Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Im Mai galt eine GT-Eins-Kurzmeldung dem beim VdeV Endurance Proto-Lauf auf dem HTTT Paul Ricard gestarteten BRS 4,0-Silhouetten-Prototypen aus der Bioracing Serie.
Exoten gibt es aber auch in der VdeV-Endurance
GT/Tourisme immer wieder zu sehen: Beim Saisonfinale in Estoril liefen zum Beispiel ein Silhouetten-Fahrzeug mit Mercedes-Optik (Bild links), das beim sechs-Stunden-Rennen als 23. das Ziel erreichte, sowie einer der NASCAR-ähnlichen Wagen aus der französischen Racecar-Serie (Bild rechts), der mit 118 gefahrenen Runden wegen der 75%-Regel nicht in die Wertung kam.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO hat die Auftaktversion des Intercontinental Cup für die Saison 2010 vorgestellt. In der kommenden Saison sollen drei Rennen - je eines aus der Le Mans Serie, der ALMS und der Asiatischen Le Mans Serie - eine Pilotsaison bilden, in der Hersteller- und Profiteams aus der LMP1-Klasse um eine Art Weltmeisterschaftstitel der LMP kämpfen sollen. 2011 sollen dann sechs Rennen aus den drei Serien, die unter dem ACO-Banner laufen, zur Intercontinental Trophy gehören. Dann soll auch ein Titel für die LMP2-Teams ausgeschrieben werden. Die GT-Klassen sind nicht im Cup integriert – hier will man scheinbar die Bemühungen der SRO bezüglich der FIA-GT1 Weltmeisterschaft nicht untergraben.
Die beiden bislang fixierten Rennen des Intercontinental Cups sind das LMS-Finale in Silverstone und das Petit Le Mans als amerikanisches Rennen. Die Runde im Rahmen der Asiatischen Le Mans Serie ist noch nicht bestimmt. Nur Teilnehmer, die bei allen drei Runden antreten, werden in die Wertung des Cups aufgenommen. Zudem müssen diese mindestens zwei weitere Rennen unter dem ACO-Banner absolvieren – ausgenommen das 24 Stunden Rennen von Le Mans. Audi hat mittlerweile die Teilnahme bestätigt, was impliziert, dass die beiden vom Audi Sport Team Joest eingesetzten R15 neben Sebring und den Rennen des IC mindestens einen weiteren Event bestreiten werden. Mit Oreca-Courage und Signature, die im Vorfeld schon ihr Interesse bekundet haben, stehen schon zwei weitere Teilnehmer fest.
Verfasst von Daniel Gensch. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Die Kollegen von Speedweek vermeldeten jüngst die ersten Teilnehmer der GT2-EM. Danach wird die britische Trackspeed-Mannschaft wieder vertreten sein. Laut Teammanger Rick Martino will man mit zwei Porsche 997 RSR an den Start gehen, einer davon wird als reines Kundenfahrzeug eingesetzt.
Ebenfalls wieder mit dabei ist das Team der vierfachen Teamchampions der GT2 – AF Corse. Bei den Italienern ist die Anzahl der einzusetzenden Fahrzeuge (bis zu vier Ferrari F430) allerdings ebenso offen wie die Fahrerpaarungen. 2010 werden die Fahrereinstufungen aus der GT3-EM übernommen, für reine Profipaarungen ist dann kein Platz mehr. Gianmaria Bruni und Toni Vilander wollen daher die FIA-GT2 verlassen und in die Le Mans Serie wechseln – zusammen mit AF Corse. Der Einsatz in der GT2-EM könnte dann entweder unter dem Firmennamen AF Corse oder unter der Zweitnennung „Advanced Engineering“ laufen.
Außerdem sollen zwei weitere F430 vom schweizerischen Team Kessel Racing kommen, das dieses Vorhaben zumindest auf seiner Website andeutet.
Aus der Britischen GT-Meisterschaft steigt das Team Beechdean Motorsport in die GT2 auf. Mit zwei Aston Martin Vantage möchte man dem Ferrari-Porsche-Einerlei an der Spitze ein Ende bereiten.
Des Weiteren kündigte BMW just an, zumindest beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps an den Start zu gehen (GT-Eins berichtete).