Über 200 Fahrzeuge bei der Generalprobe zum 24h Rennen
Drei Wochen vor dem 24h Rennen bietet sich am kommenden Samstag mit dem 52. ADAC ACAS H&R Cup für die Teilnehmer des Langstreckenklassikers die letzte Gelegenheit, unter Rennbedingungen einen Test für das Saisonhighlight zu absolvieren. Dementsprechend groß ist auch das Starterfeld, 201 Fahrzeuge sind bereits für das vierstündige Rennen am Samstag eingeschrieben.
Fest steht bereits schon jetzt, dass es heuer eine neue Mannschaft sein wird, die den dritten Lauf 2010 für sich entscheiden wird, da die bisherigen Sieger in Form von Manthey-Racing auf einen Start mit dem grün gelben 997 GT3 R verzichten werden, selbiges gilt für die Schubert Z4 GT3. Stattdessen feiern Jochen Krumbach, Armin Hahne und Marc Gindorf ihr Debüt auf einem weiteren GT3 R, den das Trio erstmalig dieses Jahr nun steuert. Doch die Liste der potentiellen Podiumsanwärter fällt auch diesmal recht üppig aus: So kehrt BMW nach dem zweiten Rennen wieder mit beiden M3 GT2 in die Eifel zurück, Phoenix-Racing ist ebenfalls mit zwei R8 LMS vertreten, wo unter anderem auch Marc Hennerici, sofern er es denn rechtzeitig aus Abu Dhabi zurück nach Deutschland schafft, ins Lenkrad des R8 LMS greifen wird und auch Abt-Sportsline ist mit einem der Ingolstädter GT3 Boliden vertreten.
Schied man im letzten Rennen kurz vor Ende in aussichtsreicher Position aus, wird man bei Mamerow-Racing nun sicherlich das erste zählbare Resultat in dieser Saison einfahren wollen. Nach der Trennung von Sascha Bert wird sich Chris Mamerow das Cockpit des GT3 R mit Wolf Henzler teilen.
Ähnlich wie bei BMW war auch Farnbacher-Racing beim zweiten Lauf durch den LMS Einsatz verhindert, nutzt nun jedoch noch einmal den dritten Lauf, um sich optimal mit dem Ferrari F430 auf das 24h Rennen vorbereiten zu können. Neben diesem Exot wird auch Aston Martin mit dem Rapide sein Debüt feiern. Wie sich die Audi Race Experience bei ihrem ersten Auftritt schlagen wird, bleibt abzuwarten.
Das Qualifying zum 52. ADAC ACAS H&R Cup findet wie gewohnt um 8:30 Uhr statt und dauert 90 Minuten, das vierstündige Rennen wird um 12 Uhr beginnen.