Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
26 Wagen stellen sich in Hockenheim zum dritten Meeting des ADAC-GT-Masters an diesem Wochenende ein. Neben 19 GT3-Boliden werden sieben Cup-Porsche der Teams Hermes Attempto Racing, Seyffarth Motorsport, Jola Competition und Martin Dechent in der Trophy-Wertung das Feld bereichern.
Die beiden Qualifying Sessions gestern wurden jeweils von Sebastian Asch im a-workx-Wieth Racing-Porsche und Christian Hohenadel in der Callaway Competition-Corvette gewonnen. Kabel1 überträgt die beiden Rennen in der badischen Motorsportarena am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr live. Ein Live-Timing der Firma Wige wird unter diesem Link für das Rennen bereit gestellt. Ein Link zum Rennbericht auf unseren Seiten folgt in Kürze.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Radical Cups
Radical hat die Fertigstellung des 1000.sten Rennwagens in der vergangenen Woche feiern können. Das Chassis Nummer 533 des Erfolgsmodells SR3 hatte die Ehre die magische Zahl markieren zu können. Damit ist die seit 13 Jahren im Rennwagenbau aktive britische Firma aus Peterborough der erfolgreichste Sportprototypen-Konstrukteur weltweit.
Insgesamt beläuft sich die Zahl der gebauten Modelle unter anderem auf nun 533 SR3, 105 SR8, 82 SR4 und 220 1100-Clubsport-Wagen. Die Firma ist mit einem 120 Köpfe starken Mitarbeiterstab und insgesamt 18 Vertragshändlern weltweit eines der erfolgreichsten Unternehmen im Rennwagenbau. Dazu trägt auch ein cleveres Marketing bei, das den Einsatz der Wagen in exklusiven Markenpokalen weltweit unterstützt. Derzeit gibt es 12 solcher Serien, mit dem Radical European Masters als Top-Serie, zudem eine Unzahl von Serien, in denen die britischen Rennspider auch startberechtigt sind.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Lange war das Debüt ungewiss, doch seit zwei Wochen ist die neueste französische LMP-Konstruktion nun im Testbetrieb. Die Rede ist vom Norma M200 LMP2. Der französische Kleinserienhersteller und das Einsatzteam Pegasus Racing haben nach dem Rollout in Val de Vienne mehrere Testtage auf dem Circuit Bugatti in Le Mans sowie Hochgeschwindigkeitstests auf der Rollbahn des anliegenden Flughafens von Le Mans unternommen. Wie man unseren Kollegen von Endurance-Info.com erklärte, verliefen die Tests zur Aussortierung kleinerer Probleme erfolgreich. Grösster Schwerpunkt war die Kühlung sowie das Fahrwerks-Setup. Die Piloten Julien Schell und David Zollinger, die neben Frederic de Rocha auch für das Debüt des Wagens beim kommenden 24 Stunden Rennen von Le Mans vorgesehen sind, teilten sich den Fahrdienst.
Nach den ersten Gruppe C-Einsätzen Mitte der Achtziger und Neunziger sowie dem M2000-LMP900 ist der LMP2 das vierte Le Mans-Projekt der kleinen Firma aus St. Pé de Bigorre. Der M200, der als Praktikums-Projekt des 32-jährigen Autoingenieurs Guillen Roux bei Norma entstand, ist mit einem Judd-Motor ausgestattet, soll aber so bald als möglich mit einem Motor nach dem neuen LMP2-Reglement ausgerüstet werden, das bei den 24h in diesem Jahr vom ACO vorgestellt werden wird. Ein Klassensieg wird beim Debüt an der Sarthe nicht zu erwarten sein – eher ein Testlauf unter Rennbedingungen, der allerdings je nach Ausfallquote auch auf das Podium der Klasse führen könnte.