Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Der
Simpson Motorsport Ginetta G57 von Mike Simpson, John Corbett, Neale Muston und Jordan Sanders hat das Eröffnungsrennen der Hankook 3x3H in Dubai zum Start der 24 Stunden Prototypen Serie gewonnen. Das Team holte sich in der vorletzten Runde die Führung vom Graff Racing Ligier JS P3 LMP3 von Michael Broniszewski und Giacomo Piccini zurück, nachdem man von der Pole gestartet im ersten Rennabschnitt hinter den französischen Ligier zurück fiel.
Hinter den beiden LMP3 die nach 82 Runden auf der 5,39 Kilometer langen Strecke im Dubai Autodrome als Erster die Ziellinie überquerten, konnte sich der Krafft Racing Norma M20 FC von Daniel Kirmann, François Kirmann und Marc Vives als Klassensieger der CN1-Kategorie den letzten Platz auf dem Gesamtpodium sichern. Die schon im Vorjahr beste CN-Mannschaft profitierte von den Problemen der beiden LMP3 von Spirit of Race und Speedworks Motorsport. Insgesamt waren 7 Wagen in das Rennen gestartet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
12 Porsche 991 Cup starten in diesem Jahr in Dubai in der Porsche Cup Klasse. Diese ist erstmals in eine Pro- und eine Am-Subklasse unterteilt worden. 3 Wagen starten in der Profikategorie und 9 in der Am-Klasse.
2
991 Generation 2-Porsche und ein 991 Gen1 starten bei den Profi-Mannschaften. Neben der deutschen race:pro Mannschaft die mit dem Quintett Stanislav Minsky, Murad Sultanov, Klaus Bachler, David Jahn & Nicholas Foster antritt, und der schweizer Fach Auto Tech Mannschaft, die mit Matt Campbell, Julien Andlauer, Thomas Preining und Jens Richter gleich 3 Porsche Junioren im Lineup hat, tritt die russische Rscar Motorsport Mannschaft mit dem Trio Artem Soloviev, Vadim Meshcheriakov und Denis Gromov mit 3 russischen Piloten und dem einzigen Gen1-Wagen in der Klasse an.
5 Gen2 und 4 Gen1-Porsche sind in der Am-Subkategorie unterwegs. Neben der deutschen Hamburg Racing Team-Mannschaft die mit Holger Harmsen und Kim André Hauschild 2 deutsche Piloten im Lineup haben, setzen auch die belgische Speed Lover-Mannschaft, das britische track-club-Team und die libanesische Duel Racing Mannschaft noch die alte GEN1-Version des aktuellen Cup-Porsches ein.
Auf Seiten der
aktuellen Fahrzeuge werden 2 Wagen von der deutschen MRS GT-Racing-Truppe eingesetzt. Mit Bertram Hornung und Matthias Jeserich starten 2 deutsche Piloten auf einem der 3 vom deutschen Team eingesetzten Wagen (ein dritter startet in der SPX-Klasse). Fach Auto Tech setzt einen zweiten Porsche in der Klasse mit einer komplett eidgenössischen Besatzung ein. Philipp Frommenwiler, Marcel Wagner, Heinz Bruder, Peter Hegglin und Michael Hirschmann bilden die Besatzung dieses Fahrzeugs. Die in der Pro-Kategorie engagierte race:pro Mannschaft ist auch in der Am-Kategorie mit einem Porsche engagiert. Schliesslich tritt auch die deutsche Carreracup-Mannschaft von Raceunion in der Klasse an, wobei man mit dem Quintett Alex Autumn, Felipe Fernández Laser, Andreas Gülden, Henric Skoog und Wolfgang Triller 5 langstreckenerfahrene Piloten mit VLN-Hintergrund für den Lenkraddienst verpflichtet hat.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Der
österreichische GT-Pilot Dominik Baumann startet 2018 ein amerikanisches Rennprogramm in der Weather Tech-USCC-Serie. Baumann wird gemäss einem Post auf seiner FB-Seite in dieser Saison in einem der Lexus RC-F GT3 der amerikanischen 3GT-Racing Mannschaft von Teamchef Paul Gentilozzi antreten.
„Nach 2 aufregenden und erfolgreichen Jahren mit Mercedes AMG bot sich nun die Gelegenheit einen weiteren Traum zu verwirklichen. Ich freue mich heuer die IMSA Series im Team 3GT Racing auf einem Lexus RC F GT3 zu bestreiten. Los geht es bereits am kommenden Wochenende mit dem offiziellen Trainigsevent zum Daytona 24h. Ich möchte mich bei euch Allen für Eure Unterstützung bedanken und hoffe weiterhin auf Euch zählen zu können. Des Weiteren bedanke ich mich bei Mercedes-AMG und HTP-Motorsport für die spannende Zeit mit vielen schönen, unvergesslichen Momenten.“
An Bord des Lexus wird Baumann gemäss Nennliste des „Road before the Rolex“ als Teamkollegen auf der #14 Kyle Marcelli und Bruno Junqueira bekommen. Dominik Farnbacher hingegen ist als Teamkollege im Schwesterauto mit der #15 engagiert. Für die amerikanische Mannschaft ist es nach einem Entwicklungsjahr die zweite Saison mit den Lexus, deren europäisches Rennprogramm in den Händen der Teams Farnbacher Racing und Emil Frey Racing nach einer erfolgreichen Kampagne in der GT-Open 2017 noch präzisiert werden muss.
Ob Baumann daneben noch ein europäisches Rennprogramm absolviert geht aus der Mitteilung nicht hervor. Eine Woche nach dem Roar startet der Meister der Blancpain GT Serie 2016 zusammen mit Valentin Pierburg, Tim Müller und Lance David Arnold auf einem der SPS Automotive Performance Mercedes AMG GT3 bei den 24 Stunden von Dubai.