Car-Collectionsteigt in die Blancpain Endurance Serie ein. Wie unsere Kollegen von Sportscar 365 erfuhren, wird die Mannschaft von Teamchef Peter Schmidt 2015 mit 2 Mercedes SLS AMG GT3 an der Langstrecken-GT-Serie , die auch das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps umfasst, teilnehmen.Die Besatzung des ersten Wagens wurde bereits fixiert: Schmidt wird zusammen mit Pierre Ehret und Alexander Mattschull auf dem SLS starten, die vom GT Corse by Rinaldi-Ferrari-Programm auf den bulligen V8 des deutschen Herstellers wechseln. Die Besatzung des 2. für die Blancpain Endurance Serie vorgesehenen Mercedes befindet sich noch in der Zusammenstellung.
Zuletzt hatte das Team die 24h von Dubai mit seinen beiden Mercedes absolviert, wobei man mit dem Wagen von Pierre Ehret, Tim Müller, Dirk Parhofer, Jürgen Krebs und Norbert Pauels auf dem 6 Rang der GT3-Am-Klasse und dem 18 Gesamtrang das Rennen beenden konnte. Der zweite SLS von Peter Schmidt, Heinz Schmersal, Johannes Siegler, Patrik Kaiser und Ingo Vogler wurde hingegen nach nur 3h Opfer eines Unfalls. Mit den 12h von Mugello steht in etwa 4 Wochen erneut ein Lauf zur 24 Stunden-Serie als nächster Auftritt für das Team an.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Mindestens ein deutscher Pilot wird 2015 zum Werksfahrerkader von Nissan in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft gehören: wie gestern bekannt wurde, ist Michael Krumm nun offiziell in die Pilotenriege des WM-Programms der amerikanisch-japanischen Crew berufen worden. Krumm steht seit über einem Jahrzehnt in Diensten des japanischen Herstellers und hat sich in den vergangenen Jahren in der Super-GT-Meisterschaft (Champion 2003) , der Le Mans Serie und bei den 24h von Le Mans (6 Teilnahmen) einen Namen gemacht. Krumm hatte bereits einen Teil der Testfahrten mit dem GT-R LM Nismo bei der Entwicklung des Autos absolviert.
Neben Krumm wurden auch das britische Formel- und Sportwagentalent Jann Mardenborough und Lucas Ordonez für das Programm benannt, die beides anerkannt schnelle Absolventen des GT-Academy-Programms von Nissan sind. Mardenborough ist bereits 2 mal in Le Mans angetreten, wo er jeweils mit schnellen Bestzeiten brillierte. Er wird, wie wohl auch Krumm, die gesamte Saison über in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft antreten. Hingegen soll Ordonez nur beim 24 Stunden Rennen von Le Mans und voraussichtlich in Spa-Francorchamps als Teamkollege von Tsugio Matsuda den dritten GT-R LM Nismo pilotieren. Ordonez Hauptprogramm spielt sich in diesem Jahr in der japanischen Super-GT-Meisterschaft ab.
Damit stehen schon 7 der 10 potentiellen Nissan-Piloten in diesem Jahr fest: neben den 3 Vorgenannten waren bereits Marc Gene, Harry Ticknell, Oliver Pla und Tsugio Matsuda in das Werksprogramm berufen worden. Die restlichen 2 fixen Fahrerplätze und der Ersatz-Fahrer, sowie die Bekanntgabe der genauen Zusammensetzungen der Teams stehen nun bei Nissan noch aus.
Das gemeinsame Rennsport-Projekt von Reiter Engineering und der KTM Sportcar GmbH nimmt Fahrt auf: Noch im Februar soll es das erste Roll-Out des neuen Rennfahrzeugs geben, im März geht es zum „Balance of Performance“ Test der SRO und ab dem Frühjahr soll der GT4-Renner dann auch für interessierte Kundenteams erhältlich sein. Ab sofort stehen zudem der Name und der Preis fest: Der KTM X-BOW GTR genannte Wagen kann ab April für 139.000,-€ geordert werden.
Hans Reiter ist nach vielen Wochen intensiver Arbeit überzeugt, dass der KTM X-BOW GTR rechtzeitig zum „BOP“ der SRO fertig und „Ready to Race“ sein wird: „Zu aller erst muss ich allen Beteiligten ein großes Kompliment aussprechen. Sowohl bei KISKA als auch bei KTM Technologies und der KTM Sportcar GmbH wurde ohne Pause gearbeitet, ebenso haben meine Leute in kürzester Zeit einen wirklich perfekten Job gemacht. Wir stecken mitten im Endspurt und es sieht gut aus, dass wir unseren selbst gesteckten, äußerst engen Zeitplan beinahe exakt einhalten können. Dementsprechend sind die ersten Testfahrten Mitte bis Ende Februar geplant.“
Nachdem die verschiedensten Entwicklungsprozesse abgeschlossen sind und mit einem Großteil der Produktionsprozesse für die vielen Spezialteile begonnen wurde, steht nun auch den Preis für den KTM X-BOW GTR kommunizieren: „Mit 139.000,- Euro haben wir einen attraktiven Preis für das modernste und sicherste GT4 Rennfahrzeug am Markt geschaffen. Der GTR verfügt ja über modernste Rennsporttechnik, wie sie normalerweise nur in höheren Kategorien üblich ist. Und in Sachen Sicherheit bietet die Monocoque-Technologie einzigartigen Schutz, das gab es in dieser Klasse bislang noch gar nicht. Zudem halten sich die „Running Costs“ dank der speziellen Bauweise unseres neuesten Rennfahrzeuges in erfreulichen Grenzen.“
McLaren hat für die Entwicklung seines neuen GT-Modells 650S GT3 und der davon abgeleiteten Sportmodelle Bruno Senna als vierten Werkspiloten engagiert. Der 31-jährige Brasilianer Senna bildet nun 2015 zusammen mit Rob Bell, Kevin Estre and Alvaro Parente den werksfahrerkader der britischen Schmiede. Senna soll nicht nur als Entwicklungspilot sondern auch als Werkspilot bei ausgewählten Rennen zum Einsatz kommen.
Senna, dessen Onkel Ayrton schon als McLaren F1-Werkspilot Motorsportgeschichte schrieb, war nach seinem Sportwagen-Debüt im LMP1-Werks-oreca 2009 und seiner F1-Karriere von 2009-2012 ab 2013 regelmässig in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft bei Aston-Martin auf deren GTE-Modellen an den Start gegangen. 2013 absolvierte er einen Gaststart auf einem McLaren MP4-12C GT3 des van Ryan Teams beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps. Daneben war er im letzten Jahr auch in der neuen Formel E engagiert.
Lange Zeit gab es für den Automobilhersteller Porsche keinen Nebenbuhler um die sportliche Ausrichtung im eigenen Hause. Mit dem Cayman GT4 stellt man den Topmodell 911 jetzt offiziell einen kleinen Bruder zur Seite, der von der Motorsportabteilung in Weissach entwickelt worden ist und Komponenten des 911 GT3 in sich tragen soll.
Wie unsere Kollegen von Automobil-industrie-Portal melden, besitzt der zweitürige Sportwagen einen 3,8 l Sechszylinder-Boxermotor mit 385PS/283kW, der aus dem 911 Carrera S-Aggregat abgeleitet wurde. Den Vortrieb übernimmt ein Sechsgang-Schaltgetriebe mit dynamischen Getriebelagern, der Spurt auf 100 soll in 4,4s absolviert sein, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 295kmH.
Das Aerodynamikpaket mit vorderen Lufteinlässen und einem feststehenden Heckflügel wurde auf Abtrieb an beiden Achsen ausgelegt. Optional stehen eine Keramikbremsanlage PCCB, Vollschalensitze aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK), ein spezifisches Sport Chrono-Paket mit einer Track Precision App sowie ein Clubsport-Paket zur Wahl. Während sich der Cayman GT4 technisch am 911 orientiert, soll er laut Porsche die Mittelmotor-Tradition seiner Vorgänger 904 GTS, 911 GT1, Carrera GT und 918 Spyder fortsetzen.
Das Fahrzeug wird in Genf vorgestellt und soll ab März beim Händler stehen. Dann sollten auch Details zur von Porsche vorgegebenen Motorsportausrichtung des Modells bekannt werden. Der Preis beträgt 85.776€ inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
G-Drive stockt sein Rennprogramm 2015 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf. Das unter der Nennung des russischen Sponsors startende Team wird 2 Ligier JS P2 in neuem Design an den Start bringen. Der Ligier mit der #26 wird von Stammpilot Roman Rusinov, seinem letztjährigen Co-Pilot Julien Canal und dem F1-, ALMS- und Le Mans erfahrenen Briten Sam Bird pilotiert, der den zu Nissan abgewanderten Oliver Pla ersetzt.
Im zweiten neuen Ligier mit der #28 wird eine rein lateinamerikanische Crew zum Einsatz kommen. Der Kolumbianer Gustavo Yacaman wechselt aus dem Oak RacingTudor-USCC-Programm in die WM. Er erhält Verstärkung in Form des Mexikaners Ricardo Gonzalez, der 2013 den LMP2-Titel der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit Oak Racing gewann und durch den Brasilianer Luis Felipe Derani der sein Europäisches Le Mans Serie-Debüt 2014 an Bord des Murphy Prototypes Oreca beim Lauf in Le Castellet auf dem 3. Rang abschloss.
I.S.R. Racing wird in der Saison 2015 erstmals die Sprint- und die Langstrecken-Serie der Blancpain GT Series als Audi-Team bestreiten. Die Mannschaft aus dem tschechischen Cestlice nahe Prag hat die ersten vier Fahrer benannt. Audi-Werksfahrer Marco Bonanomi aus Italien wird gemeinsam mit dem Tschechen Filip Salaquarda in beiden Serien an den Start gehen.
Die Brüder Anders und Thomas Fjordbach aus Dänemark teilen sich einen zweiten Audi R8 LMS ultra in der Sprint Series. Anders Fjordbach wird zudem die Blancpain Endurance Serie mit 2 noch zu verpflichtenden Fahrern bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Wie vorige Woche angekündigt, beginnen wir nun mit einem Blick in die Felder der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft , der 24h von LM und der ELMS, die am 6.2. der Öffentlichkeit auf der Pressekonferenz des ACO zugänglich gemacht wurden. Der Anfang macht die Top-Kategorie die auch in diesem Jahr ausschliesslich in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und beim 24 Stunden Rennen von Le Mans an den Start geht.
Nr
Marke
Auto
Fahrer
Team
Land
Wagen
1
Anthony Davidson (GB), Sebastian Buemi (F), Kazuki Nakajima (J)
Toyota Racing
Toyota TS040 Hybrid
2
Alexander Wurz (A), Stephane Sarrazin (F), Mike Convay (GB)
Toyota Racing
Toyota TS040 Hybrid
4
Simon Trummer (CH), TBA, TBA
Team by Kolles
CLM P1/01
7
Andre Lotterer (D), Benoit Treluyer (F), Marcel Fässler (CH)
Audi Sport Team Joest
Audi R18 e-tron quattro
8
Lucas di Grassi (BR), Loic Duval (F), Oliver Jarvis (GB)
Audi Sport Team Joest
Audi R18 e-tron quattro
9
Rene Rast (D), Filipe Alburquerque (P), Marco Bonanomi (I)
Audi Sport Team Joest
Audi R18 e-tron quattro
12
Nicolas Prost (F), TBA, TBA
Rebellion Racing
Rebellion R-One
13
Matthias Beche (CH), TBA, TBA
Rebellion Racing
Rebellion R-One
17
Timo Bernhard (D), Mark Webber (AUS), Brendon Hartley (NZ)
Porsche Team
Porsche 919 Hybrid
18
Romain Dumas (F), Neel Jani (CH), Marc Lieb (D)
Porsche Team
Porsche 919 Hybrid
19
Nico Hülkenberg (D), Nick Tandy (GB), Earl Bamber (NZ)
Porsche Team
Porsche 919 Hybrid
21
Tsugio Matsuda (J), TBA, TBA
Nissan Motorsport
Nissan GT-R LM Nismo
22
Harry Ticknell (GB), TBA, TBA
Nissan Motorsport
Nissan GT-R LM Nismo
23
Oliver Pla (F), TBA, TBA
Nissan Motorsport
Nissan GT-R LM Nismo
Mit 14 Autos ist dies einer der stärksten Jahrgänge der letzten 4 Jahre. Dieser wird hauptsächlich durch die Hersteller befeuert: 11 der Wagen kommen von Herstellern. Nimmt man Le Mans so starten dort je 3 Audi R18 e-tron Quattro, Porsche 919 Hybrid und Nissan GT-R LM Nismo, deren dritte Wagen (in der Tabelle gelb hinterlegt) ausschliesslich beim Testrennen in Spa-Francorchamps und beim Klassiker an der Sarthe antreten. Nur Toyota verzichtet aus Budgetgründen auf den Einsatz eines dritten Autos und kann dafür die gesamte Saison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft bestreiten, um den WM-Titel aus dem letzten Jahr dort zu verteidigen. Hinzu kommen die privaten LMP1-Wagen von Rebellion Racing, die den Auftakt in Silverstone wegen des fälligen Motorenwechsels von Toyota auf AER auslassen müssen, und die nun unter dem Banner „Team by Kolles“ antretende ex-Lotus-Mannschaft, die nun die Verbindung zum britischen Hersteller kappen möchte. Als Folge ist das nun als „Scheidungskind“ darstehende Chassis des Autos noch vorläufig ohne Namen. Von AER stammt auch das Triebwerk dieses Wagens, was der Kolles Mannschaft die Möglichkeit gibt in Silverstone endlich mal der Rebellion-Crew in der Privatierspunktewertung („AER-Cup“) vorweg zu eilen.
Während Audi, Toyota und Porsche schon ihre Pilotencrews fixiert haben steht dies bei Nissan, Rebellion Racing und Kolles noch aus. Hinter den Kulissen dürfte ein Tauziehen um die letztjährigen Rebellion Racing Piloten durch den neuen japanischen Hersteller begonnen haben. Gespannt dürfte man vor allem bei Porsche sein wie sich die LMP-Novizen Hülkenberg, Tandy und Bamber gegen die etablierten Piloten schlagen.
Mehr Spannung als noch die Fahrer dürfte der 4-Kampf der technischen Konzepte versprechen, bei denen nun wirklich jeder Hersteller ein anderes Konzept bringt. Bei Audi steht noch die Entscheidung an in welche Hybrid-Klasse man nun für diese Saison wechselt, nachdem man im letzten Jahr mit dem 2KJ-Williams Schwungmassenspeicher System den 6 KJ-Speichern der Konkurrenz in der WM unterlegen war. Porsche kommt mit einer Evo-Version des Porsche 919 Hybrid das seinen Batterie-Akku mutmasslich auf projektierte 8 KJ aufgebohrt hat. Auch Toyota , die deutlich weniger Details an ihrem TS040 überarbeiten mussten, will mit ihrem noch von einem Superkondensator befeuerten Hybridsystem in die höchste Kategorie wechseln. Beim Frontmotor-Frontantrieb-Airthroughflow-Exoten Nissan (bei sovielen Pionierkonzepten sollten die Erwartungen an zählbaren Renn-Ergebnissen für die ersten Läufe erst mal im Hintergrund stehen) steht die Entscheidung über die Grösse des verbauten Flywheel-Hybridspeichers von Zulieferer Torotrak noch an. Ersten Andeutungen zu Folge hat man zwar auch eine 8MJ-Variante in Petto, kann sich aber vorstellen das Debütjahr aus Zuverlässigkeitsgründen mit einer kleineren Variante zu bestreiten. Bei den beiden Privatiersmannschaften wird hingegen die Zuverlässigkeit des Chassis und seiner technischen Komponenten den Ausschlag geben.
Mitte dieser Woche gab Rolf Krepschik, Serienorganisator der Spezial Tourenwagen Trophy, den endgültigen Terminkalender der Breitensportserie bekannt. Diese wird gleich viermal im Rahmen des ADAC GT-Masters an den Start gehen. Insgesamt stehen 8 Veranstaltungen im Terminkalender. Ein besonderes Highlight wird der Lauf auf dem Sachsenring , der für die GT Masters Veranstaltung auf dem Nürburgring in den Terminkalender rückte. Auf der anspruchsvollen Strecke kann nur wenige Male im Jahr gefahren werden. Somit bietet sich den STT-Piloten und Teams eine einmalige Möglichkeit dort zu fahren. Zuletzt war die Spezial Tourenwagen Trophy in der Saison 2001 auf dem Sachsenring zu Gast. Ebenfalls neu im Kalender sind die ADAC GT Masters Veranstaltungen auf dem Eurospeedway Lausitzring und in Hockenheim. Zudem wird man in Zandvoort im Rahmen des ADAC GT Masters starten.
Der Saisonauftakt findet nach wie vor bei den Bosch Hockenheim Historic vom 10.-12. April statt. Weitere Rennen stehen noch in Oschersleben, Spa-Francorchamps und dem Nürburgring an, wo das Finale Ende Oktober ausgetragen wird. Damit hat die STT erstmals 8 Veranstaltungen im Terminkalender. Dennoch bleibt die Einschreibegebühr gleich, so dass noch mehr Rennkilometer für das gleiche Geld angeboten werden können.
10.-12. April Bosch Hockenheim Historic - Hockenheimring 08.-10. Mai ADAC/MCS Preis der Stadt Magdeburg - Oschersleben 03.-05. Juli ADAC GT-Masters - Lausitzring Klettwitz 17.-19. Juli Youngtimer Festival Spa - Spa- Francorchamps (BEL) - (Einladungsrennen ohne Punktevergabe) 28.-30. August ADAC GT-Masters - Sachsenring 18.-20. September ADAC GT-Masters - Circuit Park Zandvoort (NED) 02.-04. Oktober ADAC GT-Masters - Hockenheimring 23.-24. Oktober ADAC Westfalen Trophy - Nürburgring
Das Algarve Pro Team kehrt nach einem Probelauf 2013 in der LMPC in die ELMS zurück. Das portugiesische Team von Teammanager Stewart Cox will sowohl de europäische Serie als auch die 24 Stunden Rennen von Le Mans mit dem ex Ligier des TDS Racing-Teams bestreiten. Das Team ist für den Klassiker an 5.Stelle der Reserveliste nominiert worden. Stammpilot Michael Munemann, letzte Saison fallweise mit Greaves Motorsport in deren Zytek unterwegs, ist für die Saison als Hauptgeldgeber und Broncepilot im Team gesetzt.
Die Equipe hat bereits 5 Testtage mit Muneman absolviert und sich dabei auch schon an nasse Bedingungen auf der Strecke mit den Dunlops gewöhnen können. Nun sind weitere Tests am Motorland Agagon in Spanien angesetzt worden, wo man Munemans potentielle Co-Piloten sichten und sich danach bis zum Ende des Monats für die entgültige Besatzung entscheiden will.