Larini / Kirkaldy auf CRS-Ferrari in der LMS?

crs_htttWie unsere Kollegen von Endurance-Info.com berichten, gibt eventuell ein ehemaliger DTM-Meister und F1-Pilot im kommenden Jahr sein Debüt in der Le Mans Serie - zudem mit einem neuen Team. Nicola Larini war am letzten Wochenende in Paul Ricard auf dem HTTT in der Winterserie präsent und fuhr dort auf dem CRS-Ferrari Siege in der GT-Kategorie ein. Mit dem britischen GT2-Team plant der italienische Routinier laut eigener Aussage 2010 eine Saison in der Langstreckenserie mit Andrew Kirkaldy als Teamkollegen. Damit dürfte ein weiteres starkes Ferrari-Duo für die Le Mans Serie feststehen, das zudem auch eine Nennung für das 24 Stunden Rennen von Le Mans plant.

Black Falcon-Audis 2010 auf der Nordschleife

Black Falcon Meisterteam 2009Wie gestern bekannt wurde, soll das Team Black Falcon den Einsatz von zwei Audi R8 LMS GT3 in der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft-Saison 2010 planen. Das Meisterteam 2009 wagt sich damit erstmals in die SP9-Klasse für Fahrzeuge der FIA-GT3-Kategorie vor. Nach dem Titelgewinn 2009 in der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft und der Junior-Trophy sowie Meister- und Vizemeistertitel im Seat Leon Supercopa-Cup ist der Kampf um die Spitze im Langstreckenpokal nun die logische Folge. Die Falken wollen Ihre Konkurrenzfähigkeit auf hohem Niveau unter Beweis stellen:

“Die Siege in der Langstreckenmeisterschaft waren noch nie so hart umkämpft wie sie es in der Saison 2010 sein werden. Schon alleine von der Papierform her kann es die Spitze der Langstrecke mit diversen nationalen und internationalen GT-Serien aufnehmen. Diese hohe Wertigkeit des Starterfeldes ist zugleich unser Ansporn. Wir möchten in der kommenden Saison zeigen, dass das Team Black Falcon zu den absoluten Spitzenteams des nationalen Motorsports gehört“, so Teamchef Marc Schramm. Die Besatzung der beiden Audi R8 LMS GT3 ist noch offen, man sei aber in Gesprächen mit schnellen und namhaften GT-Piloten. Ergebnisse sollen in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden.

Außerdem liebäugeln die Kelberger mit Einsätzen in ausgesuchten Langstreckenrennen oder sogar in einer GT-Serie. Dank des GT3-Reglements wäre dies ohne große Umbauten am Wagen möglich. Neben dem R8-Projekt wird man bei den Schwarz-Gelben auch weiterhin mit diversen Fahrzeugen der kleineren SP-und Serienwagenklassen an den Start gehen. Die Titelverteidigung steht dabei im Fokus des Teams, neben den Stammfahrern sollen auch einige Neuzugänge zum Erreichen dieses Zieles beitragen.

Erfreuliche Randnotiz für GT-Fans: 10 Jahre nach der legendären Zakspeed-Viper klebt die Startnummer 1 am Ring wieder auf einem GT-Fahrzeug!

Australische Porsche GT3 Cup Challenge – Endstand

Mark Krashos (Porsche 997 GT3 Cup) sah bei allen drei Läufen der Australischen Porsche GT3 Cup Challenge in Sandown als Erster die Zielflagge. In der heuer - nach der Absage des nationalen Porsche Carrera Cups - ausgeschrieben 997er-Kategorie war schon vor dem Saisonfinale Roger Lago als Gesamtsieger festgestanden.

09agcc950pEin fünfter Rang in Lauf 2 ergab an diesem Wochenende die eher magere Punkte-Ausbeute für Matt Kingsley (Porsche 996 GT3 Cup; Bild), reichte dem 25-jährigen Queenslander jedoch, um sich den Sieg in der den 996er-Cup-Fahrzeuge vorbehaltenen Challenge-Gesamtwertung zu sichern.

Der Endstand der Australian Porsche GT3 Cup Challenge lautet: Matt Kingsley (395) - Sven Buchartz (358) - Steve Bobik (337). Die 997 Cup-Class gewann Roger Lago (327) vor Jan Jinadasa (275) und Mark Krashos (269).

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