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Chrzanowski-Racing mit bis zu 3 Autos beim GT-Masters Finale?

chrzanowski.jpgFür das Finale des ADAC-GT-Masters in der Motorsport Arena Oschersleben plant das Chrzanowski Racing Team den Einsatz von bis zu drei seiner Porsche in der Trophy-Klasse - dies teilte uns Teamchef Günter Chrzanowski am Nürburgring mit. Dort war die aus dem Porsche Sports Cup und der früheren GPC-Szene bekannte deutsche Mannschaft das einzige Team, das in der Wertung für Porsche-Cup-Fahrzeuge antrat.

Dem Vernehmen nach ist die Mannschaft, die schon in Hockenheim einen ersten Start in der Trophy-Wertung mit zwei Fahrzeugen unternahm, sehr angetan vom Umfeld der deutschen Top-GT3-Meisterschaft und lotet derzeit die Möglichkeiten aus, auch 2011 im Championnat wieder teilzunehmen.

Vitaphone enteilt in Portugal der Konkurrenz

bartelsbertolini.jpgEines kann man dem Vitaphone Racing Team nach der überzeugenden Vorstellung an der Algarve (der Link führt zum Rennbericht) nicht vorhalten - mangelnden Kampfgeist. Die vierfache Meistertruppe aus der FIA-GT Meisterschaft scheint ihren Siegeszug trotz aller Balance-of-Performance- Bemühungen der FIA auch in der neu geschaffenen FIA-GT1 Weltmeisterschaft fortsetzen zu können. Schlüssel zum Sieg war dabei nicht der technische Vorteil der Maseratis sondern die Teamleistung. In beiden Läufen an diesem Wochenende fertigten die Mechaniker des Teams die beiden MC12 der Mannschaft schneller ab als die direkten Konkurrenten. Das - und die tadellose Vorstellung von Bartels / Bertolini - lässt die Mannschaft erneut der Konkurrenz enteilen.

Mittlerweile hat das Pilotenduo drei Meetings vor dem Ende der Meisterschaft mit 122 Zählern einen Vorsprung von 28 Punkten auf Matech-Ford-Pilot Thomas Mutsch (95). Weitere 15 Punkte dahinter schwinden die Meisterschaftchancen für Phoenix Racing-Pilot Marc Hennerici schon deutlich. Turner / Enge haben trotz einer erneut guten Vorstellung mit 56 Punkten Rückstand nur noch theoretische Titelchancen. Und auch in der Teamwertung führt Vitaphone Racing mit 152 Punkten klar vor Reiter Engineering (109). Zumindest diese Wertung könnte man beim nächsten Meeting in Navarra in einem Monat schon mal mit dem ersten Matchball des Jahres einsacken.

International GT-Open – Brands Hatch - Lauf 1

Schon in den Qualifyings hatte sich abgezeichnet, dass der GT2-Aston Martin von Villois Racing (Bild) in Brands Hatch mit den Ferrari und Porsche der Top-Teams mithalten kann. Im ersten Rennen am Sonntag nutzten Max Wiser und Lucas Guerrero das Potentials des Wagens und holten ihren ersten GT-Open-Gesamtsieg. Zweite wurden Philipp Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F430 GT2; +1,838s) vor Enrico Toccacelo / Raffaele Giammaria (Edil Cris-Ferrari F430 GT2; +7,567s). In der GTS-Wertung lagen zwei britische Mannschaften voran: Duncan Cameron / Matt Griffin (MTech-Ferrari F430 Scuderia; +22,652s / 4.) gewannen die Klasse knapp vor Peter Bamford / Alex Mortimer (RPM-Ford GT; +22,878s / 5.). Die Tabellenführer Pierre Kaffer / Alvaro Barba (AF Corse-Ferrari F430 GT2) wurden Sechste (bzw. Vierte der Super GT-Kategorie), die Porsche-Besatzungen Lietz / Roda (Autorlando-997 RSR) und Narac / Pilet (IMSA Performance-997 RSR) fielen nach Kollisionen aus.

Grand Am - Nachtrag: Utah 250 - Pruett/Rojas und Assentato/Segal Meister

GAAuch in Utah auf dem Miller Motorsports Park siegte Ganassi Racing und sicherte sich neben dem achten Sieg in dieser Saison die Meisterschaft für Fahrer, Team und die Hersteller Riley bzw. BMW.

Für das GARRA-Comeback hatte sich Dyson Racing mit Davy Jones und John McCutchen vorgenommen, den Wagen ins Ziel zu bringen und schafften ihr Soll ohne Zwischenfälle oder Probleme.

In der GT-Klasse siegte zum ersten Mal in dieser Saison Stevenson Motorsports mit dem Chevrolet Camaro.

Mehr zum Rennen auf GrandAm.de und ein Video mit den Rennhighlights bei GARRA.

Rekordfeld bei den Radicals in Silverstone

rem_silv.jpgEin Rekordfeld von 49 Fahrzeugen mit Teams aus aus 17 verschiedenen Nationen stellte sich im Rahmen der 1000km von Silverstone vor einer Woche beim Rennen des Radical European Masters zusammen mit den Teilnehmern der britischen Radical-Meisterschaft den beiden Läufen. Die Zuschauer in Silverstone wurden nicht enttäuscht, als beide Rennen mit fast schon bizarren und dramatischen letzten Runden erst auf den letzten Metern entschieden wurden.

Rennen 1 gewannen Terrence Woodward und Ross Kaiser trotz eines angeschlagenem Einsatzwagens nach 21 Runden mit 2,763s vor Manhal Allos. Dritte wurden Shaun Balfe und Roger Bromiley vor Stuart Moseley / Derek Johnston. Christian Droop erreichte als bester deutschsprachiger Teilnehmer mit Co-Pilot Ian Flux Rang 5.

Lauf 2 am Rennsonntag ging ebenfalls an die 360°-Racing-Piloten Woodward / Kaiser, die nach 20 Runden und 44min 36,784s mit 3,935s Vorsprung auf SR8-Pilot Per Staaf gewannen. John Stanley / James Swift belegten auf ihrem SR8LM den letzten Podiumsplatz. Beide Rennen wurden angesichts der Grösse des Feldes durch zahlreiche Zwischenfälle und einige Safetycar-Phasen geprägt. Die Abschlussrunde des Radical European Masters findet am 14.-16.10. in Abu Dhabi statt.

GT3-EM: Titelentscheidung im zweiten Rennen!

0919_title.jpgDaniel Keilwitz und Christian Hohenadel haben mit einem Sieg im zweiten Wertungslauf der FIA-GT3 Europameisterschaft am heutigen Sonntag in Portugal den Fahrertitel 2010 zu ihren Gunsten entschieden. Die Markenkollegen und direkten Rivalen, Mike Parisy und Joakim Lambotte, strandeten schon vorzeitig mit einem Reifenschaden im Kiesbett und mussten einen Ausfall hinnehmen.

Ein ausführlicher Bericht folgt später.

IMSA Porsche GT3 Cup Challenge – Zwischenstand Gold Cup

Unsere Kurzmeldungen über diese Serie bezogen sich zuletzt stets auf die Teilnehmer am Platinum Cup (für Cup-997er des Baujahres 2010), welche in der Regel die Gesamtsiege der Challenge-Läufe unter sich ausmachen. Auf Anregung eines GT-Eins-Lesers aus den Vereinigten Staaten sei jedoch auch einmal der Gold Cup erwähnt: In dieser Kategorie für Porsche Cup-Fahrzeuge der Jahrgänge 2005-2009 dominieren die Piloten des in Miami beheimateten NGT Motorsport-Teams, die acht der bisher zwölf Saisonrennen gewannen.

In der Gold-Cup-Punktetabelle führt Henrique Cisneros (NGT Motorsport, Bild), der in allen Läufen punktete und dabei zehnmal auf dem Podium stand, mit 191 Zählern vor Kendall Smith (Maxwell Paper Racing; 168), Carlos Eduardo (NGT Motorsport; 153 / sechs Siege) und Amadeo Quiros II. (AASCO Motorsports; 129).

International GT-Open – Brands Hatch - Qualifyings

Tim Mullen (CRS-Ferrari F430 GT2) holte die Pole für den ersten der beiden sonntäglichen GT-Open-Läufe in Brands Hatch, Patrick Pilet erzielte im IMSA Performance-Porsche 997 RSR die zweitbeste Zeit. Beim zweiten Rennen werden der IMSA-Porsche und der Villois Racing-Aston Martin Vantage von Wiser / Guerrero in Reihe 1 stehen. In der GTS-Kategorie waren Jean-Philippe Dayraut bzw. Stephane Ortelli mit dem Luxury Racing-Ferrari F430 Scuderia (Bild) jeweils die Schnellsten.

Superstars GT Sprint - Paul Ricard - Qualifying

Die Top-Zeiten in den Qualifyings für die GT Sprint-Läufe auf dem HTTT Paul Ricard erzielten Niki Cadei / Cedric Sbirrazzuoli (AF Corse-Ferrari F430 GT2; 2:08,402) vor Alessandro Bonetti / Maurizio Mediani (Vittoria Corse-Ferrari F430 GT2; 2:10,243) und Glauco Solieri (Edil Cris-Ferrari F430 GT2; 2:12,160). Daniele Perfetti, der im Seminole Racing Team-Porsche 997 RSR erstmals in dieser Serie antritt, kam mit 2:12,386 auf den vierten Rang.

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