Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Die Britische GT-Meisterschaft tritt am 05./06.05. in Rockingham zu ihrem zweiten Saisonevent an, wobei am Montag (Feiertag in Großbritannien) ein zwei-Stunden-Lauf ausgetragen wird. Eine vorläufige Entry-Liste für dieses Rennen umfasst 33 Fahrzeuge, davon 28 GT3-Boliden - sechs Ferrari F458, je vier BMW Z4, McLaren MP4-12C und Porsche 997 GT3 R, je drei Aston Martin Vantage und Audi R8 LMS sowie je zwei Ginetta G55 und Mercedes SLS. Die GT4-Klasse wird mit vier Ginetta G50 und einem Aston Martin besetzt sein.
Die starke Vorstellung der Trackspeed-Porsche beim Saisonauftakt in Oulton Park haben Teamchef David Ashburn, der gemeinsam mit Nick Tandy in der Fahrer-Wertung der British GT führt, dazu bewogen, seinen kurzfristig erklärten Rücktritt von Rennsport wieder zurückzunehmen. Ashburn wird in Rockingham im Porsche mit der Startnummer #31 am Start sein.
Verfasst von Maximilian Metzemacher. Veröffentlicht in GT-Open
Am Wochenende fand der Auftakt der International GT-Open-Serie in Paul Ricard statt. Die ersten beiden Saisonrennen wurde am Samstag bei strömendem Regen und am Sonntag bei schönem Wetter abgehalten. Den ersten Lauf konnte sich der Aston Martin Vantage GT3 von GPR Racing für sich entscheiden - mit Maxime Soulet und Enzo Ide am Steuer. Das Wetter war vergleichbar mit dem auf der Nordschleife, Starkregen und Nebel. Ein Resultat der Witterung war, dass ganze zwölf GT3-Boliden in der Startaufstellung vor den normal stärkeren GT2 standen.
Den zweiten Gesamtrang konnte sich der Kessel Racing-Ferrari mit Jan Magnussen / Johnny Larsson sichern. Der Dritte im Bunde, die V8 Racing-Corvette bekam eine Zeitstrafe, da man die Schikane geschnitten hatte. Neuer Dritter und Aufrücker auf dem Podium war der Villorba-Ferrari mit Montermini / Filippi, die zugleich den Sieg in der GT2-Kategorie erringen konnten. Auf dem dritten Rang der GT3-Klasse positionierte sich der AF Corse-Ferrari mit Baretta / Lyons. Platz 2 und 3 bei den GT2 belegten der MTech-Ferrari sowie die vorher bestrafte Corvette von V8 Racing mit Bert Longin.
Im zweiten Rennen des Wochenendes sicherte sich der Villorba-Ferrari den Sieg vor dem Vortagessieger, Aston Martin GPR Racing. Das Podium komplettierte der AT Racing-Ferrari aus der GT2-Kategorie. Der 3. Platz der GT2-Kategorie ging erneut an das Duo Sijthoff / Longin in der V8 Racing-Corvette. Die Podiumsplätze in der GT3-Kategorie komplettierten der Seyffarth-Mercedes SLS AMG GT3 mit Toril / van der Zande sowie der Kessel Racing-Ferrari mit Bontempelli / Nicola de Marco.
Gesamtführende nach der ersten Runde sind Enzo Ide und Maxime Soulet im GPR-Aston Martin. Die zweite Runde der International GT-Open wird am 11./12.05. in Portimao ausgetragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Am vergangenen Wochenende fand der 2. Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft 2013, der 54.te ADAC-ACAS-Cup, auf der Nürburgring-Nordschleife statt (Hier der Link zum Rennbericht auf unseren Seiten). Fast 220 Starter hatten sich versammelt um einen letzten Lauf unter Rennbedingungen vor dem 24h-Rennen im kommenden Mai zu absolvieren.
Die schnellste Trainingszeit bei überaus widrigen Wetterbedingungen erzielte zwar der Alzen Motorsport-BMW Z4 GT3 mit der einzigen Runde unter 10 Minuten, jedoch wurde die Zeit Uwe Alzen von der Rennleitung wieder aberkannt, so dass am Ende der #21 ROWE Racing-Mercedes SLS AMG GT3 von Hannawald / Drews / Arnold vor dem G-Drive-Phoenix-Audi von Fässler / Stippler die Pole inne hatte.
Das Rennen beendete dann nach 24 Runden die Audi-Crew als Sieger mit knapp einer Minute Vorsprung auf den Schubert Motorsport-BMW Z4 GT3 von Adorf / Tomczyk / Klingmann und dem Timbuli Racing-Porsche von Pierre Kaffer, Norbert Siedler und Marco Seefried.
Hinter dem viertplazierten Frikadelli-Porsche kam der Aston Martin Vantage GT3 von Stefan Mücke und Darren Turner als Fünfter ins Ziel, gefolgt vom zweiten Timbuli-Porsche auf Platz 6 und weiteren 2 Z4 von Alzen Motorsport und Schubert.
17 GT3 in den Top-20 zeigen wie eng die Spitze der Klasse für den 24h-Klasiker aufgestellt ist. Bestes Porsche-Cup-Auto war der Getspeed Performance-Porsche von Osieka / Lauck auf P13.
Nun steht nur noch ein zusätzlicher Testtag an bevor in 3 Wochen die Vorbereitungen zum 41. 24 Stunden Rennen am Nürburgring beginnen.
|
|