino Lunardi den dritten Platz von den Ford GT-Piloten Bradley Ellis / Alex Mortimer, die Vierte wurden.

British GT – Saisonfinale - Donington – Entry

08bgtc700Der letzte Lauf der diesjährigen Britischen GT-Meisterschaft wird am 12.10. in Donington als zwei-Stunden-Rennen ausgetragen. Obwohl die Entscheidungen in den Gesamtwertungen beider Klassen bereits gefallen sind und die neuen GT3-Meister Gornall / Barnes (Brookspeed-Dodge Viper) sogar erwägen, beim Saisonfinale nicht mehr anzutreten, sollte es noch ein spannendes Wochenende geben: In der GT3-Kategorie haben mehrere Ferrari-Piloten Chancen auf den Vize-Titel, allen voran gleich fünf Fahrer aus der Mannschaft von CR Scuderia. Aber auch Hector Lester will seine Chance auf Platz 2 des abschließenden Punkteklassements wahren - er holt für diese Runde Jamie Davies statt Allan Simonsen als Co-Pilot an Bord des CiM-Ferrari F430 GT3.

Insgesamt wird das Teilnehmerfeld laut provisorischer Entry-Liste gut besetzt sein - unter den 17 GT3-Startern (acht Ferrari, vier Dodge Viper, drei Lamborghini Gallardo, ein Aston Martin, ein Ascari) finden sich sogar zwei für die British GT neue Teams: Kessel Racing und M-Tech haben je einen F430 GT3 für Slipsager / Copelli bzw. Cameron / Greensall genannt. In der GT4-Klasse sollen sieben Ginetta G50 auf einen Nissan 350Z treffen.

GT4-Titel für de Doncker und Christopher Haase in Nogaro

startnogaroIm Rahmen der FIA-GT Meisterschaft in Nogaro fand auch der Saisonabschluss des GT4 Europacups statt. Hier hatte ja schon beim letzten Meeting in Brünn Ford Mustang-Pilot Eric de Doncker den Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung gelegt. In der Hauptkategorie gab es am Ende des Wochenendes zwei weitere Siege für Alex Buncombe auf dem RJN-Nissan 350Z und einen für G&A Motorsport-Pilot Guido Kenis auf dem belgischen BMW Z4 zu vermelden. Damit zog Buncombe mit seinem 8. und 9. Sieg in der Meisterschaft mit Champion de Doncker gleich, der auch neun Siege in den zwei Jahren des Championnats erringen konnte.

haase Aus deutschsprachiger Sicht war dabei die erstmals in diesem Jahr ausgefahrene GT4-Light oder Supersport-Kategorie besonders interessant: Hier errang KTM X-Bow Pilot Christopher Haase seinen insgesamt schon dritten Titel nach dem Dacia-Logan-Cup 2006 und dem ADAC-GT-Masters-Titel 2007. Der 21jährige Kulmbacher sicherte sich mit 134 Punkten den Titel vor seinem niederländischen Teamkollegen Dennis Retera mit 126 Zählern. Dem kostete rückblickend der Ausfall im zweiten Rennen in Oschersleben den Titel. Haase schlug damit auch seine Teamkollegin Catharina Felser, die den zweiten X-Bow alleine über die Saison pilotierte und daher pro Lauf nur halb soviel Punkte wie ihre Teamkollegen einstrich. 124 Punkte hatte die 26jährige gebürtige Siegburgerin am Ende auf ihrem Konto stehen.

Die Rennverläufe in Nogaro sind schnell zusammengefasst: Lauf 1 wurde nach einer hektischen ersten Runde, in der zwei GT4 Lights auf der Strecke blieben, zur Beute von Buncombe der seinen Sieg vor Aston-Pilot Michael Mallock und Mustang-Reiter de Doncker einfuhr. Der Belgier sicherte sich damit effektiv den Titel 2008, während Catharina Felser die GT4-Light in diesem Lauf für sich entscheiden konnte. In Lauf 2 setzte sich nach einem harten Zweikampf Guido Kenis im BMW gegen den vom Ende des Feldes gestarteten Buncombe durch. Für den Belgier Kenis war es der zweiten Saisonsieg auf dem von G&A aufgebauten Rennwagen. rjnnogaroDer Lights-Sieg ging hier an Dennis Retera. Den Saisonabschlusslauf gewann schliesslich erneut der RJN-Pilot vor G&A-Pilot Vladimir Udalenkov und einem weiteren Z4 des französischen Teams von Espace Bienvenue, auf dem André Grammatico sein erstes Podium der Saison erzielte. Mit dem GT4-Sieg sicherte sich hier Haase die nötigen Punkte für den Lights-Titel.

In der Endwertung der Meisterschaft wird nun de Doncker mit 117 Zählern vor Alex Buncombe (88), Guido Kenis (87) und Jetalliance-Pilot Klaus Engelhorn (72) geführt. Im kommenden Jahr starten in den Niederlanden und in Deutschland zwei weitere nationale Serien im GT4-Bereich. Dann ist hoffentlich auch im Europa-Cup mit stärkeren Feldern zu rechnen. In Nogaro waren lediglich zwölf Wagen am Start, was deutlich unter dem Saisonschnitt von 15 Wagen lag. Das bestbesuchteste Rennen fand dieses Jahr in Brünn statt, wo im ersten Lauf 18 Wagen starteten.

FFSA-GT – Saisonfinale - Magny-Cours - Entry

08ffsa607sDie Titelentscheidungen in der Französischen GT-Meisterschaft fallen am 11./12.10. – eine vorläufige Entry-Liste für die beiden finalen Läufe in Magny-Cours umfasst 35 Wagen (9 GT1, 5 GT2, 21 GT3).

Bei den GT1-Mannschaften haben Patrick Bornhauser / Christophe Bouchut (Larbre Competition-Saleen S7R, 230 Punkte, Bild) ihre Führung im Punkteklassement gegen die Corvette-Fahrer Bruno Bruno Hernandez (SRT- bzw. LAA-C6.R, 204) sowie Yvan Lebon / Jean Philippe Dayraut (DKR-C6.R, 200) zu verteidigen. Neben den je vier Saleen und Corvette soll in dieser Kategorie diesmal auch ein von Hexis Racing gemeldeter Ferrari F550 für Pedro Lamy / Philippe Dumas an den Start gehen. Die GT2-Klasse ist mit fünf Porsche besetzt – Eric Mouez / David Loger (Nourry Competition-996 RSR, 76 Punkte) liegen in der Trophée GT2 vor Raymond Narac (IMSA Performance-997 RSR, 64).

Unter den GT3-Autos sind neben acht Ferrari F430, je fünf Lamborghini Gallardo und Dodge Viper sowie einer Corvette auch zwei Matech-Ford GT für Thomas Mutsch / Dino Lunardi und Dimitri Lazardeux / Sebastien Chardonnet genannt. Die besten Aussichten auf den FFSA-GT3-Titel haben David Tuchbant / Antoine Leclerc im First Racing-Gallardo (196 Punkte), gefolgt von ihren Markenkollegen Peyroles / Ruffier (Ruffier Racing, 176) sowie der Ferrari-Crew Moureu / Parisy aus dem Team AS Events (170).

Bioracing Series – Runde 5 - Nogaro

08bio400eBastien Briere erzielte bei den Läufen der Bioracing Series in Nogaro die Siege in Rennen 1 und 3 jeweils vor Christophe Lefranc und Geoffrey Dellus. Im zweiten Lauf des Wochenendes hatte Lefranc seinen ersten Sieg mit dem BRS 4,0-Silhouetten-Prototypen verbuchen können, die weiteren Podestplätze in diesem Durchgang holten Dellus und Briere. In der Gesamtwertung führt Dellus mit 266 Punkten vor Briere (179,5) und Frederic Lajoux (103,5). Die Bioracing-Piloten haben jetzt nur wenige Tage Pause – das Saisonfinale der Serie findet bereits am 11./12.10. in Magny-Cours statt.

International GT-Open – Runde 7 - Monza – Lauf 2

08igto701bMit einem Sieg im zweiten GT-Open-Lauf in Monza übernahmen Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR) die alleinige Führung in der GT-Open-Gesamtwertung. Ihre bislang stärksten Konkurrenten um den Titel Michele Maceratesi / Andrea Montermini (Playteam-Ferrari F430 GTC) hatten hingegen – wie schon am Vortrag - eine Kollision zu verzeichnen und blieben punktelos

Die beiden Autorlando-Piloten gewannen das Rennen nach 27 Runden mit 4,466s Vorsprung auf Manuel Giao / Pedro Couceiro (Playteam-F430 GTC). Auch die Plätze 3 bis 5 gingen an Ferrari-Besatzungen: Xavier Pompidou / Peter Dumbreck (Trottet Racing-F430 GTC) holten den verbleibenden Podestplatz, gefolgt von Sundberg / Livio (Advanced Engineering-F430 GTC) und Monfardini / Frezza (Edil Cris-F430 GTC). In der GTS-Klasse waren einmal mehr Andrea Cioci / Marco Pellizzato (Corvette GT3, Gesamt-15.) vor Julia / Pamplo (Roger Racing-Ferrari F430 GT3) und Wiser / Piccolo (Villois Racing-Aston Martin DBRS9) erfolgreich.

In der GTA-Tabelle halten Lietz / Roda vor dem Saisonfinale Anfang November in Barcelona bei 155 Zählern. Giao / Couceiro (143) sind nunmehr Zweite vor Maceratesi / Montermini (133). In der GTS Zwischenwertung liegen Cioci / Pellizzato (71 Punkte) klar vor Max Wiser (51) und Julia / Pamplo (39).

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