Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Der Saisonauftakt der Italienischen GT-Meisterschaft findet von 23. bis 25.04. in Misano statt. Das Feld für die Rennen über jeweils 48 Minuten plus eine Runde wird aufgeteilt: Die Mannschaften aus der GT Cup-Kategorie fahren am Samstag um 20:50 Uhr und am Sonntag um 12:00 Uhr ihre Läufe, für GT2 und GT3 sind die Startzeiten Samstag 22:00 Uhr und Sonntag 16:20 Uhr. In der GT2-Klasse kommt es auch heuer wieder zum Duell der Autorlando-Porsche 997 RSR mit den Ferrari F430 von AF Corse, Megadrive, Vittoria Competizione und Edil Cris, bei den GT3 werden die Marken Audi, Ferrari, Lamborghini und Porsche vertreten sein.
Für die Italienische Prototypen-Meisterschaft steht in Misano am Vormittag des 25.04. der erste von neun Saisonläufen auf dem Programm – das Rennen führt wie üblich über 33 Minuten plus eine Runde.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
In Rio de Janeiro wurden die Läufe 3 und 4 der Brasilianischen Porsche GT3 Cup Challenge ausgetragen - auf dem Kurs von Jacarepagua gewannen Ricardo Rosset und Clemente Lunardi je ein Rennen.
Mit zwei zweiten Plätzen übernahm Alex Barros (72 Punkte) die Führung in der Challenge-Gesamtwertung vor Rosset (62) sowie Lunardi (47). Die nächste Runde der Serie soll am 15./16.05. in Nova Santa Rita stattfinden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Die Enttäuschung über die Balance of Performance-Einstufung der Nissan GTR war Swiss Racing Teamchef Othmar Welti nach dem Auftakt der FIA-GT1 Weltmeisterschaft in Abu Dhabi (hier geht’s zum Rennbericht) deutlich anzumerken. „Wir hatten keine Möglichkeit, uns zu verteidigen - das BoP hat eine deutliche Fehlentscheidung erbracht. Lediglich unsere GTR haben im Vorfeld 30 kg Zusatzgewicht bekommen. Dadurch wurden uns Top-Resultate unmöglich gemacht. Der Nissan war im Vorfeld zum GT1-Referenzfahrzeug deklariert worden. Statt dessen fuhren alle unsere Fahrzeuge der Konkurrenz hinterher – das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.“
Gestützt wird die Einschätzung von Welti durch das Qualifying-Rennen in dem die vier Nissan GTR des Swiss Racing Teams und Sumo Power sich im Pulk herzhafte Positionskämpfe im Mittelfeld lieferten. Die japanischen Wagen sind dabei mit Piloten wie Karl Wendlinger, Henri Moser, Seiji Ara, Michael Krumm, Jamie-Campbell Walter oder Peter Dumbreck exzellent besetzt. Doch selbst dieses geballte Pilotentalent war nicht in der Lage die Wagen in die Top-8 zu fahren. P9 von Moser / Wendlinger im Qualifying Rennen war das Highlight aus Sicht der Einsatzteams der Nippon-Boliden.
Welti hofft daher für das nächste Rennen in zwei Wochen in Silverstone darauf, das die FIA ihre Einstufung überdenkt. „Das technische Paket des Wagens ist tadellos. Ich denke daher, dass es vor dem Lauf in England eine neue Entscheidung geben wird.“