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V de V Endurance Proto / Endurance GT/Tourisme – Dijon - Qualifyings

Bestzeit im Qualifying der VdeV Endurance Proto, an dem 23 Mannschaften teilnahmen, erzielten Fabien Rosier / Vincent Capillaire (Extreme Limite-Norma M20F; 1:26,610) vor den Palmyr-Norma-Crews Leo Van Sande / Gregory Fargier (1:28,656) und Philippe Monodolot / David Zollinger (1:29,302).

Die Pole für das Rennen der Endurance GT/Tourisme, deren Feld aus 26 Wagen bestand, sicherten sich Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier (Visiom-Ferrari F430) mit 1:33,266 gefolgt von Gabriel Abergel / Xavier Pompidou (Ruffier Racing-Mosler MT900 GT3; 1:34,618) sowie Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 996 RSR; 1:35,408).

RLR-Lola 2011 mit Judd-BMW-Motor

RLR-MsportDas RLR-Msport Team hat bereits die Weichen für eine Fortführung des Le Mans Serie -Engagements in der LMP2-Klasse 2011 gestellt. Die Mannschaft ist eine der ersten, die den neuen Judd-BMW-HK-Motor für die LMP2 2011 bestellt hat. Damit wird das alte Lola B01/60-Chassis, das nach Updates durch Ray Mallock Ltd. die Bezeichnung Lola-EX-265 bekam, auch 2011 weiter im Einsatz sein. RLR-Msport hatte bei den beiden letzten LMS-Läufen am Hungaroring und in Silverstone das Comeback des Wagens abgeliefert, dessen Chassis schon seit über sechs Jahren im Einsatz war. Mit der neuen Motorisierung erhofft man sich weiter auf die Konkurrenz aufschliessen zu können.

Nun muss abgewartet werden, welche weiteren bisherigen Judd-DB-3,4l-Kundenteams auf den neuen Motor umrüsten werden, der von Judd mit den selben Dimensionen wie der Vorgänger konzipiert wurde. Die schweizer Race-Performance-Mannschaft war diesbezüglich in den letzten Wochen ebenfalls in intensiven Gesprächen mit Judd verwickelt. Weitere LMP2-Kundenteams der Briten waren im letzten Jahr Oak Racing, Racing Box bzw. Mik Corse und Kruse-Schiller Motorsport.

Spanische GT – Navarra - auch für FIA-GT1-Piloten von Interesse

Lotus Evora GT4 - www.gtsport.esEin Gaststart an diesem Rennwochenende der Spanischen GT gibt die Möglichkeit, den neuen Kurs von Navarra kennen zu lernen: Dies nützen Tomas Enge / Darren Turner und Stefan Mücke / Christoffer Nygaard, die FIA-GT1 WM-Piloten von Young Driver AMR, und treten dort mit zwei von Fischer Racing genannten Ford GT in der GTS-Klasse an. Die GT1-WM wird bekanntlich am 23./24.10. ihre achte Saisonrunde auf dieser Strecke austragen.

Bei den GT Light geben wie angekündigt der Lotus Evora GT4 der Scuderia Giudici (Bild) sowie zwei Ginetta G50 von nationalen Teams ihr Debut in der Spanischen Meisterschaft.

Tokai University-Courage für Zhuhai gemeldet

tokai2010lemansorg.jpgDas japanische Tokai University Team hat sein Engagement für die asiatische Runde des Intercontinental Le Mans Cup Rennens in Zhuhai im November bestätigt. Nach der erfolgreichen Verpflichtung eines Hauptsponsors wird die Universitätsmannschaft ihren umgestalteten Courage-Oreca-LMP1 mit den Piloten Shogo Mitsuyama und Shigekazu Wakisaka an den Start bringen.

Zuletzt hatte die japanische Mannschaft beim Debüt der Asiatischen Le Mans Serie in Okayama mit dem Boliden an einem Rennen teilgenommen. Der japanische Courage-Oreca Wagen ist weiter mit dem YGK V8-Motor ausgestattet, hat aber über das Jahr hinweg Modifikationen an der Karosserie zur Verbesserung der Aerodynamik und der Gewichtsverteilung erfahren. Allerdings wird das Mechaniker-Team zum Grossteil aus Studenten der Universität bestehen, die motorenseitig von Technikern von YGK unterstützt werden. Hier könnte möglicherweise ein Handicap gegenüber den professionellen LMP-Teams bestehen.

Italienische GT und C.I.P. – Vallelunga - Freie Trainings

In beiden Freitags-Trainings der Italienischen GT in Vallelunga erzielten Raffaele Giammaria / Piero Necchi (Edil Cris-Ferrari F430 GT2; 1:36,471 bzw. 1:35,819) die Bestzeiten. Die GT3-Wertung führten Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; 1:36,545 / 2.) sowie Filipe Albuquerque / Marco Bonanomi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; 1:36,670 / 4.) an.

Die freien Sessions der Prototypen-Meisterschaft C.I.P. beherrschte Davide Uboldi (Norma M20-BMW; 1:32,018 bzw. 1:32,186), sein unmittelbarer Titelkonkurrent Ivan Bellarosa (Wolf GB08-Honda) belegte jeweils den zweiten Rang.

V de V Historic Endurance – Dijon - Qualifying

Nur 15 Mannschaften traten zum Qualifying für den samstäglichen Lauf der VdeV Historic Endurance in Dijon an. Die Pole holten Jean-Marc Luco / Maurice Basso (Jamaco-Chevron B26; 1:24,245) souverän vor den beiden Mecamoteur-Elva Mk8 von Yann Le Calvez / Cedric Deman (1:28,004) und Sylvain Guanzini / Marc Alloend-Bessand (1:28,619) sowie Michel, Philippe und Yves Scemama (Ecurie des 3 Chevrons-Chevron B16; 1:28,767). Auf Rang 5 folgten Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR; 1:29,429) als schnellste GT-Besatzung.

British GT – Brands Hatch - Entry

18 Fahrzeuge umfasst die vorläufige Entry-Liste für die British-GT-Runde am 25./26.09. in Brands Hatch. Bei den GT3 sind zwölf Wagen genannt - sechs Ferrari F430 Scuderia treffen auf je zwei Aston Martin DBRS9 und Porsche 911 GT3 R sowie je einen Ascari KZ1R und Mosler MT900 GT3. In der G4-Klasse sollen fünf Ginetta G50 und ein Lotus 2-Eleven an den Start gehen.

V de V – Dijon - Entries

Die VdeV-Serien sind von 24.-26.09. in Dijon unterwegs. Die 19 gemeldeten Teilnehmer der Historic Endurance haben diesmal die Wahl zwischen zwei oder sechs Stunden Renndauer – im planmäßigen 6h-Lauf am Samstag wird demnach für einen Teil des Feldes bereits nach zwei Stunden die Zielflagge gezeigt.

Endurance Proto und Endurance GT/Tourisme werden am Sonntag je einem 3h-Lauf fahren, genannt sind 27 Wagen bei den Prototypen bzw. 31 bei den GT/Tourisme. Hinzu kommen im Rahmenprogramm noch drei Sprint-Rennen der Funyo Challenge.

Spanische GT – Navarra - Vorschau

Die fünfte Runde der Spanischen GT-Meisterschaft wird von 24.-26.09. auf dem im Juni dieses Jahres eröffneten, 3,933 km langen Circuito de Navarra stattfinden. Am Freitag stehen den Piloten zwei einstündige freie Trainings zur Verfügung, danach folgt der übliche Zeitplan mit den beiden Qualifyings und Lauf 1 am Samstag sowie Lauf 2 am Sonntag. Das Teilnehmerfeld soll in der GT Light-Klasse einige Neuzugänge aufweisen, so etwa einen Lotus Evora GT4 in den Händen von Gianni Giudici und zwei Ginetta G50 mit spanischen Besatzungen.

Rebellion Racing 2011 mit Toyota-Power?

Rebellion Racing Rebellion Lolaplant nach einem Bericht des englischen Autosport-Magazins im kommenden Jahr einen Wechsel des Motoren-Lieferanten. Nachdem man in der abgelaufenen Saison Treibsätze von Judd bezogen hatte, die auf den Namen von Hauptsponsor Rebellion - einer Schweizer Uhrenmanufaktur - umbenannt wurden, soll nun angeblich Toyota als Motorenlieferant einspringen. Ein passender Block dafür stünde in Form des in der Japanischen Super GT Meisterschaft eingesetzten 3.4l RV8KG-Motors parat den man in den aktuellen Lexus SC430-Rennwagen installiert hat. Toyota hat in ersten Verhandlungen klar gemacht, das man sich lediglich auf die Rolle des Motorenlieferanten beschränken wird. Dennoch dürften die dann in der Le Mans Serie und an der Sarthe gewonnenen Erfahrungen in Nippon hochinteressiert analysiert werden.

Sollte der Deal in trockenen Tüchern kommen, dann wären im kommenden Jahr erstmals wieder alle drei japanischen Grossserien-Hersteller in Le Mans vertreten - wenn auch nur vorerst an der Motorenfront. Honda hat über den amerikanischen Ableger HPD schon in diesem Jahr den Klassensieg in der LMP2-Kategorie eingefahren – und könnte sowohl mit dem bestehenden Block in der LMP1 nahtlos weiter machen, als auch mit dem neuen 2,6l-Turbomotor weiter die LMP2-Klasse ausrüsten. Nissan ist wie just berichtet eine Partnerschaft mit Zytek eingegangen um für die LMP2-Klasse einen Nachfolgemotor für den erfolgreichen ZG348-LMP2-Motor aufzulegen. Ein GT2-Debüt des aktuellen GT1-Nissan-GT-R, wie noch im Sommer vermutet, steht dagegen offiziell nicht mehr zur Diskussion. Wenn nun auch noch Toyota hinzukommt, könnte die Schlacht an der Kundenfront bald in den ersten offiiellen Werkseinsatz eines der Hersteller münden, zudem die aktuellen Regelementsänderungen den Herstellern von Benziner-Triebwerken zumindest nun mehr Chancen auf einen Gesamtsieg versprechen.

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