VLN - Dritter Lauf von tragischem Unfall überschattet
Beim dritten Lauf zur VLN Langstrecken-meisterschaft Nürburgring ereignete sich ein tragischer Unfall, bei dem der 43-jährige Leo Löwenstein aus Laudenbach ums Leben kam.
Der Unfall ereignete sich in der 22. Runde des auf vier Stunden angesetzten 52. ADAC ACAS H&R-Cups im Streckenabschnitt Bergwerk der Nürburgring Nordschleife. Löwenstein fuhr mit seinem Aston Martin in eine Lücke zwischen den Fahrzeugen mit der Startnummer 137 und der Startnummer 511. Dabei stieg das Fahrzeug nach einer Kollision auf und überschlug sich. Beim Aufprall auf die Leitplanke wurde die Heckpartie des Aston Martin stark beschädigt und das Fahrzeug fing Feuer. Die Rettungsmaßnahmen wurden umgehend eingeleitet. Löwenstein, der sich nicht selbstständig aus dem Wrack befreien konnte, erlag seinen Verletzungen.
Der Lauf wurde mit der roten Flagge abgebrochen - als Sieger wurden Chris Mamerow und Wolf Henzler vor den beiden BMW M3 gewertet. Audi hatte zu Beginn alle Dunlop bereiften R8 LMS wegen Reifenschäden aus dem Rennen genommen. Alle sportlichen Geschehnisse treten jedoch an diesem Tag in den Hintergrund.
Das gesamte Team von GT-Eins.de drückt den Angehörigen und Betroffenen sein Beileid aus.