Carrera Cup startet am Wochenende

pcc17b.jpgDer Porsche Carrera Cup Deutschland startet am Wochenende in Hockenheim mit einem grossen Fahrerfeld. Insgesamt 35 Piloten aus elf Nationen werden vom 3. bis 5. Mai im Rahmen des DTM-Saisonauftaktes gleich zweimal an den Start gehen. Am Samstag beträgt die Renndistanz circa 60 Kilometer, am Sonntag werden rund 80 Kilometer zurückgelegt.

Insgesamt 17 Wertungsläufe, 16 davon im Rahmen der DTM sowie ein Start im Rahmen des 24 Stunden Rennen am Nürburgring, werden beim Porsche Carrera Cup Deutschland ausgetragen. Alle Fahrer starten in diesem Jahr noch ein letztes Mal im 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup der Modelljahre 2010 bis 2013, ehe im kommenden Jahr der neue, derzeit nur im Porsche Mobil1 Supercup gebräuchliche Neunelfer zum Einsatz kommen wird.

Als neuer Übertragungspartner wurde der Nachrichtensender n-tv gewonnen, der dem Markenpokal eine halbstündige Magazinsendung am Montag nach den Rennen widmet. Zusätzlich werden alle Läufe im Streaming-Kanal auf n-tv.de live zu sehen sein. Zudem sind beim Fernsehsender Sport1 ausgewählte Rennen des Porsche Carrera Cup Deutschland noch am gleichen Tag zeitversetzt in voller Länge zu sehen. Ein qualitativ hochwertiger Livestream mit vielen Zusatzfunktionen auf der offiziellen Porsche-Homepage sowie tägliche Video-News, die weltweit kostenlos von allen Medien im Internet ausgestrahlt werden können, runden das Paket ab.

Brasilianische GT - Anhembi - Vorschau

Die Brasilianische GT-Meisterschaft eröffnet ihre neue Saison am 04./05.05. mit zwei Läufen auf dem Anhembi-Stadtkurs von Sao Paulo. Der Terminkalender der Serie sieht heuer weitere sieben Veranstaltungen vor - je zwei in Interlagos, Curitiba und Taruma sowie eine in Santa Cruz do Sul. Organisator des Campeonato Brasileiro Gran Turismo ist unverändert die SRO Latin America

Dörr gewinnt GT86-Cup-Wertung

Bei der letzten Vorbereitungsrunde vor den 24h am Ring, die nicht zum GT 86-Cup im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft hinzuzählen, bei denen aber dennoch mehrere Teams mit den Wagen in der V3-Klasse starten wollen, sollten eigentlich 4 Autos am Start stehen. Leider verunfallte der beim VLN-Auftakt erfolgreiche Toyota Swiss Racing-GT 86 im Qualifying im Bereich Kesselchen, so dass am Ende nur 3 Starter das Rennen aufnehmen konnten - Dörr Motorsport hatte für den zweiten VLN-Lauf zumindest einen zweiten Toyota GT 86 besetzen können.

Der Dörr-Wagen mit Fabian Wrabetz und Stefan Kenntemich geriet allerdings schon in der Startrunde in Probleme und hatte in der Folge mit dem Ausgang um den Klasssensieg nichts mehr zu tun. Auf abtrocknender Strecke setzte sich am Ende das Dörr Motorsport-Trio Arno Klasen, Wolfgang Kudrass und Arne Hoffmeister von der Klassenpole aus gegen den Leutheuser Racing-Toyota des Quartetts Tschornia / Beisiegel / Kudrass / Jöns durch.

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