Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Während in der GT4-Kategorie (24h GT Series) nur GT4-homologierte Fahrzeuge an den Start gehen dürfen, sieht das Feld von 10 Fahrzeugen in der SP3-Klasse (24h TCE Series) etwas bunter aus. Hier werden Fahrzeuge mit einem Leistungsgewicht von 3,5-4 kg/PS eingestuft. Wo es in der GT4 eine feste BoP gibt, richtet sich die Einstufung in der SP3 nach der theoretisch möglichen Bestzeit und dem Fahrzeuggewicht. Beispiel: Wiegt ein Fahrzeug mindestens 1.100 kg und kann Rundenzeiten zwischen 2:10-2:11 min fahren, so beträgt der maximal nachfüllbare Kraftstoff 70 Liter, bei Zeiten zwischen 2:11-2:12 min dürfen 80 Liter nachgetankt werden. Zeiten über 2:14 min bedeuten, es dürfen sowohl unter grün, als auch unter Gelb 120 Liter getankt werden, während alle unter 2:14 min unter Gelb nur 50 % der maximalen Kraftstoffmenge nachfüllen dürfen.
Genug
zum Reglement, wer startet in dieser Klasse? 4 Ginetta G55 sollen laut vorläufiger Starterliste unterwegs sein, zwei dieser Fahrzeuge werden von Colin Whites Teams CWS eingesetzt – das wohlmöglich schnellste Team der Klasse. Daneben setzten mit Century Motorsport und Optimum Motorsport (Bild) zwei weitere britische Teams auf die Ginetta; Optimum Motorsport gewann in 2017 die SP3-GT4 in Dubai.
Zwei Lamera Cup-Fahrzeuge aus dem gleichnamigen französischen Cup werden von rein französischen Fahrerbesatzungen an den Start gebracht. Es darf gespannt beobachtet werden, wie die leichten, von einem 5-Zylider-Turbo angetriebenen Fahrzeuge abschneiden werden.
Cor Euser ist traditionell auch in Dubai am Start, Einar Thorsen und noch weiter zu benennende Fahrer steuern seinen BMW M3 E46. JR Motorsport bringt einen BMW E90, RKC/TGM Motorsport ist wie gewohnt mit einem Honda am Start – dieses Mal ein Honda Civic TCR. Zuletzt wird noch Scnagrip Racing mit einem BMW 335i vertreten sein. Ein Fahrzeug, welches sowohl vom Nürburgring, als auch von Auftritten bei der Creventic bekannt ist.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Bei
den bevorstehenden 24 Stunden von Dubai, starten 11 Rennfahrzeuge in der GT4-Klasse. Für dieses Jahr wurden die Klassen GT4 (24h GT Series) und SP3 (24h TCE Series) getrennt. Während in der GT4-Klasse nur Fahrzeuge mit entsprechender Homologation erlaubt sind, können in der SP3 ähnliche Fahrzeuge vom Veranstalter eingestuft werden.
Werfen wir zuerst einen Blick auf die GT4-Klasse:
Jeweils 3 Mercedes-AMG GT R SP-X und BMW M4 GT4 stehen dabei am Start. Die Mercedes-AMG werden dabei eingesetzt von den Teams Winward/HTP Motorsport (mit Russel und Bryce Ward, Christian Gebhardt, Bernd Schneider, Norberto Fontana), Besagroup Racing (Franjo Kovac, Cora Schumacher, Roland und Sebastian Asch) sowie Black Falcon mit einer chinesischen Besatzung.
Die 3 BMWs kommen vom aus der VLN sowie der Creventic bekannten Team Sorg Rennsport sowie zwei Fahrzeugen vom französischen 3Y Technolgy-Team.
Zwei der neuen Audi R8 LMS GT bringt das am Nürburgring beheimatete Phoenix Racing-Team an den Start. Neben einer rein chinesischen Besatzung (mit u.a. Darryl O’Young) setzt das Team einen weiteren R8 für Philip Ellis (Meister Audi Sport TT Cup 2017), Joonas Lappalainen (Meister Audi Sport TT Cup 2016), Gosia Rdest (Fahrerin im TT Cup und ADAC TCR Germany) sowie John-Louis Jasper (Saison 2017 in der GT4 European Series bei RN Vision STS).
Hinzu kommen noch je ein Porsche Cayman GT4 Clubsport MR von Brookspeed International Motorsport, ein Ginetta G55 GT4 Evo 2017 mit einer dänischen Besatzung sowie ein McLaren 570S GT4 von ALFAB Racing, einem Team aus der schwedischen GT Meisterschaft.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Die
DUNLOP 60 Mittelstreckenrennen im Rahmen des DMV-GTC werden 2018 als Eintages-Veranstaltungen ausgetragen. Laut einer Mitteilung der Organisation um Promotor Ralph Monschauer findet das Rennen nun in der Regel freitags statt.
„Bis auf die Ausnahme am Red Bull Ring haben wir das Qualifying und Rennen für die DUNLOP 60 nun immer am Freitagnachmittag“, so Veranstalter Ralph Monschauer.„Es gab einige Aspekte für eine Umlegung. Einer davon war, dass sich die Fahrer dieses Format früher am Wochenende gewünscht hatten. So ist es nun nicht mehr am Samstagnachmittag als letztes auf dem Zeitplan. Die meisten Piloten wünschten sich das Langstreckenrennen zu Beginn, da man taktisch dort ganz anders fährt.“
Das Zeitfenster liegt dabei zwischen 15 und 19 Uhr. Um 15.00 Uhr wäre zum Beispiel das Qualifying und um 18.00 Uhr dann der Start zum Rennen. Dies hat nun auch zur Folge, dass das zweite Qualifying, für die DMV-GTC, am Samstagmorgen statt findet..