Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Erster Saisonsieg im Porsche Mobil1 Supercup für Michael Ammermüller: Der Lechner Racing Pilot gewann am Sonntag den Lauf auf dem Circuit de Monaco. Hinter seinem 485 PS starken Porsche 911 GT3 Cup erreichten Mikkel Pedersen im Dinamic Motorsport-Porsche und MRS GT-Racing-Fahrer Larry ten Voorde das Ziel.
Den Grundstein für seinen Sieg legte Ammermüller beim Start. Der Routinier behauptete seine Führung gegen Pedersen, der das Rennen ebenfalls aus der ersten Reihe begann. Der Däne gab nicht auf und suchte weiter nach einer Lücke auf dem schmalen Stadtkurs. Für zusätzliche Spannung sorgte in der 12.Runde eine Safety-Car-Phase, wodurch das Feld wieder eng zusammenrückte.
Beim Re-Start zeigte sich Ammermüller routiniert und verteidigte sich in der Haarnadelkurve gegen Pedersen. Somit feierte Ammermüller den zweiten Sieg seiner Karriere auf dem Kurs an der Côte d’Azur. „Das Rennen in Monte Carlo war für mich schon immer das Highlight der Saison. Daher freue ich mich über diesen Sieg ganz besonders. Ich war über die komplette Distanz konstant schnell unterwegs, aber natürlich war die Pole-Position speziell auf dieser engen Strecke der entscheidende Vorteil“, sagte Ammermüller.
Für den 22-Jährigen Petersen war es der erste Podestplatz im Porsche Mobil1 Supercup. Hinter dem Duo erreichte MRS GT-Racing-Pilot ten Voorde den dritten Platz. Das Duell um Rang 4 entschied Florian Latorre vom Team Fach Auto Tech für sich. Der Franzose setzte sich vor den Zuschauern auf den Formel-1-Tribünen gegen Rookie Ayhancan Güven durch.
Die Positionen dahinter belegten Jaap van Lagen und Porsche-Junior Julien Andlauer. Als Achter sah Tio Ellinas im Momo Megatron-Lechner Racing-Porsche auf dem 3,334 Kilometer langen Kurs die Zielflagge. Porsche-Junior Jaxon Evans konnte sich im Rennen um 3 Plätze verbessern und wurde Neunter. Der aus dem Oman stammende Al Faisal Al Zubair komplettierte im Lechner Racing-Middle East-911' er die Top Ten.
Über den Titel in der ProAm-Wertung jubelte Roar Lindland (N/pierre martinet by ALMÉRAS). Die weiteren Plätze auf dem Amateurpodium sicherten sich Philipp Sager (A/Dinamic Motorsport) und Nicolas Misslin (F/MRS GT-Racing).
Nach seinem Sieg ist Ammermüller mit 36 Punkten neuer Tabellenführer in der Meisterschaft. Güven folgt 6 Zähler hinter dem 33-Jährigen. Auf dem dritten Platz rangiert Andlauer mit 29 Punkten.

Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Toyota hat
im Vorfeld des Testtages zum 24 Stunden Rennen von Le Mans im Rahmen einer erneuten EoT-Anpassung wieder weniger Gewichtszuladung wie bei den vorangegangenen Runden zugestanden bekommen. Statt mit 904kg wie bei den 6h von Spa-Francorchamps Anfang des Monats wird man mit 888kg Basisgewicht ausrücken. Das sind 10 kg mehr wie beim Le Mans Sieg 2018, als das Basisgewicht mit 878kg festgesetzt wurde.
Beim Spritverbrauch hat Toyota gegenüber dem letzten Jahr an der Sarthe keine Einschränkungen zu verzeichnen. Unklar ist dagegen wie diese Verbrauchswerte für die Privaten aussehen sollen. Die entsprechende Tabelle der FIA weist dazu noch keine Verbrauchswerte auf während die TS050 124,9 KJ/Runde zugestanden bekommen haben. Lediglich ein maximaler Durchfluss von 115kg/h ist für die privaten LMP1 von Rebellion Racing, SMP Racing, ByKolles Racing und Dragonspeed festgelegt worden während die Werkstoyota mit 80kg/h auskommen müssen. Bei den 24h 2018 hatten die Privaten noch mit 108kg/h Vorlieb nehmen müssen, was zu einer extrem spritsparenden Fahrweise der Toyota-Konkurrenten führte die dem eigenen Vernehmen nach die Hybrid-unterstützten Werksautos ausserhalb ihrer Reichweite sahen.
In Le Mans 2018 betrug der Unterschied in den schnellsten Rennrundenzeiten zwischen den Toyota und den Privatteams noch 2,5s pro Runde. Bei der Runde in Sebring im März (das letzte Rennen in Spa-Francorchamps ist wegen der Wetterkapriolen nicht aussagekräftig genug) betrug der entsprechende Unterschied auf der amerikanischen Highspeed-Strecke trotz zwischenszeitlicher Zugeständnisse an die Privtatteams und 904kg bei den Toyotas immer noch 2,2s. Sollten die Privatteam hier keine weiteren Zugeständnisse bekommen, dürfte an der Sarthe von einem ähnlich faden Wettbewerb um den Sieg in der Topklasse wie 2018 ausgegangen werden.
Verfasst von Audi Pressetext. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Audi
Sport customer racing startet mit seinen Kunden zum 11.Mal beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Beim größten deutschen Autorennen gehen vom 20. bis zum 23. Juni 3 Teams mit 5 aktuellen Audi R8 LMS GT3 an den Start, hinzu kommt ein Audi R8 LMS der ersten Generation eines Privatteams.
„Wir konzentrieren unsere Unterstützung in diesem Jahr auf die Teams Car-Collection Motorsport, Land Motorsport und Phoenix Racing . Jedes dieser Teams hat mit Audi bereits mindestens ein 24-Stunden-Rennen gewonnen“, sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Zwei Piloten von Audi aus der DTM und neun Audi Sport-Fahrer aus dem Kundensport starten auf dem Nürburgring in insgesamt fünf Audi R8 LMS GT3.“
Der dreimalige Nürburgring-Sieger Markus Winkelhock und der zweimalige Gewinner Christopher Haase teilen sich im Audi Sport Team Car-Collection ein Cockpit mit dem dreimaligen Le-Mans-Sieger Marcel Fässler. DTM-Champion René Rast, der ebenso wie Kelvin van der Linde einmal das 24-Stunden-Rennen in der Eifel für sich entschieden hat, fährt für das Audi Sport Team Land zusammen mit Christopher Mies, dem Gewinner von 2015 und 2017. Rast und Haase sind auf dem jeweils anderen Auto zusätzlich als weitere Piloten nominiert.
Der
frühere Sieger Frank Stippler ist mit dem Audi Sport Team Phoenix dabei. Die Audi Sport-Fahrer Dries Vanthoor und Pierre Kaffer komplettieren dieses Aufgebot gemeinsam mit ihrem Teamkollegen Frédéric Vervisch, der im Januar die 24 Stunden von Dubai mit Car-Collection gewonnen hat. Darüber hinaus ist Stippler auch mit Audi-Werksfahrer Jamie Green aus der DTM in einem privat eingesetzten R8 LMS von Phoenix Racing gemeldet. Die Privatpiloten Vincent Kolb und Kim-Luis Schramm sind ebenfalls auf diesem Auto genannt.
Rahel Frey schließlich unterstützt das private Team RaceIng fahrerisch und startet an der Seite von Bernhard Henzel, Frank Schmickler und Pavel Lefterov. Ferner setzt Car Collection Motorsport ein Privatfahrerteam ein. Audi Sport erwartet darüber hinaus in anderen Klassen weitere Kundenteams mit Produkten der Marke.
Die Besatzungen auf einen Blick:
Audi Sport Team Car Collection
Christopher Haase/Marcel Fässler/René Rast/Markus Winkelhock
Car Collection Motorsport
Stefan Aust/Christian Bollrath/Jean-Louis Hertenstein/Klaus Koch
Audi Sport Team Land
Christopher Haase/Kelvin van der Linde/Christopher Mies/René Rast
Audi Sport Team Phoenix
Pierre Kaffer/Frank Stippler/Dries Vanthoor/Frédéric Vervisch
Phoenix Racing
Jamie Green/Vincent Kolb/Kim-Luis Schramm/Frank Stippler
Team RaceIng
Rahel Frey/Bernhard Henzel/Pavel Lefterov/Frank Schmickler