Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Auf der Saisonendgala der Le Mans Serie in Paris hat der veranstaltende ACO den endgültigen Kalender der Le Mans Serie 2010 bekannt gegeben. Die beiden noch ausstehenden Rennen werden an der Algarve in Portimao und auf dem Hungaroring in Budapest veranstaltet. Bei beiden Läufen wird es sich um Nachtrennen handeln.
Zusätzlich wurde bekannt, dass es sich beim Saisonauftakt auf dem HTTT in Paul Ricard nicht um ein klassisches 1000km-Rennen sondern um ein 8h-Rennformat handeln wird. Da angesichts des hohen dort üblichen Rundenschnitts eine Renndistanz von mehr als 1500km wahrscheinlich erscheint, könnte es dort nach der aktuellen Reglementsänderung doppelte Punkte für die teilnehmenden Teams geben. Es sei denn, es gäbe Regen oder unverhältnismässig viele Gelbphasen. Dann dürfte es interessant werden, wie die Veranstalter die Punktevergabe behandeln.
Das angedrohte Finale in Abu Dhabi blieb zu Gunsten des Reiskostenbudgets der Team gottlob aus. Mit Portimao hat man ohnehin schon ein Rennen im Kalender das aus diesem Grund (5000 Kilometer bzw. 48 Stunden Hin- & Rückreise für zentraleuropäische Mannschaften) trotz der spektakulären Strecke für Verdruss bei manchen Teams sorgt. Aber ein solches Event mit höheren Aufwendungen hat es schon seit einigen Jahren immer im LMS-Kalender gegeben – in der
Vergangenheit fuhr man bereits schon in Istanbul oder Sao Paolo.
Der Nürburgring (wir berichteten) und auch der an und für sich mit einem dreijährigen Vertrag ausgestattete Circuit de Catalunya fehlen dieses Jahr aus finanziellen Gründen in der Agenda der Serie. Zumindest Ungarn wird eine interessante neue Erfahrung werden.
Der vollständige Kalender liest sich wie folgt:
07.-08.03. Testtage Le Castellet
09.-11.04. 8h von Le Castellet (Le Castellet)
07.-09.05. 24.te 1000km Spa-Francorchamps
15.-17.07. 2.te 1000km Portimao
21.-22.08. 1000km Budapest
10.-12.09. 12.te 1000km Silverstone
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Jubiläen haben ihre Pflichten – und so geht es auch den Machern dieser Seite. Im kommenden Monat steht das 10jährige Bestehen von GT-Eins.de an. In den Überlegungen wie dieses am Besten begangen werden könnte, wurden zahlreiche Ideen geboren und wieder verworfen. Anregungen unserer neuen Mitarbeiterriege und einiger aktiver GT-Masters-Piloten brachten schliesslich die Idee einer virtuellen Rennserie auf, die der Autor dieser Zeilen gerne aufnahm – und mit dem heutigen Tag in die offizielle Startphase treten lässt.
Anfang des kommenden Jahres wird GT-Eins daher in Zusammenarbeit mit online-Motorsport.com erstmals die virtuelle GT-EINS-LANGSTRECKENSERIE 2010 ausrichten. Dabei handelt es sich um eine GT3-Sim-Racing Serie, die auf Basis des Spiels rFactor bei fünf Veranstaltungen von Januar bis März 2010 Rennen über Distanzen von 3-6h beinhalten soll. So soll eine Zusammenarbeit zwischen der rellen und der virtuellen Rennszene geschaffen werden, die den teilnehmenden Piloten eine zusätzliche kostengünstige Trainingsmöglichkeit bietet und der Sim-Race-Szene einen engeren Kontakt zum realen Rennbetrieb ermöglichen soll. Die Rennen werden über sim-racing.de über die volle Renndauer live übertragen. Darüber hinaus erfolgt eine Berichterstattung auf GT-Eins.de
Der Rennkalender 2010 sieht nach dem aktuellen Stand wie folgt aus:
Sonntag, den 24. Januar - "Bitburger 400" - Nürburgring GP 400km
Samstag, den 6. Februar - 4h Spa-Francorchamps
Samstag, den 13. Februar - 3h-Rennen Hockenheim
Samstag, den 27. Februar - "Mille Miglia" - 1000km Mugello
Sonntag, den 14. März - Eifelpokalrennen - 500km Nürburgring Nordschleife
Ausgefahren wird die Serie mit einem exklusiv von sim-racing.de zusammengestellten GT3-Mod der die folgenden aktuellen GT3-Modelle umfasst:
1. Porsche GT3S
2. Ferrari F430
3. Lamborghini Gallardo
4. Audi R8
5. Corvette C6R
6. Aston Martin DBRS9
7. Ford GT (geplant)
Die Fahrzeuge werden für die Rennserie mit Pilotenduos besetzt, die während der Boxenstopps Fahrerwechsel durchführen können – mit ein Grund warum statt des populäreren GTR rFactor als Simulation gewählt wurde. Bei den Strecken wurde auf eine für Piloten und Simracer gleichermassen attraktive & relevante Auswahl geachtet. Die Nennfrist für die Serie beginnt mit dem heutigen Tag und endet an Heiligabend.
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Weitere Informationen zum Reglement, den technischen Voraussetzungen zur Teilnahme und Nennunterlagen können interessierte Piloten und Simracer unter diesem Link einsehen.
Erwartet werden 15-25 genannte Teams, wobei auch Teilnehmer aus der professionellen Rennszene im Vorfeld ihr Interesse bekundet haben und unabhängig von den bereits verschickten Einladungen immer gerne willkommen sind. Sollte die Idee gut ankommen, dann wäre eine Fortsetzung und Erweiterung der Serie im kommenden Jahr denkbar.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Nur rund eineinhalb Zehntelsekunden lagen zwischen den Top-4 des Qualifyings der Australischen GT-Meisterschaft in Sydney: Tabellenführer und Titelfavorit David Wall (PR Technology Racing-Porsche 997 GT3 Cup S, Bild; 1:33,836) holte die Pole-Position für den ersten Lauf am Sonntag vor Max Twigg (Trueloc-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:33,883), Theo Koundouris (Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:33,955) sowie Klark Quinn (VIP Petfoods-Porsche 997 Cup; 1:33,987).
Aus Reihe 3 werden James Koundouris (Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:34,339) und Tony Quinn (VIP Petfoods-Aston Martin DBRS9; 1:34,341) ins Rennen gehen, Reihe 4 besetzen Jim Richards (Shannons Insurance-Porsche 997 GT3 Cup; 1:34,844) und Ross Lilley (Laminex-Dodge Viper Competition Coupe; 1:35,461).
Stärkster Fahrer aus der GT Challenge-Klasse war Jordan Ormsby (GCS-Porsche 996 GT3 RS; 1:37,707) als Gesamt-17., das bestplatzierte Fahrzeug der GT Production-Kategorie in der Startaufstellung wird der Lotus Exige S von Mark O’Connor (1:39,800 / 23.) sein.