Der Rennbericht zum FIA-GT-Lauf in Nogaro ...

Nogaro... ist unter diesem Link zu finden. Mit ihrem ersten Saisonsieg verschafften sich Alexandre Negrao / Miguel Ramos Anschluss im Titelkampf. An der Spitze der Meisterschaft schob sich das Feld zusammen. Zwei Rennen vor dem Ende liegen drei Crews eng beisammen: Beide Vitaphone-Racing Mannschaften und die zweitplatzierte Phoenix Racing-Mannschaft trennen nur noch 7 Punkte. In der GT2-Klasse errangen Richard Westbrook und Alex Davison den zweite Sieg für einen Prospeed Competition-Porsche in diesem Jahr. 

Phoenix Corvette auf Pole in Nogaro

nogaropoleMit einer Zeit von 1:23.703 stellte Marcel Fässler die #5 Phoenix Racing-Corvette Z06 für sich und seinen Teamkollegen Jean-Deniz Deletraz auf den ersten Startplatz für den FIA-GT-Lauf in Nogaro. Dahinter folgte mit einem Rückstand von 0,107s der Schnellste aus dem vorangegangenen Pre-Qualifying in Form von Greg Franchi auf dem Larbre Competition-Saleen S7. Die dritte Startposition ging an Christophe Bouchut, der mit der Corvette Z06 eine 1:23.996 zu Stande brachte.

Dahinter sortierte sich Allan Simonsen im Gigawave-Aston Martin, gefolgt von Alexandre Negrao im #2 Vitaphone-Maserati MC12, ein. Für den Meisterschaftsführenden Andrea Bertolini reichte es lediglich zu Startposition zehn. Alex Müller / Jiri Janak konnten nach dem Unfall aus dem Pre-Qualy nicht an der Qualifikation teilnehmen.

In der GT2 sicherte sich Richard Westbrook mit einer Zeit von 1:26.296 seine erste Pole-Position. Hinter ihm sortierte sich ein ganzes Oktett bestehend aus Ferrari F430 ein. Der schnellste der Ferrari-Piloten war Chrsitian Montanari im #51 AF Corse-F430 mit etwas mehr als drei Zehnteln Rückstand auf Westbrook. Ihm folgte auf der dritten Position Tim Mullen im #55 CR Scuderia-Ferrari. Von Startposition 4 wird morgen Gianmarina Bruni an den Start gehen, direkt dahinter Andrew Kirkaldy im zweiten CR Scuderia-Fahrzeug.

Tomas Enge schaffte beim Debüt des Aston Martin V8 Vantage eine Zeit von 1:28.128, was ihm Startposition 22 bescherte. Gemessen am GT2-Feld geht er dort von der elften Position in das zweistündige Rennen. Dieses startet am heutigen Sonntag um 13.30 Uhr und wird live von DSF übertragen.

International GT-Open – Runde 7 - Monza – Lauf 1

08igto712Die Briten Peter Bamford / Matt Griffin (Advanced Engineering-Ferrari F430 GTC, Bild) siegten beim samstäglichen GT-Open-Lauf in Monza vor Oscar Fernandez / Jose Perez Aicart (Sunred SR21, +1,523s) und Francisco Longo / Daniel Serra (Escuderia Osona-Ferrari F430 GTC, +10,380). Vierte wurden Bontempelli / Cressoni (Edil Cris-F430 GTC, +11,026), gefolgt von der bestplatzierten Porsche-Besatzung Chacon / De Castro (Drivex-997 RSR, +11,212). Die GTS-Wertung gewannen Cioci / Pellizzato (Corvette GT3) als Gesamt-Dreizehnte.

In der GT-Open-Zwischenwertung wurde es noch knapper: Michele Maceratesi / Andrea Montermini (Playteam-Ferrari F430 GTC) fielen kurz nach Rennmitte aus, Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR) kamen nach einer Kollision und daraus resultierenden Reifenproblemen nur auf den achten Rang. Somit halten beide Mannschaften bei 133 Zählern. Auch Manuel Giao / Pedro Couceiro (Playteam-F430 GTC) wahrten als Siebte den Anschluss an die Spitze - sie halten nunmehr bei 125 Punkten.

Peugeot knapp auf Pole beim PLM

plmquali1Peugeot hat in Road Atlanta die Pole Position für das 11. Petit Le Mans knapp vor Audi gesichert. Mit einem neuen Qualifyingrekord von 1:06,242 unterbot Stephane Sarrazin die bisherige Bestmarke von Marco Werner nicht nur um ganze 2,5s. Er erfüllte damit auch Peugeots Erwartungen, die mit der Pole und einem angepeilten Triumph im Rennen Wiedergutmachung für die verlorene LMS-Saison erlangen wollen. Allan McNish legte zwar mit einer 1:06.327 eine Fabelzeit im R10 hin, die absolut am Limit erschien, jedoch konterte Sarrazin in der letzten Sekunde mit einer weiteren schnelleren Runde.

Nur 0,5s hinter seinem Teamkollegen platzierte sich Marco Werner im zweiten R10 in Startreihe 2 neben dem schnellsten LMP2, dem Penske Racing RS-Spyder von Ryan Briscoe. In Startreihe 3 haben die beiden verbleibenden Penske Racing RS-Spyder von Romain Dumas und Sascha Maassen dem Porsche-Semi-Werksteam eine Dreifachpole gesichert. Beste Acura-Teams waren die Mannschaften von Andretti-Green Racing und de Ferran Motorsports. Als stärkste LMP1-Mannschaften hinter den Dieseln beschlossen die Teams von LNT mit dem Ginetta-Zytek und Intersport-Racing mit dem Detroit-Siegerwagen die Top-10.

plmquali2Die GT-Flotte führt aus Rang 20 (der Autocon-Lola konnte nicht zum Qualifying antreten) die #3 Corvette von Jan Magnussen an. In der GT2-Klasse kam es im Qualifying zu einem spannenden Schlagabtausch zwischen den Ferraris von Tafel Racing, Risi Competitione und JMB-Racing sowie den Porsches von Flying Lizzard Motorsport und Farnbacher Loles Racing, bei dem sich anfangs auch die Riley-Corvette von Marc Goossens einmischte. Am Ende errang Jamie Melo im Risi-Ferrari mit einer 1:19,399 die schnellste Zeit und darf daher aus Startreihe 11 das Rennen vor dem Farnbacher-Porsche von Dirk Werner aufnehmen. Dahinter stehen die beiden GT2-Titelaspiranten-Crews von Tafel Racing und Flying Lizzard direkt nebeneinander. Pierre Kaffer erzielte im JMB-Gaststarter-Ferrari aus der Le Mans Serie Startrang 5 vor dem zweiten Risi-Ferrari, dem giftgrünen Gefährt von Tracy Krohn, Nic Johnson und Eric van der Poele. Diesem folgte bei seinem Comeback die LG Motorsports-Corvette, in der Marc Goossens die beste Zeit eines Dunlop-bereiften GT2 markieren liess.

Der Start zum heutigen 10 Stunden oder 1000 Meilen Rennen erfolgt heute um 11.15 Uhr Ortszeit was in etwa 17.15 Uhr MEZ entsprechen dürfte. Motors TV überträgt das Rennen live. Daneben kann das Rennen per Speed-TV über etwa 6h online live verfolgt werden. Zudem stehen auf der ALMS-Website der Zeitenmonitor und der Radio Le Mans-Audiostream bereit.

International GT-Open – Runde 7 - Monza – freie Trainings

08igto600rRichard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR, 1:50,331) und Francisco Longo / Daniel Serra (Escuderia Osona-Ferrari F430 GTC, 1:50,471) führten die Zeitenlisten der beiden freien GT-Open-Trainings in Monza an. 31 - statt der in der provisorischen Entry-Liste angekündigten 36 - Wagen waren am Freitag auf der Strecke.

Im Feld der GTA-Klasse laufen zwei Porsche unter der Nennung deutscher Teams - ein Fahrzeug von Konrad Motorsport für Ricci / Petrobelli sowie ein 997 RSR unter der Bewerbung von Hisaq Competition für Edwards / Moro. Der Schwede Peter Sundberg saß nicht wie üblich am Steuer eines Ferrari von RSV Motorsport sondern fungierte als Co-Pilot von Stefano Livio bei Advanced Engineering. Aus der mit elf Fahrzeugen besetzten GTS-Kategorie waren Cioci / Pellizzato (Corvette GT3, 1:53,310) die Tagesbesten.

Punkteendstände in der LMS

Mittlerweile haben wir auf unseren Seiten des Saisonabschlusslaufes in Silverstone auch den Punkteendstand der Le Mans Serie ergänzt. Wie bereits berichtet hatten in den vier Klassen jeweils das Audi Sport Team Joest (LMP1), Van Merksteijn Motorsport (LMP2), Luc Alphand Aventures (GT1) und Virgo Motorsport (GT2) die Titel geholt. PrototypenAbseits der Meisterschafts Mannschaften lässt sich jedoch rückblickend so mancher interessante Fakt aus den Tabellen extrahieren.

  • So starteten im Verlaufe der Saison insgesamt 17 LMP1-Teams, 15 LMP2-Teams (zählt man SCI am Ring hinzu hätten es 16 werden können), 6 GT1-Mannschaften und 13 GT2. Damit hatte das LMS-Feld 2008 ein Potential von 52 Autos, aus dem es schöpfen konnte. Mit dem Audi #2 von Mike Rockenfeller / Alexandre Premat und dem Peugeot #7 von Nicolas Minassian / Marc Gene gab es zwei verdiente Meister- bzw. Vizemeisterteams. Rückblickend kostete der Crash von Dindo Capello in Monza ihn und Allan Mc Nish die Vizemeisterschaft. Ohne dieses Malheur hätte man eventuell Rang 2 in Italien erringen und die fehlenden sechs Punkte zwischen sich und die #7 legen können.

  • Sieger der höchst inoffiziellen Benziner-Wertung der Le Mans Serie wurden Stefan Mücke und Jan Charouz im Charouz Racing Systems-Lola Aston Martin. Mit 19 Punkten errangen sie vier mehr als der Pescarolo #16, fünf mehr als der Creation #15 und sechsmehr als der Pescarolo #17. Trotz guter Qualifying-Resultate errangen die Oreca-Courage dahinter nur drei zählbare Resultate mit beiden Wagen, was im Endeffekt nur die Ränge 9 und 10 bedeutete. Im „Technoparc-Cup“ (die „Le Mans-LMP1-Stadtmeisterschaft“) wurde man damit klar von Pescarolo besiegt.

  • In der LMP2 gelang ein eindrucksvolles Debüt der Porsche: Alle drei RS Spyder lagen in der Jahresendwertung vorne. Das vierte Team war nicht etwa ein Lola-Coupe - diesen Rang muss sich rückblickend die RML-Mannschaft mit dem Saulnier-Pescarolo teilen. War der LMP2-Pescarolo (mit dem neuen Judd-Motor) in diesem Jahr also erfolgreicher als die neuen Lola? Vielleicht, denn die Zuverlässigkeitsbilanz des Speedy-Sebah-Teams (nur ein Finish in den Punkten) war eher mässig. Die Vorjahresautos hatten wenig zu melden. Nur die Ränge 5 (RML), 6 (ASM) und 8 (Ex-LNT-Auto) waren für die 2007er Boliden drin. Das Barazi-Epsilon-Team, eine ehemalige Sieger- und Meistermannschaft, versank gar in der Bedeutungslosigkeit (Rang 13 mit nur einem Punkt)

  • Aber nicht alle Neukonstruktionen glänzten. Sowohl dem WR und dem Racing Box-Lucchini mussten mangelnde Zuverlässigkeit und mangelnder Speed bescheinigt werden.

  • Nur sechs GT1-Wagen: Da hätte man selbst mit einer Uralt-Viper noch Rang 4 in der Punkteendwertung abstauben können (wenn man denn bei allen Läufen als letzter ins Ziel gekommen wäre). Dennoch lieferten sich die drei Teams von Luc Alphand Aventures, Team Modena und IPB Spartak einen unterhaltsamen Kampf über die Saison.

  • Das wahre Duell lief in der GT2-Klasse. das Dunlop-Entwicklungsteam Virgo Motorsport mit dem Ferrari F430 und der Felbermayr-Proton-Porsche machten den Meister- und Vizemeistertitel unter sich aus. Dass Michelin keine Entwicklungsreifen sondern nur Kundenreifen in der Le Mans Serie an den Start brachte, kostete die Porsche-Mannschaft rückblickend den Titel. Dahinter wurden die Ferrari von Farnbacher Racing und JMB „Best of the Rest“. Die Ausfälle in Italien und England kosteten dem IMSA-Team von Richard Lietz und Raymond Narac eine bessere Platzierung.

  • Mit 13 bzw. 11 Punkten verlief die Entwicklungssaison der Spyker Laviolette-GT2R noch recht gut. Die Wagen zeigten gegen Ende der Saison ein Potential für Podiumsplätze, das es in der kommenden Saison zu heben gilt. Die zweite GT2-Neukostruktion, der Aston Martin Vantage, kann mit nur einem Einsatz, bei dem man in Silverstone aber schon in die Punkte kam, noch nicht sicher beurteilt werden.

Peugeot in Road Atlanta am 2. Tag vorne

plmdo908r10Peugeot kommt in Fahrt. Am zweiten Trainingstag hat der 908 Hdi-FAP die Bestzeiten auf dem Kurs von Road Atlanta markiert. In der zweiten Session gelang eine 1:06,952 Runde. Auch in der Nachtsession setzte der Österreicher Christian Klien den Speed des Audi-Herausforderers optimal um und erzielte eine 1:07,348, womit er den Audi R10 von Capello / McNish / Pirro um 0,012s schlug. Die hatten noch die von vier roten Flaggen unterbrochene erste Session des Tages mit einer 1:07,4 dominiert. Da Luhr / Werner im zweiten R10 in den beiden letzten Sessions auch in Gang kamen konnte sich die „Diesel-LMP-Klasse“ gegen die aufmüpfigen LMP2 durchsetzen. Die beiden Penske Racing RS-Spyder #7 (Dumas / Bernhard) und #5 (Castroneves / Briscoe) konnten sich genauso wie der AGR-Acura wiederholt in den Top-10 platzieren. Unter den Benziner-LMP1 stach der LNT-Ginetta-Zytek hervor, der sich als Neuwagen auf dem Level der führenden LMP2 halten konnte. Ebenfalls bei allen drei Sessions in den Top-10 liess sich das Intersport-Racing Team mit der #37 für Field / Field / Berry notieren.

Bei den GT1-Corvettes gingen zwei der drei Bestzeiten an die #4. Bei den GT2 konnte Risi Competitione bei zwei Sessions die Bestzeit erzielen. Die erste ging an den Farnbacher-Porsche von Werner / Hardt / Miller.

plmdovarious Mittlerweile sind auch einige Änderungen im Fahrerfeld bekannt geworden. So ist Ralf Kelleners bei Corsa durch den Schweden Stefan Johansson ersetzt worden. Corvette-Pilot Andy Pilgrim ist derweil im Black Swan Racing Doran-Ford-GT2 an Bord gekommen, wohl um auch für Corvette Erfahrungen im GT2 zu sammeln (die Gelben planen ja im kommenden Jahr den Umstieg in die GT2). Nur einen reduzierten Einsatz erlebten der Corsa-Ginetta-Zytek und der Highcroft-Acura, nachdem die Piloten ihre Chassis in den Mauern des Kurses ruinierten.

Am heutigen Freitag steht noch eine Trainingssession und das Qualifying an. Dieses läuft um 15.25 Uhr Ortszeit und wird von Speed-TV als Videostrem online übertragen. Die ALMS-Website bietet die gewohnte Coverage mit Radio Le Mans-Stream und Zeitenmonitor.

Australische GT – ab Sandown auch ein Porsche 997 Cup S am Start

08agtc600sEine weitere willkommene Bereicherung des GT3-Feldes in der Australischen Meisterschaft wurde nun offiziell angekündigt: PR Technology Racing hat einen Porsche 997 Cup S (Bild) erworben und will dieses Fahrzeug ab dem Saisonfinale Ende November in Sandown im nationalen Championnat zum Einsatz bringen. David Wall fuhr in Eastern Creek den Shakedown und war von den Zeiten her bald auf dem Level anderer GT3-Wagen. Somit sind derzeit in Australien zehn dem GT3-Reglement entsprechende Autos vorhanden - vier Lamborghini Gallardo, zwei Aston Martin DBRS9, ein Ferrari F430, ein Lotus Exige, eine Dodge Viper und der neue Porsche.

FIA-GT - Nogaro - Preview

Auch die FIA-GT Championship bewegt sich in die Endphase der diesjährigen Saison. Nächster Halt ist Nogaro am kommenden Wochenende, welcher der Vorletzte auf europäischen Boden in diesem Jahr ist. Zum zweiten Mal in der Geschichte der FIA-GT ist die Serie zu Gast im südfranzösischen Nogaro. Der in 1960 gebaute Circuit Paul Armagnac wurde vor zwei Jahren umfangreichen Umbauarbeiten unterzogen und entspricht seitdem dem neuesten Stand der Technik – ins Auge sticht insbesondere die eindrucksvolle Boxenanlage. Beim ersten FIA-GT-Auftritt in Nogaro im vergangenen Jahr sicherten sich Christian Montanari und Miguel Ramos (#2 Vitaphone Racing Team-Maserati MC 12 GT1) den Sieg.

 Am nächsten Sonntag zählt Miguel Ramos, der in dieser Saison gemeinsam mit Alexandre Negrao das zweite Vitaphone-Auto steuert, wieder zu den Favoriten, denn mit 39,5 Punkten und Platz drei in der Fahrerwertung bestehen noch theoretische Chancen auf den Titel. Die Konzentration des deutschen Teams sollte aber auf dem Fahrzeug mit der Startnummer #1 des Duos Michael Bartels / Andrea Bertolini liegen, das die Meisterschaft derzeit mit 53 Punkten anführt.

Vitaphones Hauptgegner im Kampf um die Meisterschaft ist Phoenix Carsport Racing. In der Fahrerwertung belegen die Schützlinge des deutschen Corvette-Teams die Ränge zwei und vier. Die Fahrerkombination mit der besseren Ausgangsposition heißt Fabrizio Gollin / Mike Hezemans (#6 Phoenix Carsport Racing-Corvette C6.R), die 42 Punkte auf ihrem Konto haben. Die Teamkollegen Jean-Denis Deletraz und Marcel Fässler (#5 Phoenix Carsport Racing-Corvette C6.R) sind mit 35,5 Punkten auf alle Fälle noch in Schlagdistanz.

Rechnerisch gesehen sind außerdem noch Karl Wendlinger und Ryan Sharp (#33 JetAlliance Racing-Aston Martin DBR9 / 34 Punkte) im Meisterschaftsrennen. Darüber hinaus gibt es im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 36 einen Fahrerwechsel zu verzeichnen; Jiri Janak übernimmt das Ruder für Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer und teilt sich das Aston Martin-Cockpit mit Alex Müller.

Nach zwei Rennen Pause ist die französische Mannschaft von Larbre Competition beim Heimrennen wieder am Start. Der Saleen S7-R wurde nach dem fatalen Crash in Spa-Francorchamps nach einigen Komplikationen wiederaufgebaut und Vincent Vosse sowie Greg French können am kommenden Wochenende wieder antreten.

Des Weiteren gibt das aus Belgien stammenden Team DKR Engineering mit einer Corvette C6.R sein FIA-GT-Debüt. Hinzu kommt die FIA-GT-Premiere des britischen Le-Mans-Series-Piloten Alex Davison. Da Emmanuel Collard an diesem Wochenende verhindert ist, springt Davison am Steuer des #61 Prospeed Competition Porsche 997 GT3-RSR ein.

Die wohl überraschendes Nennung für das Meeting in Nogaro ist jene von Aston Martin Racing. Der britische Hersteller beabsichtigt, seinen neuen Aston Martin Vantage V8 in der G2-Kategorie debütieren zu lassen. Als Fahrer für den ersten Renneinsatz wurden Stefan Mücke und Tomas Enge aufgestellt.

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