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Italienische GT und C.I.P. – Vallelunga - Freie Trainings

In beiden Freitags-Trainings der Italienischen GT in Vallelunga erzielten Raffaele Giammaria / Piero Necchi (Edil Cris-Ferrari F430 GT2; 1:36,471 bzw. 1:35,819) die Bestzeiten. Die GT3-Wertung führten Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; 1:36,545 / 2.) sowie Filipe Albuquerque / Marco Bonanomi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; 1:36,670 / 4.) an.

Die freien Sessions der Prototypen-Meisterschaft C.I.P. beherrschte Davide Uboldi (Norma M20-BMW; 1:32,018 bzw. 1:32,186), sein unmittelbarer Titelkonkurrent Ivan Bellarosa (Wolf GB08-Honda) belegte jeweils den zweiten Rang.

V de V Historic Endurance – Dijon - Qualifying

Nur 15 Mannschaften traten zum Qualifying für den samstäglichen Lauf der VdeV Historic Endurance in Dijon an. Die Pole holten Jean-Marc Luco / Maurice Basso (Jamaco-Chevron B26; 1:24,245) souverän vor den beiden Mecamoteur-Elva Mk8 von Yann Le Calvez / Cedric Deman (1:28,004) und Sylvain Guanzini / Marc Alloend-Bessand (1:28,619) sowie Michel, Philippe und Yves Scemama (Ecurie des 3 Chevrons-Chevron B16; 1:28,767). Auf Rang 5 folgten Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR; 1:29,429) als schnellste GT-Besatzung.

British GT – Brands Hatch - Entry

18 Fahrzeuge umfasst die vorläufige Entry-Liste für die British-GT-Runde am 25./26.09. in Brands Hatch. Bei den GT3 sind zwölf Wagen genannt - sechs Ferrari F430 Scuderia treffen auf je zwei Aston Martin DBRS9 und Porsche 911 GT3 R sowie je einen Ascari KZ1R und Mosler MT900 GT3. In der G4-Klasse sollen fünf Ginetta G50 und ein Lotus 2-Eleven an den Start gehen.

V de V – Dijon - Entries

Die VdeV-Serien sind von 24.-26.09. in Dijon unterwegs. Die 19 gemeldeten Teilnehmer der Historic Endurance haben diesmal die Wahl zwischen zwei oder sechs Stunden Renndauer – im planmäßigen 6h-Lauf am Samstag wird demnach für einen Teil des Feldes bereits nach zwei Stunden die Zielflagge gezeigt.

Endurance Proto und Endurance GT/Tourisme werden am Sonntag je einem 3h-Lauf fahren, genannt sind 27 Wagen bei den Prototypen bzw. 31 bei den GT/Tourisme. Hinzu kommen im Rahmenprogramm noch drei Sprint-Rennen der Funyo Challenge.

Spanische GT – Navarra - Vorschau

Die fünfte Runde der Spanischen GT-Meisterschaft wird von 24.-26.09. auf dem im Juni dieses Jahres eröffneten, 3,933 km langen Circuito de Navarra stattfinden. Am Freitag stehen den Piloten zwei einstündige freie Trainings zur Verfügung, danach folgt der übliche Zeitplan mit den beiden Qualifyings und Lauf 1 am Samstag sowie Lauf 2 am Sonntag. Das Teilnehmerfeld soll in der GT Light-Klasse einige Neuzugänge aufweisen, so etwa einen Lotus Evora GT4 in den Händen von Gianni Giudici und zwei Ginetta G50 mit spanischen Besatzungen.

Rebellion Racing 2011 mit Toyota-Power?

Rebellion Racing Rebellion Lolaplant nach einem Bericht des englischen Autosport-Magazins im kommenden Jahr einen Wechsel des Motoren-Lieferanten. Nachdem man in der abgelaufenen Saison Treibsätze von Judd bezogen hatte, die auf den Namen von Hauptsponsor Rebellion - einer Schweizer Uhrenmanufaktur - umbenannt wurden, soll nun angeblich Toyota als Motorenlieferant einspringen. Ein passender Block dafür stünde in Form des in der Japanischen Super GT Meisterschaft eingesetzten 3.4l RV8KG-Motors parat den man in den aktuellen Lexus SC430-Rennwagen installiert hat. Toyota hat in ersten Verhandlungen klar gemacht, das man sich lediglich auf die Rolle des Motorenlieferanten beschränken wird. Dennoch dürften die dann in der Le Mans Serie und an der Sarthe gewonnenen Erfahrungen in Nippon hochinteressiert analysiert werden.

Sollte der Deal in trockenen Tüchern kommen, dann wären im kommenden Jahr erstmals wieder alle drei japanischen Grossserien-Hersteller in Le Mans vertreten - wenn auch nur vorerst an der Motorenfront. Honda hat über den amerikanischen Ableger HPD schon in diesem Jahr den Klassensieg in der LMP2-Kategorie eingefahren – und könnte sowohl mit dem bestehenden Block in der LMP1 nahtlos weiter machen, als auch mit dem neuen 2,6l-Turbomotor weiter die LMP2-Klasse ausrüsten. Nissan ist wie just berichtet eine Partnerschaft mit Zytek eingegangen um für die LMP2-Klasse einen Nachfolgemotor für den erfolgreichen ZG348-LMP2-Motor aufzulegen. Ein GT2-Debüt des aktuellen GT1-Nissan-GT-R, wie noch im Sommer vermutet, steht dagegen offiziell nicht mehr zur Diskussion. Wenn nun auch noch Toyota hinzukommt, könnte die Schlacht an der Kundenfront bald in den ersten offiiellen Werkseinsatz eines der Hersteller münden, zudem die aktuellen Regelementsänderungen den Herstellern von Benziner-Triebwerken zumindest nun mehr Chancen auf einen Gesamtsieg versprechen.

VLN: Mit vielen Highlights in den Herbst

slsgt3.jpgWenn am kommenden Samstag nach der „Sommer“-Pause der letzte Teil der VLN Saison eingeläutet wird, darf man auf viele Neuerungen im Starterfeld gespannt sein:

Den spektakulärsten Zuwachs bringt Mercedes mit dem neuen Mercedes Benz SLS AMG GT3 an den Start. Kein geringerer als DTM-Rekordchampion Bernd Schneider wird zusammen mit Thomas Jäger den Sportwagen beim Comeback der Stuttgarter im GT-Sport pilotieren. Da das Fahrzeug noch nicht das „Balance of Performance“ Programm der FIA durchlaufen hat, startet man zunächst in der E1-XP, im kommenden Jahr wird der SLS dann gegen die anderen GT3-Fahrzeuge in der Klasse SP9 antreten.

Ebenfalls neu ist die „MAOAM-Corvette“ - in Zusammenarbeit mit GMAXX Cars und Callaway Competition wird jene Süßwarenmarke eine Corvette Z06 GT3 einsetzen. Fahrer werden Lance David Arnold sowie der frisch gebackene GT3-Europameister Christian Hohenadel sein.

Lucas Luhr kehrt wie bereits berichtet für kurze Zeit zu Manthey-Racing zurück, an der Seite von Richard Westbrook wird er im Haribo-911 GT3 R Platz nehmen. Das gelb-grüne Schwesterfahrzeug werden sich Romain Dumas und Arno Klasen teilen.

Auch Christopher Haase ist diesmal auf einem GT3-Boliden in der VLN unterwegs. Im BMW Z4 GT3 von Dörr Motorsport wird er zusammen mit Rudi Adams und Stefan Aust angreifen. „Ich freue mich sehr, in diesem Auto Rennen zu fahren. Das Team arbeitet sehr professionell“, zeigt sich der GT1-Pilot zuversichtlich für das Wochenende.

Auch im Rahmenprogramm zwischen Qualifikation und Rennen ist für viel Abwechslung gesorgt: So wird nach 2009 nun ein zweites Mal das Tourenwagen-Revival im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring gastieren und die alten Zeiten der DTM noch einmal auf der Grand Prix Strecke aufleben lassen.

Der Start erfolgt wie gewohnt um 12 Uhr, die Qualifikation beginnt um 08:30 Uhr.

Zytek plant Nissan-LMP2-Motor für 2011

Bruichladdich-Zytek Zytek plant einen LMP2-Motor auf Basis eines Nissan-Blocks zu entwickeln. Der neue Treibsatz soll auf Basis des VK45DE 4,5l V8-Motors entstehen, den Nissan in der Japanischen Super GT Meisterschaft in den GT-R einsetzt. Zytek wird sich über den Winter mit der Vorbereitung der Motoren befassen, die nach der neuen LMP-2 Spezifikation des ACO für seriennahe Motoren aufgebaut werden.

Der neue Block wird den etablierten Zytek ZG348-LMP2-Motor ersetzen, der in der aktuellen Saison in den Chassis der Teams von Quifel-ASM Team, Bruichladdich-Racing und WR-Salini installiert war. Der neue Motor soll bei einem Drehmoment von 580 Nm mehr als 450 PS entwickeln. Aktuell wird man sich damit der Konkurrenz von BMW-Judd (wir berichteten), Ford-Roush und HPD stellen. Damit hätten die beiden japanischen Hersteller Honda und Nissan in Le Mans zumindest in der LMP2-Klasse als Motorenlieferanten einige Eisen im Feuer.

British GT – Brands Hatch - Vorschau

Die vorletzte Runde der Britischen GT-Meisterschaft wird am 25./26.09. mit zwei 60-Minuten-Läufen in Brands Hatch ausgetragen, beim Meisterschaftsfinale Mitte Oktober in Donington steht hingegen ein zwei-Stunden-Rennen auf dem Programm. Noch sind also maximal 40 Punkten zu erreichen, was den Kreis der GT3-Titelanwärter auf David Ashburn (Trackspeed-Porsche 911 GT3 R; 77), Duncan Cameron / Matt Griffin (MTech-Ferrari F430 Scuderia; 57) und - wohl nur mit theoretischen Chancen - Hector Lester (Rosso Verde-Ferrari F430 Scuderia; 45) reduziert. Das GT3-Feld wird in Brands Hatch voraussichtlich zehn Wagen umfassen (fünf Ferrari, zwei Aston Martin, je einen Porsche, Ascari und Mosler), bei den G4 dürften wie üblich die Marken Ginetta, KTM und Lotus vertreten sein.

Italienische GT und C.I.P. – Vallelunga - Vorschau

Für die sechste Runde der Italienischen GT-Meisterschaft von 24.-26.09. in Vallelunga sind insgesamt 33 Wagen gemeldet, wobei keine wesentlichen Änderungen im Teilnehmerfeld angekündigt wurden. Die Rennen finden am Sonntag statt, für GT2/GT3 bzw. GT Cup/GT4 werden jeweils zwei separate Läufe ausgetragen.

In derselben Veranstaltung tritt auch das nationale Prototypen-Championnat C.I.P. zum achten von neun Saisonläufen an - dort kommt es zur Fortsetzung des Titelduells zwischen Ivan Bellarosa und Davide Uboldi.

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