FFSA-GT – Ledenon - Freie Trainings

Die Ergebnisliste der ersten freien FFSA-GT-Session am Freitag in Ledenon führten mit Jean-Philippe Dayraut / Christopher Campbell (1:21,792) und Frederic Makowiecki / Francois Jakubowski (1:22,136) zwei Ferrari F430 Scuderia-Besatzungen aus dem Team Luxury Racing an. Nur wenig langsamer waren Claude Lagniez / Julien Briche (JSB Competition-Lamborghini Gallardo LP560; 1:22,221) sowie Dino Lunardi / Marc Sourd (Sainteloc Phoenix-Audi R8LMS, 1:22,278), gefolgt von der schnellsten Corvette-Mannschaft Laurent Cazenave / Jean-Claude Police (DKR Engineering-Z06; 1:22,470).

Im zweiten Training erzielten Lagniez / Briche (1:20,683), Makowiecki / Jakubowski (1:20,931) und Christophe Bouchut / Wilfried Merafina (Sainteloc Phoenix-Audi R8 LMS; 1:21,284) die Top-Zeiten.

PCC Saisonauftakt an diesem Wochenende

pcc_alzenMit dem neuen auf 450PS erstarkten Porsche 911 GT3 Cup startet der Porsche Carrera Cup Deutschland an diesem Wochenende in Hockenheim in seine 21. Saison. Nach dem derzeitigen Stand sind im hochklassigsten deutschen Markenpokal 20 Wagen sind von den neun teilnehmenden Teams gemeldet worden.

Während Schnabl Engineering und Seyffarth Motorsport je drei 911´er an den Start bringen, sind von den Teams Farnbacher Racing, Förch Racing, Herbert Motorsport, Hermes Attempto Racing, Konrad Motorsport, Tolimit und dem MRS-Team je zwei Wagen genannt worden. Mit Uwe Alzen (Herbert - Foto), Sascha Maassen (tolimit), Martin Ragginger (Schnabl Engineering) und Neutalent Ferdinand Stuck hält das Fahrerfeld 2010 auch einige hochklassige Herausforderungen für die Neueinsteiger bereit.

Das Reglement versucht die Chancengleichheit für alle Fahrer in den Vordergrund zu stellen. Porsche verplombt den Motor und das Getriebe aller 911 GT3 Cup. Die Teams dürfen lediglich an Fahrwerk, Sturz, Spur, Standhöhe, Stabilisatoren und Reifendruck in klar definierten Grenzen Veränderungen vornehmen. Dasselbe gilt für die Einstellung des Heckflügels. Auch die Reifen sind für alle gleich. Pro Wochenende und Fahrzeug dürfen zwei Sätze neuer Michelin-Slicks im Training und im Rennen eingesetzt werden.

Insgesamt stehen in dieser Saison neun Wertungsläufe im Rahmen der DTM im Kalender. Sechsmal ist der Carrera Cup auf deutschen Rennstrecken am Start, dreimal gastiert er im europäischen Ausland. Dabei stehen zwei Besonderheiten auf dem Programm: Der zweite Lauf am 23. Mai in Valencia (Spanien) sowie das siebte Rennen am 5. September in Brands Hatch (Großbritannien). Auf beiden Strecken wird der Porsche Carrera Cup Deutschland zum ersten Mal unterwegs sein. Der Kalender präsentiert sich wie folgt:
25. April: Hockenheim
23. Mai: Valencia, Spanien
06. Juni: Eurospeedway Lausitzring
04. Juli: Norisring
08. August: Nürburgring
22. August: Circuit Park Zandvoort , Niederlande
05. September: Brands Hatch, Großbritannien
19. September: Motorsport Arena Oschersleben
17. Oktober: Hockenheim

GT Brasil – Curitiba - Freie Trainings

10bras203fDie Freitags-Bestzeit unter den 25 teilnehmenden Teams der GT Brasil stellten in Curitiba Rafael Derani / Claudio Ricci (Ferrari F430 GT3, Bild; 1:21,901) auf – dabei verwendeten sie eine Reifenmischung aus dem Vorjahr, zumal der F430 GT3 offenbar nicht mit den 2010er-Pneus harmoniert. Zweitschnellste waren Bruno Garfinkel / Ricardo Mauricio (Lamborghini Gallardo LP560; 1:22,416) vor ihren Markenkollegen Claudio Dahruj / Rafael Daniel (1:23,027), Valdeno Brito / Mateus Stumpf (Ford GT; 1:23,230) sowie Marcello Sant’Anna / Leonardo Vital (Dodge Viper; 1:24,545).

Eine kurzfristige Änderung gab es noch bezüglich des Co-Piloten von Andreas Mattheis: Xandy Negrao Jr. vertritt seinen Vater Xandy Negrao Sr. am Steuer des Ford GT.

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