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International GT Open – Barcelona - Tests

Bei den am Donnerstag in Barcelona abgehaltenen GT-Open-Testsessions legten Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-Porsche 997 RSR) eine Tagesbestmarke von 1:48,948 vor. Mit Abstand schnellste Mannschaft aus der GTS-Klasse waren Niki Cadei / Marco Frezza (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; 1:49,435) als Gesamt-Zweite.

Italienischer Porsche Carrera Cup – Monza - Ergebnisse

Mit einem Sieg und einem vierten Platz beim Saisonfinale des Porsche Carrera Cup Italia konnte Alessandro Balzan (Ebimotors CPV-Porsche 997 GT3 Cup; Bild) den bis dahin in der Punktewertung führenden Christian Passuti (Antonelli Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup), der in Monza nur die Ränge 4 und 6 erreichte, noch abfangen und die Cup-Gesamtwertung für sich entschieden.

Die Podiumsplätze in Lauf 1 hatten Massimo Monti (Antonelli Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup; +1,184s) und Alex Frassinetti (Ebimotors CPV-Porsche 997 GT3 Cup; +3,568s). Die Top-3 des zweiten Rennens waren Alex Frassinetti, Max Fantini (Ebimotors PHM-Porsche 997 GT3 Cup; +2,522s) sowie Stefano Comandini (AB Racing-Porsche 997 GT3 Cup; +6,479s).

Der Cup-Endstand lautet: Balzan (134 Punkte) – Passuti (130) - Frassinetti (115) - Monti (109) - Vito Postiglione (Petricorse Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup; 106).

Timo Bernhard ist ADAC-Motorsportler des Jahres 2010

timo.jpgBei der 31. Wahl zum ADAC-Motorsportler des Jahres hat Le Mans-Sieger Timo Bernhard die meisten Stimmen der neunköpfigen ADAC-Jury unter Leitung von ADAC- Sportpräsident Hermann Tomczyk auf sich vereinigt. Der 29-jährige Porsche-Werkspilot in Diensten Audis war in diesem Jahr gemeinsam mit Mike Rockenfeller und Romain Dumas Mitglied des siegreichen Audi-Trios in Le Mans. Zudem stellten die drei Piloten den bislang geltenden Distanzrekord an der Sarthe ein und setzten mit mit 5410 absolvierten Kilometern eine neue Bestmarke.

"Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel. Ich bin dem ADAC seit meinen ersten Gehversuchen im Jahr 1991 eng verbunden. Damals war der ADAC-Kart-Slalom für mich der ideale Einstieg, denn nur das Talent der jungen Nachwuchsfahrer und nicht das Budget waren entscheidend. Die Jahre im ADAC Kartsport waren der Grundstein für meine Karriere", freute sich Timo Bernhard in einer ersten Stellungnahme.

Der gebürtige Homburger und 24-Stunden-Sieger von Le Mans 2010 sicherte sich in einer Stichwahl den Titel gegen den Formel 1-Piloten Nico Rosberg. Bernhard begann seine Karriere 1991 im ADAC Jugend-Kart-Slalom, stieg 1998 in die Formel Ford ein und setzte sich 1999 bei der Sichtung zum Porsche-Junior durch. In der Saison 2000 gewann der 29-Jährige den Meistertitel im Porsche Carrera Cup Deutschland. In den folgenden Jahren folgte bernhardr15lmsspa.jpgder Wechsel in den Langstreckensport. Bernhard gelang es als erstem Rennfahrer überhaupt, die vier großen Langstrecken-Klassiker in Daytona (2003), am Nürburgring (2006-2009), in Sebring (2008) und in Le Mans (2010) zu gewinnen und damit den “Motorsport Grand Slam“ zu holen. In den Jahren 2004, 2007 und 2008 gewann er zudem Meistertitel in der GT- bzw. LMP2-Klasse der ALMS.

Timo Bernhard wird damit in eine Ruhmesgalerie aufgenommen, die vor ihm schon illustre Namen wie Walter Röhrl, Christian Geistdörfer, Michael Schumacher, Sebastian Vettel, Bernd Schneider oder den fünffachen Motorrad-Weltmeister Toni Mang umfasst. Zum ADAC-Junior-Motorsportler des Jahres 2010 wurde parallel zu Bernhard der 13-jährige Junioren Motocross-Weltmeister Henry Jacobi gewählt. Die Preisverleihung findet am 20. November 2010 im Rahmen der ADAC SportGala in München statt. Timo Bernhard und Henry Jacobi erhalten dort die begehrte Trophäe, einen Christopherus aus Nymphenburger Porzellan, die auch als "Oscar des deutschen Motorsports“ bezeichnet wird.

GT Brasil – Curitiba - Vorschau

Für ihre siebente - und zugleich vorletzte - Saisonrunde wird die Brasilianische GT-Meisterschaft von 29.-31.10. auf dem Autodromo Internacional de Curitiba zu Gast sein. Die Tabellenführer Valdeno Brito / Matheus Stumpf (Ford GT; Bild) könnten die Fahrerwertung dort bereits vorzeitig für sich entschieden - sie haben derzeit 45 Zähler Vorsprung auf Chico Longo / Daniel Serra (Lamborghini Gallardo LP560). Mit Claudio Dahruj, Marcelo Hahn / Allam Khodair sowie Bruno Garfinkel / Ricardo Mauricio haben weitere fünf Lamborghini-Piloten noch rechnerische Chancen auf das Championnat. Die beiden 50-MInuten-Rennen stehen wie üblich am Samstag (15:50 Uhr Ortszeit) und am Sonntagnachmittag (13:50 Uhr Ortszeit) auf dem Programm.

Conti Reifen-Test, Lamborghini und mehr ...

Vergangene Woche trafen sich die Teams der Rolex Sports Car Series zum ersten Test für 2011 auf dem Virginia International Raceway um die neuen Continental-Reifen auszuprobieren, die ab dem kommenden Jahr neben der CTSCC nun auch in der großen Klasse verwendet werden.

Nach dem RSCS-Finale auf dem Miller Motorsports Park blieb es lange ruhig - nun überschlagen sich die Schlagzeilen: Turner Motorsports zum Beispiel kommt ab dem nächsten Jahr mit zwei BMW M3 E92 anstelle des M6. Brumos Racing hingegen kehrt nach Jacksonville zurück und tritt künftig mit einem Porsche 911 in der GT-Klasse an. Action Express übernimmt die beiden Riley's und verpflanzt die V8-Motoren aus dem Porsche Cayenne ins Heck. Beim VIR-Test war man dann mit allen drei Fahrzeugen vor Ort - für Daytona und den Rest der Saison plant man aber nur mit zwei Riley's anzutreten. Ebenfalls vor Ort war der Ford Mustang von Blackforest Motorsports, der eigentlich bei den letzten beiden Rennen schon an den Start gehen sollte.

War Chevrolet 2010 in der DP-Klasse nur durch Bob Stallings Racing mit dem roten #99 GAINSCO Riley vertreten wird man im kommenden Jahr das Triebwerk von Tuner Earnhardt-Childress Racing auch im Heck des #10 SunTrust Dallara von Wayne Taylor Racing und im #90 (und #09?) Coyote von Spirit of Daytona Racing finden.

Eine weitere Schlagzeile werden europäische Fans gerne hören - die Equipe Toro Corse bereitet zur Zeit zwei Lamborghini Gallardo auf. Das Team, im Vorjahr unter dem Namen WilMar Racing mit einem Ferrari beim 24-Stunden-Rennen vertreten, plant dabei nicht nur beim 24-Stunden-Rennen in Daytona anzutreten, sondern möchte die gesamte Saison in Angriff nehmen.

Mehr News, der 2011 Terminkalender und über die Zukunft der GrandAm im Testbericht bei GrandAm.de.

Hugh Hayden - 1944-2010

hughhayden.jpgDie LMS-Gemeinde musste am vergangenen Wochenende einen herben Verlust verkraften. Rebellion Racing-Teamleiter Hugh Hayden verstarb überraschend während eines Testwochenendes der schweizer-britischen Mannschaft in Portugal. Angaben des Teams zufolge erlitt Hayden einen Herzanfall, als er an einem Kartevent der Mannschaft teilnahm. Hayden wurde 66 Jahre alt.

Der irische Motorsportenthusiast gründete sein Team Sebah Automotive 1995. Nach einigen Saisons in diversen Caterham-Meisterschaften wechselte man zu Porsche und in die Langstreckenszene. 2004 und 2005 gewann man mit bescheidenen finanziellen Mitteln zweimal in Folge die GT2-Teammeisterschaft der neu gegründeten Le Mans Serie. 2007 unterstützte er das deutsche Felbermayr-Proton-Team beim Einstieg in die Le Mans Serie mit deren Porsche. Die ersten Siege für das Team und die Vizemeisterschaft 2007 schauten am Ende heraus. 2008 reaktivierte er sein früheres Team in Zusammenarbeit mit der Schweizer Speedy Racing-Mannschaft bei deren Einstieg in die LMP-Szene. Gemeinsam mit Speedy Racing-Teambesitzer Alexandre Pesci stieg man 2008 erst in die LMP2- und 2009 dann in die LMP1-Szene ein. Zahlreiche Podien und ein LMP2-Klassensieg in Silverstone 2009 machten die Mannschaft zu einer festen Grösse im LMS-Feld. 2010 benannte man das Team in Rebellion Racing um und erzielte den zweiten Platz in der LMP1-Konstrukteurswertung und den dritten Rang in der Teamwertung.

In einer kurzfristigen Entscheidung hat sich das Rebellion Racing-Team entschlossen, die Arbeit weiter im Sinne von Hayden fortzuführen. Sein Sohn Bart, der schon vorher in das Management des Teams eingebunden war, soll seine Funktion bis auf weiteres übernehmen.

Christian Menzel vor der Titelverteidigung im PCC Asia

pccasshang.jpgMit einer maximalen Ausbeute reiste Christian Menzel von seinen beiden Rennen im Porsche Carrera Cup Asia in Shanghai zufrieden zurück nach Deutschland. „Volle Punkte im Porsche Carrera Cup Asia -  mit Doppelsieg und Poleposition habe ich mein Ziel erreicht! Die Ausbeute lag bei 41 Punkten, und auch die Tabellenführung habe ich so zusammen mit meinem Team StarChase wieder zurückerobert. Es sind jetzt neun Punkte Vorsprung auf den Neuseeländer Craig Baird - der ist immerhin zur Zeit der erfolgreichste Porsche Cup-Fahrer, den es gibt. In Shanghai hatte Criag aber kein gutes Wochenende. Ein fünfter und dritter Platz haben nicht gereicht, um seine Tabellenführung zu halten. Auf Position 2 kam jeweils der auch in Europa nicht ganz unbekannte Darryl O'Young.“

pccasmenzel.jpgBeide Rennen fanden unter schwierigen regnerischen Bedingungen statt, was dem Kelberger Meister der Serie umso mehr Spaß machte. „Ich mag solche Bedingungen. Im Regen kann der Fahrer seine Fahrzeugkontrolle und sein Feingefühl besser in Resultate umsetzen.“, so der in der Nähe vom Nürburgring lebende Menzel.

Nächste Woche geht es zum Finale nach Zhuhai, wo Christian auf alte Bekannte stoßen wird: Der Carrera Cup Asia fährt dort zusammen mit der Asiatischen Le Mans Serie. „Hier treffe ich dann viele alte Spezis - vermutlich spricht die Hälfte im Fahrerlager Deutsch! Das wäre ja fast schon ein Heimspiel. Neun Punkte Vorsprung sind nicht schlecht, doch passieren kann noch verdammt viel. Ruhiges und konzentriertes Arbeiten sind ganz wichtig. Ich habe eine Super Mannschaft um mich herum, außerdem muss ich ja nicht unbedingt aufs Podium, um die Meisterschaft zu gewinnen.“

International GT-Open – Barcelona - Entry

Die finale GT-Open-Runde dieses Jahres findet von 29. bis 31.10. auf dem Circuit de Catalunya statt, wobei die vorläufige Entryliste - verstärkt durch mehrere Gaststarter - 42 Nennungen umfasst.

In der Super GT-Kategorie sind demnach 14 Ferrari F430 GT2, drei Porsche 997 RSR sowie der Villois Racing-Aston Martin Vantage und der Sunred SRX gemeldet. Die Ausgangssituation bezüglich der Gesamtwertung der Serie könnte kaum spannender sein, zumal mit Pierre Kaffer / Alvaro Barba (AF Corse-Ferrari F430 GT2), Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-Porsche 997 RSR), Enrico Toccacelo / Raffaele Giammaria (Edil Cris-Ferrari F430 GT2) und Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR) noch vier Mannschaften Chancen auf den Titel haben.
Das Feld der GTS-Kategorie soll in Barcelona aus neun Ferrari, sechs Porsche, je zwei Aston Martin und Dodge (darunter die Vulkan Racing Mintgen Motorsport-Viper) sowie je einem Audi, Ford GT, Lamborghini und Mosler bestehen.

Luca Ludwig vorzeitig deutscher GT-Meister

lucaludwig.jpgLuca Ludwig steht vorzeitig als Meister der vom DMSB erstmals ausgeschriebenen Deutschen GT-Meisterschaft 2010 fest. Ein Rennen vor dem Ende des Championnats kann der 21-jährige Sohn von Klaus Ludwig mit 98 Punkten nicht mehr von seinen schärfsten Konkurrenten Christopher Mies (68) und Tim Bergmeister (48) eingeholt werden. Das in diesem Jahr ausgeschriebene deutsche Prädikat kombiniert bestehende Rennevents von GT-Masters, VLN Langstreckenmeisterschaft und die 24 Stunden am Nürburgring zu einer Veranstaltungsserie.

Beim Saisonfinale des GT Masters in Oschersleben gewann Luca Ludwig zusammen mit Teamkollege Jens Klingmann im Audi R8 LMS des Teams Abt Sportsline den zweiten Lauf in der Motorsport Arena Oschersleben. Damit baute der Bonner, der die übrigen ADAC-Läufe mit Christopher Mies bestritt, seinen Vorsprung in der Deutschen GT-Meisterschaft auf nun 30 Zähler aus und machte vorzeitig sein Meisterstück. Beim Finalrennen der Deutschen GT-Meisterschaft im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft am kommenden Wochenende kann er von der Konkurrenz nicht mehr eingeholt werden.

portaaudi24h.jpgDrei Mal gewann Luca Ludwig 2010 im ADAC GT Masters und erreichte dort in 14 Läufen insgesamt sieben Podiumsplatzierungen. Außerdem erzielte der Bonner beim 24h-Rennen Nürburgring eine Top-Platzierung. Ludwig kam bei der 38. Auflage des Nordschleifen-Klassikers mit seinen Teamkollegen Dennis Rostek, Marc Bronzel und Markus Winkelhock im Audi R8 LMS GT3 von Phoenix Racing als Dritter ins Ziel. Dieser Punktebonus gab ihm den entscheidenden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Mies, mit dem er – bis auf das Finale – das Gros der ADAC-GT-Masters-Saison bestritt.

Auch 2011 soll die Deutschen GT-Meisterschaft ab zehn eingeschriebenen Teilnehmern ausgetragen werden. Zum Auftakt werden die GT-Piloten vom 6. bis 8. Mai in Hockenheim starten. Besonderer Höhepunkt wird erneut das 24 Stunden-Rennen am Nürburgring sein. Läufe zur Langstreckenmeisterschaft werden ebenfalls wieder zum Kalender gehören, der derzeit noch abgestimmt wird.

STT-Meisterschaftsentscheidungen am Ring

sttfina.jpg"So haben wir uns das erträumt. Beim ersten Rennen den Klassensieg und damit die Meisterschaft“, kommentierte Michael Bäder die vorzeitige Titel-Entscheidung beim Spezial Tourenwagen Trophy-Finale auf dem Nürburgring. Durch den wichtigen Sieg hatte der BMW Z4-Pilot den Vorsprung auf uneinholbare 18 Punkte ausgebaut. Im zweiten Rennen gelang dem neuen STT-Meister hinter Gesamtsieger Jürgen Alzen (Porsche 997 Turbo) der erneute Sprung aufs Podest.

Überhaupt hatte das Wochenende für den Titelfavoriten gut begonnen. Die Pole im ersten Qualifying sorgte beim Team für zufriedene, aber keineswegs entspannte Mienen. Denn „die Angst vor einem technischen Defekt war schon da. Hätten wir im ersten Rennen einen Motor- oder Getriebeschaden erlitte, wäre der Titel weg gewesen“, erklärte der neue Meister. Um es vorweg zu nehmen - Fahrer und Technik bestanden die beiden Abschlussrennen der Saison 2010 mit Bravour. Dass am Ende der Titel mit dem fünften Gesamtsieg perfekt gemacht wurde, war dann noch das Sahnehäubchen auf eine perfekte Saison.

sttfinb.jpgDabei machte es Daniel Schrey zunächst spannend. Nach einer durchwachsenen Saison war der Viper-Pilot neben Bäder in die erste Startreihe gefahren. „Das Potential des Autos ist da. Wir können sicher noch zwei Sekunden schneller fahren.“ Der Gedanke, bei all den technischen Schwierigkeiten, den Porsche Turbo wieder hervorzuholen, kam aber nie auf. „Das Auto macht einfach viel mehr Spaß“, so Schrey. Dass das Auto richtig gut geht, bewies der Langenberger in Rennen 1, als er Bäder nach drei Runden einkassierte. Erst als sich Probleme an der Viper einstellten, kam der Z4 wieder ran und kurz vor der Zielflagge vorbei.

Dritter wurde Christopher Gerhard, der sich damit in eine gute Ausgangslage beim Kampf um die Vizemeisterschaft brachte. Da Joachim Duscher aufgrund von Motorproblemen nur die erste Runde gefahren war, musste der letztjährige Champion eigentlich nur noch die Steilvorlage verwandeln. Das gelang dem Porsche-Piloten im zweiten Rennen mit Gesamtrang 6 und dem zweiten Platz in der Klasse vor Ulrich Becker (Porsche 997 Cup), wodurch der Vizetitel nach Viersen wanderte. Durch die technischen Probleme bei Joachim Duscher wurde es um den dritten Platz in der Meisterschaft ebenfalls noch einmal spannend. Gerald Schalk konnte im ersten Rennen mit Klassenplatz drei Punkte gut machen. Teamkollege Jürgen Alzen holte dann im zweiten Heat souverän mit 15,486 Vorsprung vor Michael Bäder und René Snel den Gesamtsieg. sttfinc.jpgDa Joachim Duscher die Motorproblematik mit der Reduzierung des Ladedrucks halbwegs gelöst bekam, aber in der Klasse bis 3500 ccm nur Zweiter geworden war, zogen Schalk / Bäder um 0,5 Pünktchen in der Endabrechnung vorbei.

Hinter Joachim Duscher wurde Jochen Thissen im Opel Astra F in seiner ersten kompletten STT-Saison Meisterschaftsfünfter. Zwei Klassensiege bei den 2-Liter-Fahrzeugen sorgten für einen gelungen Saisonabschluss, nachdem das Team in Colmar-Berg noch vom Pech verfolgt war. Einen Doppelsieg durfte an diesem Wochenende V8 STAR-Pilot Sven Fisch feiern. Zweimal behielt er gegenüber dem 23-jährigen Norweger Joakim Ottersen in einem weiteren V8 STAR die Oberhand. Das norwegische Team zeigte sich von der Spezial Tourenwagen Trophy derart begeistert, dass sie schon für das kommende Jahr Starts ankündigten. Hinter Ottersen wurde Alexandra Irmgartz im Porsche 964 RS zweimal Dritte, wodurch sich die Tochter des dreimaligen STT-Meister Michael Irmgartz den Sieg in der Junioren-Wertung sicherte.

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