Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
TF Sport
wird laut einer Meldung unserer Kollegen von Sportscar 365 das FIA Langstrecken Weltmeisterschaft -Programm in der GTE-Am Klasse in der Saison 2019 /20 fortsetzen. Dann will man allerdings auf das neue Modell des Aston Martin Vantage GTE umsteigen das mit einem V8- Turbomotor ausgestattet ist. Derzeit setzt man in der WM das alte Modell mit dem noch aus der Kooperation mit Ford entstammenden V8 Saugmotor ein, der mit den Piloten Salih Yoluc, Charlie Eastwood und Euan Hankey in der WM eingesetzt wird und in der laufenden Saison der WEC Supersaison schon 4 mal auf das Podium der Klasse gelangen konnte. Vor dem Finale beim 24 Stunden Rennen von Le Mans liegt man auf Platz drei der Klasse.
Daneben setzt TF Sport auch einen der neuen Aston Martin Vantage GT3 In der Pro-Am Klasse des Blancpain GT Serien Endurance Cup für das Team Oman Racing ein.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die dritte europäische Runde der 24h GT- und TCE-Series in Brno steht am Wochenende auf dem Programm, erwartet werden 19 GT- und 12 TCE-Starter. Die in Pro- und Am-Teams aufgeteilte GT3-Klasse A6 ist wie folgt aufgestellt: Die polnische Olimp Racing-Truppe (Audi R8 LMS) steht der Scuderia Praha (Ferrari 488 GT3) gegenüber. Die tschechische Scuderia Praha ist dabei jenes Team, dass bei den beiden bisher ausgetragenen Events der Creventic-Serie in 2015 (12h) und 2016 (24h) jeweils den Sieg erringen konnte. Mit 7 Fahrzeugen ist die Am-Kategorie umfangreicher aufgestellt,
Überraschungs-Starter gibt es hier nicht: 2 Herberth-Porsche treffen auf 2 Audi R8 LMS von Car Collection, je einen Mercedes-AMG GT3 von MDC Sports und CP Racing sowie den Wochenspiegel Team Monschau-Ferrari 488 GT3. Die weiteren GT-Starter kommen aus der 991-Klasse für Porsche Cup-Fahrzeuge (4 Starter) und 6 GT4.
Das Feld der TCE-Serie setzt sich zusammen aus 8 TCR-, einem SP3- und 3 A3-Teams. Nach 2 Test-Sessions am heutigen Donnerstag startet der Freitag mit einer Trainings-Sitzung und dem für GT- und TCE-Feld aufgeteilten Qualifying ab 11:30 Uhr. Rennabschnitt Nummer 1 am Freitag startet um 16 Uhr und geht über 3 Stunden, während die restlichen 9 Stunden am Samstag ab 10 Uhr ausgetragen werden. Ab dem Qualifying wird wie gewohnt live gestreamt auf der Website und dem Youtube-Kanal des Veranstalters.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Beim
vierten Lauf des Porsche Carrera Cup Deutschland im tschechischen Most gelang BWT Lechner Racing Pilot Michael Ammermüller von der Pole-Position aus zu seinem ersten Saisonsieg. Larry ten Voorde vom Team Overdrive Racing by Huber, der Sieger vom Samstagsrennen, belegte den zweiten Platz. Das Podium komplettierte der Luxemburger Dylan Pereira.
Unter blauem Himmel und bei Temperaturen von 22°C behauptete Ammermüller nach dem Start den Spitzenplatz. Allerdings gab es noch vor der ersten Kurve eine Kollision mehrerer Autos im hinteren Teil des Feldes. Für die Bergung der Fahrzeuge musste das Rennen unterbrochen werden. Ammermüller zeigte sich auf dem Autodrom Most auch beim Re-Start nervenstark und löste sich auf Anhieb von ten Voorde. Der Deutsche fuhr danach ein souveränes Rennen. „Ich habe mich beim Re-Start dazu entschieden, früh Gas zu geben. Das war die richtige Strategie. Danach war ich schneller unterwegs als meine Konkurrenz und konnte Platz eins souverän nach Hause fahren“, sagte Ammermüller.
Für
den 22-jährigen ten Voorde gab es keine Möglichkeit, den Lechner-Piloten von der Führungsposition zu verdrängen. Zum ersten Mal auf dem Podium stand in dieser Saison Pereira.
Porsche-Junior Julien Andlauer erreichte dahinter Rang vier. Platz fünf auf dem 4,212 Kilometer langen Kurs im Norden Tschechiens sicherte sich Jaap van Lagen im Förch Racing-Porsche. Von P7 gestartet verbesserte sich Jaxon Evans als bester Rookie um eine Position. Siebter wurde Igor Walilko (PL/Overdrive Racing by Huber) vor seinem schwedischen Teamkollegen Henric Skoog.
Den Sieg in der Amateur-Klasse schnappte sich wie am Samstag Carlos Rivas im Black Falcon-Team Textar-Porsche. Hinter dem Luxemburger folgten der Bulgare Georgi Donchev und Andreas Sczepansky im QA Racing by Kurt Ecke Motorsport-Porsche .
Da durch die rote Flagge beim vierten Lauf weniger als 75% der geplanten Renndistanz absolviert wurden, erhielten die Fahrer nur die halbe Punktzahl. Ten Voorde führt die Meisterschaft mit 85 Zählern an. Andlauer ist mit 43,5 Zählern Zweiter. Durch seinen Sieg schob sich Ammermüller auf P3 und hat nun 35,5 Punkte auf seinem Konto.