Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die
GTE-Am-Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft wächst für 2018 voraussichtlich um einen weiteren Ferrari an. Der japanische AF Corse-Ferrari-Kundenpilot Motoaki Ishikawa will in der Privatiersklasse der Weltmeisterschaft einen durch AF Corse betreuten Ferrari unter dem Banner MR Racing an den Start bringen lassen. Der unter japanischer Nennung startende Wagen soll dabei mit Ishikawa selbst, dem Monegassen Olivier Beretta und dem Amerikaner Eddy Cheever an den Start gehen.
Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
2018 geht
Josef „Sepp“ Klüber in seine nächste Saison der DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie. Nachdem er in der abgelaufenen Saison noch mit einem Mercedes SLS AMG GT3 begann, wechselte er ab dem vierten Rennwochenende auf dem Nürburgring zu einem neuen Mercedes AMG GT3 Betreut wird der Alzenauer weiterhin vom Team équipe vitesse mit Teamchef Andy Herbst und Tochter Jil, wo er auch schon 2017 am Start war.
Sepp Klüber ist ein alter Bekannter des DMV GTC. Nachdem er 2012 mit einer Corvette um den Titel mitkämpfte, wechselte er ab der Saison 2013 zu Mercedes. Mit dem SLS AMG GT3 holte er viele Erfolge und startete auch 2016 bei einigen Gaststarts im DMV GTC und DUNLOP 60 mit seinem Team Car-Collection. 2017 erfolgte dann der Wechsel von Car Collection zu équipe vitesse. In der enorm starken Klasse 10 für offene GT3 fuhr er in Dijon-Prenois erstmals mit Platz zwei auf das Podest. Auf dem Nürburgring verpasste er das Podium mit Rang vier knapp. In Hockenheim hatte sein Teamkollege einen Unfall und der AMG-GT3 musste mit starkem Schaden gerichtet werden.
Erst
beim vorletzten Rennwochenende im belgischen Zolder griff Sepp Klüber wieder ins Renngeschehen ein. Diesmal mit Unterstützung von GT-Experte Kenneth Heyer . Nachdem Heyer in Rennen 1 im Gesamtklassement auf Platz zwei fuhr und die Klasse 10 gewann, war der Knoten geplatzt. In Rennen 2 konnte Klüber dann mit Platz drei ebenfalls triumphieren. Beim Finale in Hockenheim war Klüber erneut mit Heyer am Start. Zur Vorbereitung auf die neue Saison fuhr man schon in der Klasse 8. Heyer holte sich den Sieg in Klasse 8 und wurde Gesamtdritter hinter den überlegenen Klasse 10-Autos. Und auch Sepp Klüber überzeugte mit Platz drei in Rennen 2.
Auch im DUNLOP 60 war man bei Starts immer mit vorne dabei. In Dijon und Nürburgring gewann Klüber Platz zwei in der Klasse 10. Dazu holte er sich auf dem französischen Kurs noch Gesamtplatz zwei. Mit Kenneth Heyer gewann Klüber in Zolder die Klasse und wurde erneut Gesamtzweiter. Und auch beim Finale gab es strahlenden Gesichter nach Platz zwei in der Klasse 8. 2018 soll es bitte nun von Beginn an glücklich laufen – dann wäre Klüber ein ernstzunehmender Meisterschaftskandidat im DMV GTC und DUNLOP 60.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das
Racing Team Nederland steigt 2018 in die Superseason der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf. Damit steht die erste Dallara LMP2-Mannschaft für die Teilnahme in der LMP2-Kategorie der Weltmeisterschaft fest. Das niederländische Team das in der vergangenen Saison mit Teambesitzer Frits van Eerd und Jan Lammers in der Europäischen Le Mans Serie startete und die Saison auf dem 11.Platz in der LMP2-Wertung beendete, sichert sich damit einen Startplatz für die beiden nächsten Ausgaben des 24 Stunden Rennens von Le Mans. Wer neben Bronce-Fahrer van Eerd in der kommenden Saison auf dem Dallara an den Start geht, will das Team in den kommenden Wochen verkünden.