Rennberichte vom GT Masters-Auftakt in Oschersleben ...
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Phoenix Racing hat die Besatzungen der beiden Audi R8 LMS ultra für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring bekannt gegeben. Die beiden in dieser Saison vom russischen Lukoil-Konzern gesponsorten Wagen der Vorjahressieger werden 2013 statt mit den Bilstein-Farben - die in diesem Jahr von Aston-Martin an den Start gebracht werden - unter den Farben von G-Drive, der Premium-Treibstoffmarke des russischen Konzerns, mit den Besatzungen Marc Basseng, Markus Winkelhock, Frank Stippler und Marcel Fässler sowie Frank Biela, Christer Jöns, Luca Ludwig und Roman Rusinov an den Start gehen.
Mit Basseng, Winkelhock und Stippler, die im Vorjahr den ersten Sieg für Audi beim Klassiker holten, vertraut Teamchef Ernst Moser auf ein eingespieltes Team, das mit dem zweifachen Le Mans-Sieger und amtierenden FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Champion Fässler bestmöglich verstärkt wird. Mit dem erfolgeichsten deutschen Le Mans-Piloten Frank Biela im zweiten Auto (5 Siege an der Sarthe) dürfte diese Mannschaft nicht weniger stark besetzt sein.
Das Team wird den 3. VLN Langstreckenmeisterschaft-Lauf und den zusätzlich anberaumten Testtag für die 24h nutzen, um sich mit beiden Autos auf den Klassiker vorzubereiten. Inwieweit das VLN Langstreckenmeisterschaft-Programm nach den 24h weitergeführt wird, entscheidet sich nach dem Klassiker am 17.-20. Mai.
Das 24h Rennen rückt immer näher - so ist es nicht verwunderlich, dass beim 55. ADAC ACAS H&R-Cup über 227 Nennungen eingegangen sind. Es geht explizit um die Vorbereitung auf den 24h Klassiker, denn die Wetterlage des Frühjahres ließ die Testbedingungen vor allem in den mittleren Breiten erheblich erschweren.
Alleine in der GT3-Klasse sind mehr als 30 Wagen am Start. Bei vielen Autos kommen schnelle Fahrer hinzu und auch die Fahrzeuge, die vor 2 Wochen noch in anderen Rennserien unterwegs waren, werden nun mit von der Partie sein. So ist am Samstag das Falken-Team mit Wolf Henzler und Peter Dumbreck das erste mal dieses Jahr am Ring unterwegs, nachdem das Fahrzeug von einigen Fans schon vermisst wurde. Auch das Haribo Racing Team testet ihre Fahrerbesetzung für das 24h Rennen. So unterstützt unter anderem Richard Westbrook das Team. Phoenix Racing setzt neben dem bekannten Stuck-Audi nun zwei weitere Fahrzeuge ein, die auch das 24h Rennen in Angriff nehmen werden. Als Fahrer stoßen unter anderem der Le Mans-Sieger Marcel Fässler, der Titelverteidiger des 24h Rennens Markus Winkelhock, Michael Ammermüller, Frank Biela, Luca Ludwig und Roman Rusinov zum Team. Die Audi-Flotte komplettiert die Audi Race Experience-Mannschaft, die mit Marco Werner zusammen schon seit mehreren Jahren für den Audi Kundensport steht sowie das belgische WRT-Team mit Edward Sandström und Christopher Haase.
Für Mercedes gehen die Fahrer Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen sowie Sean Edwards mit dem Black Falcon-Team an den Start. Für Schneider verlief das Frühjahr bisher sehr erfolgreich, so konnte man die 24h Dubai sowie die 12h Bathurst schon gewinnen. Auch am Ring gilt das Auto mit dieser Besetzung auf jedenfall zum engeren Favoritenkreis.
Bei BMW steigt Marc VDS mit gleich drei Fahrzeugen in die Nordschleifen-Saison ein.
Auch bei Porsche geht nun die Saison in der Eifel richtig los. Nahezu alle Werksfahrer Kollegen sind im Einsatz. Patrick Pilet verstärkt Frikadelli Racing, Richard Lietz wird für Pinta am Volant drehen. Bei Timubil wird Marc Hennerici sowie Pierre Kaffer das erste Mal an den Start gehen. Der RSR von Manthey Racing setzt auf das bekannte Duo Roman Dumas und Timo Bernhard.
Auch das dieses Jahr ihr 100-Jähriges Werksjubiläum feiernde Aston Martin kommt mit einem Vantage GT3 und den Fahrern Turner und Mücke an den Ring.
Aber nicht nur die SP9 ist grandios besetzt. Auch viele kleinere Klassen sorgen dafür, dass auch außerhalb des Rennens um den Gesamtsieg, spannender Motorsport zu sehen sein wird. So gehen wieder 20 Starter beim neuen Opel Astra Cup ins Rennen und auch der von Toyota anfangs der Saison ins Leben gerufenen GT 86 Cup kann mit fünf Startern rechnen.
Obwohl also die Wetterbedingungen wohl alles andere als rosig aussehen, sollte es richtig zur Sache gehen am Ring.
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